Romantische Landschaft mit Menschenopfer

Romantische Landschaft mit Menschenopfer
Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Sonntag, 18. November 2012

Summa Inventionis I

 

18. November 2012

Die Summa aller 'Innovationen' ist, so viel ist inzwischen ersichtlich, eine globale Degradation, eine (Re)Barbarisierung auch und gerade der soziokulturell am ehesten als entwickelt eingestuften Regionen des Globus. Absehbar ist sie bzw. wird sein die absolute Katastrophe. Die so genannten 'Primitiven', die die unwiderstehliche Neugier der Schnüffler und Prospektoren, der Goldsucher und der Jäger der verlorenen Schätze, der Grabplünder und Museumsagenten im Regenwald aufgespürt hat, sind angesichts des mörderischen Kannibalismus der 'entwickelten Regionen' die einzigen gewesen, die noch Menschen waren vor ihrer alsbaldigen Umwandlung in Restmengen des globalen Subproletariats, phänomenologisch identisch eingekleidet in die obligatorischen Jeans, T-shirts und Turnschuhe der suburbanen Slums und Favellas, in denen sie ihrer nackten oder halbnackten menschlichen Würde entkleidet sind, bloße überflüssige Massenexemplare in einer 'Gesellschaft des Individualismus'.
Diese Charakterisierung ist ihrerseits eine Kennzeichnung, die angesichts der mittels der Verstaatlichung der Nutztierkonditionierung, die von den 'Familien' nicht mehr zeitgerecht 'geleistet' werden kann, systematisierten Normierung des dem Verwertungszweck, nicht der faktischen, bloßer Zufall bleibenden wirklichen Verwertung, die sich die Herdenhalter offen halten, absolut und total unterworfenen und ausgelieferten Neugeborenen, geradezu die verwissenschaftlichte Verblödung der nach der systematischen Zerstörung des Sozialen und aller Gesellschaft hinterbleibenden kompostierten Formen der sich mit dem Stalltier Homo befassenden 'Wissenschaften' ausweist, die zugleich hinter den in Hinterzimmern von schwachsinnigen und verantwortungslosen, nach Machtproporzgesichtspunkten ausgeguckten Dummköpfen mit fragwürdigsten, gewöhnlich entgegen den Praktiken bei Bewerbungen gern verheimlichten oder mindestens verschwiegenen Lebensläufen ausbaldowerten Studiendesigns der Massenindustrien der akademischen Bewusstseinsindustrie als Errungenschaften der 'Modernisierung' des 'Bildungssystems' etikettiert und als verkäufliche Produkte ausgewiesen werden, die Ahnungslosen ohne Urteilsvermögen verkauft werden, mit dem Endergebnis der Vereitelung just des Urteilsvermögens, das zur Beurteilung des 'Bildungsprozesses' notwendig wäre, dessen Opfer der Käufer des Produkts unter Nutzung seines Wunsches nach dem 'sozialen Aufstieg' derart wird, dass er als Erfolg betrachtet, dass und wenn ihm das Ergebnis dessen, was an ihm vollzogen wurde, mit seiner Zustimmung, einleuchtet als das, was ihm/ihr der Zettel bestätigt, auf dem ihm/ihr ein Bildungserfolg bescheinigt und eine Berufsausübungslizenz ausgestellt wird ohne jede weitere sonstige Verbindlichkeit des organisierten Systems, das die derart Zugerichteten 'Absolventen' gewöhnlich aus dem System der 'Wissenschaft' ins Nirgendwo entlässt um 'die Wissenschaft' und die wissenschaftliche Zuständigkeit als sein Staatsmonopol in eigener Zuständigkeit zurück zu behalten. Was aus dieser Fraktion der Bewusstseinsindustrie entlassen wird, sind Qualifizierte, die zu allem Möglichen qualifiziert deklariert sein mögen außer – als Wissenschaftler.
Das ist die organisierte Methode der Verbreitung der Wissenschafts- bzw. Wissensgesellschaft, in exakter Parallele zur Heiligen Ecclesia urbi et orbi, ein wenig 'pluralisiert', in Anlehnung an den als Demokratie getarnten Totalitarismus der 'organisierten Gewalt', ein Ausdruck, der die 'klassischen' Unterscheidungen von 'Staat', 'Gesellschaft' und 'Ökonomie' ersetzen kann und muss, weil die unter diesen Bezeichnungen einmal gemeinten Entitäten, immer schon in gewisser Weise terminologische Fiktionen, definitiv nicht mehr existieren, indem sich, was daran einmal an Unterschieden und Differenzen innerhalb eines Ganzen der Gewalt gegen den Menschen vorhanden gewesen sein mag, durch das sich global ausbreitende System der als Integral seiner Momente und Faktoren, Summanden und Potenzen, Differenzen, Logarithmen und Divisoren organisierten abgelöst ist, ein Sachverhalt, der nicht zuletzt auch am Maß der informationstechnischen Vernetzung epiphänomenal unmittelbar geworden ist.
Der Fluchtpunkt der Summe aller 'Fortschritte' wird nichts sein als die Ausrottung der Spezies Homo, von der anderer 'Lebensformen' ganz abgesehen. Die mit ihr, vor ihr oder nach ihr noch untergehen, in der Folge dieser 'Fortschritte'.
Das ist im Einzelnen so gut zu erkennen wie im Ganzen, da es durchgängig den Zusammenhang der Phänomene und Bestände auf allen Ebenen zwischen den Mikro- und den Makrophänomenen durchdringt, den unmittelbaren Lebensalltag der atomisierten, gegeneinander in Stellung gebrachten Individuen ebenso wie die 'organisierten Strukturen', bis in die offensichtlichen Verkommenheiten der in kriminelle Vereinigungen in der Folge der vested interests abgleitenden 'Wissenschaften', vor allem die vom von ihnen gegen die von ihr selbst gehätschelte Konzeption des Tieres hom0 (sapiens) so genannten 'Menschen', die sich vor allem der jeweils aus dem Bestand herausgeschnittenen Untermengen von als Klienten und Gefolgschaften organisierten Selbsterhaltungsgrundlagen zu versichern trachten, ganz so, als seien diese Teil- und sich überlagernden Schnittmengen tatsächlich Teil des Viehbestandes einer Massentierhaltungspraxis, die nach Bedarf aufgrund von den den jeweiligen Kompetenzen zustehenden Berechtigungen oder Erfordernissen gemolken, geschlachtet, zur Ader gelassen oder verwurstet werden dürfen oder sogar müssen – angesichts ausgewiesener Notwendigkeiten, Veränderungen. Entwicklungen, Zusammenhänge, Ereignisse oder Gegebenheiten usw. - um des unbedingt notwendigen Wachstums der Volkswirtschaft willen, für die ebenso unsinnige wie von Monopolen überteuerte Behandlungen und Rehabilitationen, als Reaktionen etwa auf den Umsatz von Genussgiften oder kontaminierten Lebensmitteln ebenso wie die Zahl der Beerdigungen, das Wachstums der Insassen von Einrichtungen, Gefängnissen, Horten und kaum verhüllten privatisierten und profitabel gemachten Lagern (für Kleinkinder, Vorschulkonditionierung und Altenverwertung) nebst ihren Zuliefererindustrien (ARGE nebst der Weiterbildungs- und Re-Qualifizierungsmafia, dem Therapeutengesindel und ihrem Gutmenschengeschwätz, und den zur Konzipierung des Zusammenhangs, dem sie bewusstlos und opportunistisch den Arsch hinhalten um sich ficken zu lassen, vollkommen unfähigen kostengünstigen Billigintelligenzen des Sozial-Arbeiter-Gesindels) Wachstumsfaktoren sind, wie die systematische Zerstörung aller soziokulturellen Grundlagen des Lebens, die Sklavenwirtschaft und Leibeigenschaft unbeschädigt gelassen hatten, weil sie nicht in dem Maße entfesselt waren wie die 'wertfreie Einrichtung' des Lebens der von der ihr entsprechenden 'Wissenschaftlichkeit' bereitwillig unterstützten und in jedem Aspekt ihrer organisierten Verbrechen gegen den Menschen legitimierten 'Moderne', deren Charakteristikum der unablässige und erbarmungslose Krieg und der fortgesetzte Massenmord der organisierten Bestien an allem Leben ist, während die unter dem als Entlastung erlebten Druck der Privilegierung dekompensierten Gehirne der bei den Großformen der Populationsverwertung angestellten Personalgruppen mit lizensiertem Erklärungs- und Explikations- und Interpretationsauftrag in mehr oder weniger öffentlichen Veranstaltungen ihre offensichtlich durch Bildung und Weiterbildung debilisierten Gehirne und deren assoziatives Chaos vorführen können als Ausweise ersichtlicher Zuständigkeit in der Sache, die dadurch bestätigt wird, dass der Widerspruch dagegen erkennbar auf gewöhnlich weit niedrigerem Niveaus noch von grundsätzlich identischer organisatorischer Verfassung ist, ebenso wie der darüber sich wie ein Nebel ohne ersichtliche Kontur erhebende Nebel der journalistischen Moderation, die zwischen den kaum unterschiedenen 'Positionierungen', wie sie der Neid, das Ressentiment, die Gier, der Futterneid, die Geilheit und die Bereitwilligkeit zur Prostitution den triebhaften Organismen diktieren hin und her gehend, sich nicht genug tun kann darin, die nach dem Prinzip des Narzissmus der kleinsten Differenzen sich voneinander abstoßenden Quantensprünge (die meßbar kleinste energetische Differenz vom Maß der Plankschen Konstante !) herauszuarbeiten, die sich sämtlich innerhalb derjenigen 'Dimensionalität' bewegen, deren Subraum sich aus der zum Bildungs- und Kompetenzideal erhobenen systematischen Vermeidung des Gedankens, des Denkens oder sogar der infinitesimalen Annäherung an die bloße Möglichkeit ergibt, den Limes zum Gedanken, zum Denken zu tangieren oder gar – horribile dictu – zu überschreiten, und sei es auch nur aus Versehen.
Der 'moderne' globale Machtapparat der gegen den Menschen organisierten Gewalt ist deshalb in jeder Hinsicht ein Integral, also eine Summe in einem eminenten Sinne, als allen seinen Gliedern, Unterabteilungen und Strukturen durchgängig ein wesentliches Element eignet, insofern der gesamte Apparat, neben allen anderen seiner 'Funktionen' wesentlich Reaktion zugleich ist auf seine eigene Vergangenheit, Formationsgeschichte und Entstehung aus den verschiedenen Formen und Varianten des Aufbegehrens der von seinen Vorläufern geknechteten und geplünderten Populationen, die stets zugleich Objekt der Plünderung und Reservoir der gegen ihre Autonomiebestrebungen mobilisierten Reserve des von den organisierten Mächten und den 'Großen' oder 'Löwen' (von Alexander, über Karl, Heinrich, Friedrich, Katharina, über Napoleon bis zu Stalin, Hitler, Mao, Roosevelt und Churchill) der von ihnen verfassten und verbreiteten 'Geschichte' zugleich verheizten und gegen sich selbst eingesetzten 'Be-Völkerungen' gewesen ist.
Man kann auch an der so genannten 'Dynamik' der Entwicklung der Formen der organisierten Gewalt diese Konvergenz in Bezug auf die eigene Herkunft ablesen, insofern sich so gut die innenpolitisch wie militärisch im vorerst noch 'außenpolitischen' Sinne dagegen abgesetzten unablässigen Aufrüstungen gegen die Bevölkerungen im Dienst von 'Stabilität' und 'Sicherheit' der organisierten Gewalt selbst nur verstehen lassen, wenn man voraussetzt, dass von den 'Bevölkerungen' anhaltend und unverändert Bestrebungen ausgehen, die im Ganzen ungeachtet ihrer unterschiedlichen und widersprüchlichen Gerichtetheit darauf gerichtet sind, die auf sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise von der organisierten Gewalt ausgeübten Einwirkungen zu neutralisieren oder unwirksam zu machen im Dienste einer die gesamte Geschichte der organisierten Gewalt durchziehenden Autonomiebestrebung, die, wenn man sie genauer betrachtet, einem erhaltenen, anthropologisch verwurzelten ursprünglichen Freiheit von den Auswirkungen organisierter Gewalt auf ein menschliches Dasein Impuls entsprechen, der sich hartnäckig trotz aller sei es sublimen, sublimierten oder unmittelbaren Versuche in Sozialisation, Erziehung, Konditionierung, Bedrohung, Verführung und Bestechung, der angestrengten und anhaltenden, zunächst in die Form der Hochreligion, dann in die der um einiges effektiveren Wissenschaft gebrachten Domestikation des anthropos zum Nutztier einer ihn verwertenden Industrie und Ökonomie erhalten hat und sich in jeder Generation erneut selbst unter den Umständen der inzwischen mit den Mitteln einer globalen Bewusstseinsindustrie betriebenen systematischen Enteignung des Bewusstseins vom Kleinkindalter an und durch die organisierte Gewalt selbst immer wieder erneuert, durch die Verblödungen des konditionierten Nutztiers hindurch, so dass sich die sich fortwährend ins vordergründig Unbegreifliche steigende Aufrüstung und Bewaffnung, die epidemieartig sich ausbreitenden Maßnahmekataloge der Unterlaufung, Unterwanderung, Ausspähung, Kontrolle, Prävention und Therapierung, Kriminalisierung und Psychiatrisierung nur dann verstehen lassen, wenn man die Bedeutung der Termini Kultur, Gesellschaft, Kommunikation und Sozial von den Kontaminationen befreit und ablöst, die sie annehmen im Systemzusammenhang der organisierten Gewalt, in der alles dies nicht mehr die Menschen und ihre Beziehungen untereinander, sondern die Kompetenzen einer Warengesellschaft und des Personals der Berufsgruppenmonopole meint, die sich in einem System von 'Institutionen' und Unternehmen, 'Einrichtungen' und Praktiken verschanzt haben und unter dem Schirm der organisierten Gewalt, von denen aus sie Gesellschaft, Kultur, Soziales, Gesundheit, Bildung, als eine in ihrem Besitz befindliche und von ihnen produzierte Ware vorgehalten, gelagert und gegen Profit und Selbsterhaltungschancen und Privilegierungen auf Kosten Anderer dosiert und portioniert bzw. auch als 'Dienstleistung' weitergegeben wird, wie z. B. Die Luftgeschäfte der 'Therapien', die aus nichts bestehen als aus bewegter, rhythmisch komprimierter und dekomprimierter Luft bestehen, ebenso wie die nun glücklich 'spachtheoretisch grundgelegte Soziologie' und andere 'Theorien' über ein in ihnen und mittels ihrer unbekannt gewordenen bzw. unkenntlich gemachten Lebenswirklichkeit, auf deren ausschließlich sprachlicher, nein sogar 'kommunikativer' Vermittlung und Realität diese Theorien in ihrem eigenen Interesse (bzw. dem ihrer Erfinder) und dem ihrer 'Funktion' keineswegs zufällig so sehr bestehen, dass Bibliotheken derart mit Kommunikationen darüber gefüllt werden, dass sie so undurchdringlich werden wie die Schranke zwischen dem bloßen Hier der 'vortheoretischen Gewissheit', das der bevorzugte Gegenstand der Destruktion durch die professionellen Gehirnwäscher im Dienst der organisierten Gewalt ist, die mit der Legitimierung der zur unvermeidlichen Notwendigkeit erhobenen systematisierten Gehirnwäsche problemlos unter dem Vorsitz der ebenfalls zum Beruf im Beamtenverhältnis gemachten Inkompetenzkompensationskompetenz habilitiert (oder debilitiert) werden, und dem Schlaraffenland, in das man bekanntlich nur kommen kann, indem man sich durch einen sieben Meilen dicken Berg von Griesbrei frisst, ein Umstand, der die Sehnsucht aufkommen lassen kann nach einem modernisierten funktionalen Äquivalent des womöglich nicht, wegen seines Mangels an Geplantheit, zu wenig gründlichen Brands der Alexandinischen Bibliothek, und ganz ohne dass dabei die akzidentell sich ergebende Mitverbrennung von Professor Kien eines bedauernden Kommentars oder auch nur einer Erwähnung des Kollateralschadens bedürfte, oder gar eines weiteren Buchs, gar des Romans eines Paranoikers, der damit die von seiner Mutter erwartete überdurchschnittliche Intelligenz unter Beweis stellen zu sollen meint und für deren 'Eigenart' öffentliche Anerkennung oder gar Bewunderung erwartet, während damit nichts unter Beweis gestellt ist als die ewige, wie immer verschobene Geltungssucht vor allem der Männchen einer 'der
Sprache mächtigen 'Bestie', eines Allesfressers, der sich am Ende auch und besonders darauf versteht ihre notorischen Impulse durch die Kannibalisierung u. a. der nervösen Systeme vor allem der Gattungsexemplare der eigenen Art zu befriedigen um sich auf diese Weise inflationär zu einer immer größeren puren Luftspiegelung aufblähen zu können, deren Kontur mittels abwechselnd komprimierter und dekomprimierter Luft auf den dunklen Grund des Universums gekritzelt ist.
Der Scharlatan und der Kompetenzkannibale sind längst ununterscheidbar geworden. Sie leben, zumal angesichts der soziologisch längst auch in der Theorie der Gesellschaft fest verankerten Rollentheorie, mit der die Scharlatane sich selbst portraitieren oder wenigstens den Canvas grundieren, auf dessen 'Folie' sie dann agieren, von der London School of Economics aus oder von Frankfurt und Starnberg (weil sich dort privilegierter für das enteignete Bewusstsein 'denken' lässt im Namen aller und um der Denkmale des Gutmenschen willen, die der Meister aller Meisterdenker sich als Form seines Lebens für die Nachwelt in lebendigen Farben der Griechischen Plastik oder der abendländischen Bildenden Kunst auf dem Hintergrund des imaginären Museums der von ihm phantasierten Variante der Sixtinischen Kapelle vorstellt, aufgestellt auf dem den Raum beherrschenden zentralen Platz der Verdienste um die von ihm beschworene, zu Lebzeiten als Gefolgschaft und Lebensgrundlage für seine Privilegien bedenkenlos benutzte Biomasse der Nutztierrasse Homo sapiens, als zu dessen besonders 'herausragender' winzigen Teilmenge er sich als deren Theoretiker hineinphantasiert, auf den Platz an der Spitze der in dieser Teilmenge sich kondensierenden Hierarchie des Menschlichen Daseins als Spitze, als Schlussstein der Pyramide, der von der des Pharao Cheops auf rätselhafte Weise verschwunden war, derart Platz schaffend für seine Erfüllung durch das Geschenk, das ein gütiges Schicksal der für Jahrtausende demütig wartenden Knechtsgestalt der Menschheit dieser in der sterblichen Gestalt des Theoretikers nunmehr mit der gebührenden eschatologischen Verspätung doch noch beschert hat) her, unter uns und kommen der von ihrem Gedanken gesegneten Menschheit, einer unter dem Verhängnis des 'Theoretikers' ächzenden und erstickenden Bio- und Nutztiermasse, die von diesem ebenso benutzt und missbraucht wird wie von den organisierten Gewalt, die ihn befördert, promoviert und habilitiert (selektiert), lizensiert, anstellt und bezahlt, von möglichst immer weiter oben, damit der erfolgreiche Widerspruch erfolgreich ausgeschlossen werden kann. Das Mittel dieser Sublimierungen der Aufbäumung der Predatoren über die Herde der Nutztiere, von deren Fleisch, Leben, Arbeit, Nerv, Hirn, Muskel sie leben, heißt 'Intelligenz'.
Es ist die einer kannibalischen Bestie, die sich aufgrund einer keineswegs deterministisch bestimmten Kontingenz jedem ökologischen Äquilibrium entzogen hat und sich am Ende und am besten ausgerüstet mit aberwitzigen Reißzähnen, Kiefern und Klauen und einer unersättlichen mörderischen Einverleibungsgier, die einer immer 'sensibler' empfindenden Schnüffelnase für alles Fressbare auf den zwei Füßen folgt, auf denen sie den ultimativen Aufstand gegen das eigene Dasein inszeniert, über alles hermacht, das im weitesten Sinne essbar ist, um es einem immer größer aufschwellenden Darm einzuverleiben, durch ihn zu passieren, und es aus einem immer größer werdenden ungeheuren Riesenafter in Form der Exkremente auszuscheiden, in dessen anwachsendem Schlamm es vermutlich ersticken wird.
Und die Theoretiker sind immer ganz vorn dabei, als die Avantgarde des Scheusals, als seine Halter- und Lotsenfische, Parasiten wo nicht am Organismus der Tierart Homo, dann am Leib des Scheusals, das von der Biomasse der von ihm zur Herde domestizierten Nutztiere sich mästet und reproduziert mittels der Plünderung seiner bevorzugten einstigen Jagdbeute, als deren Guter Hirte es sich unter dem Dach des von ihm als Hochkultur ausgeschilderten Formen der Massentierhaltung der Nutztierherde an der reich gedeckten Tafel bis zur Unkenntlichkeit seiner ursprünglichen Form mästen kann, bedient durch die bereitwillige Dienerschaft der aus Schäferhunden und Zecken, Blutegeln und Viehtreibern, Schlachtergesellen und Häutern, Köchen und Kochmamsellen komponierten Gesellschaft derer, die sich über der parasitären Uniform ihrer Existenz die Kostüme Repräsentanten der 'höheren kulturellen Entwicklung' überhängen und ihre Dienstleistungen als solche an Kultur, Gesellschaft und Menschheit erklären (lassen), also denen, die sie damit unterhalten, während sie ihnen die Haut abziehen, und ihre Glieder ausreißen, ihre Köpfe abschlagen, um sie in Portionen verpackt auf dem Freien Arbeitsmarkt zum Kauf anzubieten, wo sie in die anschwellende Maschinerie eingehen, als Schmiermittel, Gelenke, Roboterarme und Verfahren, Anlagen und Netze, Rechner und Arbeitsautomaten. Nichts, was nicht 'ausgeschlachtet' wird.
Es wird so lange keine Wissenschaft vom Menschen geben, solange nicht das initiale Verbrechen der theoretisch inszenierten Tötung des Lebendigen bewusst revidiert wird, indem von den 'Erklärungen' des Descartes ausgehend die Maschinenanalogie, die auf das Leben übertragen wurde und zur Grundlage des 'modernen' Wissenschaftsbegriffs erhoben wurde zurückgeführt wird auf die affektive bzw. sensible Grundlage des Lebens bzw. des menschlichen Daseins und aller Kommunikation, sowie auf eine Anthropologie, die die Natur des Menschen nicht einfach in die angeblich restlos sprachlich bzw. interaktiv vermittelte Kommunikation auflöst, um diese dann in das Monopol eines Berufsgruppenkonglomerats umzubasteln, die allein den als Berufsgruppenlizenzen unter den Zufallsbedingungen der bloßen Gegenwart der organisierten Gewalt verstandenen verstandenen 'Kompetenzen' in welchem Sinne auch immer zugeordnet werden aufgrund der stillschweigenden Enteignung des Bewusstseins der bloßen Objekte solcher 'Kompetenz', mit der zugleich ein kryptototalitäres Modell der absoluten Verfügung über die bloße Biomasse des seiner Natur um der Legitimierbarkeit der absoluten Kontrolle über das zum vom Subjekt im emphatischen zum Substrat im pejorativen Sinne depotenzierten im Gewand emanzipatorischer Gesellschaftstheorie theoretisch konzipiert wird, das jede demokratische Konzipierung der Lebensverhältnisse nicht nur auf brutale Weise verhöhnt, sondern die Legitimation zu ihrer Liquidation, jedenfalls zu ihrer praktischen Vereitelung im Namen der Wissens- oder Wissenschaftsgesellschaft liefert, indem diese Theorie tatsächlich das Leben zu einem lebenslangen Lernen der immergleichen Mitteilung degradiert, mitteilt, dass außer dem, was die Substrate solcher Verdoppelung der organisierten Gewalt mittels ihrer Iteration als Kompetenzsystem des wissenschaftlichen Personals der organisierten Gewalt mit-teilen nichts weiter zu lernen ist, und nichts als gelernt gilt, das nicht von ihr vorgeschrieben ist, vor allem nicht das, was, als Resultat von Lernprozessen, die als solche nicht anerkannt oder vorgesehen sind, dennoch zu Ergebnissen führt, die das von der organisierten Gewalt erfasste Substrat u. a. gerade auch der 'wissenschaftlichen Kompetenzen' und der von ihr durch institutionalisierte Praxis terrorisierten Objekte ihrer angemaßten Erziehungs- und Sozialisationszuständigkeiten auf eine Weise tangiert, die von den übergeordneten 'Erklärungen' rücksichtslos und mit mörderischer Brutalität und (bewusster oder unbewusster Absicht gemäß ihrer 'Funktion' und Aufgabe) auf die Individuen zurückgebogen wird, als deren Impotenz, Minderwertigkeit, Inferiorität, die an die Zuständigkeit kompensatorischer Kompetenzen außerhalb der für längst aufgelöste ' Gesellschaft' Zugriffe überwiesen, ausgewiesen, ausgeliefert wird in dem selben Maße, in dem die wesentlichen Befunde und Einsichten derjenigen Wissensformen, die geeignete Beiträge zu dem geliefert haben, was der so wissenschaftliche definierten Rationalität gänzlich fehlt, systematisch, mittels derselben theoretischen Anstrengung aus der 'Gesellschaftstheorie' exiliert und an die Psychiatrie, in das Irrenhaus zwangsüberwiesen wird von einem Theoretiker, dem jede Kompetenz für das Verständnis der 'psychiatrischen Phänomene vollständig abgeht, so dass er für diese sei es auch höflich suggerierte Zwangseinweisung gar nicht zuständig ist, es sei denn im Rahmen derjenigen Metakompetenz, die als komplementäre Kompetenz diese Inkompetenz kompensiert indem sie als Inkompetenzkompensationskompetenz die Inkompetenz des Theoretikers in dieser Hinsicht komplementär vervollständigt um diejenige Kompetenz, die dazu ermächtigt, auch das, wofür er weder zuständig noch qualifiziert noch kompetent ist, durch die von ihr erteilte Lizenz zur beliebigen Überschreitung auch und gerade der angeeigneten Kompetenzen, nicht nur der lizensierten, von denen keine natürlich zugewachsen ist, als Kompetenz in Anspruch zu nehmen und legitim auszuüben, um die Platzanweiserfunktion der beanspruchten Anweisungskompetenzen ins Universale zu erweitern.
Die Erklärung der Descartes, nach der die 'Tiere' Automaten seien, eine hoch kontagiöse und von Beginn an instrumentale und pejorative Auffassung, die die in sie investierte Bestialität und die entschlossene Gewalt der 'christlichen' Nutztierhalter und die Art und Richtung ihrer alsbald theoretisch im Namen der Modernisierung und des Fortschritts der Menschheit geltend gemachte Emanzipationsbestrebung offen auf den Markt trägt auf der Suche nach Gefolgschaften für ihre Propaganda nur zu deutlich zeigt, und die alsbald über die Zwischenwirte La Mettrie bis auf Darwin und den Utilitarismus einer als Piraten- und Freibeuterbande führend werdenden Mentalität ihre globalen Weiterungen hatte, als deren Resultat sich 'ergeben hat', dass die Begriffe bzw. die Bedeutungen von 'Mensch' und 'Homo (sapiens)', trotz ihrer Zugehörigkeit zu gänzlich anderen Begriffsbereichen auf Kosten des Verlusts, der Verdrängung und der Verkehrung ins Gegenteil der soziokulturellen Konzeption, die unaufgebbar mit 'Mensch' verbunden bleibt und sich anderswo andere Begriffe suchen müssen, wenn und wo sie ihre eigene Konzeption formuliert und unkontaminiert von den Invasionen anderen Gegenstandszurichtungen konturiert halten wollen, wenn etwa die Biologie ihre Terminologie invasiv besetzt um ihr Terrain zu planieren für die von ihr im Auftrag der organisierten Gewalt verbreiteten terminologischen Monokulturen auf dem untersten Niveau des Verständnisses von 'Leben', ist bis heute niemand aus dem erlauchten Kreis der Meisterdenker entgegen getreten, die seither die Sache des Menschen und der Menschheit zu ihrer höchst eigenen Angelegenheit ihrer höchst eigenen Karrieren gemacht haben. Dagegen sind die Erörterungen und Variationen, Iterationen und Überbietungen des 'ego cogito' und allem, was daraus wurde, vom Format mehrerer alexandrinischer Bibliotheken. Das ist bezeichnend genug.
Der Mensch ist ein affektives Wesen und alle seine 'Erkenntnisfähigkeiten' resultieren aus diesem Grund, der nicht selbst erkenntnismäßigen Erkenntnisvoraussetzung und Bedingung der Möglichkeit aller weiteren Ausbildung einer Totalität von Vorstellungen unter dem Namen einer 'Welt'. Und wenn auch die Sprache hier als Darstellungs- und Gestaltungsmittel des Gedankens von erheblicher Bedeutung ist, so ist die nicht das Ganze dessen, was sich in der Sprache ausformen mag, aber nicht von ihr generiert und in seinen grundlegenden Qualitäten, als Gedanke generiert wird. Anders gesagt: Die Kommunikation ist eine nachgeordnete Größe bzw. Potenz, bzw der Gedanke, seine Bildung ist vorsprachlich in dem Sinne einer Unabhängigkeit der 'Apparatur', des 'Mechanismus', der ihn erzeugt, damit er kommuniziert und damit weiter ausgeformt und ausdifferenziert werden kann für die Zwecke, Beschränkungen und Notwendigkeiten der Kommunikation.
Insofern ist die verbreitete Auffassung, wonach das Unbewusste verfasst sei wie eine Sprache mindestens irreführend, wenn man damit nicht ausschließt, dass der Gedanke immer schon als Kommunikation und in diesem Sinne als Sprache, also als Kommunikation zu verstehen sei, also in der Art, dass die 'Kompetenz', die den Gedanken konzipiert, kalkuliert, zugleich auf die Form der Mitteilung, der Mitteilbarkeit gegründet sei.
Die Wehrlosigkeit der Beschäftigungen mit dem Einzelnen, dem Individuum, die sich der unbewussten Grundlagen des bewussten Denkens, des Sprachvermögens als Sprech- und Verstehensfähigkeit gesprochener Sätze, Äußerungen zu versichern trachtete, gegen den Angriff des Theoretikers, der sie in die Psychiatrie, und damit in das klassische Irrenhaus zwangsweise zurück überweist, ist mag darauf beruhen, dass sie sich des Unterschieds zwischen Sprachkompetenz und Kommunikation nicht ausreichend versichert hat und derart dem Angreifer nichts Nennenswertes entgegen zu setzen hatte, der seinerseits Gründe gehabt haben muss für die Art der Universalisierung seiner kommunikationstheoretischen Lösung unter zunächst der Liquidation der Bedeutung der Anthropologie für die Soziologie, die in der systematischen Verleugnung und Verdrängung der Natur des Menschen im Namen eines Fortschritts resultiert, dessen unbegrenzter Wille zur absoluten Macht eine derartige Grenze im Material seiner Zugriffsinteressen nicht zu dulden bereit ist. Der Kampf gegen Arnold Gehlen und andere Anthropologen der philosophischen Anthropologie war als Abweisung eines angeblich darin formulierten politischen Konservatismus polemisch und spekulierte auf die für die Eigenpropaganda des Fortschritts, zu dem diese Strategie gehört, anfälligen Proselyten und die nutzbaren Potentiale des zeitgenössischen Ressentiments für die politische Gefolgschaftsbildung des politischen Zeitgeistes.
Die Verleugnung der Natur des Menschen ist im Kern totalitär und 'politisch neutral' insofern als sie ebenso den Stalinismus legitimiert wie die Diversifikationen der pseudopluralistischen Machenschaften der durch die militärische Niederlage belehrten innenpolitischen Eroberer der antikommunistischen Diktatur, die die postfaschistischen Formationen hervorbrachte, in der die Umerzieher höchst fragwürdige, bis heute ungeklärte 'Rollen spielten', und zwar sowohl die mit den militärischen Siegern einziehenden Umerzieher der alten Mentalitäten, denen nur neue Inhalte vermittelt wurden, wie die der alsbald mit dem Segen der Sieger und der Konsolidierung der innenpolitischen Eroberungen des Mobs die Rolle der Erwachsenen übernehmenden, wie gesagt, durch die Auswechselung der Formeln Umerzogenen, denen nun die Lizenz, die Kompetenz zur Übernehme des allgemeinen Umerziehungsauftrags unter diesen Bedingungen übertragen wurde.
Watson und Skinner sind die symmetrischen Entsprechungen zu Pawlow und die Karrieren ihrer 'wissenschaftlichen Theorien' über die primitive Lebensform homo, die von diesen 'Wissenschaften' auf dem Niveau des Stichlings und anderer, noch einfacherer 'Lebensformen' erschöpfend schematisiert ist, zu denen auch die 'Sexualwissenschaft' von Johnson und Masters zu rechnen ist, und die, wie die Psychoanalyse zu ihrer ab ovo in ihr keimenden Wahrheit in der Propagandapropaganda des Neffen ihres Erfinders auf ihrer Verschiebung vom europäischen Kontinent ins Amerika der unbegrenzten Möglichkeiten gelangt, so die Pornoindustrie nicht nur antizipierte, sondern begründete und bereits war in ihrer 'wissenschaftlichen Form', die sozusagen die Initialisierung vor der allgemeinen Implementierung ist, ein Sachverhalt, den Herbert Marcuse in seinen Bemerkungen über das von ihm erkannte Problem der 'repressiven Entsublimierung' festhielt, deren Spätfolgen gewissermaßen den gegenwärtigen Zustand der inhaltlichen Gestaltung des 'contents' der Massenmedien darstellt, in denen sich die systematische Lüge, die kollektive Psychopathie der genormten Seelen der 'individualistischen Gesellschaft' und die Vernuttung und die Anähnelung der aufs Niveau der 'Partnerbeziehungen' verkommenen Lebensverhältnisse der Masse der Vereinsamten an die Verhältnisse der Prostitution eine ihrer Wirklichkeit angemessene Selbstdarstellung und über die bloße Repräsentanz hinaus eine repräsentative Verdoppelung gegeben haben, die sich im System des im Wesentlichen kommerziellen Verwertungsinteressen (vested interests) dienenden 'Internet' iterativ wiederholt, das als Form von der Pornoindustrie und ihrer global formativen 'sozialen' Wirkung nicht zu trennen ist, so wenig wie von dem allgemeinen Abgleiten der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Systemverbände in nach 'menschlichen' Kriterien unbezweifelbar kriminelle Formationen, deren kriminelle Handlungen nur deshalb nicht als solche festgestellt bzw. kodifiziert sind, weil diese Systeme über die Gesetzgebungsmaschinen, die den kriminellen Tatbestand definieren, als Privateigentum verfügen, so wie über die mittels ihrer Machtstrukturen zusammen geräuberten, aus den Populationen, über die sie verfügen, herausgepressten Trillionen auf ihren Konten, mittels derer sie sich die Welt kaufen, verstanden als eine Immobilie mitsamt allem toten und lebenden Inventar, darunter die 'Populationen', die Bevölkerungen aller Art, eine Nutztierfarm von der Form einer Kugeloberfläche, die von oben, aus dem Nahen Orbit der alles erfassenden Surveillancesatellitennetze überwacht und gesteuert wird, während man unten, in den Ställen, die kleinen Tierchen mit Breitbildfernsehern und Tabletcomputern (ohne Tastaturen) die Überwachten an der Widerspiegelung ihrer Erlebniswelt im Modus ihres ihnen enteigneten Bewusstseins teilhaben lässt, in der letzten Form der empirischen Wirklichkeit der Reduktion von Bewusstsein auf Erleben, die die auf die Antike zurückgehende abendländische philosophische Kategorie der 'Methexis' als der Synthese von Sinn und Teilhabe anzunehmen vermag, in einem Reich der Vergessenheit, in dem sie als Kategorie nicht nur gänzlich unverständlich wurde, sondern angesichts der Reduktion von Erfahrung und Urteil auf Erleben im Modus des punktförmig als fortlaufendes bloßes Jetzt angesetzten Bewussten und seine Reflexion in sich zwischen dem alltäglichen Dasein und seiner unilinearen, nicht-reziproken blinden Reflexion in der unendlichen Spiegelung auf den Oberflächen der Maschinen, die dem Nebelreich der Massenmedien die 'Windows' des 'Android' andrehen, ihrerseits als bewusstseinsjenseitige oder präbewusste Funktion und Grundlage dieser unendlichen, in sich geschlossenen Welt der blinden Selbstspiegelung von ihrer reflexiven Darstellung ausgeschlossen ist, und man muss angesichts der Verwissenschaftlichung aller Bestände davon ausgehen, dass diese Wirklichkeitsverfassung als eine wesentliche, eine konstitutive Leistung der Wissenschaftsgesellschaft aufzufassen ist, und nicht als Unfall oder 'Fehler' oder Versäumnis.
Man darf sich hier nichts vormachen: Der ‘letzte Sinn’ all dieser erhebenen technischen Einrichtungen bis hin zu denen der Informationstechnologie ist nicht, dem Spieltrieb der Ohnmächtigen und Vereinzelten zu dienen, sondern den militärischen, sozialtechnologischen und Geschäftlichen Maßnahmen der Verwertung der Biomasse Homo (sapiens) die materielle Grundlage für die informationelle Implementierung und Umsetzung dieser Maßnahmen gegen den Menschen zur Verfügung zu stellen. Das Partizipationsgequassel, das den Ahnungslosen ‘Usern’ nach dem Muster der Computerzeitungen abgelauscht scheint, währen diese es ihnen in den Mund legen, ist ein Teil der industriell erzeugten Illusionen, mit denen die Nutzer, die in Wahrheit die Genutzten sind, kompensatorisch abgespeist werden. Es lagert sich den kompensatorischen Größenvorstellungen problemlos an, die unter dem Druck des Daseins unter dem Verhängnis seiner Verwertung durch heteronome Interessen generiert werden, damit Überleben im Vegetieren möglich bleibt, und nicht die Individuen einfach kollabieren. Das Gleichgewicht, das dabei entsteht und als ‘Person* und Bewusstseinsinhalt erscheint, ist grundsätzlich pathologisch, insofern und in dem Maße, in dem die Individuen antianthropologischen, gegen das Leben gerichtete Einrichtungen des Daseins kompensieren müssen, von den antihumanen nicht zu reden, die sich als Folge der vollständigen Zerstörung der soziokulturellen Grundlagen des Lebens von Menschen zugunsten eines gigantischen Stalls einstellen, in dem eine Ökonomie über dem vegetierenden Leben waltet, die mehr und mehr auf den ihr spätestens seit den Konzentrationslagern, die an der Peripherie und im Zentrum ständig und notwendig in verschiedenen Formen rezidivieren, sichtbar werdenden Grund hin gravitiert und absinkt, dessen Form sich an den Praktiken der von der Massentierhaltung der ‘Futtertiere’ ablesbaren Einrichtungen nicht nur orientiert, sondern unvermeidlich mit ihnen identisch ist, insofern die globale Ordnung nichts anderes ist als die kannibalische Ordnung, die das Arbeitstier Homo verwertet, um damit ihren einzigen Zweck zu realisieren. Das als ‘Ausbeutung der Ware Arbeitskraft’ durch nicht-äquivalenten Tausch noch zu bezeichnen, entspricht nicht mehr dem ‘Stand der Entwicklung der Produktivkräfte’, die die Einrichtung dieser Massentierhaltung der Tierart homo als globale Politik als ‘Realabstraktion’ erreicht hat. Es ist ‘Romantik’ in dem Sinne, in dem einem qualitativ vergangenen Stadium dieser Entwicklung der Vorgeschichte des Menschen die Kategorien entnommen werden um einen radikal, qualitativ anderen, der sich aus ihm entwickelt hat im Sinne des Fortschritts, der sich selbst optimistisch verstanden wissen will entlang der ‘Entwicklung der Zwangs- und Gewaltmittel, der technischen Einrichtungen und der zivilisatorischen Gadgets, den Generationen der Automobilmodelle, Mobiltelefone und Computer, Wasserstoffbomben und ‘intelligenten Waffen des institutionalisierten Massenmords, der Kühlschränke, Waschmaschinen und technischen Verfahren, der Automation, also gerade nicht am einzigen Kriterium alles Fortschritts durch welche Paradigmenwechsel auch immer, die nur solche in der Gestalt menschlicher Beziehungen jenseits der Massentierhaltung als ‘Gesellschaftsform’ und Inbegriff des ‘Sozialen’ nach dem Ende aller soziokulturellen Formen sein können, und nicht substituierbar sind durch irgendwelche ‘Verstärker’, ‘Prothesen’ und ‘Entlastungen’, wenn und wo sie sich systematisch gegen die Möglichkeit des Lebens von Menschen wenden, das, reduziert auf das Vegetieren von Nutztierorganismen, von diesen Verwertungsverhältnissen mitgeschleppt wird, weil es zur Dressur des Nutztiers der Erhaltung seines Organismus bedarf, und mehr nicht bleiben darf, weil es die Freiheit derer behindert, die sich per Gesetz und mittels organisierter Gewalt, die als ‘der Staat’ auftritt, die absolute Verfügung über die Nutzungsmöglichkeiten des auf dem Freien Arbeitsmarkt verfügbaren Nutztieres homo sichern, also durch die Verkehrung des Organs der kollektiven Selbsterhaltung in eine Form der organisierten Zusammenrottung gegen die darunter befassten Populationen, die wie Nutzvieh beliebig austauschbar werden, also etwa, dann, wenn eine ‘Übernutzung’ sie aussterben lässt, oder soziale Seuchen sie dezimieren, durch Neuzukauf, Import, oder wie man das nennen will, ‘erneuert’, substituiert oder nachgezüchtet, ergänzt usw. werden können, wie man das aus der in allen Hinsichten paradigmatischen Nutztierherdenhaltung und der Tierzucht gemäß ihrem je gegenwärtigen Stand eben kennen kann. Nicht zuletzt die längst vollzogene Verschmelzung der Tierfuttermittelindustrie mit der der Herstellung von ‘Lebensmitteln’ belegt ebenso wie die Tendenzen in Medizin, Psychologie und Gentechnologie, der Schwangerschaftsindustrie belegen diese Verschmelzung, und es ist längst sichtbar, dass die Tiere, die dazu gehalten werden, das Futter bereitzustellen für die Tiere, die die Grundlage der gesamten Ökonomie bilden, im Wesentliche mit demselben administrativen und vor allem ‘wissenschaftlichen’ und technischen Blick des Massentierhalters betrachtet und entsprechend behandelt werden. Es ist der zähe Zuckerguss der längst chronisch übersüßten Melasse oder Glasur, die unter dem Namen der ‘Kultur’, als Bezahlkultur vor allem, nicht als die, die die Menschen konstituiert indem sie diese sind und mittels Kommunikation realisieren und erhalten, das bildet, was man einmal ‘Sublimierung’ nannte, bzw. ihr Produkt, das den Blick auf die Wahrheit und Wirklichkeit desjenigen Selbstverhältnisses der Tierart homo zu sich selbst noch ein wenig kaschiert, das sich als kannibalische Ordnung zur Ausrottung und systematischen Vereitelung des Menschen unter dem Namen der Hochkultur etabliert hat und auf diesen Endzustand zustrebte von Anfang an. Darin wiederholt sich das Verhältnis der Predatoren zu den Herbivoren, der Raubinsekten zu ihrer Beute, das man ansonsten beobachten kann,  als höchste Form der Organisation des Selbstverhältnisses der Tierart homo zu sich selbst im Modus einer autokannibalischen Ordnung, die den strukturellen Autokannibalismus des Prinzips Leben durch diese Iteration wiederholt und auf dem Niveau einer Verklärung als – natürlich alternativenloser -  ‘Hochkultur’ wiederholt, ein Aberwitz, der reaktiv durch die Verniedlichungen der ‘Unser-blauer-Planet-Features reprojiziert wird auf eine Natur, deren mörderische Brutalität in leuchtenden Farben gezeigt wird, während aus dem Off dazu der zuckersüße Sirup eines ‘Kultursoundtracks’ zwischen wummernden Synthesizerflächen und der Großen Symphonie mit kulinarischen Erläuterungen über die ‘schmackhaften Leckerbissen’ und die ‘nahrhaften Mahlzeiten’ angeboten werden, damit man weiß, wie man das große Morden zu verstehen hat, das an den eben noch liebevoll als ‘Lebensformen’ anhand ihres Lebenszyklus betrachteten Futtertieren von den sie umlagernden und erbarmungslos dezimierenden Predatoren begangen wird, die ihnen nach demselben Muster folgen wie die Parasiten und Blutsauer, und wie die Guten Hirten und ihre Hütehunde den Herden, deren Verhältnisse aus dieser natürlichen Grundlage hervor gegangen sind, als die Jäger bemerkten, dass sie Domestikation und die Anmeldung und Durchsetzung eines Nutzungs- und Verwertungsmpnopols auf die Nutztiere den Jägern viel Aufwand erspart und íhr Dasein derart vereinfacht, dass sich daraus am Ende durch die von Jürgen Habermas der zur ‘Geschichte der Menschheit’ umgedeuteten Vorgeschichte des Menschen abgelesene ‘Rationalisierung’, die die zur Propaganda unter dem Namen der Wissenschaft (der Soziologie) umgefälschten Illusionen Comtes auf die Technik umprojiziert, statt sie an Bewusstseinsformen abzulesen, das Wunder der Entstehung des modernen Nationalstaates aus den Imperien der orientalischen Herdenhalter der Antike und den Raubameisenburgen des Poleis des Mittelmeerraums ablesen lässt, einer modernen Formation also, die die Kinderkrankheiten ihrer Anfänge durch die Verleihung eines Bürgerrechts an die für den militärischen und den Arbeitsmarkt freigesetzten Sklavenmassen dadurch überwindet, dass sie es in der Form der Wehrpflicht sogleich kassiert, um die Nutztiere für die Massaker an ihnen verfügbar zu machen - das diese selbst aneinander vollstrecken dürfen – die im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts die Zwecke der auf diese Weise durch weitere Traumatisierung systematisch weiter getriebenen Domestikation des Nutztiers homo auf die Spitze einer Gegenwart zu treiben, die dieses System zur Reinform einer globalen ‘Monokultur’ eines nur hier und da (noch) ein wenig unterschiedlich gepolsterten und klimatisierten gigantischen Stall modernisiert, dessen Prinzip in den Konzentrationslagern in einer unmittelbaren Form deshalb als der harte Kern der organisierten Gewalt aufleuchtete, weil der Grad der Domestikation hinter dem organisatorischen Bedarf zurückgeblieben war, und sich dieser Rückstand, der ‘cultural lag’ in der Form des Widerstands der noch nicht an die Verhältnisse und den Bedarf angepassten Tiere bemerkbar machte, bzw. in dem, was als ihre (selbstredend irrealen) Erwartungen an das Leben in einer Industriegesellschaft ihr Bewusstsein von der Welt ausmachte, in der sie meinten, sich auf die faule Haut legen zu können und die Sonne zu genießen oder den Wintersport, nach Art satter Tiere, ein Zustand, der bejammernswert wäre deshalb, weil er das ganze nutzbare Arbeitspotential einfach brach liegen ließe und darüber hinaus zu nichts führen könnte als zu einer ohnehin schon untragbaren weiteren Beschleunigung der Vermehrungsraten, die durch die kontrollierte Vernichtung durch Krieg. Arbeit oder den Ausschluss von ihr wenigstens leidlich kompensieren mag, was die Verbesserung der allgemeinen Lebensverhältnisse an Schaden anrichtet, nicht zuletzt durch die fatalen Auswirkungen, die diese uferlose Verbreitung eines aggressiven Nagers, Schnüfflers und Allesfressers vom Format des Homo sapiens auf jedem Zollbreit der Oberfläche des Planeten für die jeweils noch übrigen Lebensformen hat, also die abundante, auf der geschlossenen Oberfläche unabsehbar anschwellende Ausbreitung der erfolgreichsten und zugleich kannibalischen Bestie, die diesen Planeten jemals ‘bevölkert’ hat, oder soll man sagen: Heimgesucht hat?
Man muss sich dagegen nur mit Verstand die Machwerke der Filmemacher ansehen, die in der Gestalt quiekender Teenager die Niedlichkeit dieser Spezies und die ‘Stellung des Menschen im Kosmos’ philosophisch, wissenschaftlich und technisch  herausstellen, um die Aufgabe des männlichen Helden zu umreißen, der dieses unendlich kostbare weibliche Exemplar im Zustand der gerade erlangten Geschlechtsreife vor den grausamen Kiefern der furchtbaren Bestie zu retten hat, die am Ende mit einer gezielten Salve aus einem automatischen Gewehr problemlos erlegt werden kann von einem gerade in die US-Army eingetretenen Rekruten, der endlich, nach der gelungenen Heldentat des Superhelden, in den unvermeidlich am Ausgang der Unternehmung als Belohnung winkenden Beischlaf mit dem so für die Zwecke der Fortpflanzung geretteten Weibchen zu vollziehen, über den allerdings dies alles nicht hinaus geht, denn selbstverständlich wird vorschriftsmäßig verhütet, denn beide Gattungsexemplare haben noch eine lange Ausbildung und vor allem die Verwertung vor sich, die dazu stillschweigend veranlasst, die Aktion zu ‘virtualisieren’, sozusagen im Leerlauf zu praktizieren bis sie im Einklang mit dem Nutzungszweck realisiert werden darf, unter den bekannten, durch die Wahrscheinlichkeit, die die Verhältnisse diktieren, prekären Konditionen, die ‘die allein erziehende Mutter’ als die letzte Konsequenz der Zerstörung der soziokulturellen Strukturen unterm Verwertungsdiktat erscheinen ließen, solange bis die Verhältnisse die Innovation der noch weiter gehenden ‘allein erzogen habenden Mutter’ einführen, die das biologisch reproduzierte Gattungsexemplar in die Obhut professionellen Personals überführt, um die Mutter nicht darin zu behindern sich dem Freien Arbeitsmarkt zur vollständigen Verfügbarkeit zu halten, die mit der wirklichen Verfügung wiederum nur kontingent zusammenhängt entsprechend dem gerade aktuellen Bedarf, den die organisierte Gewalt an Arbeitskräften anmeldet. Der human touch dieser Seifennopern mit der süßen Soße ihrer ewigen präkiotalen Euphorie bedient einen triebgesteuerten Bewusstseinsrest, in dem die Persönlichkeit und der Sozialcharakter der Nutztiere aufgeht als dem vermeintlichen Kern seiner ‘Identität’, in der Tat ein Rest, der bleibt, wenn das Tier in der Box seiner verwaltungstechnischen Traktierung und Identifizierung auf das bloße nutzbare Gattungsexemplar reduziert ist von den Gewaltverhältnissen, in denen es sich am besten einrichtet ohne sie als Welt bewusst wahrzunehmen oberhalb dem bloßen Erleben, auf das dieses Bewusstsein absinken muss um Glück als Abwesenheit von Schmerz erleben zu können und zu lernen sich in dem so definierten Umkreis wohlzufühlen, weil die Zwangsjacke deshalb nicht mehr drückt, weil es sich nicht mehr bewegt.  Om!
Solche 'Wissenschaftlichkeit' ist die tatsächliche Grundlage des Urteils über den faktischen Grad des im Systemverbund implementiertem, und tatsächlich längst weitgehend reprivatisierten Totalitarismus, über dessen moderne Grundlagen unverändert derselbe Ursachenkomplex waltet wie über aller 'Hochkultur'.
Die Erhaltung der Mentalitäten, die Konsolidierung der innenpolitischen Eroberungen, die faktische Besetzung der Akropolis der eroberten Polis durch den Mob, der sie erstürmt hatte vor der militärischen Niederlage, die Bereitwilligkeiten für die Funktionalisierbarkeit der veränderten Konstellationen bei unverändertem globalem Verfeindungszwang als dem Organisationsprinzip der Politik haben eine Verwirrung geschaffen, die vor dem allgemeinen Übergang zum Rollenspiel nach dem noch von Thomas Mann hinreichend zynisch denunzierten und schon legitimierten Prinzip des Lebensmodells von Felix Krull einerseits, der Bloßstellung der Feigheit und Urteilsschwäche des Protagonisten des Zauberbergs andererseits schon längst zur allgemeinen Praxis von Interaktion und Kommunikation erhoben hatten, was der Theoretiker dann mittels seiner Integration der Rollentheorie – der Th. W. Adorno vehement und entschieden ohne die geringste Zweideutigkeit als einer Scharlatanerie widersprach – in seine sprachtheoretische Grundlegung der Soziologie zugleich in der angeblichen Nachfolge der 'Frankfurter Schule' universalisieren konnte, ohne dass seiner Fama jemals widersprochen worden wäre.
Denn nicht nur die Zwangsrückeinweisung der Psychoanalyse in die wie sie selbst auch von der Mentalität ihrer Todfeinde übernommenen Psychiatrie, die den an ihrer Remedizinisierung (der Aneignung durch ein Berufsgruppenmonopol mit höchst zweideutiger bevölkerungspolitischer Rolle im Gefüge der organisierten Gewalt seit Georg Büchners Woyzek, als einer ihrer vielen Liquidationsstufen) Interessierten 'Kompetenzen' höchst dienlich entgegen kam, sondern auch die Integration der Rollentheorie in diese Konzeption einer Gesellschaftstheorie, aus der sich der Theoretiker damit zugleich mehr und mehr zurückzog, um seines Ewigkeitswerts willen, der ihm zuteil werdenden, kalkulierten Akzeptanz, waren ebenso eindeutige Darstellungen weniger des Bruchs einer als Gerücht weiter unwidersprochen bleibenden Schulenzugehörigkeit, sondern wo nicht Austrittserkläriungen, so doch Nichtzugehörigkeitserklärungen ohne Rest und hätten als solche wahrgenommen werden müssen. Die Abstoßung von den unaufgebbar anthropologischen Grundlagen jeder Kultur und Gesellschaft, der Natur des Lebewesens Mensch und damit die Verwurzelung aller Sozialtheorie in der Natur des Menschen, die sich nicht einfach in der Erklärung ihrer Nicht-Festgelegtheit auflösen lässt, ist unmittelbar totalitär und liefert sich direkt an die vested interests der organisierten Gewalt aus, die den Theoretiker für ihre eigenen Zwecke aufzieht und abrichtet, erfolgreich wie man sieht.
b) die Verlegung des Gedankens aus der intrinsischen präsprachlichen Fähigkeit, die Noam Chomsky noch jüngst auf einen internen vorkommunikativen Verarbeitungsvorgang gegründet herausgestellt hat, in die Kommunikation, also die sprachliche Interaktion. Man kann das auch, in anderer Sprechsweise, positiviert, als die 'Vergesellschaftung des Subjekts' bezeichnen und eben dies ist unhaltbar, indem es das Individuum und die Resultate seiner Formierung durch die Kommunikation auffasst, als eine Art Knotenbildung, damit aber auf ein formloses Nichts gründet, und eben damit aus der Leugnung bzw. der Liquidierung der Natur des Menschen, seine Abkoppelung aus dem Naturzusammenhang die Konsequenz zu ziehen nur scheint, dann andererseits wie die persönliche Verantwortungsfähigkeit des Individuums, seine Rechenschaftspflicht und seine Zurechnungsfähigkeit im Gegensatz zu der Liquidierung der logischen Grundlage des total durch Kommunikation vermittelten Zufallsresultats der Individuierung stur aufrechterhalten, so dass sich hier dasselbe Verfügungsinteresse der organisierten Gewalt, das der unter ihrem Verhängnis sich zur Karriere verurteilt sehenden Gattungsexemplare mit der Lernfähigkeit und Merkfähigkeit, die ihre prinzipielle Eignung definiert, die Regeln ihrer kommunikationsvermittelten Formierung blind diktiert (sowohl als Agens wie als rezeptiv Erlebtes) sich innerhalb der Theoriebildung zweimal geltend macht, einmal als die Liquidierung der Natur des Menschen als Naturwesen und Naturprodukt bis in die letzten Fasern seiner Leistungen einerseits, im wohlverstandenen totalen Verfügungsinteresse, und andererseits in der Form der totalen Kommunikationsvermittlung dieses Nichts in einem auf rätselhafte Weise stabilisierten Netzwerks von Nodes, die die Individuen sind, die nun dennoch, wiederum im Interesse der vested interests und insofern konsequent, aber gegen die Logik dieser Theoretisierung als verantwortliche und zurechnungsfähige Personen im Sinne von Business und Sanktionsdrohungen forensisch in Anspruch genommen können werden sollen, was blanker Nonsens wird, wenn es sich zudem um durch die Theorie konzipierte bloße Rollenspieler handelt.
Man muss sich den ganzen hier zur Theorie zusammen gebastelten haltlosen Blödsinn mit der Nüchternheit eines einfach nur funktionierenden Verstandes vor Augen halten um sich bewusst zu machen, wozu die Angst lernfähige Individuen zu verkrüppeln vermag, und dann wird man nicht nur den Theoretiker besser verstehen, sondern vor allem das viel Schlimmere, weil Folgenreiche, das darin besteht, dass solche Theoriebildung ganze Generationen bereitwillig sich diesen und vor allem solchen Lehrern und Meistern des Gedankens ausliefern und – erliegen, weil auch ihre Lernfähigkeit die Fähigkeit zum Gedanken aufgrund der aller Dressur untergelegten Voraussetzung der Abhängigkeit auslöscht, und, so sie erhalten wird, und nicht doch durch etwas in Reflexion überführt wird, das vor allem diese unbewussten Grundlagen des Lernens und des bloßen Wissens in Erfahrung und Urteil überführen kann, damit aber die Abhängigkeit selbst auflöst in den nun erst möglich werdenden Gedanken. Anders gesagt: Der so formierte Meisterdenker nimmt u. U. Ganze Generationen von Studenten, die sich in gutem Glauben ihren Lehrern überlassen, weil sie auch keine andere Wahl haben als sich den vorhandenen Lehrern zu überlassen in der Erwartung, dass diese verantwortlich handeln und keine Verantwortung für das anstreben oder übernehmen, was sie nicht verantworten können, einfach gefangen und führt sie, als Rattenfänger, in den Abgrund einer lebenslangen Haft, die ihnen als Freiheit erscheinen muss, weil sie die Mauern des Gefängnisses nicht wahrzunehmen imstande sind, indem es nicht zum Gegenstand einer darauf gerichteten Reflexion gemacht werden kann, wozu nur der Gedanke imstande ist, und nicht die noch so gut gelingende Reproduzierbarkeit des bloß Gelernten. Es gibt aber gerade Symptome im Ausmaß der 'theoretischen Anstrengung', die darauf verweisen, dass diese darauf geht, möglichst keinen Gedanken zuzulassen, indem dieser entweder als Überbietung einzig möglich und erfahren wird, wo er nicht als Unterbietung denunziert werden kann.
Der Pyramidenbau der oft fanatischen Rezeptionswut, die sich gleichermaßen auf die Integration der Bestände wie auf die Exkommunikation nach Bedarf richtet, und in einer rezeptiv-rekonstruktiven Referierung die Grenzen zwischen dem Rezeptiven Referat und der interpretativen Anverwandlung an die eigene konstruktive Absicht 'eigentümlich' verwischt, soll bis auf den letzten Stein zu einer spiegelglatten Oberfläche gebildet werden, dass nichts mehr zu tun scheint als die Zurkenntnisnahme des atemberaubenden Anblicks der architektonischen Leistung und die Makellosigkeit und Geschlossenheit ihrer nahtlosen polierten Oberfläche, wie sie im vermeintlichen Lichte der Erkenntnis ohne weitere Zutat erscheint.
Die Hypnose, die Narkotisierung ist unleugbar nicht erst seit dem Übergang vom Mythos zu den Vorsokratikern, der Philosophie der Antike in die 'Hochreligion', und dieser in die Wissenschaft' zugleich Motiv der Ausbildung systematisierter Überzeugungen und deren systematischer Produktion durch Experten wie Motiv des sich gegen sie richtenden Widerstandes, der bestrebt ist sie aufzulösen wenn sie erahnt oder bemerkt werden, und die Wissenschaftlichkeit als verbreitete Form der Erzeugung von Wissen und Wissensformen erledigt diese Ambiguität der Wissensformen nicht, sondern überführt sie in einen Modus, in dem sich die Experten offensichtlich besonders gute Chancen ausrechnen zu können meinen, das Problem der Beherrschung der Herde durch die perfektionierte Wissensform endgültig zu lösen, allerdings unter Anwendung einer alten und bekannten Strategie, die darin besteht, den Zugang zu den Wissensformen immer weiter zu hierarchisieren und zu 'brahmanisieren', indem einerseits die Differenzierung ins intensiv Unendliche vorangetrieben wird, und andererseits die Expertensprache den Zugang weiter erschwert und verbaut durch eine mit kompetenter Rücksicht auf die Sache begründete Rechtfertigung, deren Angrenzung an die Scharlatanerie sich bei bestimmten Berufsgruppenmonopolen oft kaum übersehen bzw. vermeiden lässt, denn sie ist in die Eigenart der 'Kompetenz' geradezu eingebaut, implementiert. Anders gesagt.
Die Hypnotisierung des Klienten wie des Adepten durch die Sinnkonstruktionen der Kompetenzrituale gehören so gut zur Erlernung der Kompetenz, die so gesehen nicht zuletzt auf einer erfolgreichen Autosuggestion des lernfähigen und merkfähigen bereitwilligen Adepten beruht, wie zum Umgang mit dem 'Klienten', dem allgemeinen Objekt der Rhetorik bzw. der sonstigen 'Gestik', dem Rollenspiel und der Bühne, auf der es aufgeführt wird, bis in die 'Gesprächsrunden' und andere Selbstdarstellungen der 'Kompetenzen'. In diesem Spiel sind die Verbeugungen der Störche vor der Nachbarkompetenz Formen der gemeinsamen Befestigung eines Firewalls gegenüber denen, die dabei über den Zaun des Spielfeldes zusehen dürfen und als Zeugen zugleich Objekte auch dieser Darstellung sind, Märtyrer, die sie zu erleiden haben, zur Vertiefung und Befestigung des so oder so aus der mehr oder weniger auffälligen Belehrung bezogenen 'Gelernten'.
Wie sich ganze Herden von Gattungsexemplaren der Tierart Homo sapiens seelisch und intellektuell erdrücken lassen kann jedem klar sein, der die Macht der Umnachtung mit Verstand betrachtet, mit der ganze Zeitalter in der Gefangenschaft solcher systematisch erzeugter Verblendungen vegetieren während kaum ein Individuum bekannt ist, das dem Sog der Dogmen entkam, die oft von einer Primitivität sein konnte, dass man staunt wie diese universale Gefangenschaften möglich waren. Solche Überlegenheit des Urteils über Andere und andere Epochen und ihre Menschen muss sich aber erst und vor allem an der eigenen Gegenwart und an deren Gefangenschaften unter scheinbar offenem Himmel erst beweisen, bevor es seine eigene wirkliche Überlegenheit über diese Versager am Maß seiner eigenen Größe diesen gegenüber an seiner Gegenwart qualifizieren kann.
Soziologische Theoriebildung, gleich welcher Ausrichtung, die die 'Rollentheorie' aus dem Theater auf das wirkliche Leben von Menschen zurück überträgt und in die Theorie der menschlichen Daseinswirklichkeit integriert, hat ohne Rücksicht auf ihre sei es auch noch so steif und fest behaupteten vermeintliche Reflektiertheit vielmehr mit einem vorauszusetzenden Verlust des Ursprungs des Schauspiels zu tun, der diese 'Reflektiertheit' als ein Manöver des Blödsinns und der Unkenntnis über den Ursprung und den Sinn der Entstehung des Schauspiels erkennbar macht, dessen Genesis zunächst zu betrachten ist, bevor man sich derart leichtfertig zu einer Annullierung dieses Ursprungssinns mittels einer vermeintlich raffinierten Reflexion ermächtigt, einem Manöver, in dem sich im Übrigen die eigenartige Selbstbegründung der Soziologie in einer auf das späte oder frühe (auch das ist eine politische Entscheidung für eine je andere zeitliche Situierung des Gründungsmythos der Soziologie, die einmal für die Einbeziehung der Frühsozialisten oder ihren Bürodiener und selektiven Erben Auguste Comte, der darin sein eigenes Pauluserlebnis - der Verwandlung eines Bürodieners in einen Saulus – gehabt und kodifiziert hat, oder eher für Max Weber oder Simmel 'optieren') neunzehnte Jahrhundert wiederholt, nur in der Form einer zeitlichen Abschneidung der Reflexion, die sich in der reflektierten, vermeintlich wissenschaftskonstitutiven Annullierung der Reflexion mittels ihrer erinnerungslos gegenüber ihrem Ursprung wiederholten bloßen Geste, die rückgängig macht, woraus sie hervorging, in dem sie 'Rolle' auf das wirkliche Leben reprojiziert, damit aber dieses virtualisiert und auf die Rolle hin verdünnt, indem sie den Sinn der Genese des Schauspiels vernichtet, um der leeren Verdoppelung des sich bewusstlos in sich selbst spiegelnden Spiegels, in einem Vorgang, aus dem das Bewusstsein gelöscht wird, durch Reflexion, formal also einem Vorgang, der dem zu gleichen scheint, aus dem es entstand, während die Umkehrung das Bewusstsein löscht, das in der Reflexion die Differenz zum Gegenstands macht, aus dem es entstand und den es im Schauspiel kommuniziert, während es dieser Kommunikation in seiner ganzen Genese vorausgeht, denn es dient zunächst nur der Mitteilung, ist also Übersetzung in ein Darstellbares, das nicht dasselbe ist wie das Dargestellte, weil es das Bewusstsein, das aus seiner Reflexion hervorging selbst mit enthält und darstellt.
Niemand hat die Bedeutung und den Sinn von soziologischer Theoriebildung überhaupt verstanden, der diese Basis aller Selbstreflexion des menschlichen Lebens in sich selbst und für sich selbst – denn es ist nicht für diesen oder jenen Gewaltapparat gedacht und ihm auch nur kommensurabel, auch wenn diese sich sozusagen 'anschleichen' und das Prinzip mittels einer Anähnelung oder formalen Angleichung nachahmen und zu enteignen versuchen, wie das jeder Gewalttäter und Rollenspieler eben kann, indem er der Außenseite ablauscht, und sie kopiert, was sich daraus 'lernen' lässt.
Dasselbe gilt für alle Wissenschaft, die sich mit dem Menschen befasst, während es nicht gilt, in keinem Sinne für alle ' nach einem ähnlichen Muster hergestellten zweckbezogenen 'Wissensformen', die behaupten sich mit dem Menschen zu befassen, während sie sich mit einem vorab, durch die Definition der Eingangsvoraussetzungen des 'Wissenschaftsdesigns' enteigneten, seiner Menschlichkeit, seines Menschseins vorsätzlich beraubten Lebewesens befassen, wie es die Biologie definieren mag, aus Gründen, mit denen ich mich nicht befassen werde, es sei denn um zu zeigen, dass sie den Menschen nicht zu definieren imstande ist, wo wenig wie die Physik 'metaphysische' Fragen ihrer eigenen Konstitution und Grenzen sowie deren Sinn mit ihren Mitteln besprechen oder bestimmen, identifizieren kann, auch nicht, ob das überhaupt notwendig sei usw. oder über den Anfang, also in einer Form, die den Schein des Zeitlichen oder des zeitlich-räumlich-materiellen hat und damit vermeintlich doch wieder in die Grenzen ihrer Kompetenz fällt.
Den Wissenschaftsangestellten des modernen, im Eigentum der Corporations arbeitenden wissenschaftlichen Hilfskräften fehlt allerdings längst die Integrität des Typus des Wissenschaftlers oder Denkers, auf den sie sich hin und wieder gern beziehen, wenn sicher gestellt ist, dass bei der bloßen Nennung des Namens nicht sogleich Fragen über diese Integrität assoziativ mit auftauchen. Bevorzugt sind Namen, von denen man sich sogleich überlegen abstoßen kann, also z. B. Aristoteles oder Almagest, wo sogleich Fortschritt einfällt, oder Galilei und Newton, wo sogleich ruhmreiche Modernität einfällt, und Aufklärung, Kläranlagen, Wasserklosett und das nun endlich herauf dämmernde Licht der Erkenntnis über einer Nacht der von den 'bildungsfernen Schichten des Prekariats' der Postmoderne (!) noch immer nicht verlassenen Dunkelheit unter Tage, zu der sie und ihre Vorfahren dieselbe Aufklärung über Generationen erst verdammte, so dass es kein Wunder ist, dass die Blindheit andauert nachdem die Nachfahren der augenlos gewordenen Grottenolme nun aus der langen Nacht unter Tage entlassen sind, weil man sie dort nicht mehr braucht.
Das ist indessen nur Anlass für einen noch entschlosseneren Zugriff der organisierten Gewalt, die zugleich die von ihr, der gegen die Menschen organisierten Gewalt selbst erzwungene systematische neuartige, aber von der kritischen Soziologie bereits erwartete und prognostizierte Zerstörung der soziokulturellen Zusammenhänge und der intergenerationellen Verhältnisse samt ihrer latenten Funktionen zum Anlass nicht nur ihrer Kapitalisierung nimmt, sondern auch zu einem weiteren Vormarsch der in die Trümmerlandschaften des Lebens einmarschierenden organisierten Truppen der organisierten Gewalt und ihrer als professionelle Gruppen und Berufsgruppenmonopole zumal für Billigpersonal, die angeblich nicht nur erfolgreich kompensieren, was die organisierte Gewalt selbst vorsätzlich und zu ihrem Nutzen in Trümmer gelegt hat, sondern das viel besser machen, was den zu Randexistenzen ihres eigenen Daseins und (intergenerationellen) Lebenszusammenhangs degradierten 'Eltern' – als 'bloßen bewusstlosen Erzeugern' – 'nicht länger an Belastung zugemutet werden kann angesichts des modernen Arbeitsmarktes und des Arbeitskräftebedarfs der modernen Industriewelt und ihres persönlichen Wunsches nach einer selbständigen Existenz' (mit 'eigenem Geld usw. 'eigener Wohnung' usw.), während die 'Population' sich nicht mehr reproduziert, natürlich nur wegen der 'Antibabypille'. Macht nichts.
So wie die Polis in der Not mangels Futter für die menschenmordende Bestie des ewigen Krieges der Raumameisenburgen auf die Sklaven zurückgriff, denen die Freiheit versprechend, auf deren Versklavung die Freiheit ihrer polites und deren demokratia beruhte, so öffnet der 'Nationalstaat' seine Tore für die bereitstehenden Einwanderermassen des globalen Proletariats aus den geplünderten Regionen, deren von den Zentren ruinierte Wirtschaft ihre Menschen längst nicht mehr ernähren kann, und nichts kommt mehr an auf die Fahne, die heiligen Nation, die Bewahrung von Heimat und Brauchtum, der Muttersprache angesichts des Mangels an billigen und zu allem bereiten Arbeitskräften in den Zentren, die langsam, schleichend, die aussterbende Population ersetzen, deren fruchtbringende bedenkenlose Fickbereitschaft so weit nachgelassen hat wie ihnen ihre sei es auch dunkle Ahnung sagt, dass es vielleicht unverantwortlich sein könnte, Nachkommen auf dieselbe Weise den Gewaltverhältnissen zur Verfügung zu stellen wie es ihnen geschah, indem niemand verantwortlich für sie darüber nachdachte, ob sie zu den ihnen gebotenen Konditionen bereit wären zur Welt gebracht zu werden, da sich das schon so anhört wie 'umgebracht zu werden', was sich dann j zweckmäßig abkürzen lässt zum Besten wenigstens der unmittelbar Betroffenen und denen, denen die Betroffenheit so erspart bleibt, während der 'Staat', das Organ der kollektiven Selbsterhaltung, sich damit schadlos halten kann, das es aus dem ohnehin überfüllten Reservoir des Weltproletariats eine kunterbunte Auswahlmenge nach dem aktuellen Bedarf importiert um die Kapitelumwälzungsgeschwindigkeit und die Inlandslöhne unter Kontrolle zu halten bzw. deckeln zu können, sei es auch um den Preis der schleichenden Ausrottung der Population, deren Selbsterhaltung derselbe Staat ist, der diese Familienpolitik betreibt, und dessen Wissenschaftler seit Dekaden vergeblich darüber rätseln, wie alles dies zusammenhängen könnte ohne eine Antwort auf diese von ihnen nur ungern gestellte und gehörte, und noch weniger gern beantwortete Frage zu finden, um den längst dafür gezahlten Preis ihrer Kompetenz, und weil sie diese Frage nicht beantworten darf, denn auch sie ist nur der Staat, der dies alles ja betreibt weil er den Willen dazu verkörpert.
Wer das aber nicht mit unterstützt ist Staatsfeind. Das kann nicht wundern, gibt aber keine andere Auskunft als die, die man schon erwartet: Dass hier Ausschlussverhältnisse institutionalisiert sind als Form der Politik. Damit ist das Rätsel geklärt, dass und warum 'die Wissenschaft' die Antwort auf die sich ihr stellenden Rätsel nicht geben kann. Da sie der Staat u. a. ist, wäre sie zugleich Staatsfeind, wenn sie die Antwort fände und sogar gäbe.
Da hat aber die Zugehörigkeit angesichts des Vorrangs der Ausschlussverhältnisse eindeutig den vorab definierten Vorzug, anders gesagt, diese Wissenschaft ist gar keine, sondern heißt nur so. Tatsächlich ist die Politik, und Sprachrohr der organisierten Gewalt, im Angestelltenverhältnis. Das schließt die Beantwortung aller Fragen aus, die die schleichende Extinktion der autochthonen Populationen aus betreffen und dieselbe Politik erklärt auch die Durchsetzung der Belanglosigkeit aller Fragen, die die alten Diskriminierungen von Teilmengen der Population betreffen, die man diesen ja selbst eingebläut hat um ihrer besseren Nutzung willen, und die nun zugunsten abstrakterer, am bloßen Augenschein nicht mehr ablesbarer Qualifikationskriterien ersetzt worden sind, die sich am aktuellen Personalbedarf der vested interests und der organisierten Gewalt ausrichten und daher, wie könnte es anders sein, eher die Formen der Personalauswahl der Großorganisationen übernehmen, die für den Außenstehenden einer gewissen metaphysischen Dunkelheit im Verstande des Gesunden Menschenverstands unterliegen, und, vielleicht richtiger, Gegenstand einer Unterart der Theologie der Institutionen sein mag, die sich als angewandte in den Bewerbungstrainings Parasiten der Weiterbildungsmafia und der Betreuungsindustrien auf die Objekte dieser systematisierten Selektionen niederschlägt.
Das sind keine persönlicher Betroffenheit oder Parteinahme entspringenden Überlegungen. Wenn man das beobachten können will, muss man es betrachten wie die Vorgänge in einer Raubameisenburg oder zwischen diesen, also zum Wenigsten ohne den Willen oder Wunsch danach, das Betrachtete ändern zu wollen in seinen wesentlichen Abläufen. Hier wird ach keineswegs einet Veränderbarkeit dieser Vorgänge und Strukturen oder ihrer mehr oder weniger unmittelbar sichtbaren das Wort geredet. Eher ist die Betrachtung die aus dem Plusquamperfekt ähnlich, aus der Sicht einer abgeschlossenen Kette von zyklischen Vorgängen, die einer gewissen Steigerung unterliegen und deren Zyklen sich daher zu einer steiler werdenden Spirale mit einem wachsenden Modulus erweitern oder versteilen, um zu der vorliegenden Gegenwartsform zu gelangen. Denn Im Prinzip reicht die Dynamik der Vorgänge in die Ursprünge der 'Hochkultur' zurück, die im Wesentlichen einen Kollektivsingular bilden, in dem sich die Varianten der kannibalischen Ordnung zusammenfassen lassen, die sich geographisch über den Globus verteilen und heute alle Kontinente und die letzten Inseln und Winkel erfasst haben und in ihren Krallen halten.
In diesem Wirrwar vorsätzlicher verwissenschaftlichter Ausreden, Ausflüchte, Verleugnungen und systematischen Dissimulationen, oder dreisten Lügen und dummen Frechheiten ist keine Orientierung mehr möglich, weil es die Selbstverständlichkeit der gleichwohl weiter existierenden und wirkenden einfachen Wahrheiten und Geltungen scheinbar nicht mehr gibt, indem nicht einmal mehr eine uneingeschränkte Zustimmung zu der Feststellung gibt, dass zwei mal zwei vier ist. Alles, was knapp oberhalb dieser Art von Tautologien ist, wird sogleich 'in Frage gestellt', oder mit der gegenteiligen Behauptung beantwortet.
Dieser agonale, eigentlich psychopathisch erhebliche Normalgestus des von der Gewalt der Verhältnisse erzwungenen und systematisch selektierten (A)Sozialcharakters ist gegenwärtig derart verfestigt, dass er Anlass sein kann zu einem tückischen und hinterhältigen Spiel der Reflexion auf ihn mit dem Blödsinn, der sich stets spontan zum Gegenteil dessen bekennt, was ihm vorgesetzt wird, ein Spiel, an dem man sich heimlich amüsieren könnte, wenn es nicht so blöd wäre, weil die konditionierten Reflexe einschnappen wie Serien von über eine Fläche verteilten gespannter Mausefallen, in die man einen Tischtennisball wirft, ohne dass dass dabei die Beteiligung des geringsten Bewusstseins davon registriert werden könnte. Immerhin, wer Lust hat darauf und Freude daran, der mag es ausprobieren.
Es ist erstaunlich wozu man diese 'Geistesverfassungen' dabei zu bringen vermag ohne dass es diesen dämmert, was man da mit ihnen treibt. Und für das Experiment braucht man nichts anderes als ein wenig Phantasie und Freude am – Rollenspiel. Man tritt dabei allerdings aus dem Kommunikationszusammenhang aus. Und eben dies ist es, was es lehrt, gerade auch über die Integration der Rollentheorie in die Grundlagen der Soziologie als Wissenschaft. Nicht zufällig spielen in Shakespeares Schauspielen die Höflinge, die Köter der organisierten Gewalt im Schauspiel Rollen, und die Schauspieler spielen Höflinge, die nur in den Masken ihrer Rollen, ihrer Verstellungen, ihrer hinterhältigen Tarnungen überhaupt existieren.
Und kaum zufällig sind sie Verkörperungen asozialer und psychopathischer Bösartigkeit par excellence. In der Integration dieses Charaktertypus in die Grundlagen der Soziologie besteht die Leistung derer, die behaupten, „'Wir alle' spielen Theater“ (weil einer sich das so 'denkt' bzw. 'der Ansicht' ist, das sei so, und das der Länge und Breite nach über alles ausbreitet in der nicht ganz gegenstandslosen Erwartung, mit dieser Sensationsnachricht ließen sich gewissermaßen epidemische Effekte erzielen, die aufs Ganze gesehen einen 'Paradigmawechsel' herbeiführen derart, dass die von diesen Überzeugungen Befallenen die Welt nach dem Vorbild des Kinos verstehen zu sollen meinen, wie sich das in den Interviews verifizieren lässt, in denen sich die Befragten angesichts von Katastrophen, von denen sie mehr oder weniger betroffen werden, dahingehend äußern, dass sie im Ernst der Meinung sind, das sei (gewesen) 'wie im Katastrophenfilm', also die Wirklichkeit des (Un)glücks an der 'Primärerfahrung' des Kinos oder Fernsehens bemessen.
Es lässt sich durchaus sagen, worum es sich dabei handelt: Das sind Insassenperspektiven aus mit Fastfoodmöbeln eingerichteten Singleappartements, die beim nächsten Umzug an der Straße hinterlassen werden, und zugleich Massenerlebensformen von Mobiltelephon- und Tablet-PC-eignern, bei denen es nicht um Erfahrung geht, sondern nur um die Relation von zwei im engen Belichtungsraum der Bewusstheitsfunktion in einen Vergleich gebrachten Erlebnisweisen, deren Produkt die Erfahrung und das Urteil ersetzt, an dessen Stelle die Setzung der unbewussten Nachwirkungen des Anblicks von bewegten und zurechtgemachten Abziehbildern nebst Soundtrack die Grundlagen der Urteilskraft einnimmt.)
und dies sei vielmehr das wirkliche Leben, als Norm des modernen Sozialcharakters zwischen der von ihnen verordneten 'Rollenkompetenz' und 'Ambiguitätstoleranz'. Damit wird der Inbegriff des Scheusals der Shakespeareschen Schauspiels zur Norm des modernen
Normaltypus. Aus diesem Typus sind die Dodger, Betrüger, die Hütchenspieler der 'Finanzwirtschaft' und die Kriminellen des Beratungsbusiness, der Bastler von Derivativen und Schrottpapieren, der kriminellen Zusammenrottungen in Politik und Wirtschaft, der organisierten Menschenfresserbanden, die wirklich existieren und täglich morden mittels legalen Aktenvorgängen und vom Schreibtisch oder Computer aus, während man Kindern ausredet, an den 'ogre' des Märchens zu 'glauben' um ihnen stattdessen Patriotismus oder Gottesfurcht, Werte usw. beizubringen, die zu befolgen nur für die Unterworfenen verbindlich ist, angesichts der absehbaren Verurteilung zu dem unbegreiflichen Schicksal eines gefügigen, so oder so zum Tode verurteilten Nutztiers, dem nicht einmal diese Nutzung auch nur entfernt sicher ist. Denn auch diese ist kontingent gemäß doppelter Kontingenz, die die Sozialisation nach Möglichkeit in einfache umwandelt, indem das Nutztier der Nutzung widerstandslos gefügig gemacht wird, durch mehr oder weniger nachdrückliche Nötigung, während dem User des Nutztiers die Nutzung als bloße Möglichkeit freigestellt ist, als Entscheidung nach Bedarf.
Über diesem Abgrund des Daseins, zu dem die Lebensverhältnisse geworden sind, wenn sie ja andres waren (auch das wäre ein Maß des Fortschritts, der nicht an technischen Artefakten, und nicht in Quantitäten eines Mehr oder Weniger gemessen, sondern nur in den Kategorien menschlicher Daseinsverhältnisse und deren Qualität bestimmt werden kann, denn diese sind entsprechend einer zweiwertigen wechselseitigen Ausschließlichkeit geordnet.) wabert das gelehrte Geschwätz der über Menschen als statistischen Massendaten verfügenden Empiriker und Theoretiker ebenso wie der 'Verteidigungsminister' vom Typ dessen, der der Frau eines traumatisierten Ehemannes und verzweifelten Vaters ins Gesicht sagt, das sei ein statistischer Einzelfall, also ohne Belang, mit der frechen Dreistigkeit eines Typus des Menschenfressers, von dem, wenn man seinen Namen bedenkt, angesichts einer sprachlosen Quasiwitwe (der es das Herz bricht mit einem Untoten leben zu müssen, der in nichts mehr dem Menschen ähnelt, den sie einmal und der einmal sie kannte), der diese Replik die Sprache verschlägt, sogleich einfallen muss, dass noch jedes der in diesem Land vermutlich seit dem Vater Friedrichs des Zweiten von Preußen über die Hunde, die ewig leben wollen, verfügenden Nutztiere der Kalküle der organisierten Gewalt mindestens einen Träger dieses Namens zur seiner Verfügung hatte in der immergleichen Rolle des gewissenlosen Menschenschinders und Massenmörders, der angesichts der Erwähnung des Vorwurfs, Soldaten seien Mörder, meint, darüber seien 'wir' inzwischen hinweg, so daß man deutlich sieht was er unter Fortschritt versteht: Das ewige Andauern und die unter wechselnden Umständen 'gelingende' Sicherung der immer gleichen, gegen den Menschen gerichteten und zusammengerotteten mörderischen Gewalt der von ihm repräsentierten 'Hochkultur'.
Der Minister ist nicht weniger als der Rollenspieler, der als Großtheoretiker der 'Kommunikation' das Gattungsexemplar auf Biegen und Brechen vergemeinschaftet, kollektiviert, soweit es 'erfolgeich' ist nach seinem keineswegs selbstverständlichen Verständnis der vom ihm propagierten Sprachkompetenz (Synonym für rhetorische Gerissenheit des Herrn der Deutungshoheit) und Rollenkompetenz (Synonym für Hochstapelei und betrügerische Selbstinszenierung) sowie seiner Ambiguitätstoleranz (Synonym für gewissenlose anästhetisierte, affektindolente Gleichgültigkeit, die im besten Fall der Art der Anteilnahme des Metzgers am Schicksal des von ihm geschlachteten Tieres gleicht. Es ist zwecklos, hier von Anfang und Ende des 'Faschismus' zu reden, wenn sich Dokumente finden lassen, die, wie Büchners Arbeiten oder wie der Grüne Heinrich, Lenz finden lassen, die ihn bereits charakterisieren bevor sich diese Mentalität zur politischen Superstruktur aufbäumte um sich problemlos aus ihr zurückzuziehen um sich einer anderen Kostümierung zu amalgamieren.und derart zu konsolidieren, mit der Zustimmung der neuen Herren.
Der Rest ist 'Modernisierung' und 'Paradigmenwechsel', die ihrerseits perfekte Tarnungen des darunter Praktizierten sind), und gnadenlos reprivatisiert soweit es falliert, nicht nur Repräsentant, sondern Verkörperung, Gegenwärtigkeit der immer gleichen kannibalischen kannibalischen Bestie, eines Predators, der vor tausenden von Jahren gelernt hat, dass die eigenen Artgenossen das lohnendste Ziel, die profitabelste Jagdbeute sind, die sich denken lässt, weil ihre vielseitige Abrichtbarkeit und Verwertbarkeit die jedes anderen domestizierbaren Lebewesens so weit übersteigt, dass sich die anderen verwertbaren Nutztiere am Ende bestenfalls zur Fütterung und Nachzucht dieser bevorzugten Beute eignen, während sich die Haltungsmethoden durchaus auf einen Nenner bringen lassen und auf die vereinheitlichte Grundlage einer integrierten Futtermittel- und Verwertungsökonomie bzw. -industrie bringen lassen, bei dem in der Tat jedem das Seine so zugeteilt wird, dass dabei ein Maximum an Profit und Effektivität des Preis/Leistungs-Verhältnisses zwischen den Kosten für die Zucht und Abrichtung und Entsorgung einerseits, und den aus der Verwertungsperiode herauszuziehenden Gewinn garantiert werden kann, oder wenigstens im Mittel um einen bestimmten angestrebten Wert pendelt, wenn die Politik dieser Ökonomie die Haltungsmethoden jeweils an die jeweiligen gegenwärtigen Erfordernisse anpasst im Hinblick auf die möglichst geringe Schwankung um den angezielten Wert.
Die moderne Entwicklung der Populationen im Sinne des Umrisses, der den gesamten Zeitraum der so genannten Hochkulturen umfasst, ist eine Anpassung an den sich verdichtenden Druck, der von der sich gegen sie formierenden organisierten Gewalt der kannibalischen Ordnung ausgeht, die in der Gegenwart gipfelt. Karl Marx nannte das in demselben Sinne die Vorgeschichte des Menschen. Dieser tritt in ihr als Exemplar, als Individuum auf, nicht als organisierte Kommunikationsform, die ihn mehr oder weniger zufällig aus der Sprachkompetenz als ihren paradigmatischen Repräsentanten ausformt. Es ist eine Ungeheuerlichkeit, wie die siegreichen Bestien in den Wissenschaftsinstitutionen angesichts der ihnen gelungenen Traumatisierung der Weltbevölkerung in den von ihnen inszenierten Gewaltsamkeiten ihrer Domestikation diesen Denker verhöhnen, dem sie das Wasser nicht reichen können, währen die karrieristischen Feiglinge und die lächerlichen Hosenscheißer und Denkerclowns, die sich daneben als lizensierte 'Philosophen' oder 'Sozialtheoretiker' aufführen dürfen, oder als Psychologen und Psychiater, die schon weniger komisch sind, als die direkten Erben des Vollzugspersonals, das sich unter anderem auch den Diktaturen stets mit dem um nichts modifizierten Wissenschaftsverständnis andiente, mit dem es ohne Grübeln oder Reflexionsbedarf jeder beliebigen politischen Superstruktur der kannibalischen Ordnung zur Verfügung steht, sämtlich keines Gedankens fähig jenseits ihres bevölkerungspolitischen Auftrags in den Formen der ihnen zugeordneten Berufsgruppenmonopole, und als Nutten und Strichjungen, Luden und Freier ihre Selbsterhaltung sichern, indem sie zugleich einen stillschweigenden Nichtthematisierungspakt mit denen halten, von denen sie indirekt bezahlt werden.
Die Organisierung der Kriegführung gegen den Menschen durch Privatarmeen ist in der Gestalt dieser Berufsgruppen längst allgemein, bevor es bewaffnete Privatarmeen von Berufskillern unmittelbar ergreift. Damit wird nur ganz offenbar, was der Sinn der Totalmobilisierung der Populationen für die rund um die Uhr veranstaltete Plünderung ihres 'Arbeitsvermögens' ist, die sich im Mix von akademischer Institutionalisierung, freier Berufsausübung (auf eigenes Risiko), einkommensmäßige Privilegierung, bevölkerungspolitischem Auftrag und staatliche Überwachung und Lizensierung sowie die sich stets verstärkende Integration und Anbindung der Verantwortlichkeit an Großverwaltungen bedeutet und konstituiert, die die finanzielle Abhängigkeit der Kontrollberufe der Population ihrerseits sichern, damit aber auch die Loyalität ihrer Betrachtungsweise der Klientel einerseits und der Strukturen der organisierten Gewalt andererseits, ihre Weltsicht teilen und reproduzieren, jede auf ihre spezielle Weise.
Das große Tier ist derart umstellt und umgeben von Wärtern und Sachwaltern seines Wohlergehens, die sämtlich als eine sich ständig mit seinem Wachstum mit vermehrende, sich weiter ausdifferenzierende Artenvielfalt von Parasiten ausmachen, die dieses Tier aus seiner Wanderung auf die Dauer zu begleiten entschlossen sind, da sie, zurück gelassen auf der Straße der Zeit, wenn es eine wirkliche Entwicklung gäbe, erfrieren und verhungern müssten. Sie sind darauf angewiesen, dass das große Tier sich einschläfern lässt von dem ihm suggerierten Gift der Sprache, den ihm ständig verabreichten Narkotika, sich in Panik versetzen lässt von den ihm suggerierten Ängsten und Drohungen, um sich dann willig sedieren zu lassen von den ihm sogleich von der anderen Seite hilfreich und diensteifrig beispringenden Helfern, die ihm die Rezepturen für die notwendigen Beruhigungsmitteln verschreiben, und mit Therapien dafür sorgen, dass die Zeit, und vor allem ihr Vergehen, in Richtung auf das unausweichliche Ende der Krankheit zum Tode, die ihr Dasein von vornherein ist.
Das Interesse an der fortgesetzten, erzwungenen unverschuldeten Unmündigkeit, mit der Kant es sich vielleicht deshalb nur scheinbar zu leicht machte, weil er das, was ihn spätestens seit den Aktivitäten des Neffen von Sigmund Freud, Edward Bernays in den USA des mit dem ersten Massaker des zwanzigsten Jahrhunderts, die seither kein Ende haben, beerbt in dem Bestreben, ein für allemal Schluss zu machen sogar mit dem möglichen Ausgang des Menschen aus seiner unter Kant noch als 'selbst verschuldet' verstehbar gewesenen Unmündigkeit, die nun mit den Mitteln der bedingungslosen Prostitution an die 'Bedürfnisse' der organisierten Gewalt nicht nur die Psychoanalyse zu einem der ihr immanent vorgezeichneten möglichen Ausgänge ihrer eigenen Ambiguität als 'Wissenschaft' führt, sondern mehr oder weniger alles, was sich systematisch mit der Herstellung von Wissen über das Nutztier Homo befasst, oder einfach mit administrativer und unmittelbarer Gewalt, durch den Engpass der Bedienung der vested interests und des technischen Steuerungsbedarfs der Kontrollformationen der Ökonomie der Tierverwertung der Tierart Homo zwingt, indem diese immer offener alles, was überleben will, den Rahmenbedingungen des Überlebens – sei das nun bezogen auf eine Wissensform oder auf Personalgruppen, die bekanntlich mit den Paradigmenwechseln im Rhythmus der Gezeiten der Gravitationskräfte der organisierten Gewalt aussterben und neu entstehen.
Diese Gleichsetzung der natürlichen und der von der organisierten Gewalt der 'Hochkultur' ausgehenden Selektionskriterien im Rahmen der so reformulierten Überlegungen von Spencer, den Utilitaristen und Darwins – die ungebrochen in dem brauchbaren und unscharfen Mix von aus 'Klugheit' zurückhaltend gehandhabter Maximen praktische Relevanz haben dort, wo sie erdacht und formuliert wurden und den anhaltenden Hintergrundeinfluss auf das Denken einer ihrer selbst als Realpolitik gewissen Einstellung von Eliten mit imperialer Erfahrung ausüben, der sich ebenso den Dramen Shakespeares entnehmen lässt, oder den dem Massenpublikum in Hollywoodverfilmungen gebotenen Selbstgewissheiten eines in seiner Brutalität und Hypokrisie seiner selfrighteousness kaum überbietbaren 'Denkens' puritanisch kalvinistischer Herkunft aus dem England nach und seit Heinrich VIII und dem hundertjährigen Krieg um den Norden Frankreichs, den die erfolgreich in Britannien eingefallenen Wikinger (Normannen) zurück lauf das Festland trugen, eine Praxis, von der man noch nicht sagen kann, ob sie ihr Ende als aktive Praxis erreicht hat, während von einem Ende der Auswirkungen dieser Praxis kaum wird reden können, auch weil sie sich gerade als eine eher friedliche Phase darbieten, vielleicht deshalb, weil sich das Zentrum des Imperiums auf die andere Seite des Atlantik verschoben hat.
Die Verwandlungen der Versprechen, die die 'Aufklärung' in die Moderne überführt hat, in einen mehr und mehr lähmenden Schrecken und Schatten über dem Dasein der von ihr (und ihren alsbald folgenden globalen Bestialitäten) mit geschaffenen oder angestoßenen technisch-wissenschaftlichen Zivilisationen ähnelt dem zurückliegenden 'Verkündigung des Evangeliums' (eine nachträgliche Stilisierung, die dem entspricht, das sich als 'Aufklärung' sozusagen selbst noch einmal metapropagiert, damit man auch weiß, wie man den Segen zu verstehen hat) und seiner alsbaldigen Verwandlung, seiner Metamorphose in ein Organisationsprinzip eines militärisch erlahmenden Imperiums, das seine gesamte autochthone Population den in immer unabsehbarer werdenden Sklavenimporten und der Sicherung des Nachschubs dieser Populationen opfert, die auf diese Weise die blinde Genialität des Haushuhns teilen, das sich durch die Erfindung des Frühstückseies die sichere sorgende Zuwendung erstklassig ausgebildeten, intelligenten Personals einer Lebensform garantiert sieht, die alles daran setzt, diese Art zu erhalten und ihr Vollpension bei sorgfältiger Behandlung sichert.
Dieselbe günstige Anteilnahme an ihrer aktiven Verbreitung in allen Teilen des Großraums des Imperium Romanum haben sich die als kostengünstige Arbeitskräfte und sprechendes Vieh geschätzten Sklavenmassen des Vorderen Orients und Nordafrikas zu sichern vermocht, indem ihre Fürsorger dafür Sorge trugen, dass ihre Verbreitung und Vermehrung nicht nur gesichert wurde, sondern auch die ihrer mitgebrachten diffusen und heterogenen Überzeugungen, die sich endlich zur kanonischen Form der Sozialtechnologie des militärisch langsam sinkenden Imperiums erhoben sahen durch die ihnen erwachsenden Meisterdenker, die dafür sorgten, dass die Sprache des Imperiums und ihre Formulierungen sich auch dann weiter verbreiteten, durch die Diffusionen der aktiven Propaganda, als die Gewalt das Imperium nicht mehr zu erhalten vermochte, sondern sich gegen seinen Bestand wandte um es endlich zu zerlegen, damit aus dem verwesenden Leichnam neue Ableger und Seitentriebe sprießen konnten, während die Römer, wie zuvor die Griechen sich in der Bildung des Imperiums und in seiner Erhaltung so erschöpft hatten wie die das die Europäer und der Weiße Mann derzeit erleben, nachdem ihre Imperien innenpolitisch von den einst unterjochten Sklavenmassen der Randzonen durch den notwendig werdenden Bevölkerungsimport, und außenpolitisch durch die Lerneffekte der in ihrer geographischen Umgebung lebenden Populationen, die unter Terror selektiert werden und entsprechend widerstandsfähige und von den 'geltenden Regeln' abgehärtete und an sie angepasste Generationen hervorbringen, die das Opfer kennen und das Risiko der Selbstbehauptung und damit umzugehen wissen, während die Kernpopulationen der imperialen Kerne sich auf die eine oder andere Weise erschöpfen oder im Interesse der vested interests, die sich unter dem Einfluss der politischen Verschiebungen reorganisieren und verflüssigen, zu wandern, zu vagabundieren beginnen auf der Suche nach Möglichkeiten der Selbsterhaltung, die aufs Ganze gesehen nicht in der Weise erfolgreich ist, in der sie der Intention nach betrieben wird.
Die entstehende Diffusion macht Jeden zu Jedermanns Gegner und verweist Jeden auf seine eigene List, Gerissenheit und Rücksichtslosigkeit und verstärkt die zentrifugalen Kräfte gegen die vergehende Gravitation der alten Zentren. Das ist bereits sichtbar und erklärt auch vieles an der offensichtlichen kriminellen Energie des organisierten Verbrechens, das sich hinter ihnen formiert hat und ihre 'Geschäftsmodelle' beherrscht.
Die 'Krisen' gehen nicht auf Fehler, Unvorhersehbarkeiten, einzelne schwarze Schafe und dergleichen Ausreden zurück, sondern ist die absehbare Leistung dieser sorgfältig ausgedachten und inszenierten Hinterhältigkeiten, und die so genannte Krise ist nichts als der Tag der Abgleichung der Bilanzen und des Kassemachens, der Zahltag, an dem die eingegangenen spekulativen Geschäfte verrechnet werden und die Gewinne konsolidiert.
Es sind goldige Idioten, die uns erklären, in der Rolle von Wissenschaftlern, die man bedauern könnte dafür, dass sie vielleicht an den Blödsinn selbst glauben, den sie öffentlich an der Stelle derer abgeben, die wohlweislich selbst kein Wort über ihre Machenschaften abgeben, oder über die kassierten Gewinne, sich also als die Gewinner zu outen sich zu hüten wissen, und auch sonst von nichts. Das Gequassel überlassen sie den Clowns, die sie sich in Politik und Wissenschaft und in den Medien, im Journalismus halten. Denn ehrlich, was unterscheidet den adretten Moderator oder den Nachrichtensprecher, den Journalisten 'vor Ort' von den Niedlichkeiten der Wetterfee und ihrer beschränkten Intelligenz, die angesichts ihrer Paarung mit ihrem immer noch ein wenig girlieartigen Charme nicht das ist, was man ernsthaft zu beleidigen oder zu kränken wünschen kann? Nun, es ist die Ernsthaftigkeit des Journalismus angesichts ihrer Inszenierungen, die den Unterschied macht.
Die Vergesellschaftung des Subjekts ist seine Liquidation. Die gilt natürlich nur für die Adressaten der Theorie, die das postuliert. In deren Formulierung, in ihrer Bedingung ihrer Möglichkeit feiert es gegen seine Vergesellschaftung seine Wiederauferstehung, wie in ihrer Form, die nichts anderes ist als die Kommunikation der Subjektivität mit der Umgebung. Da die Formulierung unterbleiben kann bzw. ihre Übersetzung in die Form der Mitteilung ist das Subjekt unabhängig von dieser, ebenso wie von der Rezeption. Diese ist ihm jederzeit äußerlich. Dieses Wesen muss nicht erscheinen, wenn und wo erscheinen nichts anderes heißen soll als Sein für anderes, also Wahrgenommen und Anerkanntwerden durch einen Anderen.
Es wird kein Auge oder Wahrnehmungsvermögen geben, das dem des Menschen ähnlich ist, und das ihn erkannt haben wird nachdem er von der Erde verschwunden ist. Und dennoch wird es ihn gegeben haben, auch für seinen Begleiter, den Hund, der an seinem Dasein teilnimmt, daran partizipiert, ohne ihn als Subjekt zu erkennen. Für ihn ist das auch nicht notwendig. Es bedarf keiner Erkenntnis zum Leben. Es gilt nicht: Esse est percipi. Es bedarf nicht des Wahrgenommnenwerdens zur Wirklichkeit des seiner selbst gewissen Seins. Sein ist nicht Wahrgenommenwerden.
Es entspricht dem Größenselbst des Wissenschaftlers, das schon die systematische Enteignung des Bewusstseins vorwegnimmt und die Absicht erkenntnistheoretisch formuliert, die der Praxis der Gegenwart der professionellen Berufsgruppenmonopole entspricht, die sich im Institutionenkomplex der organisierten Gewalt einrichten durften um von dort aus, mittels eines überwachten Monopols 'Humanwissenschaften' zu simulieren, während sie einen Stall für Mastviehzucht betreiben, in dem das Bewusstsein der konditionierten Stalltiere auf das Niveau des engsten Umkreises eines Erlebens reduziert wird, der die nächsten organischen Bedürfnisse und ihre triebhafte Befriedigung betrifft und sich in diesem Erleben erschöpft.
Die Propaganda der Produktwerbung ist das sichtbare Bild, der Spiegel des Adressaten, in dem seine Imago so erscheint, wie der Instinkt der Werber ihn phantasiert um des Profits willen, der die eigene Selbsterhaltung garantiert, indem er den Herrn befriedigt. Ebenso erscheint in den Filmproduktionen der Bewusstseinsindustrie wie in dem engen Spektrum dessen, was als 'politische Nachricht' und Analyse erscheint, das Bild der Psychopathie und der Hörigkeit des Sozialcharakters einer in den Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts traumatisierten und an ihre Daseinsbedingungen gewöhnten, von der organisierten Gewalt domestizierten Population, die ihren Widerstand, sogar den des Geistes, von dem es in einem Lied aus dem neunzehnten Jahrhunderts noch ganz selbstverständlich heißt: „Die Gedanken sind frei“, sie müssen also nicht erst befreit werden!
Und es sind 'Gedanken', nicht bloße Assoziationsketten! aufgegeben hat zugunsten der ohne Bewusstsein der Bedeutung, die das hat, ausposaunten lautstarken Forderung nach der Verbesserung der sozialen Versorgung (Flugblatt einer 'Arbeitsloseninitiative', die in dieser Selbstbezeichnung nicht nur die entmenschte antihumane, Diffamierung. die Charakterisierung des systematisch Ausgeschlossenen durch die Abwesenheit einer bezahlten Anstellung durch ein organisiertes Verwertungsinteresse seiner Nützlichkeit als 'Arbeitslosigkeit' übernimmt, während Marx den Menschen vom Tier unterscheidet durch das Anthropologicum 'Arbeit', das keinem Menschen genommen werden kann, unter keinen Umständen, sondern obendrein nach Art aller Rebellion von Abhängigen ausgerechnet von denen, die sie systematisch aus dem unter ihren Umständen und von ihnen definierten 'menschlichen Dasein' exkommunizieren, appellieren wie an als 'böse Eltern' beschuldigte Versorger, denen nachgetragen wird, dass sie nicht für die Herbeischaffung von genügend Nahrung sorgen.) durch die organisierte Gewalt, die es sich zu ihrem Ziel gesetzt hat, die Überflüssigen, für die sie keine Verwendung hat, wenigstens auf schmale Kost zu setzen, wenn sie sie schon nicht aus der Welt schaffen kann, wie das ihre unmittelbaren Vorgänger im Amt taten.
Denn wir wollen hier doch nicht ein zu kurzes Gedächtnis voraussetzen, etwa das eines in der Gegenwart des bloßen Erlebens fixierten Tieres ohne anderes als den engen Belichtungsraum der Bewusstheit, der sich auf das möglichst schmerzfreie Erleben des bloßen Jetzt zurückzieht, auf den Punkt, auf den es bei der blinden Durchquerung des Labyrinths, durch das es getrieben wird, allein ankommt, damit das entspannte Wohlfühlerleben des Augenblicks möglich wird, das von allen Beschwernissen erlöst, die der Anstoß an einer störenden Aufgabenbestimmung jenseits seiner ausgehen mag, das das Individuum auf einer Trajektorie halten mag, die es nicht länger ermöglichen würde, ohne einen Berührung mit der Aufgabe der menschlichen Existenz flexibel und mobil vorbeizukommen, indem man den Diktaten des Moments folgt, der dieses instinktiv gewordene Ausweichen des traumatisierten Tieres vor dem Zusammenstoß mit der Materie der Realität erzwingt, an deren Widerstand doch erst eine sich konturierende Welt greifbar würde und sich im Laufe eines Daseins formte, wie ihren Spiegel, das gereifte Urteilsvermögen, das das bloße in einem Organismus blind gefangene Tier erlöst aus seiner Gefangenschaft zu einem Leben, das erfüllt gewesen sein mag von einem Schmerz, der unvermeidlich zu der Erfahrung gehört und zur Umwandlung des bloßen, im nächsten Moment im Vergessen untergehenden Erlebens in diese, an dessen bewusst werdender Verwandlung aus einer Empfindung in ein Begriffenes, in einen Bedeutungszusammenhang Eingeordnetes die Strukturen dessen erst sich ergriffen wissen, was dem sich am Gegenpol bildenden Begriff des Menschen als 'Das Seine' (suum quique) entspricht, das ihm zukommt gemäß seiner Fähigkeit, das Leiden ebenso zu ertragen wie die erst dadurch möglich werdende Erfahrung des Glücks, als Erfahrungspole, die die Zyklotymie vergeblich zu bewältigen suchen muss indem sie das nicht zur lebendigen Erfahrung zu konfigurierende Erfahrungsvermögen auf dem Indifferenzpunkt einfriert, der dem Ort entspräche, an dem die lebendige Erfahrung gleichermaßen dem Leiden wie dem Glück zugewandt wäre, während die Zyklotymie sich angesichts der Unerträglichkeit der Erfahrung des Leides, der Unfähigkeit der Bewusstmachung und des Ertragens des Faktums des Traumas, das sich sogleich in jedes wirkliche Glück einmischen müsste insofern es des Bewusstwerdens der affektiven Gründe des Lebens bedarf, damit Emotion überhaupt erlebt werden kann, beides versagen muss damit das bloße Überleben ertragen wird, dem dann mit der Erfahrungsunmöglichkeit gegenüber dem als überwältigend erlebten unerträglichen Leid auch die des möglichen Glücks abgehen muss zugunsten der unter diesen Umständen sich verfestigenden Aufrechterhaltung der Identifikation mit dem Aggressor, die sich sogleich über die gelingende Abwehr des Erlebens des Leides und der Ohnmacht hinaus gegen das ganze des Lebens des Individuums richtet und sich als Charakterzug, als Sozialcharakter gegen jede Regung in der sozialen Umwelt richtet, die diese Abwehr tangieren muss indem sie an das derart von Innen bewältigte auf unberechenbare Weise von Außen erinnert um seine Wiederkehr anzuregen, gegen die die Abwehr des Traumas sich richten muss, um die seelischen Balancen des Individuums aufrecht zu erhalten.
Das ist auch als eine kollektiv geübte Technik der Organisierung des Lebensalltags denkbar und es bedarf dazu nicht der Annahme eines kollektiven Unbewussten, sondern lediglich der 'prästabilierten Harmonie' einer kollektiven Erfahrung, und das zwanzigste Jahrhundert ist eine solche und sie ist eine globale, wobei von der den neunzehnten zunächst abgesehen ist, also auch von der letzten Phase der 'Besiedelung' Amerikas, also der systematischen Ausrottung der Amerikaner, um der Gründung derjenigen Demokratie, von der ihr wieder gewählter Präsident gerade erklärt hat, angesichts seines Besuches in Birma (?), sie sei 'die älteste der Welt', um seine gutmütig eingekleideten Belehrungen mit der Autorität der von ihm halluzinierten Geschichte zu unterfüttern.
Man traut dem eigenen Kurzzeitgedächtnis nicht angesichts der halluzinatorischen Reminiszenz, die das hinterlässt, so als sei man aus einem Traum aufgewacht mit einer sicheren Evidenz, die sich einen Augenblick später als Blödsinn herausstellt. Dieser Mensch ist einfach nur ein enorm alerter und redegewandter, bestens an die von ihm erfolgreich durchlaufenen Karrierestationen angepasster opportunistischer Dummkopf ohne gebildetes Gedächtnis.
Da bemerkt man dann doch die Familientradition, und das muss man sagen ohne Rücksicht darauf, dass sich mühelos die Zensurempfehlung meldet, die rät, das lieber zu unterlassen. Es gibt manche Sachverhalte, die sich ohne Rücksicht auf die Problematik der politisch korrekten Formulierung konfiguriert haben, und das ist eine Eigenschaft der entsprechenden Sachverhalte, nicht ihrer Formulierung oder ihrer Mitteilung alias 'Kommunikation'.
Die Formulierung des Buches, bei dem als einer Art uneingelösten Versprechens es dann blieb ohne dass die gespannte Erwartung, die es erzeugte, sich in anderes als in Nichts auflöste, die Formulierung des Titels des Buches: 'Die Unfähigkeit zu trauern' ist unvollständig. Sie ist auch analytisch an der Oberfläche geblieben und hat nichts weiter besorgt als einer Art Mode, einer Affizierbarkeit ein politisches Stichwort zu liefern wo anderes als eine Anregung auf dem Niveau der politischen Umerziehung erfordert gewesen wäre. Aber mehr brachten auch diese in Mitleidenschaft gezogenen Seelen nicht zustande.
Sie waren Verwickelte, die ebenso wie alle anderen 'Erwachsenen' dieser Generation eine Aufgabe in Anspruch nahmen oder sich in sie fügten, für die sie nicht (mehr) qualifiziert waren, gleichermaßen, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Ihre faktische Wirkung musste sich in der Vererbung ihrer Traumen unter dem Vorwand, der Illusion der Wahrnehmung einer von ihnen verantwortbaren Aufgabe der 'Sozialisation' der Nachgeborenen wirklich 'wahrnehmen' zu können.
Da Sozialisation, Erziehung nichts anderes ist, dem Sachverhalt nach als die Aufrechterhaltung einer soziokulturellen Kontinuität im Modus und mittels des schon in dem zu erhaltenden Medium soziokulturell organisierten intergenerationellen Verhältnisses der Generationen, war und ist diese Generation für diese Aufgabe gar nicht qualifiziert.
Sie hatte schon die zweite Runde ihrer aktiven Interaktion zur systematischen Zerstörung der schon durch die Modernisierung und Verwissenschaftlichung und Industrialisierung der europäischen zernagten Kultur Europas hinter sich, die schon gegen die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts begonnen hatte, aus ihren Zerfalls- und Erosionsprozessen die Energien zu ziehen, die als ihre Innovationen erschienen, indem sie umgedeutet wurden in – Moden, auch und gerade intellektuelle, mit ihren Sumpfblüten in Kunst und Bildung, auf sinkendem Niveau, in dem Verhältnis zur beginnenden 'Beschleunigung der Innovationen, des Übergangs zum organisierten Großbetrieb mit seinen diversen Departements, an denen immerhin noch nicht der gegenwärtige Zustand des Kulturverständnisses der Unterhaltung imperialer Truppen und ihrer globalen Rotlichtviertel nebst ihren Departements in den suburbanen slums der Megacities ablesbar war, ohne dass sie im Nachinein deshalb weniger bizarr und lächerlich wirken, wenn man das Verhältnis des fin de ciecle der Hauptstadt des neunzehnten Jahrhunderts mit seinen fetten kleinen, spanferkelartigen bleichen Nutten und den idiotischen Kleidungsgewohnheiten von Charlie Chaplin ins Verhältnis setzt zu den GI-Bordellen von Südostasien, die weit mehr Verantwortung tragen für den Massenmord an den von der schlagartig von der Vorbilddemokratie in diese alten Kulturen hineingetragenen epidemischen Degradation Infizierten durch die 'Steinzeitkommunisten von Pol Pot', die angesichts dessen, was ihnen da zur Identifikation geboten wurde instinktsicher, aber leider unzeitgemäß, dennoch in Nachahmung und mit der Bewaffnung der ungeliebten demokratischen Paradigmawechsler zielsicher und unerschrocken reagierten, wen auch ebenso vergeblich wie die schon mehr oder weniger im Bündnis mit oder in Gegnerschaft mit dem Angreifer geschlagenen Europäer.
Der Unterschied besteht darin, dass die Nutten jetzt Spamferkelchweinchenrosa sind, und im Durchschnitt jünger, und die Hurenböcke Jeans tragen, und körperlich trainierter sind, echte Naturburschen eben, Fuck it! Was ist dagegen 'Eine Liebe von Swann' und diese lächerliche Abhängigkeit von einer billigen Kokotte? Bestenfalls Maupassant hat das an Larmoyanz überbieten können.
Die Schrumpfköpfe mit ihren auf den Rest eines erbsengroßen Gehirnstamms (das nervöse Fragment, das den bewusstlosen Fortpflanzungstrieb motorisch ennerviert) reduzierten Schädelinhalten, die in diesen 'soapoperas' figurieren, auf welcher Seite der parasitären Plünderung von Emotionen und Erlebnisfähigkeit auch immer. sind allerdings stets etwa von derselben Größe. Sie gehorchen den primitivsten Gesetzen der Diktatur der Impulse einer allerdings leer laufenden Funktion der Fortpflanzung, also dem wirklichen einzigen Auftrag, den der Organismus zweigeschlechtlicher ausgereifter Lebewesen, mit der Ablenkung der Perversion, die sie leer laufen lässt in einer Geste der Vergeblichkeit, die sich zu einer fixen Idee steigert, die dazu zu zwingen scheint, diese leer laufende Geste auch dann ständig zu wiederholen, wenn ihre Grundlagen erfüllt sind und ihre in ihrer Erfüllung auslaufende Aufgabe erfüllt ist, und noch mehr dann, wenn die Erfüllung ausbleibt, der Leerlauf sich zum Programm verselbständigt und gänzlich von seinem natürlichen Sinn löst, derart die Verwandlung in ein Produkt bzw. eine Ware oder Dienstleistung besorgend, die den Leerlauf zu einem Geschäft macht, das sich gerade deshalb zu einem wiederholbaren Geschäft machen lässt, weil er sich verselbständigt zu einem 'Lebenssinn sui generis'. Das mit der 'romantischen Liebe' zu identifizieren ist ein sei es auch unfreiwilliges Selbstbekenntnis des Lumpenproletariats zu seiner 'Bildungsferne' durch das Nachplappern eines Blödsinns, der auch dadurch nicht richtiger wird, dass er, wie Bert Brecht von der Dummheit meinte, dadurch sich unsichtbar macht, dass er riesengroße Ausmaße annimmt.
Der Lebenszyklus der Tierart Homo ist von dem anderer Säuger nicht wesentlich unterschieden. Ebenso wenig der Daseinssinn des Gattungsexemplars von dem anderer Säuger. Selbst der Lebenszyklus anderer zweigeschlechtlicher Lebensformen oder der 'Auftrag' des Gattungsexemplars, dem es zwingend untergeordnet ist, sind im Wesentlichen dieselben. Und man kann an den Männchen und Weibchen vieler Lebensformen recht ähnliche oder wenigstens die sogleich sich abhebenden funktionalen Äquivalente des 'Verhaltens' beobachten, die in dem Zusammenhang der Reproduktion stehen, mit deren 'Auftrag' die Gattungsexemplare mehr oder weniger beschäftigt sind.
Angesichts dessen ist das Ausmaß der zivilisatorischen Inflation des dafür betriebenen Aufwandes von der Art einer ungeheuren Hypertrophie, die zudem in keinem effektiven Verhältnis steht zu dem ersichtlichen Ertrag, indem er zur weit verzweigten 'Freizeitbeschäftigung', zum 'life-style' oder gar zu einem alle Momente des Alltagslebens einer in dem künstlich gezüchteten und unterhaltenen präkohabitativen Klima der Produktwerbung lebenden urbanisierten Population und derart beherrschend wird in dem Maße, in der die Massierung der unablässig aufmarschierenden exhibitionistischen Sexualisierung mit einer merkwürdigen, zur Schau gestellten Indifferenz einher geht, obwohl jeder an sich selbst wahrzunehmen vermag, wie das erotisierte Klima auf das je eigene Selbst wirkt, ohne dass man sich dieser Wirkung zu entziehen vermag, so dass man ihr ausgesetzt ist wie dem Straßenlärm, dem man immerhin mit der Abschirmung der mp3-player zu entgehen vermag um den Preis anderer Geräuschüberflutung, während man der Erotisierung des Alltags so wenig entgeht wie der Allgegenwart des bunten sprachlichen Mülls, mit dem man überschüttet wird.
Die Funktionen des Lebenszyklus der Spezies stehen in keinem funktional ökonomischen Verhältnis zu der Hypertrophie der sekundären Nutzung der Eigenart der ganzjährigen Brunft der Spezies durch eine diese ständig im Dienst ihrer Nutzung für Geschäftszwecke anregende Organisierung besonders des urbanen Alltagslebens, das nicht zuletzt vermutlich aus diesem Grunde und angesichts seiner systematisch überhöht verdichteten Verdoppelung durch die allgegenwärtigen Bewusstseinsindustrien und ihre Apparaturen eine offensichtlich unwiderstehliche Attraktion ausübt auf die Landbevölkerungen, die wohl auch aus unmittelbar wirtschaftlichen Gründen die Stadt suchen, ohne dass sich die Erwartungen, auf die diese Bewegungen gerichtet sind, sich von den libidinösen Aspekten streng trennen ließen, so wenig wie die schon längst bemerkte libidinöse Besetzung der Technik sich von der Urbanisierung selbst nur analytisch trennen ließe. Der analytische Ökonomismus wie die ebenso affektblinde soziologische Theoriebildung sind in dieser Hinsicht pseudorational gerade deshalb, weil sie durchweg, im Gegensatz zu der von der 'Wirtschaft' beauftragten Produktwerbung, der bald kaum mehr anderes einfällt, so dass sie in Kürze auch mehrbändige Ausgaben einer 'Einführung' in die Infinitesimalrechnung mit dem Cover eines Pin-up-girls ausstaffieren wird, um der Analyse und der Integration den rechten background zu geben, in ihren theoretischen Betrachtungen diese allgegenwärtige Einfärbung des modernen Lebensklimas, das das Konsumende des Wirtschaftskreislaufs beherrscht, jedenfalls nicht eigens zur Kenntnis nimmt und betrachtet. Was derart in der Theorie abwesend ist, ist um so deutlicher gegenwärtig bis zur schwer erträglichen Aufdringlichkeit dort, wo etwas angeboten und verkauft wird.
Es ist von Interesse zu registrieren, dass die Frauenbewegung, die sich anfangs teils gegen diese Allgegenwart vor allem des mehr oder weniger entkleidet zur Schau gestellten und in zum Koitus einladenden Gesten und Haltungen angebotenen weiblichen Körpers gewendet hat, teils vehement, unter dem Eindruck endlich sich geltend machenden Widerspruchs aus dem pool der die Angebotsseite bedienenden vermeintlichen Objekts dieses öffentlichen Missbrauchs als des weiblichen Körpers als Ware verstummt sind, während sich die anfangs schüchterne Selbstartikulation dieser Angebotsseite inzwischen zur öffentlich gefeierten celebrity der 'Pornodarstellerinnen' gemausert hat, von denen man kaum sagen kann, dass sie nur 'darstellen' was sie vor laufenden Kameras tun. Damit ist dieser Aspekt der Erotisierung des Alltags mit der zu einem Betrieb verselbständigten 'Sexualität' weitgehend komplettiert. Die Diskussion richtet sich nur noch gegen Reste des einmal Tabuierten, den Missbrauch von Kindern, den Inzest und die Gewaltanwendung, die die öffentliche Ordnung stören. Der Rest ist gebongt, angesichts der Lukrativität des Business.
Es gibt keine Celebrityshow, die ohne four-letter-word-Flüche auskommt, die noch mit dem stolzen Selbstbewusstsein einer echten Innovation kreativer Trendsetter dargestellt werden, und ältere US-Schauspieler beeilen sich zu bekennen ihr Lieblingsausdruck sei 'fuck'. Eine 'Gesellschaft', die sich 'sozial' auf derartig grundlegende Einschätzungen der konstitutiven Grundlagen der Selbsterhaltung der Gattung homo gründet, indem sie sie als 'Fluch' buchstäblich alltäglich macht, ist hinreichend qualifiziert durch sich selbst. Es bedarf dazu keines weiteren Urteils, es sei denn, man will damit zugleich seinen Austritt aus dem ganzen derart verfassten Verband erklären.
Nietzsche hätte das noch besprechen müssen unter dem Bildungstitel des Dionysischen. Inzwischen ist der Übergangsdiskurs im Modus des Kamasutra auch schon out. Der Boden scheint schon fast erreicht. Der in der Formulierung enthaltene Vorbehalt besagt nur, dass die Erfahrung, dass es doch noch eine weitere Absenkung des Niveaus der repressiven Entsublimierung gibt, dazu Anlass gibt, sich die Möglichkeit dieser neuen Erfahrung vorzubehalten und ihr zuversichtlich entgegen zu sehen. Es wird schon eine/r eine kreative Idee haben. Tatsächlich muten die erotischen Tänze der vergangenen Dekaden der Hollywoodkomödien in der gelegentlichen Wiederholung prüde, verlogen, künstlich und hysterisch an, wie unsinnige Verstellungen, denen niemals eine ihnen entsprechende Realität entsprochen haben mag, wenn man es nicht besser wüsste, weil man selbst auch noch Teil des Interaktionszusammenhangs war, der sich in diesen Formen der 'Partnerwerbung' mindestens ähnlich abspielte.
Immerhin ist das zunächst noch verschämte Bekenntnis zum bloßen Tier homo (sapiens) dahin gehend korrigiert, dass es seiner selbst nun so weit bewusst gewordener Drang ist, dass nur noch das Inzesttabu und das Verbot der (unmittelbar sexuellen) Kinderschändung sensu strictu (vermittelt, sublimiert ist sie allgemeines Programm der verstaatlichten 'Sozialisation', in den an die Stelle der Einführung in die soziokulturellen Formen, in denen sich der Mensch zu erhalten versuchte, die systematische Gehirnwäsche, die Abrichtung des Nutztiers homo für die Verwertungszwecke der auf diesen einzigen Zweck hin konzipierten und implementierten globalen Ökonomie entlang von schnell wechselnden Bedarfsanmeldungen der corporate economy und der vested interests getreten ist) die gänzliche Vollendung dieser systematischen Planierungsaktion behindert, eine Nivellierung, die das Schmiermittel der präkoitalen Euphorie als allgegenwärtiges illusionsbildendes Medium und als 'Sinngebungsbereitschaftspotential' der triebhaften Organismen der 'Männchen' und 'Weibchen' nutzt um 'sozialen Zusammenhalt' und Erlebnisbereitschaften nutzen zu können, die die Gesamtheit der Präsentation der Warenwelt durchdringen und mit einem süßlichen Sirup überziehen, in dem sich diese Illusionen nach Lust und Laune wälzen dürfen, mittels derer die Masse der vereinzelten Nutztiere versucht, der überall lauernden Verzweiflung an ihrem postnihilistischen Nutztierdasein zu entkommen, wie die Materieprotuberanzen der Oberfläche des lodernden Weltkörpers, der sie als Folge der exothermischen Prozesse aus sich ausstößt, die sich in seinem Innern abspielen.
Und man kann nie sagen, ob der Boden, der Nullpunkt tatsächlich bereits erreicht ist, auf dem sich das alles abspielt. Subjektiv müsste das auf das Bewusstsein davon führen, welche tatsächliche Funktion das weibliche oder männliche Gattungsexemplar zweigeschlechtlicher Lebensformen von der Stubenfliege über den pazifischen Lachs bis zum Primaten eben im Fortpflanzungszyklus der Selbsterhaltung von Lebensformen hat. Es ist daher eigentümlich, dass gerade dieses subjektive Korrelat zur der objektiven absoluten Reduktion des Menschen unter dieses oder jene Tier auf das Niveau des zweigeschlechtlichen Lebens durch die 'Wissenschaft' bisher ausbleibt, zugunsten eines Nebels von 'Genderdebatten' und 'Lifestylebetrachtungen', in denen sich vor allem die Perversion zu gefallen scheint, als vermeintliche Ausprägung einer endlich erlangten Befreiung des Individuums und mit dem 'Anspruch' darauf, die Ansicht auf das Dasein der Lebensform Homo paradigmatisch gültig zu beleuchten oder vielmehr zu sich selbst gebracht zu haben.
Man kann darin wohl eine gewisse Inkonsequenz dieser 'Wissensgesellschaft' zu sehen meinen. Aber das bleibt vor allem in dieser Wissensgesellschaft unter allen Umständen nur eine Meinung, und, soweit sich das absehen lässt angesichts der verbreiteten Zusammenballung von 'Meinungen', ist es eine Minderheitsmeinung, also, wo nicht politisch bedenklich und derart im Grenzbereich dessen, was das von der politischen Zensur begrenzte Recht auf 'freie Meinungsäußerung' (!) noch tolerieren lässt, so doch auf keinen Fall demokratische Mehrheitsmeinung, und somit im Bereich einer persönlichen Verantwortung, die sich darüber Rechenschaft ablegen muss, ob sie es sich antun will, so weit außerhalb der sicheren Mitte der Herde sich aufhalten zu wollen, also in einem Bereich, in dem die Stallwärme der Herde abnimmt nicht nur, sondern auch die Gefahren zunehmen, die außerhalb des Bereichs lauern mögen, in dessen Umkreis die Herde grast.
Was doch, bei rechter Betrachtung, wiederum auf die Konsequenzen führen muss, die diese profitträchtige Massenillusionsbildung mit Religionsersatzfunktion auf dem niedrigsten denkbaren Niveau unterhalb jeder die Nutztierverwertung der Tierart Homo behindernden Ökonomie mit großer maschineller, technisch-wissenschaftlicher Anstrengung auf dem Niveau einer Wissenschaftsgesellschaft vermeidet, was sie wiederum hinreichend charakterisiert.
Das ist der Preis der Ausrottung des Menschen, eines soziokulturellen Konzepts, und die Substituierung eines Tieres mit ganzjähriger Balz, das im Leerlaufmodus der 'Sexualität' lebt, einer zum Schmiermittel der Ökonomie der Nutztierverwertung des homo sapiens verselbständigten Luftspiegelung, die in industriellem Maßstab unablässig aus den Früchten der Fortpflanzung abdestilliert wird, deren Nebenfunktion und Epiphänomen dieser 'Geist' ist, indem dem Gattungsexemplar auf irgendeine Weise klar gemacht werden muss, durch den Organismus, der es ist, was es als 'wesentlich' auffassen muss, als 'Lebenssinn', damit die Wahrscheinlichkeit, dass es vor allem seine Funktion als Gattungsexemplar auch erfüllt oder sich wenigstens mit einem wesentlichen Teil seiner Lebenszeit damit beschäftigt, sich fortzupflanzen, möglichst so hoch wird, dass die Garantie besteht, dass sich durch diese Erfüllung seiner Funktion die Art, die Lebensform erhält. Dazu braucht es eben 'Überzeugung', die alles überspielt.
Die List der Systeme der Ökonomie besteht in der Verselbständigung des Bewusstseins bzw. seiner 'Inhalte' zur 'Sexualität' und ihrer Verfügbarmachung für andere Möglichkeiten, im Wesentlichen die des Systems der Perversionen selbst, von denen als 'spätrömischer Dekadenz' dann gerade die Repräsentanz ihrer Perversionen schwafeln kann, als der der Anderen. Das ist die letzte Konsequenz dieser Verselbständigung der 'Sexualität', einem von seiner organischen Basis in der Zweigeschlechtlichkeit des Lebens abgelösten Artefakt, die darin besteht, dass die Perversion kognitiv über das Leben befindet, zu dem sie sich in parasitärer Verkehrung 'verhält'.
Und an diesem Epiphänomen wird wiederum der Zustand dieses Lebens als Ganzem, als Leben in einer Einrichtung, dessen von Insassen, paradigmatisch greifbar, die aus dieser Perspektive wiederum meinen, sie seien dazu aufgerufen, die 'Umwelt' zu schützen, oder noch größenwahnsinniger, 'die Schöpfung zu bewahren', ohne sich klar zu machen, dass erstens diese Umwelt oder Schöpfung diesen Schutz nicht braucht, sondern sich ggf. durch eine kleine Umstellung (die Anhebung oder Absenkung der Temperatur) des Parasiten entledigt, der sie bestenfalls zu seinem eigenen Nachteil verändert, nicht zu dem der 'Umwelt' (denn für 'unsere' Erde, 'unser' Sonnensystem, 'unsere' Galaxis ist es ohne Belang, ob die Erde so aussieht wie z. B. der Mars. Die Veränderung ist winzig und schon aus winzigen kosmischen Distanzen phänomenologisch vollkommen unauffällig.) Und ferner macht sich diese Besorgnis, die nach Art eines Tierschutzvereins auftritt, und den Makel aller Anmaßung organisierter stellvertretender Interessenvertretung von angeblich Wehrlosen hat, in deren Namen sich berufsmäßige Gutmenschen 'stark machen', nicht klar, vor wem diese Inschutznahme eigentlich zu schützen hätte, wenn dies für die Inschutzgenommene einen Sinn machte, nämlich vor dem Inschutznehmer, dem stellvertretenden Interessenvertreter, dem nach eigener Auskunft unendlich viel liegt an 'der Erhaltung unserer Naturschätze'.
Das derart als 'Schatz' eingeschätzte ist schon potentielle, ins Auge gefasste Beute, 'asset', zu bewirtschaftendes Gut, Ressource, die es zu katalogisieren, als Bestand aufzunehmen, grundsätzlich als Eigentum zu definieren, gegen Andere zu verteidigen gilt, gegen Nahrungskonkurrenten, und, angesichts der Verhältnisse, die den Erfolg der Evolution nach diesen Sinngebungsverfahren definieren, vor allem gegen den Artgenossen. Was da geschützt wird, sind Eigentums- und Verfügungsrechte, claims und Schürfrechte, usw.
Das ist nichts als die Wendung der Perversion einer sich pars pro bzw. anti toto gegen das Ganze der Naturumgebung richtenden Perversion des Lebens bzw. einer seiner hypertrophen Formen, in der man eine weitere Iteration des grundsätzlich autokannibalischen Selbstverhältnisses des Lebens selbst sehen mag, die sich bereits im autokannibalischen Selbstverhältnisses der Tierart homo zu sich selbst rekonfiguriert und traditionell den Titel der 'Hochkultur' führt, des 'Sozialen', der 'Gesellschaft' usw., in der die Sinngebung der parasitären Bestien den Ton angibt, aus dem die Melodien und Symphonien des Ganzen komponiert werden, deren Dirigent und erster Geiger der Gute Hirte und der Schäferhund sind, die der Herde, von deren Fleisch (Hirn, Nerv, Muskel, mit Marx zu sprechen) sie leben, den Takt angeben und ihren Einsatz diktieren, zuletzt in der Form des angeblichen, marginalen Bürgerrechts, dem die tatsächlich systemwesentliche 'Wehrpflicht' des absoluten Untertanen sogleich derart korreliert, dass das theoretisch bleibende Bürgerrecht vollkommen annulliert wird durch die praktischen Lehren der Wehrpflicht, die das zwanzigste Jahrhundert ermöglichte, als diejenige Form der Modernisierung des Daseins der Sklaven, die sich seines Bewusstseins bediente, um seine Einsatzbereitschaft zu mobilisieren, mittels einer 'der Liebe' (alias: Das Epiphänomen der Fortpflanzungsfunktion im Bewusstsein des Gattungsexemplars mit 'Sinngebungsvermögen' und 'Sprachkompetenz' etc.) entnommenen und auf Sein für Anderes abgeleiteten Illusion, die der Ware 'Sexualität' längst vor ihrer Konzipierung präludierte, als die 'Liebe zum Vaterland', eine angesichts der Professionalisierung, der wissenschaftlichen Erarbeitung der 'intelligenten Waffe' und der 'unbemannten' Tötungsautomaten sowie die Großverwaltung der corporate identity und angesichts des Überangebots an Arbeitskraft auf dem Freien Arbeitsmarkt anachronistisch werdende, zum Übergang zur (Re-)Privatisierung nach dem Vorbild feudaler Gefolgschaftsverhältnisse auf Zeit mittels unspezifisch für beliebige Verwendungs- bzw. Organisationszwecke eingekaufter Motivation und Expertise vorbereitete modernisierungsreife Lösung, die das erotische Motiv der Vaterlandsliebe auf die unspezifische Motivation durch Privilegierung, finanzielle Begünstigung und andere weiter verschiebt, damit den Affekt weiter abstrahiert von den basalen Funktionen des 'Kampfs ums Dasein', dessen einfachste Formen sich an den Balz- und Brunftritualen zwischen den Männchen und Weibchen der zweigeschlechtlichen Organismen und Gattungsexemplare ablesen lässt, die sich in den Ausstattungen und dem Display bzw. der Performance der Gattungsexemplare der Tierart homo sämtlich wiederholen, unter Nutzung der Erweiterungen und Anbauten, der Extensionen und Updates der technischen und zivilisatorischen Artefakte, die diesem Display dienlich sind.
Die ganzjährige Brunft der Spezies homo ist das Gleitmittel, das den ganzen Vorgang in Gang hält. Merkwürdig ist, dass bei der Betrachtung dieses Betriebs jeder Humor fehlt, bei allgemeiner präkoitaler Euphorie, einem Luftgeschäft, dessen 'gute Laune' und 'positive Erwartung' überführt in die Vorschrift 'positiven Denkens', ohne jeden Humor auskommt und den blutigen Ernst eines Irrsinns ausmacht, wie er unvermeidlich ist für jede Art des Realitätsverlusts, und vor allem für diejenige, die sich mit den avanciertesten Mitteln der wissenschaftlichen Form erreichen lässt, die im Wesentlichen in der Hypertrophie eines sich möglichst jedem Einspruch entziehenden Bedeutungsherstellungs-, Sinngebungs- und Begründungsmitteln besteht, die darauf hinaus laufen, die 'menschliche Intelligenz' als eine lebensdienliche Errungenschaft des Lebens zu bewerten, ohne dass ein Vergleichsmaßstab dafür angegeben werden könnte, der ihr Maß zu messen ermöglichen könnte.
Es ist eigenartig, dass das gar nicht gesehen wird: Dass es kein Norm gibt, anhand deren die Ausstattung der Spezies, der der homo selbst homo nennt, als eine Besonderheit ausgewiesen werden könnte, die arterhaltender wäre als die jeder anderen, mit der Lebensform homo kontemporären anderen Lebensform, von denen viele wesentliche älter sind als homo und damit nach den gewöhnlichen Erfolgskriterien 'erfolgreicher' .
Es gibt also nichts, was es erlauben würde, die 'Intelligenz' der Tierart homo als eine lebensdienliche oder sogar lebensdienlichere Ausstattung als die der anderen Lebensformen zu beurteilen. Wohl mag man sie, zumal als Exemplar dieser Art, dafür halten. Man muss nur sehen, dass auch dies eine Meinungsäußerung ist, die bestenfalls für die anderen Gattungsexemplare derselben Art beeindruckend ist. Den Rest der Schöpfung kann man auch durch seine systematische Ausrottung nicht davon überzeugen im Wortsinne, dass man ihr an 'Intelligenz' überlegen ist. Es spielt selbst dann keine Rolle, wenn es praktisch 'gelingt' (was ist hier eigentlich als 'Erfolg' zu bewerten? Etwa, wenn es gelingt, 'Unkraut' oder 'Schädlinge' auszurotten? Blödsinn.) irgendeine Lebensform zu vernichten? Es ist ein Naturvorgang, der eine Ursache braucht, ohne Rücksicht auf deren Absicht, Zwecksetzung oder Bewusstsein, mit dem sie daran beteiligt sein mag.
Ob also 'der Mensch', ein erfolgreicher, unwiderstehlicher Predator, oder ein Asteroid eine oder mehrere Spezies vernichtet, oder ein Killervirus, ist ohne jeden Belang, insofern es ein Naturvorgang ist. Daran ändern weder eine (bewusste oder unbewusste Absicht oder Zweckmäßigkeit) etwas noch gar eine wie immer 'intelligente Vorgehensweise'. Die menschliche Intelligenz beeindruckt im Wesentlichen nur die Gattungsexemplare der Spezies Homo. Es ist nicht notwendig, 'das Universum zu erkennen oder zu verstehen' um die Selbsterhaltung des Lebens zu gewährleisten. Und unter bestimmten Perspektiven mag man gerade daran zweifeln. Aber der Zweifel ist nur eine Kehrseite der ihm entgegen gesetzten Gewissheiten. Auch ihm ist kein Maßstab zuzuordnen. Der Gegensatz ist eine Polarität ohne externes Bezugssystem.
Es ist die philosophische Impotenz, die Unfähigkeit der Wissenschaft und Technik zum Gedanken, zum Denken, die alle diese Verblödungen ermöglicht, die den wissenschaftlichen Zeitgeist so vollständig durchdringen, dass er auf hohem Niveau die Dummheiten des gesunden Menschenverstands eines Allesfressers nur iteriert um sie von diesem vermeintlichen Oben her zu begründen und zu 'konstituieren', und das macht auch die Widerstandslosigkeit des Wissenschaftspersonals aus, das sich auf der Ebene seines eigenen alltäglichen Daseins als jeder Debilität und Verblödung fähig und kompetent erweist, mit der Konsequenz, dass sich diese Schwätzer und Parasiten dann am meisten kompetent fühlen für die Beurteilung dessen, was sie selbst am meisten und am willigsten mit betreiben um dann anderen kritisch nahezulegen was wir alle zu lernen haben darüber, was wir alle tun und wofür wir alle die Verantwortung tragen, wobei auch hier der Löwenanteil der Wissenschaft bzw. den Eliten zufällt, so wie man das kennt vom Klaviertansport, wo vier das Klavier, einer die Noten und einer die Gesamtverantwortung trägt, und die Verantwortung dann also denen zufällt, die gar nichts tragen und auf sich nehmen, indem sie sich durch die Interpretationskompetenz, die 'Forschung' usw. von jeder Verantwortung für das, was sie anrichten, dadurch befreien, dass sie die Folgen vor allem ihres eigenen Mittuns in privilegierten Funktionen des Betriebs, der die Folgen erzeugt, die zu 'bedenken' sie anmahnen, gegenüber 'ihren Adressaten', den Adressaten ihrer Kompetenz, geltend machen als solche, die von diesen zu verantworten sind, im Sinne der Übernahme der Folgekosten, von deren Übernahme dieses Kompetenzen befreit sind, während sie sie fleißig mit erzeugen beim Erforschen ihrer wissenschaftlichen Befunde und der damit verbundenen Lebensführung im globalen Jetset.
Die Religionen, die von diesen professionellen Verkündern und Aposteln ausgeht, ist funktional derjenigen äquivalent, die sie siegreich und mit dem typischen Selbstbewusstsein der Ahnungslosen beerbt haben, die nicht wissen, dass sie in die Funktionen dessen eintreten, was sie so selbstbewusst in dem Glauben beerben, sie seien das diesem gegenüber ganz Andere und viel Bessere, und auch ihr Parasitismus ist derselbe, nicht einmal funktional äquivalent dem derer, die sie beerben. Denn dazu bedarf es einer Funktionswechsel und keiner Äquivalente. Es ist schlicht derselbe. Er heißt nur anders: 'Kompetenz' der Experten, Forschung, der Wissenschaft. Dem niederen Klerus entspricht das Mediengesindel.
Alle diese Formen sind an denselben Formen des organisierten Verbrechens beteiligt, in die die spätmittelalterliche Gesellschaftsformation geriet spätestens als die Bestien (Heinrich VIII. von England, Karl V. und das Papsttum das Regiment übernahmen und immer entschlossener um die Verfügung über die von der Sozialtechnologie der Macht bzw. der Religion beherrschten Herden kämpften und derart für Erfahrungen sorgten, die oberhalb des Erlebnisrahmens, diesen überschreitend, die Aufklärung freisetzten und die individuellen Intelligenzen, die diese Erfahrungen in ihren Urteilen formulierten.
Nur dass es sich nun im Rahmen 'wissenschaftsförmiger' Formen der Eindrucksmanipulation abspielt und in dem des darauf aufsetzenden Gefüges der von der organisierten Gewalt lizensierten und auf Konformität geprüften Berufsgruppenmonopolen bzw. 'Berufskompetenzen', die dann im Rahmen einer breit gestreuten Dispersion der Verantwortlichkeiten privatisierte Zuständigkeiten formieren, an denen ihre Unbelangbarkeit, ihre Immunität gegen den nicht-kompetenten Einspruch auffällt. Das ist die organisierte Form eines privatisierten und und pluralisierten Totalitarismus, der sich just in dieser Form einer nicht-personifizierten Hierarchie kostümiert, die scheinbar enthierarchisiert ist und damit ohne den Kopf des 'Tyrannen', ein Umstand, der politisch durch die Zeitverträge für politische Ämter zusätzlich verstärkt wird.
Nichts ist entwaffnender als der ehemalige Minister oder Präsident, der dann noch als Privatmann auftritt und für nichts mehr verantwortlich ist als für den in seinem Namen verbreitete politische Neomythus von seinen unsterblichen schulbuchtauglichen Verdiensten (mit denen dann der bei Politik und Wirtschaft kaum zufällig wegen ihrer Ahnungslosigkeit und der damit verbundenen leichten Lenkbarkeit und Beeinflussbarkeit über alle Maßen beliebten 'Jugend' bzw. der jungen Generation, zugunsten derer die Älteren so früh wie möglich in die Wüsten der Langzeitarbeitslosigkeit zu entlassen sind, angesichts ihres als 'Mangel an Lernfähigkeit' eingestuften Widerstands gegen outsourcing und downgrading, Managementreform, Gewerkschaftenzerschlagung und 'technologische Entwicklung'.
Zumal, wenn er wortreich und weise, gesalbt reichlich mit dem zähen Öl seiner Alterswürde erklärt: „Damals haben wir geglaubt...und deshalb haben wir...Da konnten wir noch nicht wissen....Im Nachhinein sind wir alle klüger...Heute würden wir...und im Grundsatz war der Gedanke richtig usw.“, ist der Beifall für diese Muster von Weisheit überschwänglich, besonders bei denen, die sich, als sagen wir zwanzig Jahre Jüngere, in der Sache an nichts erinnern, nicht weil sie etwas vergessen hätten, sondern weil sie nie etwas gewusst haben, an das sie sich erinnern könnten, oder jedenfalls nichts, was ihre Beifallsbereitschaft mindern könnte.
Das dreiste Geschwätz wird dann gewöhnlich von den eigens dazu eingeladenen Claqueuren, zum Mindesten wegen der meisterhaften Handhabung der sprachlichen Form, von einem Publikum, das den Chor der Tragödie darstellt, die sie selbst sind,wenn auch ohne das Bewusstsein davon, nachhaltig und flächendeckend beklatscht, damit der zweifelnde Zuschauer durch diese Bekundung der vox populi geleitet, weiß, was er davon zu halten hat und wie er das selbst am besten sieht, um sicher sein zu können, dass er die Zugehörigkeit zur überwältigenden Mehrheit der Be-Völkerung nicht verfehlt, jenem dumpfen, sauerstoffarmen, angewärmten, von Stickoxiden schwangeren, tausendmal ein- und ausgeatmeten Luft, nach der er sich am meisten sehnt, deren sprachliche Ausgestaltung das Internet bereithält, bis hinauf in die Extremen Höhen der Volksweisheit von Wikipedia, wo er, der Zuschauer und Märtyrer der Exkremente seines eigenen ´Meinungsverzehrs und seiner eigenen Meinungsverdauung dieser Tragödie, die der Chor der Claqeure repräsentiert, ihr nicht als ihr Superstar repräsentativ präsidieren kann, zu vorwiegend seinem Wohl, als 'Abräumer' bei Awardverleihveranstaltungen und Goldenen Palmen, Rehen und Schallplatten usw.
Man könnte diesen Zusammenhang von Projektion des durchschnittlichen Standardadressaten im Hauptsegment der Zielgruppen der formalen Demokratie unter dem formierenden Diktat der Großorganisationen und Industriefeudalismus einerseits, ihre exemplarische Re-Präsentation innerhalb des Mediums, der Medien, sowie die durch Zustimmung (mittels Zuschauerbeteiligung über von ihnen bezahlte Telefonleitungen) signalisierte bzw. 'kommunizierte' Bestätigung, dass man das Richtige getroffen hat, die exemplarische Herausstellung des Stars und Prominenten als dem exemplarisch veredelten Durchschnittsexemplar dieser Tierart, die durch die Richtung des Abflusses von Geld bestätigt wird, und die Sozialisation bzw. projektive Identifikation der Adressaten, die sich begeistert wieder erkennen in dem Absud ihres durch das Medium ästhetisierten elenden und sinnleeren Nutztierdaseins und seiner erneuten Nutzung durch die Darstellung dieses seelischen, leiblichen und intellektuellen Elends andererseits, als einen geschlossenen Zirkel in sich gespiegelter Projektionen bezeichnen, deren beide Pole mittels der Maschinen lose verbunden sind wie mit einem Kardangelenk, das die Kraftübertragung zwischen der Produktion und der Konsumtion dieser Ökonomie ausmacht, deren Psychologie mittels dieser Maschine teils hard-wired, teils soft-ware-gesteuert über einen ständig rejustierten Rückkopplungsmechanismus regelt, der seinerseits mittels der ständig beschworenen Paradigmenwechsel gesteuert wird, indem die Führungsgrößen in kurzen Abständen neu bestimmt werden, und man kann das so gut im personalpolitischen wie im strikt maschinellen Sinn verstehen, so dass die Regelgrößen jeweils in dem gerade passenden Intervall liegen, innerhalb dessen die 'sozialen Veränderungen' das Systemäquilibrium jeweils für einen Zyklus der Selbstreproduktion der Systemfunktionen situieren, deren durchaus angestrebte relative Unabhängigkeit von ihrer jeweiligen materiellen Struktur mit dem Grad ihrer Implementierung variieren mag.
Sowohl der 'Finanzmarkt' als auch die staatlich oder halbstaatlich institutionalisierten bzw. lizensierten Wissensformen und Kompetenzen, die die mehr oder weniger pädagogische Populationssteuerung regeln, sind solche Versuche, einen möglichst großen 'Abstand' von den materiellen bzw. natürlichen Grundlagen des Lebens zu schaffen, einen Abstand, der nicht zuletzt abgesichert werden muss durch die 'Aussteuerung' jedes Hinweises auf diese 'Natur', bis hin zur Perhorreszierung des Wortes, sein Benutzungsverbot, aus Fortschrittsgründen, die die Legitimation der Auffassung ganzer Terminologien betrifft, die auf diese Weise zensiert werden durch 'Fortschritt', der ihren Gebrauch als Stigma von Zurückgebliebenheit diskriminiert ohne dass es gegen diese politische Maßnahme einen 'wissenschaftlich' legitimen Einspruch geben könnte, was kein Wunder ist, ist die Wissenschaft doch die Instanz der politischen Delegitimierung von sprachlichen Formen, die dem Erleben des bloßen Verhaltens eine Erfahrungsstruktur zu geben imstande wäre, die sich in einem nicht schon längst präventiv diskreditierten Urteil über eine Erfahrungswirklichkeit objektivieren könnte, das den Methoden der systematischen 'Entwaffnung' der nachgeborenen Generationen mit Mitteln der wissenschaftlichen Erforschung (einer Art der Überwachung und Kontrolle, gegen die die beklagten Überwachungen der Infrastrukturen 'Kinderfunk' sind, denn sie betreffen die unbewussten Grundlagen des Bewussten, das die Individuen für ihr Eigenstes halten, während es ein Standardindustrieprodukt der Formationen der Abrichtung der Nutztiere ist, die sich der Wissenschaft so bedienen, wie ihr älterer Vorgänger in derselben Sache, die Hochreligionen, dies mittels Theologie praktizierten) die den gegen die von ihren staatlich lizensierten Gehirnwäschern hinter das Licht geführten Nutztierpopulationen im intergenerationellen Verhältnis angetan wird, das die organisierte Gewalt ihnen als Verhängnis auferlegt, einen wirksamen Widerstand entgegen setzen könnte, der seine feste Verwurzelung in diesem reflektierten Naturbegriff hätte.
Stattdessen wird den durch Erziehung, Gewohnheit und Dressur Entwaffneten und wehrlos Gemachten vorgesetzt, dass, das sei nur ein in seiner Bedeutung angesichts der 'Erkenntnisse der Wissenschaft und der Forschung' überholtes Wort ohne einen angesichts der Ausdifferenzierung der Wissenschaft ausmachbaren Sinn.
Es ist diese Methode, die den Beleg für den hinter den Fassaden der formalen Demokratie verborgenen realen Totalitarismus im Gewand einer ins Unübersichtliche ausgebreiteten scheindifferenzierten und scheinpluralistischen Systemformierung ausmacht, der sich verankert sieht und verteidigt durch die Lizenzierung von Berufsausübungslizenzen (unter der Voraussetzung bedingungsloser Konformität gegenüber beliebig wechselnden deklarierten und nicht-deklarierten Zwecksetzungen der organisierten Gewalt, die über die Population als über die entscheidende Ressource ihrer Selbstreproduktion verfügt, und dazu der generalisierten Motivation bedarf, die mit dem Erwerb einer Kompetenzlizenz zumal im Rahmen eines kapitalisierten 'Bildungsbetriebs' desto wirksamer verbunden ist, je mehr davon der schließlich im Kampf aller Bewerber gegen alle durchgesetzte je eigene 'Lebensstandard' davon abhängt, zumal unter den Bedingungen der Bedrohung aller dieser Kompetenzen durch ihre 'aufgrund der wachsenden Beschleunigung des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts (bzw. der 'sozialen Veränderung') fallenden Halbwertszeiten für diese Kompetenzen, die ein sich sekundär ausbreitendes 'Weiterbildungswesen' seinerseits mit Requalifikationsdrohungen (die Überprüfung der Erhaltung, Stabilität und Qualität der durch Lernen unter Aufsicht aufwendig und kostspielig sowie zeitintensiv erworbenen Dummheit) als seiner eigenen Kompetenz in Schach zu halten organisiert ist, um der Drohung durch die Mitbewerber mit gleicher Kompetenz, der Drohung der Fragwürdigkeit des Kapitalreturns für die Bildungsinvestition (bzw. die damit verbundene Vorleistung der Verschuldung ohne Garantie des 'return') angesichts der Unverbindlichkeit der tatsächlichen Verwertung der Kompetenz durch Andere, die das für sich für nützlich halten müssen einerseits, und den aktuellen Bedarf 'haben' müssen, der die 'Einstellung' bzw. die Nachfrage nach der Kompetenz erst aktualisieren, die Metadrohung der Entwertung der Qualifikation und damit in gewisser Weise ihre Technische Überwachung aufzwingen, um aus der mehr oder weniger privatwirtschaftlichen Überwachung und Kontrolle der Kompetenzen und ihres Personals zugleich eine weitere Umverteilungsquelle innerhalb der genutzten Populationen zu generieren, die wiederum Motivationen schafft und stabilisiert, die an der Verstärkung der Kontrolle und Überwachung der Populationen durch sich selbst vital interessiert sind, sich also mittels einer organisierten Inversion gegen die Populationen selbst wenden und ihre von ihr selbst betriebene Selbstkontrolle besorgen, die die primitivsten Triebhaftigkeiten eines kannibalischen Allesfressers in Medien seiner Selbstdomestikation umwandelt und diesen sich ständig durch Iterationen immer weiter verstärkenden Zwangsmechanismus zur Stabilisierung der kannibalischen Ordnung nutzt, deren technisch-wissenschaftliche Kanalisierung die Riesenbestie des Golem immer wirksamer und tödlicher derart bewaffnet, dass dieser den kollektiven Selbstmord, auf den das hinauslaufen kann, widerstandslos realisieren kann, weil er sich gegen jede Lernzumutung mit der unvermeidlichen Lernpathologie, die geradezu den Inbegriff dessen ausmacht, was Macht der Sache nach ist gegenüber der Vernunft, der Fähigkeit zur Selbstbeschränkung, die dann einzutreten hätte, wenn sie nicht von Außen, extern imponiert wird.
Zugleich wird damit sichtbar, dass der Gesamtprozess der so genannten Geschichte der Menschheit, von der schon längst gesagt ist, dass er der Vorgeschichte des Menschen zugehört, ein Naturprozess ist und deshalb nur so 'vernünftig' ist wie das Leben bzw. die Metabolismen der Materie. Anders gesagt: Es gibt keine Vernunft in dieser Geschichte, einem bloßen Naturvorgang vom Format einer winzigen materiellen Fluktuation, die tatsächlich am ehesten die Einordnung nach Analogie in die Differenz verdiente, die man als 'Quantensprung' umgangssprachlich bezeichnet und tatsächlich an dem Verhalten von Elektronen bzw. Photonen quantifiziert wurde und im Ernst wissenschaftlich betrachtet dort ihren Ort hat und sonst nirgendwo.
Wer unter diesen Umständen von 'Freiheit' faselt, kann damit kaum mehr meinen als die Restbewegungsfreiheiten, die man in Zwangsjacken erleben darf, unter den Bedingungen der Zwangsernährung auf der Intensivstation für Gehirntote bzw. komatöse Unfallopfer, die auf ihre vegetativen Funktionen reduziert sind und auch dann selbständig weiter atmen und verdauen, sogar Nachkommen austragen können, wenn man die Beatmungsmaschine und den Herzschrittmacher abstellt.
Gesund im technischen Sinne ist, wer die Maschine nicht braucht, die ihn in Gang hält, indem er/sie selbst dafür sorgt, dass er/sie 'in Gang bleibt'. Etwa wie eine Uhr, die sich selbst aufzieht oder wie ein Mobiltelefon, das sich induktiv selbst auflädt, wenn die Batteriestand ein bestimmtes Ladungsniveau unterschreitet. Wo man sich so gern mit der anthropomorphisierten ober biologisierten Maschine gleichsetzt und identifiziert (je nach neuerer Epoche als Uhr, Dampfmaschine oder Computer), ist das ein reines Vergnügen, Inbegriff des Erlebens von Freiheit und zugleich Bedingung der Möglichkeit solcherart verstandenen Erlebens. Die Determination wird zu der der als Freiheit verstandenen Kontingenz der Verhängnisse, die als organisierte Gewalt über dem Dasein waltet.
Freiheit ist die Einsicht in die Kontingenz der Notwendigkeit. Alles andere ist Gequassel, in der Sprache des aufgestiegenen Mobs der realen Diktatur des Proletariats Klugscheißerei. Wer das als Kulturbestand lernt und nachplappert beweist nur, dass er zwar lernen kann, aber nicht denken gelernt hat, weil es sich nicht lernen lässt, sondern einem Schritt ins Leere entspringt, die das Gelernte zwar mitnimmt, aber durch eine metabasis eis allo genos in seiner Bedeutung depotenziert, indem sie es in ein Objekt umwandelt, und damit die Begründung der Individuierung im Gelernten verlässt, das nur noch als Peripherie eines Zentrums erscheint, das seine Koordinaten nicht in der geschlossenen Oberfläche des Gelernten hat, das diesem Zentrum auf allen Seiten zugeordnet ist in einem nur imaginären Abstand, der zugleich den Nächsten einbegreift und ein wie immer als Ganzes bekanntes Universum, dessen Dimensionen in ihrem Maß ebenfalls rein imaginär ist.
Denn nur das Unvorstellbare ist jenseits dieser Fläche, auf der die Bestände des Gelernten abgebildet sind. Das Unverstehbare und das Unbegreifliche, das Unartikulierbare und Unausprechliche sind ebenso auf dieser imaginären Fläche situiert, 'me on'. Nur das Undenkbare ist jenseits dieser 'Welt', weder Bestand noch denkbar, daher 'ouk on'. Das Nichtseiende ist nicht. Dabei bleibt es, trotz, mit oder ohne Stephen Hawking und seinen Doppelgängern, oder deren Zustimmung.
Das Weltbild der Gegenwart ist unter dem Druck der Systemzwecke längst hinter das Problematisierungsniveau Platons und der Sokratik zurückgefallen auf den fallback eines funktionalen Äquivalents der üblichen Hochreligionen und ihre je nach Schwerpunktlegung auf Politik oder Natur (auch eine Form von Politik, durch Ablenkung von ihr) mehr oder weniger ausgeprägten Physikotheologien bzw. Kosmogonien, deren Funktion die Sicherung imperialer Formen der Verwertung der Biomasse des Tieres homo ist.
Dazu bedarf es des absolut Umgreifenden, das Alles erklärt aus einem Grund, einer GUT. Das scholastische Beispiel hat nichts gelehrt. Die Wiederkehr des platonisch-sokratischen Fragens hat das fallieren lassen. D'Holbach's Physikotheologie war ein verfrühter Versuch der erneuten Anstrebung einer GUT (Grand Unified Theory), die sich, nach der Scholastik, schon Descartes und nach ihm Leibniz (erneut) zum Wissenschaftsziel gesetzt hatten.
Nun schien die Zeit erneut günstig. Und fällt hinter Platon und Kant und die nicht zufällig von der Mathematik ausgegangene Phänomenologie zurück die in ihrem eigenen Scheitern hinreichend zeigte, dass die angestrebten Lösungen Überspannungen dessen sind, was sich vernünftig erreichen bzw. als Ziel formulieren ließe.
Die pragmatistische Überschreitung ist die vorerst letzte dieser sich immer erneuernden Überspannungen, die sich euphorisch als Fortschrittsoptimismus immer wieder reformulieren, vermutlich aufgrund der Triebchemie, des biochemischen Terrors der Fortpflanzungsfunktionen der Jugendstadien der geschlechtsreifen Individuen entlang der Antriebsüberschüsse der zugleich instinktreduzierten Gattungsexemplare, deren Antreibe sich gegenüber dem Fortplanzungsauftrag verselbständigten und auf andere, sekundäre Ziele überspringen bzw. diese in gewisser Weise erst schaffen, und prinzipiell, aufgrund ihres eigenen Überschusscharakters, über die innerweltlich entlang der Grenzen der Lebensformen überhaupt, und damit der auch der Lebensform homo formulierbaren, jedenfalls der erreichbaren Ziele hinaus streben und damit die Grenzen der Vernunft zu verschieben versuchen. Das bleibt indessen, als bloßes Triebgeschehen, ungeachtet des Grades seiner Rationalisierung auch in der Wissenschaftsform, ein Überschießen des 'Willens' bzw. Wollens, der Strebungen, über das was mit Vernunft bestimmbar ist. An der Qualität des so Erdachten, zumal in der geisteswissenschaftlichen Form der Sprache der Mathematik, ist ungeachtet dessen nicht zu zweifeln.
Es geht um die in diese Formulierungen zuvor investierten Prämissen und die Logik der Verhältnisse zwischen diesen und den Schlussfolgerungsketten, die sich zur Form einer auf den Kosmos angewandten Form in Gestalt einer Theorie entfalten, um schließlich eine Bilderwelt hervorbringen, die sich wohl eng an das empirisch Akzeptierte hält, aber überall den Überschuss überstehen lässt und als Anschlussglieder nutzt, um die hochartifiziellen und hochgradig interpretationsvermittelten, entlang von Vorannahmen 'bereinigten' und aufbereiteten so genannten Tatsachen und Befunde der kosmologischen Beobachtungen oder Messdaten miteinander zu jenen Narrativen zu synthetisieren, die dann als das Gesamtbild des Kosmos angeboten und propagiert werden.
Diese Kosmologie ist Physikotheologie eines technizistischen Religionssurrogats und ihre inhumane Großartigkeit ist Politik in der Form des Scheins der Gleichgültigkeit ihr gegenüber wie gegenüber allem alltäglichen Daseins von wirklichen Menschen in wirklichen Daseinsverhältnissen unter dem Diktat der organisierten Gewalt, die dieses Wissenschaftspersonal bezahlt und zulässt, dass es sich selbst hochjubelt zum Inbegriff der Elite, der Avantgarde der 'Menschheit'.
Was daran anschließt, ist auf der Suche nach der Integration von 'Mensch' und Maschine auf dem Niveau des Supersoldaten als der neuen transhumanen und transbiogenen Hyperlebensform, der technologisch rekonfigurierte Supermensch als überlegener unbesiegbarer Killer. Sieht man genauer hin, unter der Perspektive der Bestimmung des darin erkennbar investierten Sozialcharakters, wie er mit den Mitteln der Ethnomethodologie zu umreißen ist, dann erkennt man darin den Sozialcharakter des Durchschnittsamerikaners, wie er sich im Verlauf der 'Besiedelung Amerikas' aus den Auswanderern anderer soziokultureller Verbände gebildet hat, eines Sozialcharakters, dessen Psychopathie sich konturierter in den gegenüber der Phantasie freieren Produktionen der Unterhaltungsindustrie der USA unzweideutig und unverstellt darstellt.
Der Zusammenhang mit dem Sozialcharakter des Wissenschaftspersonals und dem 'Rest der Eliten' stellt sich her über die Untersuchung und Dynamik der Sozialpsychologie der Abwehrformen, die sich in der Selbstdarstellung der Repräsentanten der Politik und Wirtschaft sowie ihrem Verhalten und dessen allgemeinen Auswirkungen so darstellt, dass sich die Mikro- und die Makrophänomene durchgehend zu dem verbinden, was dann als Lebensalltag einerseits, aber auch als Außen- bzw. Innenpolitik global imponiert. Zugleich sorgt das System der institutionalisierten und kapitalisierten Bildung für die Selbstreproduktion des Typus, der diesem System sich blind zur Verfügung stellt, indem er sich einfach, wie der konditionierte Hund oder die Versuchsratte, heliotropisch am Erfolg orientiert. Man mag das für einen Aberwitz halten, aber das Wissenschaftspersonal und die Eliten dieser Systemverhältnisse sind auch nur, wie die Tötungsautomaten 'of the best military the world has ever seen' (Barack Obama) Resultat der von der wissenschaftlichen Psychologie des Behaviorismus und der Lerntheorie der USA beschriebenen Konditionierungstechniken, die sich als Wissenschaft und Theorie des Menschen gewordener 'Faschismus' recht gut verstehen ließen, wenn das angesichts der seither erzielten Fortschritte in der Beherrschung der Biomasse der Tierart homo mittels Propaganda und Sozialtechnologie, Bildung und Erziehung noch etwas besagen würde, angesichts von Techniken, die die Anachronismen des Totalitarismus längst überflüssig gemacht haben, weil sie den Optimierungsanforderungen gefolgt sind, die der Stand der Entwicklung der Produktivkräfte bei dieser Wissenschaft angefordert hat, mit der Maßgabe, dass sich nichts an den Herrschaftsverhältnissen ändern darf, es sei denn im Sinne ihrer Verbesserung als Herrschaftsverhältnisse, als Sicherung des Systems der kannibalischen Ordnung.
Das gilt unüberbietbar, wie immer sich die Wissenschaftsangestellten der Großorganisationen damit pragmatistisch hervortun, diese Grenze ständig zu 'überdenken', in dem Wahn, das sei 'kreativ' oder 'innovativ' und kühn, das Undenkbare dennoch zu denken, wobei sie durchweg nur den Beweis dafür erbringen, welche lächerlichen primitiven Schemata bis hinauf in die erlauchtesten Gipfel des wissenschaftlichen Weltbildes allem zugrunde liegen, was der Homo sapiens denkt.
Noch lächerlicher ist nur, dass diese 'Denker', die ja in der Tat 'Wissenschaftler' in einem System sind, dessen Soziologie und Psychologie ihrerseits recht primitiv sind, und diese Tätigkeiten durch systematische Selektion determinieren, diese Primitivität der Schematismen, die ihr Denkverhalten determinieren und bis in die Wahl der Worte durch die mathematischen Abstraktionen durchfärben, in denen sie sich der Beurteilung zu entziehen versuchen, selbst offenbar nicht bemerken, während sie sie inflationär gebrauchen zur Propagierung des sich daraus ergebenden Weltbildes, das offensichtlich aus den höchsten Höhen des mathematischen Genies immer wieder auf diese anthropomorphen Primitivismen zurückfällt, wenn es sich mitteilen will, und sich bei genauerem Hinsehen von den Primitivismen der Bastler nur wenig unterscheidet, die die Schemata des Wilden Denkens oder der hinduistischen Philosopheme geschaffen haben, oder die 'großen Theologoumena.
Jenseits der technisch nutzbar gemachten Analogien, und den wie immer benannten und erklärten technischen Verfügbarkeiten, die durch ihr Funktionieren imponieren, bleibt das vollständig Unbegreifliche absolut gegenwärtig, vermittelt und unmittelbar jedem vor Augen, der nicht erblindet ist an diesen Blendwerken des 'Wissens' oder atemlos ertrunken ist in der uferlosen und grundlosen Tiefsee ihrer Ramifikationen, die sind wie der Wasserplanet Solaris in dem gleichnamigen, zutiefst unheimlichen Roman, dem ausnahmsweise seine Verfilmung eine mögliche Rettung hinzugefügt hat, von der die Phantasie des Autors nichts weiß, die das Problem aller 'Psychotherapie' – ganz anders als diese und ihre in Karrierismus untergegangenen Verkommenheiten - tatsächlich in einem umfassenden Sinn so auflöst, wie die Religionen davon träumten, und von der man getrost sagen darf, dass gerade die von krimineller Energie und Motivation kontaminierte Wissenschaft ihrer dringend bedarf, denn sie gibt den Zustand des Ganzen nur auf dem Niveau des Selbstbewusstseins wieder, mit dem die 'Hochkultur' sich seit je über die Welle erhebt, auf deren Krone sie den Abschaum darstellt, der immer oben schwimmt, im eigenen Auftrag von ihrem Selbstbewusstsein umgedeutet zur 'Elite', oder, in einem anderen 'Paradigma', dem der Religion, zum 'Guten Hirten' oder wenigstens zum 'Dominikaner', zum Hund des Herrn. Historisch gesehen kann man das so sehen, dass, wenn der Knecht zum Herrn aufsteigt, der Hund zur 'Elite' wird.
Es gilt nicht: 'Wie der Herr, so's Gescherr', sondern der Aufstieg des Knechts zum Herrn macht die Modernisierung in dem Maße bestialischer gegenüber dem dagegen gemütlich wirkenden vorherigen Zustand, in dem die Internalisierung der angewandten Gewalt weit destruktivere Folgen hat als die Gewaltausübung zur Aufrechterhaltung der eingeübten und ererbten Herrschaft. Der Zustand der Welt ist so besser verständlich als unter dem blödsinnigen Stereotyp des (sich im Bereich des Technischen abspielenden) zivilisatorischen Fortschritts.
Deshalb wirkt der Auftritt 'alten Adels' in einer seine 'Rolle' anerkennenden Umgebung so sanft und freundlich, so Ehrfurcht gebietend. Der in diese Position aufgestiegene Knecht feiert dagegen konstitutionell bedingt endlose Orgien der Gewalt, zumal angesichts der unweigerlich eintretenden Reflexion aller Beteiligten auf den Vorgang, der prinzipiell wiederholbar ist und Niemandes Positionalität mehr unangefochten lässt, weil die latente Funktion eingespielter und vererbter Herrschaft irreversibel verloren ist.
Das ist keine Option für das derart Unangefochtene, zumal es nicht reversibel einfach herstellbar ist nach Entscheidung. Es bedeutet vielmehr, dass das als Fortschritt Gefeierte vielmehr zunächst eine langwellige Rebrutalisierung der Daseinsverhältnisse bedeuten muss, deren Aufhebung durch Institutionalisierung als Prinzip ausgeschlossen wird, und derart Alltag wird, damit vielleicht aus dem Fokus der Wissensrepräsentation gerät, damit aber chronisch, mit einer Tendenz zur Absenkung der Schwellenwerte des Übergangs von der Konkurrenz aller gegen alle zum Krieg oder zur chronischen Barbarei nach Art der modischen Umgangsformen des Mobs der industriell nicht mehr recht Nutzbaren und überflüssigen Biomasse, die wiederum die Legitimationsgrundlage darstellt für die von Oben verhängten Gewaltandrohungen der organisierten Gewalt, unter deren Zwecksetzungen die Rechtssetzung und die Rechtsprechung verkommen zur Äquilibristik der Systemverhältnisse ohne Rücksicht auf das Problem der Gerechtigkeit, und zugunsten der Garantie der einmal durchgesetzten und durch Paradigmenwechsel stets nachjustieren Stabilisierung der organisierten Gewaltverhältnisse.
Das resultiert in dem erkennbaren Verzicht auf Gerechtigkeit zugunsten von funktionalen Garantien des Weiterlaufens des Betriebs, die Legitimation der Verhältnisse durch Verfahren. Die Handhabung der so genannten 'Finanz- bzw. 'Schuldenkrise' ist einer der spektakulärsten Belege für diese unter dem Gesichtspunkt der 'Gerechtigkeit' aberwitzigen Technik der Bewältigung von 'Systemkrisen' jenseits von bloßen Synchronisationsproblemen, die sich angesichts von Ungleichzeitigkeiten ergeben mochten, von denen ein paar Jahre zuvor noch behauptet wurde, sie entsprächen einer kommunistischen Böswilligkeit bzw. der Miesmacherei eines unverbesserlich bösen Blicks.
Zugleich nähert sich das Ganze angesichts der sich abzeichnenden Grenzen, die diesem Systemtypus in the long run gesetzt sind, ersichtlich einem in ganz unterschiedlichen Symptomen sich abzeichnenden Kontur seines inneren und äußeren Limes. Denn die Ignoranz gegenüber der 'Natur' hat die zwei Seiten in der Natur alles Lebens, das dazu beiträgt, die Ökonomie der kannibalischen Ordnung aufrecht zu erhalten, und die andere einer äußeren, einer Naturumgebung, die jeder Form der Inanspruchnahme eine Grenze setzt, ohne selbst an Grenzen gebunden zu sein, die sie einer Lebensform setzt, indem nicht alle ihre möglichen Zustände zugleich solche sind, die auch diese Lebensform oder überhaupt eine begünstigen oder auch nur tolerieren. Und 'Intelligenz' ist kein Kriterium für das jeweils unter bestimmten Umständen mögliche Leben. Denn Leben ist von 'Intelligenz' in jedem qualifizierten Sinne als eines irgendwie 'Höheren' ganz unabhängig und verzichtet jederzeit auf jeden 'Luxus', jeden Überschuss, wenn und wo dieser einen Aufwand erfordert, der Leben beeinträchtigt. Es wird sich dann auf Leben zurückziehen im Sinne dessen, was möglich ist.
Der Rest ist eine Illusion, und sie ist ohne Bedeutung für Leben, sei sie auch noch so 'intelligent' vorgestellt. Es ist eigentlich unglaublich, dass der ganze Wissenschaftsbetrieb sich derart in sich selbst verliebt verabsolutiert, dass er diese einfachen Sachverhalte überhaupt nicht zu ersehen imstande ist. Wissenschaft kann ihre prinzipielle Kontingenz für Leben nicht einsehen.muss dies aber können, wenn sie die an der Grenze zwischen Leben und Erkennen auftretend Möglichkeiten überhaupt in den Blick nehmen können will. Da scheint eine Welt voller Studienräte unterwegs zu sein, die sich auch kaum vorzustellen vermögen, dass Verbeamtung nicht notwendig ist für Leben, so wenig wie 'Intelligenz'. Dabei ergibt der einfache Blick auf die 'Geschichte des Menschen' die jederzeit bereitstehende andere Möglichkeit, die zudem die gewöhnlich überwiegende ist: Die Gewalt. Man sollte also die Tatsachen bedenken bevor man sich für die Gutmenschenapelle blind stark macht, denen die wissenschaftlichen Grundlagen fehlen, denn im Zweifel wird der Homo sapiens der Gewalt jederzeit den Vorzug geben vor der Intelligenz, es sei denn die Intelligenz nützt der Gewalt.
Man kann dann auch den Quellen den stets nur politisch, also im Schema des Verfeindungszwangs selbst, bewerteten, nicht in seinen Quellen beurteilten 'Faschismus', allgemein des Bürgerkriegs näher kommen, und diese Erscheinungsform, zu der das Leben in der kannibalischen Ordnung sich gelegentlich zusammenballt gegen jede Einrede der Interessenten an ihrer Stabilisierung, die sich angeblich immer nur präventiv gegen diese Dekompensation richtet, mit ihrem Herauskommen aber meint nichts zu tun zu haben, etwas besser verstehen lernen, etwa als Reaktion des von ihrer Zwangsgestalt überforderten Lebens, das sich entlang eines von der Ordnung ausgehenden Lernzwangs zu just derjenigen Form des Lernens entschließt und formiert, die diese Ordnung erzwingt, als wie auch immer zu bewertende Form der mehr oder weniger organisierten Selbsterhaltung, die bekanntlich den Grenzfall darstellt, den keine Ordnung verbieten kann, ist sie doch stets auf Selbsterhaltung gegründet. Und selbst wenn und wo sie auf Anderes gegründet wäre, ist es doch jenseits der Möglichkeiten jeder Ordnung, Selbsterhaltung zu verbieten. Sie mag sie vereiteln, aber verbieten kann das niemand. Denn alle Verbote gelten nur gegenüber dem Leben.
Das einzufordern im Namen der Selbsterhaltung ist ein Blödsinn, gegen den selbst die am wirksamsten Gehirngewaschenen am Ende desto blinder und undisziplinierter aufbegehren, je besser man ihnen jeden Gedanken, jede Fähigkeit zur Formulierung ihrer Eigeninteressen ausgetrieben hat im Namen der Erhaltung der Ordnung, die sie auffrisst und benutzt für ihre eigenen Zwecke, für die Zwecke der Selbsterhaltung Anderer. Im Grenzfall liquidieren sie ihre Parasiten und Schlachtergesellen mitsamt ihren von ihrem Fleisch gemästeten Guten Hirten. Und daran ist unbezweifelbar Richtiges. Auch die Büffel der afrikanischen Savanne trampeln den Löwen erbarmungslos zu Brei wenn sie ihn erwischen, und sie töten ohne das geringste Gewissen auch seine Jungen, und das ist in jeder Hinsicht lebensdienlich für die Selbsterhaltung, auch wenn uns die Gutmenschen, die dort unterwegs im Namen der Löwen ausrichten lassen, ihr Dasein diene der Gesunderhaltung der Herden, von deren Fleisch sie leben. Die Rechtfertigung der Existenz der Predatoren lässt sich nicht im Ernst auf diese 'Überlegung' gründen. Ihr anthropomorpher Grund ist offensichtlich.
Da lässt der Herr seinen Schäferhund reden, im Namen von 'His Masters vioce'. Der Hund ist bloß ein Lautsprecher, der die Platte abspielt, auf der der Herr die Begründung seiner Existenz als Notwendigkeit ausweist, in die Einsicht zu erlangen die Freiheit des Knechts ist. Und es ist ein anderes ein Löwe zu sein, der halt so lebt wie er lebt, und ein anderes, dafür eine auf Nützlichkeit im Großen und Ganzen abgesehene Begründung zu geben, die nicht die des Löwen ist, der sein Dasein überhaupt nicht begründet, sondern eine utilitaristische Behauptung von Existenzen, die diesen vermeintlichen Sachverhalt einer ihrerseits stummen Natur zu entnehmen behaupten indem sie ihn zunächst darauf projizieren, und darin ist unschwer das Problem einer Selbstrechtfertigung zu erkennen, die keine Natur jemals bestätigen wird, so wenig wie die Selbstauszeichnung des homo als 'sapiens' von dem Prinzip Leben jemals bestätigt werden wird. Wollte sich Leben darauf festlegen, dann hätte es kein Dasein, nicht einmal der Möglichkeit nach. In gewisser Weise sehen das sogar die 'Wissenschaftler' ein.
Die Bescheidenheit kennt inzwischen keine definierte Untergrenze mehr. Mit den niedrigsten Formen wäre man zufrieden, wenn man sie nur zu feiern vermöchte als 'die wissenschaftliche Entdeckung von Leben im Universum'. Als sei dies nicht schon hinreichend vor aller Augen und entdeckt, so wie die Allgegenwart von Aliens. Diese Wissenschaft wird sie nie entdecken, denn sie müssen ganz weit weg vom Institut sein und es muss ungemein teuer sein und vieler Maschinen bedürfen sie vor allem ausschließlich 'wissenschaftlich nachzuweisen'. Ebenso 'fremde Intelligenzen im Universum', nach denen 'Amerikaner' suchen.
Diese fremden Intelligenzen sind längst nachgewiesen als unbezweifelbar existent. Der Beweis besteht darin, dass sich niemand meldet! (Ich kann den Einwand gegen die 'Logik des Arguments' schon deutlich hören. Pfeif drauf! Es geht um die Logik von Leben.) Das Schweigen ist die einzige intelligente Reaktion auf diesen Entdeckergeist der Lebensform homo, von dem die von den heutigen Bürgern der USA ausgerotteten Amerikaner ein Lied zu singen wüssten, wären sie nicht ausgerottet worden in der alsbaldigen Folge ihrer Entdeckung.
Wer Intelligenz hier nicht von der Kommunikation, ihren Voraussetzungen und Folgen her denkt, denkt überhaupt nicht, sondern agiert blind in einem vorausgesetzten Machtschema, in dem ihm als Wissenschaftler, die Definition der Sachverhalte als Monopol zufällt ohne zu bedenken, dass es Umstände gibt, die durch 'Intelligenz' in einem derartigen Sinne definiert sind, dass Intelligenz ist, was sich diesen Voraussetzungen erfolgreich entzieht. Eine von einem Machtmonopol und seinen systemimmanenten Voraussetzungen bestätigte 'Intelligenz' ist nicht dadurch eine, dass sie dies bescheinigt erhält. Nichts kann durch eine Bescheinigung, eine Ernennung, eine lizensierte Ermächtigung durch Andere zu etwas werden, was es nicht ist. Und umgekehrt ist der Entzug, die Verweigerung einer Bescheinigung oder Bestätigung irgend einer Art gleichbedeutend mit der Schaffung oder Vernichtung eines so oder so unabhängig gegebenen Sachverhalts. Esse non est percipi. Es bedarf nicht einmal der Wahrnehmung eines Gegebenen damit es sei. Die Formulierung eines Sachverhalts fügt diesem nichts hinzu und kann ihm nichts nehmen, was ihm zugehört.
Es gibt sogar Sachverhalte, die nur zu sind vermögen, wenn sie nicht bemerkt werden, und nach ihrer Entdeckung nicht mehr sind oder nicht mehr was sie bis dahin waren. Wahrnehmen kann bedeuten: Vernichten, wenigstens aber Verändern. Das kann man auf ganze Kulturen anwenden und angewendet sehen, und es ist durchaus praktisch gemeint. Nichts an alledem ist harmlos. Die Selbstverständlichkeit, mit der durch die Nobilitierung der Neugier, der curiositas die Legitimität der Neuzeit gefeiert wird, verschweigt das Mörderische daran, die Schnüffelei, die unablässige Drohung mit der scheinselbstverständlichen Störung und ihrem in Anspruch genommenen unselbstverständlichen, oft und zunehmend öfter 'gesetzlich abgesicherten' Vorrang, das aggressive, der Gier und dem Ressentiment, dem Wunsch nach Erhebung über Andere, entstammende Motiv der in sie eingehenden Triebderivate, ihre Destruktivität und die Gewalt, mit der sie von allem, worauf sie trifft verlangt, dass es sich vor ihr legitimiere, ihr Auskunft schulde und sich ganz selbstverständlich an sie verrate, so als bedeute das nichts.
Seine Bedeutung der Formulierung, der Wahrnehmung des Sachverhalts liegt in Anderem. Zunächst in der Veränderung der Aufmerksamkeitsverteilung. Dann, tertiär in der Mitteilbarkeit. Sekundär in der Möglichkeit der Aneignung, der Bildung von Privateigentum an Wissen. Diese ist nachträglich. Und sie ist nicht notwendig für das Bestehen des Sachverhalts, des Bestehenden als solchen. Die Einbildung, etwas sei erst, wenn es eine wissenschaftliche Formulierung bzw. einen solchen Nachweis dafür gibt, ist merkwürdig, weil sie immer wieder zurückfällt in einen Irrealismus, der besonders gefährlich ist im Bereich der Verhältnisse unter Menschen, denn sie läuft auf einen totalitären Anspruch auf das Monopol des 'Wissenschaftlers', eines Behördenangestellten auf die Feststellung des Soseins oder sogar des Daseins eines Anderen hinaus, dem damit mehr oder weniger offensichtlich sein Dasein gleichen Rechts abgesprochen wird.
Die Allgegenwart solcher Monopole, die gewöhnlich geschickt verschwiegen bzw. kaschiert wird mit der Scheinselbstverständlichkeit bestimmter 'Expertenkommunikationen', die der Adressat unwidersprochen hinzunehmen gewohnt wird vor allem im Bereich der Bildung spätestens seit der Schule, (inzwischen durch den Vorschulkindergarten im Rahmen einer Totalerfassung der zu konditionierenden Nutztiere von Geburt an) während zugleich alle darin bestätigt werden, ein solches in Anspruch zu nehmen, sich andererseits im eingeübten Reflex automatisch dem Anspruch der übergeordneten Stufen der 'sozialen Hierarchie' einzuordnen ohne das bewusst zu registrieren oder ohne das in Frage zu stellen oder als Problem zu erkennen, ist ein Hinweis auf die Natur und die Funktion dieser konditionierten Reflexe und ihr Funktionieren gegen jede auf eine Erkenntnis ausgerichtete Logik, ein Hinweis auf die Art und Weise des Zustandekommens und die Stabilisierung einer 'sozialen Ordnung' überhaupt.
Der soziale, gesellschaftliche und wissenschaftliche Fortschritt ist an dem Abstand ablesbar, den die im Verlauf der sechziger Jahre um sich greifenden kleinen Betrügereien der Vertreter, die die Leute an der Tür heimsuchten, von denen der Finanzwirtschaft, der Medizin, all der ihre Kompetenzen für den Betrug nutzenden Typen der Großorganisationen haben, was ihr Maß und ihre Folgen für das Leben betrifft.
Das gesamte System ist kriminell bis zur Menschenfeindlichkeit, nein, bis zur Todfeindschaft gegenüber dem Leben.