Romantische Landschaft mit Menschenopfer

Romantische Landschaft mit Menschenopfer
Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Freitag, 13. August 2010

Miss Chataway und Mister Talkalott

Wie die sprechenden Fernseh-Re(d)aktionspuppen dem geneigten Zuschauer die Welt erklären.

Alles konzentriert sich im Wesentlichen um das Wetter. Die Welt ist in erster Linie ein metereologisches Problem. 

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Die Metereologie ist das Kernparadigma, das auch über die wesentlichen Sachverhalte der Psychologie wie auch aller Wirtschaftszyklen vorgibt. Das meteorologische Hoch und das Tief sind die Extreme, aus denen sich alle anderen Zustände als das Ergebnis ihrer Interdependenz ergeben.  Auch der Mond ist in zentraler Rolle beteiligt, indem er Gezeiten geschehen lässt: Springfluten, Nippfluten, Sturmfluten, Niedrigwasser, Ebbe., die sich bis ‘in die Kassen’ erstrecken kann und dann zu Engpässen führt, in denen sich etwas staut, um sich dann wieder Bahn zu brechen, zu ‘ergiebigen Niederschlägen’  führt, mit unterschielichen Ergebnissen im Westen, Osten, Norden und Süden, von denen die Menschen dann wieder ‘betroffen’ sind usw.

Die Verschiebungen tektoonischer Platten, seismische Aktivitäten tragen dazu bei, dass Menschen den Boden unter den Füssen verlieren oder dass das Damoklesschwert eines nahen Vulkan nach langem unheilvderkündendem Drohen endlich in Form einer Schlamm- und Gerölllawine, untermischt mit Heißdampf, fäält und ganze Landschaften unter sich begräbt, ohne Rücksicht auf die darin lebenden Menschen. Aschewolken, gemessen stets in der Sprengkraft von Hiroshimabomben, erheben sich zu riesigen Ungeheuern über die Köpfe der entsetzten Winzlinge, auf die sie dann niedergehen um sie unter sich zu begraben.

Aus der Tiefe der See erhebt sich das Monstrum der furchtbaren Welle, die den Strand ganzer Kontinente von unschuldig und verträumt mit ihren Eimerchen und Schaufelchen vor sich hin Badenden und spielenden Gattungsexemplaren in der Dimension sechsstelliger Zahlen befreit, ohne dass anschliessend, ein paar Tage später, jemand erkennbar vermisst würde.  Depression und Euphorie, Downs and Highs, Krisen und Aufschwünge, Bären und Bullen  sind letztlich meteorologische Phänomene, und alle Wirtschaft und Börsenbewegung ist weitgtehend Psychologie. So schliesst sich glücklich der Kreis, und alles ist Eins, und darüber hinaus entweder eine ‘persönliche Angelegenheit’ oder ein allgemeines Wetterphänomen, das wiederum die persönlichen Angelegenheiten in Börsenlandschaftsereignisse umwandelt, in der sich Bullen und Bären – Menschen wie Du und Ich also - nach Lust und Laune tummeln dürfen, weil der ‘Stierkampf’ – als Tierquälerei - verboten ist und die Bären unter Naturschutz gestellt sind, schon allein weil sie so knutdelig sind.

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Aus den Tiefen der Ozeane erheben sich auch die Katastrophen, die aus gebrochenen Ölleitungen und detonierten Gasblasen an die Oberfläche steigen und ‘den Tourismus’ und ‘den Fischfang’ beeinträchtigen. Nicht ganz dicht sind also die Leitungen, aus denen all dies quillt. Sonst ist alles soweit o. k., wenn nur die Folgen nicht wären.

Vor diesem Hintergrund ergeben sich dann leicht alle weiteren Zusammenhänge. Unablässig werden wir darüber informiert, was die Hochs und Tiefs bewirken: Ständig werden mehr oder weniger große Teile der explosionsartig wachsenden Biomasse des Homo sapiens gemeldet, die ertrinken, erfrieren, verbrennen, verenden an Seuchen, werden weggeschwemmt, verschüttet,  verarmen, sinken unter das Niveau ‘menschlicher’ Existenz, werden rasend, feindselig, mörderisch, kämpfen und werden bekämpft, alles im Rhytmus der Jahreszeiten und ihrer Gezeitenwechsel.

Dass sie ertrinken, liegt an den Fluten, sei es der Flüsse, sei es der Wogen, dass sie erfrieren liegt an der hereinbrechenden Kälte, dass sie verbrennen liegt an den verherrenden Feuersbrünsten und Flächen- oder Wald- oder Steppenbränden.

Dass es brennt liegt an der Hitze, der Trockenheit, den Brandstiftern, den Bodenspekulanten (nur in Spanien und Griechenland), der Privatisierung der Feuerwehren (vor allem in nicht-demokratischen Ländern), der Fahrlässigkeit von Wanderern, der Heimtücke von internationalen Konzernen, die Boden gutmachen wollen für den Anbau von umweltfreundlichen Pflanzen zur Gewinnung von Biokraftstoffen nachdem sie die verwertbaren Edelhölzer abtransportiert haben. Außerdem liegt es an der Erderwärmung, weil ‘wir alle’ Kohlendioxid im Wesentlichen sind, dass in die Atmosphäre ‘entweicht’.

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Dass sie erfrieren liegt an den Kälteeinbrüchen, der Kohleknappheit, den stockenden Lieferungen von fossilen Brennstoffen, an der Armut, die sich die Heizukosten nocht mehr leisten können, an der Vertreibung der Obdachlosen aus den U-Bahn-Tunneln und den Bahnhöfen, außerdem darin, dass sie keine angemessene Kleidung tragen, dass die Erdbebenopfer immer noch in Zelten wohnen (nur in Italien).

Dass sie an Seuchen verenden liegt an den Viren, ihrer Mutation, dem Mangel an Hygiene, der Unaufgeklärtheit der Sexualpraktiker mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr (HWG) (vor allem bei Negern und Osteuropäern), der unzureichenden Gesundheitsversorgung (Nur in ‘Entwicklungsländern vor der Privatisierung der Versicherungen der Gesundheitssysteme).

Dass sie weggeschwemmt werden, liegt an den über die Ufer tretenden Flüssen, der niedrigen Höhe über Meeresspiegel liegenden Flussdeltas und ihrer Übervölkerung (Wären sie nicht so rücksichtslos übervölkert, dann würden weit weniger Menschen ertrinken. Das gilt mutatis mutandis auch für Verbrennen, Erfrieren, und den Seuchentod und alle anderen tödlichen Massenuntergänge.)

Dass sie verschüttet werden liegt an den Erdbeben, dem Einsturz terrorgerfährdeter Hochhäuser, den korrupten Baubehörden und Bauunternehmen (nur in Italien und der Türkei oder Algerien), den unzureichenden Bauvorschriften oder an der Eigenwilligkeit der San Andreas-Falte (nur in Kalifornien).

Dass sie verarmen liegt ‘an der Wirtschaftkrise’, dem ‘Einbruch der Nachfrage’, den Behinderungen des freien Handels. Dass ihr Lohnniveau unter die Armutsgrenze sinkt liegt an dem Überangebot an Arbeitskräften (voer allem in Asien) oder am Mangel an Qualifikation (vor allem in Afrika, zunehmend aber auch in Deutschland).

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Dass sie rasend werden oder feindselig, Amok laufen mörderisch werden liegt an ihrem Fundamentalismus und am Terrorismus, den Einflüsterungen von Volksverführern und Hasspredigern, an Osama Bin Laden und Al Kaida, an den Perversionen religiöser  Fanatiker (nicht in Israel, aber im Gazastreifen, Libanon, Iran und AFPAK),  sowie an dem Mangel an politischer Bildung, weil die Eltern die Waffen nicht weggeschlossen haben entsprechend der Vorschrift, weil das Waffengesetz zu nachlässig ist, oder weil sie ‘geistig verwirrt’ sind.

Das bedeutet indessen nicht, dass alle diese Erscheinungen gänzlich undifferenziert überall auf dieselben Ursachen zurückgehen. es gibt eine deutliche Varianz, die sich an den Haupthimmelsrichtungen orientiert und an den allgemeinen politischen Voraussetzungen. Zugleich gibt es da eine gewisse Konvergenz, zwischen Himmelsrichtungen und politischen Zuständen. Allgemein gilt: Je östlicher oder südlicher die Pähänomene auftreten, desto größer ist ihre Abhängigkeit von den politischen Zuständen, deren Hauptmerkmal die ‘Demokratie’ ist bzw. der Grad der ‘Demokratisierung’.

Allgemein sind südlich bzw. östlich zu situierende Brände, Temperaturstürze, Fluten, Naturkatastrophen, Seuchen und ihre Folgen zunehmend verursacht  durch den Mangel an Demokratisierung, an Freihandel, an Möglichkeiten zu freier Meinungsäußerung vor allem von Journalisten und Redakteuren der Medien ‘(im Westen’), durch Zensur und Behördenkorruption oder ihre Inkompetenz bzw. ihre Unterwanderung durch die Mafia (nur in Italien), durch die diktatorische Regierung bzw. ihre sachliche Unzuständigkeit und ihren Mangel an Verantwortlichkeit gegenüber ‘den Menschen’ (nicht ‘im Westen’) durch den Vorrang von Machtfragen vor denen der Freiheit (nicht ‘im Westen’), den Mangel an Flexibilität und die Beschönigungen der Behörden (nicht im Westen), die Behinderung der Berichterstattung und der Nichtzulassung unabhängiger Beobachter, der Bedrohung von Dissidenten (Russland, China, Nordkorea), oder durch die Feindseligkeit von Fundamentalisten (Afghanistan, Pakistan, Irak, Iran) oder durch die Stammeskonflikte, (Südostasien, Afrika).

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In Südamerika gibt es keine Konflikte, denn die wenigen Störungen der Ordnung gehen von Drogenbossen oder Narkotraffickern aus oder von zu vernachlässigenden Resten idigener Populationen, die als Konsumenten einer Waschmaschine nicht in Frage kommen, weil sie sich noch nicht dazu entschliesen konnten die T-shirts und Jeans aus den asiatischen sweat-shops anzuziehen, die sie schlagartig in Bewohner von Favellas umwandelt, die dann eine Waschmaschine brauchen. Bestenfalls  als Vorzeigeobjekt der Nachfolger von Albert Schweizer und ihrer Globalisierung des Lambarenekonzepts (ohne Grenzen, wie alles, was sich der Globalisierung auf Biegen oder Brechen fanatisch und skrupellos verschreibt und sich in ihrem ‘train’ an sie anschliesst oder vorwegläuftt, wie die Prospektoren und Missionare den Ethnologen, denen die globalen Corporations in den Fußstsapfen der Conquistadoren folgen oder sie begleiten und ihnen folgen, als NGO’s, in Tateinheit mit den Geheimdiensten ‘des demokratischen Westens’, sowie – notsa bene – nach alter Tradition, seinen Armeen.

Die stets sofort großzügig angebotenen umfangreichen Hilfsmaßnahmen (ausschliesslich durch ‘den Westen’) werden denn auch behindert durch die schweren Regenfälle, durch die zerstörte oder immer schon unzureichende Infrastruktur, die wirtschaftliche Unterentwicklung, die Korruptheit der Behörden (Italien, Griechenland, Türkei), die Behinderung der Berichterstattung (ehemalige Sowjetunion), die Beschönigungen der diktatorichen Regierungen (gewöhnlich ‘im Osten’, oder ‘Südosten’ oder ‘mittleren’ bzw. ‘nahen Osten’, China, Tibet), die Feindseligkeit des Regimes, der Putschisten, der Militärs und Generäle, auch an Pol Pot (nur in Kambodscha), die Indolenz der Mentalität (Hinduismus) oder den Fanatismus der Fanatiker (Islam), die Feindseligkeit der Regime gegenüber der ‘Weltgemeinschaft’, den Terrorismus der Terroristen, die stets gerade dann versuchen, ‘Einfluss auf die ungebildeten, weitgehend analphabetischen Massen zu nehmen’, die Paranoiker in den abgelegenden Gebieten der Erde, die Hilfsorganisationen (immer aus dem Westen) und NGO’s (immer aus dem Westen) für die Vorhut von Eroberungszügen halten und für die Kumpane von Geheimdiensten (immer ‘des Westens’), und das obwohl die doch ausdrücklich ‘Nicht-Regierungs-Organisationen’ sogar heissen, extra, damit man es merkt.

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Der Norden spielt entweder keine Rolle, weil er Teil des Westens ist oder er spielt die3elbe Rolle wie der Osten, weil er Teil des Ostens ist. Dissidenten gibt es eigentlich nur im Osten, manchmal auch im mittleren und nahen Osten. Allgemein gilt: Je weiter östlich, desto mehr und desto wichtigere Dissidenten. Ebenso gibt es keine ‘behinderten Journalisten, Berichterstatter und kritische Redaktionen – im Westen. Die gibt es prinzipiell nur im Osten. Im Süden gibt es auch keine Dissidenten usw.,  zum Beispiel in Afrika. Aber vor allem gibt es im Westen keine. Deshalb werden auch im Westen und im Süden keine kritischen Journalisten ermordet, vergiftet, erschossen, und sie verschwinden auch nicht, denn es gibt sie ja nicht. Dann können sie auch nicht erschossen usw. werden. Das hat Logik. Man könnte sagen: Immerhin gibt es Im Osten noch Dissidenten und kritische Journalisten, die erschossen werden könnten. Hierzulande fänden die Mörder keine Beschäftigung, weil ihre Jagdbeute schon lange ausgestorben ist, ohne je auf der Liste der bedrohten Tierarten zu stehen oder als Objekt der Fürsorglichkeit des Tierschutzvereins und der Umweltschützer zu figurieren.

Das ist eine immerhin bemerkenswerte Auffälligkeit in der globalen Verteilung dieser offenbar gefährdeten Lebensform. Es gibt sie überhaupt in nennenswerter Zahl weit unterhalb des Mindestbestands für die Erhaltung ihres Genpools, zumal angesichts ihrer Zertreuung und Isolation auf der Teilfläche, nur noch im Osten.

Die welteit hohe und steigende ‘Jugendarbeitslosigkeit’ liegt ‘an der Wirtschaftskrise’. Die der ‘älteren Arbeitnehmer’ am Mangel an Passung mit der modernen Technologie und der Niedrigkeit des Rentenalters sowie daran, dass ihre Zahl steigt.

Die hohe Sockelarbeitslosigkeit allgemein liegt an der Verzögerung des erwarteten Aufschwungs und an den Beschränkungen des Freihandels und der Freizügigkeit der Arbeitskräfte sowie den sich daraus ergebenden Engpässen und den Behinderungen der Arbeitsvermittlung. Die verzögerte ‘Erholung der (weltweiten) Nachfrage’ liegt ‘an dem verlorenen Vertrauen der Konsumenten in die Wirtschaft’ und am ‘Reformstau’ der zögerlichen, zu sehr auf die Stimmungen Rücksicht nehmende Politik, die den Menschen sagen müsste, was auf sie zukommt, indem sie ihnen etwas zutraut, sowie an der ‘abwartenden Haltung der Finanzmärkte’, sowie an der Begehrlichkeit der Arbeitnehmerorganisationen, die den beginnenden Aufschwung abzuwürgen drohen, darüber hinaus an der – im internationalen Maßstab – zu hohen Besteuerung der Einkommen aus Investitionstätigkeit sowie der zu hohen Lohnkosten und Lohnnebenkosten.

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Allgemein behindert die anhaltende Depression bzw. die Zurückhaltung der Marktteilnehmer die dringend für den Aufschwung benötigte Expansion der Wirtschaft. Die Krise hat ihre wesentlichen Gründe in der überhandnehmenden Staatsverschuldung, und der prompten ‘Flucht des scheuen Rehs Geld’ aus den überschuldeten Währungen. Die ‘global players’ der internationalen Finanzmärkte erwarten mehr Haushaltsdisziplin von der Politik und vor allem die Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit der Notenbanken, also der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve Bank und befürchten die Aufweichung dieser Unabhängigkeit durch Regierungen, die populistischen Betrebungen und Stimmungen nachgeben und damit isolationistische Tendenzen heraufbeschwören, die zu einer Einschränkung des Welthandels führen könnten, indem sie die auf die Stabilität der Währungen konzentrierte Ausrichtung der Handhabung der Instrumente der monetary policy und zugunsten einer kurzfristigen beschäftigungspolitischen Orientierung sei es auch nur vorübergehend aufgeben und von der gleichgerichteten fiscal policy der Politik abkommen, indem sie die Gewinne zuungunsten der Investitionsneigung besteuern.

Die zu erwartenden Erhöhungen der ‘Verbraucherpreise’ haben ihre Ursache in der Akkumulation der Brände, Überschwemmungen, Kälteinbrüche, Vulkanausbrüche, Überflutungen von Flußdeltas mit 150 Millionen Einwohnern (indischer Subkontinent, China) und der dadurch um mindestens 30 % gegenüber dem Vorjahr einbrechenden Ernteerträge.

Eine Katastrophe in Pakistan. Was, nur 1500 Tote? Eine Iranerin soll hingereichtet werden durch Steinigung wegen Ehebruchs und Mordes an ihrem Ehemann? In welchem Verhältnis steht das zur Gesamtzahl der Selbstmorde und der verkappten Selbstmorde, das unbemerkte Verenden entmutigter Menschen in der ‘Europäischen Gemeinschaft’ oder der Provinz BRD?

Eine Seuche durch einen gegen ‘Medikamente’ immunen Virus bedroht ‘die Welt’? Na, dann wird das längst unerträglich Gewordene doch endlich ein Ende haben können Warum freut sich keiner? Endlich eine Aussicht auf die undiskriminierte Dezimierung der Biomasse des Homo sapiens, der sich auch die Privilegierten, die Politiker und die Verwaltung der zu Lagern verdichteten und nivellierten einstigen ‘Gesellschaften’. Ist es nicht gleich, in welcher Erscheinungsform sich die ausgleichende undiskriminierte Gerechtigkeit Geltung verschafft? Und kann sie in einem anderen Bild als dem des Todes erscheinen, der sonst gewöhnlich keine Rücksicht nimmt auf die Frage der Gerechtigkeit?

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Es gibt kaum einen unwiderleglicheren Beweis menschlicher analytischer Intelligenz und der Ergründung der  Begründungszusammenhänge, in denen auf erleuchtetere Weise die Gegenwart und Existenz der modernen Wissensgesellschaft sich dokumentieren könnte.

Und dies alles wird uns gegen geringe, lächlerlich geringe Obligation rund um die Uhr frei Haus geleidett und wir müssen uns nur bedienen und etwas Merkfäühigkeit aufweisen, um so intelligen und begabt wirken zu können wie diese Versammlung außeregewöhnlicher Analytiker und begabter Wissenschaftskundiger Exponenten der größten Leistungen zu denen der Mensch fähig ist.

So also repräsentiert sich die Speerspitze einer Evolutionsgeschichte, die mit Lucy einen ihrer wesentlichen Anfänge nahm, an einer der entscheidenden Weggabelungen der Evolution, die vom aufrechten Gang eines kleinen, vermutlich baumbewohnenden Nagers und Allesfressers über dieses Zwischenzustandsbild zu der herrlichen Erscheinung der fotogenen Schönlinge Kleiderständer und der niedlichen  blonden Repräsentantinnen des ‘tits-and-ass-TV und ihrer gesuchten und gefundenen Superstars  all der intelligenten Glanzleistungen geführt hat, in denen diese immer wieder von ihnen selbst dokumentierte und präsentierte Geschichte eines Wunders gipfelt, auf der einsamen Höhe dieser ewigen Jugendlichkeit all dieser Phantasmen einer weitgehend verharmlosten Geschehniskette, in deren Verlauf sich die gefährlichste Bestie, die diesen Planeten jemals übervölkert hat, ein´Selbstbild der Integration von Rechtschaffenheit, Intelligenz und Erfolg in blühender Schönheit und Jugend in einem von ihr, dieser Elite selbst geschaffenen magischen Spiegel anzuschauen und zu präsentieren gelernt hat, an dessen Repräsentation sich nicht die Spur der mörderischen Bestialität mehr zu finden scheint, die das Fundament dieses Daseins bildet, das sich in diesem Spiegel so gut betrachtet wie es sich selbst hypnotisiert, um sich seiner wahren Qualitäten und Natur zu versichern, auf Kosten der Wahrheit seiner Herkunft und Existenz.

Zwiefältig ist die Selbstdarstellung dieser Spitze der Evolution:  Sie hat die vor allem beliebte Form der Tautologie und der Begründung oberhalb einer Führung durch die Minimalforderungen der Logik. Die Tautologie hat die Form:  Zwei mal zwei ist vier weil zwei mal Zwei vier ergibt. Die hohe Arbeitslosigkeit ist bedingt durch die Wirtschaftskrise. Diese hat ihren Grund in der schwachen Nachfrage, diese darin, dass die Lohnkosten zu hoch sind und die Gewinne zu niedrig, also darin, dass die einen Einkommen zu hoch sind, die der Arbeitskräfte nämlich, und die Einkommen der Investoren zu niedrig. Diese sind zu niedrig, weil die Nachfrage zu schwach ist, d. h. aber, weil die Einkommen derer zu niedrig sind, die etwas nachfragen könnten, d. h. etwas anderes als hohe Einkommen.  Aber gerade diese sind knappe Ware, und von ihnen hängst die Investitionsneigung ab. Das liegt daran, dass alle zu wenig arbeiten.

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Die Bezieher hoher Einkommen arbeiten zu wenig, weil sie noch nicht genug erhalten. Ihre Einkommen müssen deshalb erhöht werden. Die Bezieher niedriger Einkommen (kurz bezeichnet als: Der Mittelstand) arbeiten zu wenig, weil sie zu viel beziehen. Die hohen Einkommen müssen also erhöht werden, damit ihre Bezieher mehr arbeiten, um dann Investitionsneigungen zu entwickeln, damit der Segen ihrer Betätigung zu einem vermehrten Angebot von Gütern führt. Denn wozu sollten sie sich sonst derart ‘anstrengen’? Die Bezieher niedrigerer Einkommen müssen dagegen mehr arbeiten und länger, um einerseits mehr zu produzieren, und um andererseits die Einkommen zu haben, die es ihnen ermöglichen, als Nachfrager ‘den Markt anzuregen’. Sie müssen einfach alle mehr arbeiten, um höhere Einkommen zu erzielen, und dazu bedarf es steuernder Anreize.

Das verlangt die Systemlogik und da kann man nichts machen. Außerdem muss ‘unsere Exportabhängigkeit’ berücksichtigt werden. Das zu erkennen ist einfach Einsicht in die Notwendigkeit. Also müssen die Steuern auf Gewinne und Kapitalerträge gesenkt werden, ‘Freihandelshindernisse’ abgebaut (wegen der Exportabhängigkeit) werden, die Feizügigkeit der Arbeitskrafte garantiert werden (um dem Bedarf an Arbeitrskräften zu genügen), während die Investitionsneigung verbessert werden kann durch den ‘ungehinderten Kapitalverlehr’. Zugleich ist es unumgänglich, die Konkurrenzfähigkeit der ‘einheimischen Industrie’ und Dienstleistungen durch Senkung der Lohnkosten im internationalen Wettbewerb zu verbessern. Das verbessert die Situation einer exportabhängigen Wirtschaft, die durch den – von ihr selbst organisierten Export - ihres Kapitals dadurch zu ihrem Vorteil gestalten kann, dass sie ihre Produktionsstätten und assembly-lines in Länder verlagert, in denen das Angebot von Arbeitskräften so hoch ist, dass sie nur einen Bruchteil der Löhne zahlen muss, die sie ‘im Inland’ zu zahlen hätte, so dass diese Löhne nun einfach gesenkt werden müssen auf ein mit dieser Praxis konkurrenzfähiges Niveau.

Dafür, dass sich das machen lässt, müssen ‘der Gesetzgeber’ und ‘internationale Freihandelsabkommen’ sorgen. Das haben kluge Köpfe vorausgesehen und deshalb vorausschauend GATT, NAFTA, WTO, WMF erfunden. Das hat dafür gesorgt, dass die vorauszusehenden Krisen nicht so schwerwiegend ausgefallen sind wie es zu erwarten gewesen wäre, wenn man diese Voraussicht nicht gehabt hätte.

Ein sehr ernstes Hindernis sind die Qualifikationen der Arbeitwskräfte. Bisher investieren die Arbeitsekräfte nicht genug in die Qualifikation ihrer Arbeitskraft und in ihre vorausschauende Anpassung an die Erfordernisse der fortgeschrittenen Industriegesellschaft.  Qualifikation, also Bildung ist aber die Voraussetzung dafür, dass das Produkt ‘Arbeitskraft’ auf dem Markt eine Nachfrage findet. Das gilt für alle Produkte und insofern Arbeitskraft ein Produkt ist wie jedes andere, das auf einem Markt konkurrenzfähig sien muss, ist Bildung eine Investition in die Konkurrenzfähigkeit der Arbeitskraft, die sich als Produkt gemäß den Regeln des Marktes versteht. Diese Konkurrenzfähigkeit aufzuweisen ist Sache des Produzenten, also der Unternehmen, die Arbeitskraft repräsentieren, und das sind die Arbeitskräfte selbst. Sie sind die Produzenten ihrer eigenen Arbeitskraft und müssen dafür sorgen, dass sie den Regeln des Marktes entsprechend konkurrenzfähig sind.

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‘Die Gesellschaft’ kann dafür nur die Rahmenbedingungen schaffen, indem sie Studienkredite zu akzeptablen Zinsen anbietet durch die Privatwirtschaft, die sich im Laufe des Arbeitslebens kapitalisieren. damit dies so ist, muss jeder selbst die Verantwortujng für die getätigte Investition für sich selbst übernehmen. Die Gesellschaft kann nur die Bedingungen zur Verfügung stellen, die Insitutionen schaffen, die die Möglichkeiten bieten, dasss die Qualifikationen, die den aktuellen Bedarfslagen angemessen sind, erworben werden kann. Dazu ist Kapital notwendig, das aus den Investitionen der um die Qualifikation ihrer Arbeitskraft bemühten Bewerber um die begherten Arbeitsplätze bereitgestellt werden sollte. Je mehr sie bereit sind, in ihre eigene Qualifikation zu investieren, desto besser werden die für sie bereitstehenden Angebot der Privatwirtschaft sein, die die Investition in Bildung zu ihrer Aufgabe macht.

Auch Arbeitsplätze sind ein Produkt, das auf dem Markt angeboten wird. Gute und gut bezahlte Arbeitswplätze sind ein knappes Gut auf einem umkämpften Markt, dem Arbeditsmarkt. Nun machen Angebot und Nachfrage den Preis. Man kann sich hier an die Praxis der Pfründe anlehnen, die aus der Rennaissance und aus der Zeit des Ancien Regime bekannt ist, und auf der vormarktwirtschaftlichen Einsicht beruht, dass der garantierte Besitz eines Arbeitsplatzes dem Gegenwert einer Vorauszahlung auf die kapitalisierte Lebenserwartung bzw. den life-cycle des Inhabers des Arbeitsplatzes entspricht, zum Tageswert des auf den Gegenwartsweg diskontierten nominalen Geldwertes. gemessen am jeweiligen Standard.

Auf dem Markt begegnen sich also die Qualifikation zu ihrem Tageskurs, gemessen am Stand der Entwicklung des technologischen Niveaus der Produktion, und das Arbeitsplatzangebot, zu seinem nominalen diskontierten Tageswert entsprechend den Erwartungen der Kapitalisierung der Inhaberschaft des Arbeitsplatzes, altertümlich: Der Pfründe.

Die Kapitalisierung des Arbeitsplatzes als marktfähiges Produkt ist bisher nicht ausreichend erkannt. Das Potential, das darin für die Erzielung von Einkommen aus dem Handel mit Arbeitsplätzen ist daher noch nicht ausreichend entwickelt. Der Erwerb des Produkts Arbeitsplatz setzt also genau genommen sowohl die vorausschauende Investition in die Qualifikation der Arbeitskraqft voraus, wie andererseits den aufzuwendenden ‘Vorschuss’ auf den Erwerb des Arbeitsplatzes selbst, der der Kapitalisierung der Bildungsinvestition entspricht.

Die Bewerber um einen modernen Arbeitsplatz werden sich also darauf einrichten müssen, sehr viel mehr als bisher aufzuwenden an Kapital und Vorschüssen um für Erwerb des Arbeitsplatzes edinerseits qualifiziert zu sein und diesen Erwerb andererseits auch bezahlen zu können, und es wird viel von der Bereitschaft der Finanzdienstleister abhängen, in diesen ‘emerging market’ einzusteigen mit dem Angebot der Zurverfügungstellung von Krediten und Versicherungen, die die Risiken und Chancen von Qualifikation und Arbeitsplatzerwerb finanztechnisch zu erfassen imstande sind, und die entsprechenden Mittel nur bereitstellen werden, wenn sich für sie auch in diesem Markt die sonst üblichen Gewinnerwartujngen realisieren lassen.

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Der Arbeitsplatzbesitzer der Zukunft der globalen Industrie- und Wissensgesellschaft geniesst ein Privileg, das sich finanztechnisch bewerten und entsprechend kreditieren lässt, eine Kalkulation, in die die kontrollierte Investion in die Qualifikation seiner Arbeitskraft als laufend durch Qualitätskontrollen zu evaluierende Variable eingeht.

Natürlich lässt sich diese zukunftsweisende Konzeption, die den Arbeitsplatz als zu erwerbendes ‘asset’ konzipiert, auch auf zeitlich befristete Verträge herunterbrechen, etwa wie man das bei Bundestrainern und Konzernvorständen oder Ministerialdirektoren bereits erprobt hat.  Dann müssten Verhandlungen zwischen dem Arbeitsplatzgeber und dem Arbeitsplatzerwerber derart geführt werden, dass die kapitalisierte Erwartung des Nutzens, den der Arbeitsplatzinhaber dem Arbeitsplatzgeber einbringt, in ein Verhältnis gesetzt werden zu dem Preis, den der Erwerber des Arbeitsplatzes zu bezahlen bereit ist, um den Arbeitsplatz erwerben zu können, im Vergleich mit der von ihm getätigten Investition in seine Bildung, und die Gesetze von Angebot und Nachfrage entscheiden dann über die Realisierbarkeit seiner Erwartung, seine Investition ‘wiederzusehen’ zusammen mit einem Agio für den von ihm geleisteten Verzicht, den er sich auferlegte um der Qualifikation seiner Arbeitskraft willen.

Hört sich doch ganz vernünftig an.

to be continued…

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