Romantische Landschaft mit Menschenopfer

Romantische Landschaft mit Menschenopfer
Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Donnerstag, 3. Mai 2012

Wissenschaft und Ökologie.

 

29. April 2012

ergänzen den voranzustellenden …...Tagebucheintrag  vom 29.

Alle der unablässig wiederholten Mantras der Wissenschaftler, deren öffentlicher Auftritt zu beobachten ist, beginnen mit dem unaufhörlich wiederholten: „Wir müssen....“. Daran schließt sich etwa an was wir für oder gegen das Klima, für die Raumfahrt, oder die Eroberung des Weltraums, für die Versorgung der Menschheit mit Energie und Lebensmittels (also noch einmal: Energie) tun müssen, für die Erhaltung oder die Bekämpfung, die Versorgung, die Erweiterung und die Beschränkung, der Ermittlung und Stabilisierung, der Sicherung und der Kontrolle, der Gewährleistung und des Ausbaus bzw. Umbaus, der Antizipation und Voraussage, der Eroberung und der Klärung, der Begleitung und Verhinderung, der Erforschung und Untersuchung, der Rekonstruktion und der Diskussion alles dessen, was man ohnehin tut und wofür man ohnehin bezahlt wird. In allem ist die Wissenschaft unentbehrlich, und wenn man hinsieht, dann bezieht sich alles dies mehr oder weniger auf zwei zusammenhängende Voraussetzungen: Die anhaltende Ausbreitung der Biomasse des Homo sapiens und die sich damit ergebende bzw. verstärkt problematischer werdende Versorgung dieser wachsenden Masse mit den Energien, die zu ihrer Erhaltung und Vermehrung vermutlich notwendig werden, ein Sachverhalt, der erschwerendes Gewicht zu erhalten scheint in Richtung der blanken Notwendigkeit, der man nur folgen kann, dadurch dass sich in naher Zukunft eine zunehmende Verknappung der bisher zur Verfügung stehenden energetischen Grundlagen des Daseins des Homo sapiens bereits seit der Mitte der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts abzeichnet, indem die fossilen Energien, die das zwanzigste Jahrhundert befeuerten einer bemerkbar schmerzhaften Verknappung unterliegen. Gentechnik, Immunologie, Entwicklung von Fertilizern, Insektiziden, Seren gegen immunisierte Parasiten, Ingenieurtechniken der 'Erschließung der Tiefsee', Entwicklung der Nanotechnologien als Gegengewicht zur Verknappung von Energie, alles das wird höchst glaubwürdig auf der Grundlager dieser durchaus realistischen Voraussetzungen plausibel.

Die ganze Einstellung ist nur dann problematisch, wenn man die Prämissen ins Auge fasst und sich vor Augen hält, dass alles dies unter der unbefragt bleibenden Voraussetzung gilt, dass diese Prämissen selbst nicht in die Betrachtung einbezogen werden. Nun ergibt sich bei genauerem Hinsehen, dass die genannten Voraussetzungen sich in einer zusammenfassen lassen: Dass die 'Menschheit', wie das 'die Wissenschaft' auf eigenartig unreflektierte Weise nennt, einerseits fraglos unaufhaltsam exponentiell wächst und dass es dazu der Bereitstellung der Energien bedarf, die dieses Wachstum ermöglichen bzw. den jeweiligen Stand der 'Entwicklung der Menschheit' stützen (sustainability). Man muss sich vor Augen halten, dass damit nicht ein statischer Zustand bezeichnet ist, sondern ein höchst 'dynamischer', denn es wird ja als gegeben hingenommen, dass die 'Menschheit' dabei zugleich mehr oder weniger stetig oder exponentiell weiter wächst, und dass dies selbstverständlich 'begleitet' und 'gestützt' werden muss durch 'die Wissenschaft'. Nun kann man das betrachten wie man will, es gibt eine zwar nicht exakt zu definierende Grenze dieser 'Entwicklung' selbst, einmal abgesehen davon, dass es sich dabei auf keinen Fall um eine der 'Menschheit' handelt, denn diese ist als Idee einer sonstigen Entwicklung gar nicht unterworfen, sondern nur die Biomasse der Summe der Gattungsexemplare der Tiergattung Homo sapiens, wobei dieser die Biomasse entspricht, die an die erstere zu deren Erhaltung und Wachstum ständig erneut, von Tag zu Tag verfüttert werden muss, nebst den Wassermassen, die als Beigabe notwendig sind, diese zu verdauen und den Austrocknungstod dieser Biomasse zu verhindern. Es bedarf also einer zweiten Linie der Unterhaltung und Fütterung des Nutztiers Homo sapiens, die denselben Kriterien unterliegt wie die der ersten, die der Homo sapiens selbst darstellt und die Nutztiere herstellt, die an die primäre Nutztierart dieser globalen Ökonomie verfüttert werden, ein Umstand, der sich richtig bereits in der Verschmelzung der Futtermittelindustrien für alle Klassen von Nutztieren manifestiert hat.

Was anderes aber kann alles dies heißen als dass 'die Wissenschaft' noch immer nicht bei der einfachen selbstreflexiven Einsicht angelangt ist, die zugleich ihre richtige Einordnung in ihre richtig wahrgenommene Funktion in diesem als solchem hingenommenen 'Prozess', den sich diese Art von Menschheit offensichtlich zu machen entschlossen ist, erst ermöglicht, indem sie sich entschlösse, sich zu sagen, was sich inzwischen jedes seiner Gattungsexemplare täglich sagen sollte, nämlich: „Bedenke, wenn Du von der um sich greifenden Umweltverschmutzung redest und über sie nachdenkst, dass Du selbst der wesentliche Grund und Teil von dem bist, wovon Du so redest, als sei das ein Vorgang in Deiner Umwelt, von der auch nicht gilt, dass sie die Deine wirklich wäre“, kürzer: Du bist die Umweltverschmutzung von der Du redest!

Es bedarf dieser Mindestleistung an 'Selbstbetroffenheit' unbedingt, damit das Problem sich überhaupt als im richtigen Zusammenhang auftretendes und identifiziertes, verortetes wahrgenommen werden kann. Daran mag sich dann immerhin 'Wissenschaft' anschließen, als Ensemble von Verfahren der Untersuchung und Beantwortung von Fragen mit praktischer Konsequenz. Das erst rückt auch den Wissenschaftler und die Wissenschaft an die richtige Stelle, nämlich als keineswegs unschuldige Helferin und Retterin in der Sache, sondern als wesentlicher Motor der Erzeugung des sich nun verselbständigt habenden Problems. Sie, die sich nur zu gern stets als Teil der sich anbietenden – genialen – Lösungen darzustellen weiß, ist vielmehr integrales Moment, antreibendes Element des Problems.

Und sie scheint entschlossen, es vor allem auf keinen Fall an der Wurzel auch nur anzusprechen, von ihrer Implikation in den Zusammenhang, über den sie so redet, als sei es ein ihr Äußeres, aus der Sicht des 'Therapeuten' zu betrachten im Sinne einer Therapeutik, die keinen Gedanken an die Möglichkeit verschwendet, dass sie selbst nicht nur der Therapeut, die Therapeutin ist, sondern auch der Patient, und zwar sogar der zu bevorzugende allererste, so lange sie nur meint, ihr Objekt, in dem sie nicht vorkomme, müsse die Diagnose, die Therapie und die Indikation von ihr beziehen, die sie erhaben ist über die Malaise, die sie beansprucht wo nicht heilen, so wenigstens lindern zu können, indem sie sich darauf verlegt, seine Daseinsfrist ein wenig zu verlängern, nach dem Muster einer vor allem auf die eigenen Selbsterhaltungsinteressen abgesehen Intensivmedizin, und dies ohne auch nur des Umstandes innezuwerden, dass diese Frist auch die ihres eigenen Daseins ist, insofern sie sich als Element eines sich auch als Wissenschaft und Technik nur fortsetzenden und mittels neuer emergenter Eigenschaften weiter aufstufenden Naturvorgangs, des unwiderstehlichen 'Sieges' des Allesfressers Homo sapiens über alle anderen Bestien, die jemals den Planeten bevölkert haben einerseits und als überwältigender Erfolg der Ausschaltung aller anderen Nahrungskonkurrenten, die mit ihm um seine Jagdbeute konkurrieren könnten, mit Ausnahme einiger noch vorhandener Konkurrenten innerhalb der eigenen Art, so dass die Entscheidungsschlacht erst noch bevorzustehen scheint, die darüber entscheidet, wer sich innerhalb des Selbstverhältnisses der Art als Predator einerseits und als Nutztierherde andererseits sich endgültig ganz oben in der Hierarchie der Bestien und der Nahrungskette als Sieger etablieren wird, dem die anderen als seine Nutztiere zu dienen haben, eine Frage, die sich also erst innerhalb der Tierart Homo sapiens sich entscheidend konfigurierenden Lösung beantworten wird.

Dem allem assistiert 'die Wisssenschaft', als Teil der Politik und der politischen Propaganda ebenso willig wie blind, indem sie, brutal und im Jargon der Unterschichten gesagt: Dem Papst als sein Chorknabe 'brav den Hintern hinhält und nach dessen Lust und Laune den Schwanz lutscht', in der Hoffnung auf eine Beförderung, die ihr 'den Mastdarm versilbert'. Das Avancement der Tunten im Showbiz verschwindet in diesem größeren Rahmen tatsächlich als eine zu ignorierende lächerliche Belanglosigkeit.

Die Dialektik der Aufklärung ist einstweilen in den assistierenden Monolog der wissenschaftlichen Kompetenzen einer Klasse von sozialen Aufsteigern umgeschlagen, die sich rücksichtslos und ohne die geringsten Bedenken als eine Art von postmoderner Söldnerkaste dem zur Verfügung stellen, der den besten Sold verspricht und zahlt. Damit ist die Wissenschaft dem in den Massenmorden des zwanzigsten Jahrhunderts herangezüchteten Opportunismus verfallen, der sich längst vor den Blackwaterbanden daran gewöhnt hat, sich der ihm als Objekt seiner Beratungsbereitschaft zur Verfügung gestellten 'Populationen', die so die Gegend 'be-völkern', als Gegenstrand seiner 'wissenschaftlich angeleiteten' bereitwilligen Analysen und Manipulationen als der Grundlage der eigenen Selbsterhaltung zu bedienen nach Art eines bis dahin unbekannten Parasitismus, der in der unablässigen Beobachtung der kleinsten Regungen im Objektbereich sich einrichtete, um den Apparat der organisierten Gewalt, als dessen integrales Element er sich betrachten darf, ohne es zuzugeben (denn hier ist ja 'Wertfreiheit' leitend, mit dem Ergebnis, dass alle Wertfreiheit darauf hinausläuft, die mörderischsten Impulse der gegen die Beherrschten gerichteten Machenschaften rückhaltlos zu unterstützen und mit den 'notwendigen' Mitteln auszustatten, um die Optimierung der Kannibalischen Ordnung immer weiter in die Nutztierherde hinein voranzutreiben) mit den Mitteln auszustatten, die es ermöglichen, das stählerne Gehäuse der organisierten Nutztierverwertung bis in die kleinsten Regungen der vereinzelten Individuen zu versenken um das Maximum des aus ihnen herauszuholenden Mehrwerts realisieren zu können.

Aus der Dialektik der Aufklärung ist, über die abwiegelnde Eigenpropaganda, die von Fluch und Segen der Wissenschaft faselt, oder die Ambivalenz der Nutzung der Ergebnisse der Wissenschaftlichen Forschung, die bedingungslose Gefolgschaft zugunsten der gegen den Menschen zusammengerotteten globalen Maschinerien der organisierten Gewalt geworden, an der es weder eine Ambivalenz noch einen erkennbaren Segen mehr zu entdecken gilt, während 'die Wissenschaft' (ein Pseudosubjekt) sich unablässig einer Öffentlichkeit, die sie selbst zugleich recht aufschlussreich als 'Bevölkerung' oder 'Population' als amorphe Biomasse schematisiert darstellt, der sie sich angesichts ihrer überlegenen Einsicht zugleich so weit überlegen fühlt, dass sie ihren gönnerhaften Auftritt, zumal um dazu beizutragen Arbeitsplätze für 'die Menschen' zu schaffen, kaum kaschieren kann, der seinen Sinn darin findet, dass ihre Protagonisten nur zu gut wissen, dass es der Apparat und die vested interests der Politik sind, die mittels der Apparate der organisierten Gewalt ihre Zwecksetzungen realisieren, indem sie die Populationen zu diesem Zweck nutzt, die der Wissenschaft die Pfründe verschafft, die sie, als Subsystem der organisierten Gewalt alimentieren, so dass sich die öffentliche Rede vielmehr und in der Tat gar nicht an die Öffentlichkeit, sondern an die Politik richtet, mit der sie hinter den Kulissen ihre gemeinsamen Machenschaften ausbaldowert.

Was es unter diesen Umständen bedeuten mag, erwachsen zu werden, wenn es gelungen ist, früh eine Zuneigung zum Wissen zu fassen, an der man festzuhalten wünscht, während man, sich umsehend, sich langsam auf einen Weg ausgerichtet sieht, der sich entlang eines Wegweiser zu einer Form der intellektuellen Dienerschaft erstreckt, während man an seinem Ende die Freiheit des Geistes erwartet, die ein gereiftes Urteilsvermögen über einem geordneten Material operieren lässt, aus dem sie wie ein Wunder hervorgegangen ist, obwohl sie sich in keiner Einzelheit und auch nicht in der Gesamtheit, der Summe der Bestände finden zu lassen scheint, so dass man nicht recht weiß, wo man ihren Ursprung suchen soll, das kann nur die unter diesen Umständen erhalten gebliebene Reflexion auf die je eigene Bildungsgeschichte im Kontext des institutionellen Gefüges erbringen, mit der sie in ein bewusstes Verhältnis gesetzt werden muss.

Es ist keinem zu verdenken, der sich dazu mehr oder weniger bewusst entschlossen oder 'veranlasst gesehen' hat, über bestimmte, nicht zu seinem Fach zu zählende Zusammenhänge, gern als bloße 'Kon-Texte' verniedlicht (daran erkennt man das Maß des unbewussten Opfers, das sich meldet in der unverantwortbaren Verniedlichung, denn hier geht es um Leben, und so wie die Dinge dann liegen, meist so, dass es um das der Anderen geht, auf deren Kosten man sich die Bescheidenheit der fachlichen Selbstbeschränkung meist als eine Art von Kompetenz leisten zu dürfen, gar als Inkompetenzkompensationskompetenz) lieber nicht mehr nachzudenken oder erst gar nicht damit zu beginnen, sondern lieber den Lehrsaal, die Studienstube zu verlassen nicht ohne sich in einen hirnlosen Idioten zu verwandeln, der/die als liebender Familienvater oder als liebende alleinerziehende Mutter mit Zuneigung vor allem zum Beruf seinen ansonsten betont unauffälligen lebensweltlichen Alltag bewältigt, anstatt sich seines eigenen Verstandes über die bloßen Grenzen der fachlichen Vernunft hinaus derart zu bedienen, dass auch die Daseinswelt, die er/sie mit der Bevölkerung pro forma teilt, in den Genuss der analytischen Fähigkeiten und der methodischen Betrachtung geriete, die ansonsten den Stolz des Wissenschaftlers ausmacht, der es zu einem Job im Wissenschaftssystem gebracht hat.

So freilich lässt sich in einer Wüste leben: Indem man sich aus ihr hinweg träumt, in einen Traum von den eigenen Verdiensten im Dienste einer weiter eingebildeten und nicht einmal auf dem Niveau der Idee, die sie ist, verstandenen 'Menschheit' – die der verblödete Stolz des bekennenden Empirikers sogleich mit der empirisch vorhandenen Biomasse der Tierart Homo sapiens identi-fiziert, ohne dass ihm die Massenkopulationen der Tintenfische oder der Zug der pazifischen Lachse, der auf dem exakt identischen empirischen Niveau sich als Naturvorgang des sich selbst verzehrenden Lebens dazu einfiele, also das Richtige, anstelle einer als Wirklichkeit unterstellten Idee, deren Verhältnis zur Empirie zu bestimmen das Entscheidende wäre. – der die Gemeinschaft der Wissenschaftler durch alle Paradigmenwechsel hindurch getreu und bescheiden, wenn auch etwas von oben herab, aus den Höhen der Apparate der organisierten Gewalt dient in der heimlichen Hoffnung auf die Ehrungen, die die Gemeinschaft für ihre vornehmsten Geister bereithält, um ihr Andenken im Namen der ganzen Menschheit für immer zu bewahren und in die Schulbücher eintragen zu lassen.

Diese Selbstermächtigung der Dilettanten ist eine Folge der im Zuge der Aufhebung der Erscheinungsform des Proletariats, das vor allem aus seinem eigenen Bewusstsein seiner selbst verschwindet, indem es en masse daraus emigriert in eine Einbildung, die keinen Namen hat, oder wenn, dann den des Lifestyle oder die Träume den Traumkitsch der 'Pop-Kultur' gewaltsam durchgesetzte allgemeine Nivellierung nach unten, die das Problem der Hebung des Proletariats auf die Stufe des Gebildeten, dessen Urteilsfähigkeit die Grundlage der Wirklichkeit der wirklichen Demokratie wäre, dadurch erledigt, dass sie diese Bildung als Maßstab und als Realität oder auch als bloße Idee, die das Bildungssystem leiten würde aus dem Bewusstsein 'der Bevölkerung' eliminiert, eine Machination, die sich mit den bildungsfernen, aber aufstiegswilligen 'Teilmengen der Individuen um so leichter machen lässt, weil sie als wohltuende Entlastung von einer womöglich unerreichbaren Zumutung erlebt wird, die den Vorteil hat, das sich die damit 'assoziierten' 'sozialen Positionen' nun leichter, nämlich mit dem Ersparnisaufwand erreichen lassen, der in derjenigen Ersparnis besteht, die auf Kosten des Gemeinwesens einen Vorteil zu realisieren erlaubt, der dem Aufsteiger zuteil wird als Belohnung dafür, dass er aufstiegswillig ist, während die Kosten dieser subjektiven Ersparnis zuungunsten des Gemeinwesens abgerechnet werden, und den weiteren subjektiven Vorteil bieten, denen, die derart erfolgreich aufgestiegen sind, von dem Problem bzw. der Antwort auf die Frage zu befreien, worin eigentlich die Bildung bestanden haben würde, die man derart glücklich umgangen hat, indem man die Positionen dennoch erreicht hat, um die einzig es ging, auf der Froschperspektive, die nur die als Privileg Wahrgenommenen 'Vorteile' sieht, die nur mit der 'Position' verbunden zu sein scheinen, ohne den Inhalt dessen begreifen zu können, der ihre wirkliche Grundlage ausmacht, die dem Bildungsfernen eben schlechterdings ungekannt sein muss, und unter diesen Umständen nun für immer bleiben wird, zumal, und das ist wiederum die Kostenseite dieses Entlastungsgewinns, der Ersparnisaufwand der Aufwandsersparnis, der anderweitig verrechnet wird, sich die Illusion, man habe mit der 'sozialen Position' auch in der Sache erreicht, was sie inhaltlich begründen müsste, sich angesichts der gewonnenen Verfügungsmacht über Andere zur endgültigen Form eines 'Selbstbewusstseins' kristallisiert, dem das dazu fehlende Selbst nicht als Mangel erscheint, insofern es durch das soziologisch ausdrücklich nobilitierte Stattdessen, das Surrogat des zur Position passenden Rolle und des Rollenspiels, der Rollenkompetenz ersetzt werden kann, mit ausdrücklichem Qualitätssiegel aus der rezeptionsathletischen Theorieküche des Dr. Habermabuse, eine der vielen wissenschaftlichen Begleitmaßnahmen, die den Scharlatan und den Hochstapler nobilitieren, indem sie den Schnittpunkt, der den Snob von der Gesellschaft trennte, um einige Maßgrößen absenkte, 'damit zusammenwachsen kann, was der Mentalität nach zusammen gehört', etwa so als schlügen die von Gottes Hand getrennten Fluten des Roten Meeres über den Kindern des Volkes Israel zusammen anstatt über denen des sie verfolgenden und nachrückenden Pharao.

Man muss sich das, um es auf die Dynamik der 'sozialen Hierarchien' umlegen zu können, um neunzig Grad gedreht vorstellen, so dass sich die Fluten, die nach Genesis I in die, die über der Feste, und die, die unter dem Feste sind, geteilt wurden über dem gerade aus ihnen auftauchen sollende 'Trockenen' zusammenschlagen, je nach Vorliebe nach der 'Bevölkerung' der Erde mit Leben oder auch kurz zuvor.

Aber dieser Vergleich scheint den Schöpfergott zu bemühen, um sich der Wissenschaft entgegen zu stellen. Quite the contrary, guys. Der Schöpfergott ist in Übereinstimmung mit der Wissenschaft vielmehr ausdrücklich durch den Menschen dadurch von der Verantwortung für das 'Verhalten des Homo sapiens' unter Einschluss desjenigen Verhaltens, die die Wissenschaft selbst ist, unter dem Vorwand, jedenfalls in ausdrücklicher Zustimmung zu der Vermutung der Wissenschaft, seiner Nichtexistenz freizusprechen von der Mitverantwortung für dieses Verhalten, indem es als bloßer Zufall der Naturprozesse in der Umgebung, die der Planet ist, auf dem es sich entfaltet akzeptiert wird, damit aber die Verantwortung für das Verhalten des Homo sapiens entweder diesem zugerechnet werden muss durch den Menschen, oder auch der Homo sapiens mangels feststellbarer Schuldfähigkeit als bloßes zufälliges Naturwesen seinerseits entlassen wird in die Beliebigkeit seiner zu verantwortenden oder nicht zu verantwortenden, vor allem spezifisch modern und immer mehr auch postmodern auch und gerade wissenschaftlich formulierten und begründeten Ausreden, die das Wesen der Gegenwartsausredenkultur ausmachen, ihren Charakter als Inbegriff eines organisierten Konglomerats von systematisieren Ausflüchten, wie sie die Triebzwangsantriebe diktieren, die als Bewusstseinsverfassung des Gegenwartsselbstbildes des Homo sapiens von sich selbst als dem Menschen, an dessen Stelle er sich ermächtigt hat, zu globaler Selbstrepräsentanz gelangt ist nach dem Muster aller seiner Erfolge unter Ausschluss aller Konkurrenten um den von ihm als Eroberungsobjekt, als Objekt strategischer und bewaffneter Intervention und Verdrängung bzw. Ausrottung betrachteten Anspruch auf die Erklärung, was alles dies zu 'bedeuten' habe und vor allem das eigene Verhalten.

Es ist der Mensch, der sich mit seinem Schöpfergott dadurch auf eine geschichtlich gar nicht zu antizipierende Art und Weise in Übereinstimmung zu bringen vermag, indem er sich derart vor ihn stellt, dass er ihn gegen die Unverschämtheit einer Existenzvermutung in Schutz nimmt, indem er der Vermutung der Wissenschaft ausdrücklich zustimmt, die diese Vermutung erdachte, um ihrer eigenen Verhaltenswillkür willen und dies bekanntlich als eine ihrer größten Aufklärungsleistungen in der Geschichte der Menschheit versteht. Nun, was immer diese Leistnng ist, und worin immer sie besteht, sie ist keine Aufklärungsleistung und in keiner Weise beziehbar auf eine Geschichte der Menschheit, denn eine solche gibt es nicht, aus Gründen, die zu tun haben damit, was Geschichte und Menschheit im Verhältnis zueinander sind, der Sache nach.

Will man wissen, um was es sich bei alledem handelt, dann könnte man auch sagen, dass der Homo sapiens sich hier mit einem Schuss ins eigene Knie meint zu befreien zu können zu einer Verantwortung, die im Bereich seiner Verhaltenswissenschaften und seiner Konzipierung als bloße Lebensform auf der Grundlage der Begrifflichkeit der Biologie als Wissenschaft gar nicht aufzufinden oder zu begründen ist. Denn Verhalten ist, was immer es sonst ist, Verhalten und sonst nachweisbar nichts, es sei denn man weist ihm eine Bedeutung zu, die sich aus dem Verhalten, auf das sich doch alles reduzieren lassen soll gemäß der Prinzipien der wissenschaftlichen Konzeption, die nichts kennt als Verhalten, kraft eines Verhaltens, das selbst als 'empirische Beobachtung und Befragung' sich meint konstituieren zu können, so dass sich, nimmt man das beim Wort, Verhalten auf Verhalten geht und sonst nix. In diesem Rahmen kann sich keine Bedeutung oberhalb des Verhaltens konstituieren, sie käme denn aus dem Nichts.

Die creatio ex nihilo auszuschließen ist aber eine der Grundlagen des Empirismus, der empirischen Ausrichtung der Wissenschaft so gut wie das ihr assistierende mathematische Verhalten der Astrophysiker, die sich mit diesem Verhalten darum bemühen, an Stelle des von der Teilhabe an ihrer Wissenschaft ausgeschlossenen Schöpfergottes ihre frei erfundenen Hinterwelten zu substituieren, indem sie sich, anders gesagt, jenseits aller Möglichkeiten aller Wissenschaft selbst an die Stelle dieses Gottes setzen.

Nun verstehen wir auch, warum auf diese Weise 'the universe in a nutshell' passt, denn bei näherem Hinsehen ist diese Nuss etwa so große wie eine Kokosnuss und hat damit die Maße des Schädels eines Gattungsexemplars der Tiergattung Homo sapiens, einem bloßen Zufallsprodukt eines biochemischen Metabolismus der Materie, und damit die Größe zum Beispiel des Kopfes zum Beispiel von Stephen Hawking, aus dem in der Tat dieses Universum, als eine Teilmenge der 'Welt' in der die Gattung mehr oder weniger bewusst, als einer symbolischen Form lebt, entsprungen ist.

Aus diesem Spiel ist jedenfalls mit der Hilfe des Menschen, der ihm dabei in jedem Fall um der Erhaltung seiner selbst willen ausdrücklich beisteht, der Schöpfergott glücklich wegen zustimmend bestätigter Nichtexistenz ausgeschieden und so glücklich jedem weiteren Zugriff im Namen einer zu übernehmenden Mitverantwortung für das Verhalten des Homo sapiens wirksam entzogen, und damit ist zugleich eine weitere Fliege mit derselben Klappe geschlagen, indem auch der Homo sapiens, als von seiner natürlichen Ausstattung zwangsverpflichtetes Lebewesen, frei gesprochen ist von jeder Verantwortung für den Zustand seiner Welt oder die Existenz oder Nichtexistenz seiner selbst, so wie der Mitverantwortung für alle möglichen Relationen zwischen ihm als Naturwesen und den anderen Naturwesen oder der Lebensumgebung als Ganzer, in der er sich vorfindet oder die er sich durch sein Verhalten – immer unter Einschluss des wissenschaftlichen Verhaltens zu allem und zu sich selbst – mit zurichtet (denn wir wollen uns hier nicht versteigen zu der Behauptung, dieses Verhalten könne ein Gestalten sein, denn dann wäre es keiu Verhalten.).

Der bunte Mix der einem Sprachverhalten tatsächlich entsprechenden Verwendung verschiedener Worte als Synonyme ohne Rücksicht auf den Kontext der Konzeption, in deren Rahmen sie ihre wie immer präzisierte Bedeutung erst erhalten, entspricht der Eroberung des Sprachvermögens durch triebhaftes Agieren.

Wer sich hier an die Kritik seiner Besinnungsaufsätze durch den halbgebildeten Studienrat erinnert, der mit Rotstift anmeckerte, man solle nicht immer denselben Ausdruck verwenden sondern auch mal ein anderes Wort einsetzen, und dadurch zum lustigen Spiel mit Synonymen ermunterte, der muss sich auch daran erinnern, auch wenn er es nie vergessen hat, weil er es nie gewusst hat, dass man auf jeden Fall die Identität der Bedeutungen konstant halten muss, wenn man schon meint, die Worte, etwa 'Verhalten', Handlung' 'Aktion' – äktschn – 'Sprachhandlung', 'Sprachverhalten' (unmögliche Kompositionen) 'synonym' verwenden zu wollen. In der Mathematik jedenfalls wird aus gutem Grund der bunte Bedeutungsmix, der unweigerlich mit der Identifizierung unterschiedlicher Symbole einhergehen müsste, nicht toleriert, und das legt das Minimum an Niveau fest für die Gestaltung des Ausdrucks auch in der alltäglichen Sprache, es sei denn man lässt den Trieb unmittelbar die Sprache besetzen und damit den Ausdruck in seinem Sinne erobern, was dann richtig wieder vom Handeln und der Reflexion auf das Verhalten führt. Wer das dann, um das ganz bequem von zuhause aus auf den ohne Schufaprüfung gewährten Sofortkredit nimmt, indem er die Bedeutungen doch wieder identifiziert, scheidet aus der Diskussion mit diesem Verhalten aus, mag aber immerhin sich unverdrossen weiter verhalten, indem er eine Flatrate seiner Wahl hinzu abbonniert, oder eine abbestellt, as you like it.

Es ist eigenartig, dass sich offensichtlich niemand zutraut, all diesen fatalen Blödsinn, der sich längst akademische Repräsentanz geschaffen hat und eine breite institutionelle Grundlage zu konfrontieren, obwohl die Mittel dazu da sind und sich aus der methodischen Betrachtung des Lebensalltags und der öffentlichen Rede Einsichten ergeben, die dazu Anlass genug geben, sei es, dass die Produktwerbung darstellen muss, wie sie sich den Kunden vorstellt, sei es, dass das Actionkino sich als erfolgreiche Synchronisation der psychopathologischen Verfassung (nicht: Der Psychopathologie) der Teilmengen der Gattungsexemplare, die sie anzieht, und die sich das etwas kosten lassen, mit der der Hersteller der Filme so unmissverständlich erfolgreich verkoppelt, dass es weiterer empirischer Forschung nicht bedarf, weil diese von der Industrie ja schon geleistet ist, so dass nur noch das reflektierte Verständnis anhand der Analyse der plots betrieben werden müsste, wozu die Mittel überall verfügbar sind im Taschenbuchformat, ohne dass dieses Wissen, das sich nur in den vergangenen dreißig Jahren anhand der Bestände nachweisen lässt, in keiner öffentlichen Betrachtung des Zustands der Gegenwartspostkultur und der Bewusstseinsverfassungen auch nur in Funken eines belehrten Bewusstseins von ihrer Existenz nachweisbar ist.

Es hat seinen eigenen Reiz, die in all dem Gerede versteckte größenwahnsinnige Philosophie des ihm eigenen Blödsinns sichtbar zu machen, der sich auf die Gewissheit einer vermeintlich praktisch realistischen Nüchternheit auf einem Gelände glaubt, das alles 'philosophieren' längst als erledigt hinter sich gelassen hat, ohne zu begreifen, dass es dabei um das geht, was Sprache ist, um den Postgeisteszustand dieses Sprachverhaltens ins rechte Licht zu setzen: „Dynamik beginnt nicht auf der Straße, Dynamik beginnt im Kopf.“ (Automobilwerbung). Ja, gut, aber was bedeutet das auf dem skizzierten Hintergrund? Verhaltensdynamik ? Und wie geht das dann? Man soll das sich einbilden, man müsse das Auto kaufen. Und Schnitt.

Genau genommen ist nicht klar, was das bedeutet, was da gesagt wird. Es scheint nur so. In den Schriften des Aristoteles ist 'dynamis' mit einem anderen Begriff, der 'energeia' verkoppelt. Das lässt sich provisorisch mit Möglichkeit und Wirklichkeit übersetzen. Andererseits ist seit Auguste Comte der Begriffsgegensatz von 'Statik' und 'Dynamik' so zu verstehen, dass man mit einiger Toleranz die derzeit verwendeten von 'Struktur' und 'Prozess' substituieren kann. Die Systemtheorie etwa von Talcott Parsons und Niklas Luhmann verkoppelt dagegen die voneinander bedeutungsabhängigen Termini 'Struktur' mit 'Funktion' derart, dass in der ersten der der 'Struktur' Vorrang hat vor dem der 'Funktion', in der zweiten, späteren, die auf einer Revision der ersten aufsetzt, dagegen 'Funktion' Vorrang hat vor 'Struktur', also so verstanden wird, dass 'Struktur' von 'Funktion' her verstanden wird, was der 'Prozesslogik', also wenn man so will, der Dimension der Zeit den Vorrang gibt, die Strukturen in zeitlicher, sachlicher und sozialer Hinsicht im Sinne der funktionalen Äquivalenz variiert, um die Stabilität des Systems, seiner Grenzen nach Innen und nach Außen zu gewährleisten, so dass in diesem Sinne sozusagen alles andere disponibel ist.

Was also will der Sprecher dieses Textes mit seiner sonoren und von einer endgültigen Überzeugung getönten Intonierung dieses Satzes sagen? Dass Bewegung im Kopf anfängt? Zumal er eine Reihe von Sätzen mit 'Dynamik' sagt, sie alle so klingen, ohne innerlich oder sogar in ihren Prädikaten sachlich mit irgendeinem Sinn des Wortes zusammenhängen, indem er aufzählt, woran 'wir' angeblich 'denken' – er sagt nicht: Was 'uns einfällt'. – wenn wir an Dynamik denken. So läuft das mit sonorem männlichem Timbre daher Gesagte auf eine Blödheit hinaus, oder auf eine Trivialität, aber es ist ohne Informationsgehalt. Klingt aber hipp, geschwollen von Sexueller Potenz, die das paarungsbereite Weibchen hinreißt und den testosterongeschwollenen Organismus des Männchens auf der nächtlichen Lichtung zu seinem tiefen Röhren reizt, das den im Dunkel des Waldrands lauernden Rivalen warnt. Also dann hätten wir das ja glücklich verstanden. Bloß was hat das mit dem Auto zu tun? Es bleiben die wenig erwähnten Rätsel des gewöhnlichen Alltags des Daseins des Homo sapiens, von denen diese Soziologie oder Sozialpsychologie vielleicht handelt, Rätsel, die seltener erwähnt werden als sie verdienen angesichts der unablässigen Versicherung etwa, dass der neue LHC (Large Hadxron Collider) in der Schweiz die letzten Rätsel des Universums zu klären vorhaben.

Wer glaubt, dass das Geld dafür ausgegeben wird, wird selig, zumal wenn man bedenkt, dass diese Sorte der Wissenschaft, vor deren erhabener Exaktheit alles andere als wenigstens zweite Wahl gegenstandslos wird, in terms of Paradigmenwechseln gesprochen, schon seit mehr als hundert Jahren die Lösung der immer anderen 'letzten Rätsel des Universums' zu lösen versprechen. Schon Haeckel war dicht dran, es wurde dann aber doch erst mal noch nix, dafür klappt's dann immer jeweils morgen, bald, weil wir diese oder jene Frage immer jeweils 'noch nicht' beantworten können, und dafür, dass sie alsbald beantwortet werden wird, dann immer neue Forschungsgelder zu bewilligen sind usw. Na dann müssen wir das ja nur noch ein paar tausend Jahre so machen, und dann haben 'wir' alle Antworten 'der Wissenschaft' auf 'unsere' drängenden 'Menschheitsfragen'. Als wäre der einzig haltbare Sinn von 'Fortschritt' nicht ausschließlich der einer wirklichen Verbesserung des Verhältnisses von Menschen untereinander, denen die Menschwerdung gelang, sowie die Offenhaltung der Möglichkeit dieser Menschwerdung.

Die Kopulation und die Partnerwahl unter den zweigeschlechtlichen Lebensformen und ihre 'Dynamik' ist ein ihnen unverfügbares Zwangsgeschehen auf der Grundlage des Biochemismus der Organismen, und von geradezu bewunderungswürdiger Primitivität, so dass alles zweigeschlechtlich sich organisierende Leben auf diesem blinden Zwangsmechanismus beruht, der seine bewunderungswürdige dem Bewusstsein meist unverfügbare Macht über es in einer Form durchzusetzen imstande ist, die so offensichtlich jedem Versuch einer durch eine Vernunft gesteuerten Kontrolle im Dienst des Überlebens der Lebensform so spielend widersteht, dass sich ihre Auswirkungen gerade dann zum alles beherrschenden Problem zusammenballen, wenn und wo 'Wissenschaft und Technik' den Zenith ihrer Erfolge erreichen, aber nur, indem sie von dem wohl primitivsten – im Sinne des ebenso gut grundlegenden wie alles beherrschenden und wirksamsten – Zwangsmechanismus der Reproduktion ins Schlepptau genommen werden, um als das Erfolg versprechendste Mittel der Produktwerbung einer globalen Industrie wiederzukehren und eingesetzt werden zu können, die sich ihrer technischen Rationalität auf Kosten jeder wirklichen soziokulturellen Vernunft nicht genug zu rühmen weiß.

Zugleich kann man wissen, das der Einsatz dieser Form der sexualisierten Produktwerbung – man kann mit einem Auto nicht kopulieren, nebenbei, auch wenn es noch so glänzt – einem Kalkül entspricht, der sich erschließen lässt und der eine bestimmte Bewusstseinsverfassung vor allem der potentiellen Käufer des Produkts anspricht und damit voraussetzt, was einen Einblick in das 'Menschenbild' der 'Kreativen' gibt, die sich das ausdenken in der Meinung, sie werden nicht gesehen oder nur so, wie die sie sehen, die ihnen diese Kreativität bezahlen, indem sie ihnen den Auftrag erteilen, die Produktwerbung zu gestalten, während die Adressaten, verstanden als die Käufer des Produkts, einfach nur eine unmittelbare Einwirkung an ihrer bewussten Geistesverfassung vorbei erleben, und wo sich das zum Bewusstsein bringt, das nur affirmativ 'cool' finden, jedenfalls im Sinne einer affirmativen 'Reaktion' auf einen 'Reiz', womit wir bei einem grundlegenden Begriffspaar des Menschenbilds der Verhaltenstheorie angelangt sind, das fest damit rechnet, dass die Methode der 'operanten Konditionierung' den Begriff des 'Bewusstseins' nicht (mehr) braucht, um dieses 'Menschenbild' zu formulieren, in Übereinstimmung mit der grundlegenden Verfassung auch anderer komplexer Organismen, ein Entlastungsgewinn 'der Wissenschaft', der zugleich eine Reihe von anderen, an einem 'veralteten' soziokulturellen Konzept des Menschen orientierte, also mit irrationalen Konnotationen belastete, kontaminierte Termini obsolet werden lässt, die zum Verständnis des so, auf der Grundlage neuerer wissenschaftlicher Forschungsbefunde reformulierten Verständnisses der Lebensform Homo sapiens nicht länger mehr beizutragen vermögen und aufgrund ihrer konnotativen Belastung nur irreführend wirken können, indem sie zu vielen nach Möglichkeit zu vermeidenden Irrtümern in der wissenschaftlichen Kommunikation beitragen, wenn man sie nicht mittels strengerer Definition präzisiert in einem Sinne, der ihre Unverwendbarkeit nur deutlicher werden lässt, so dass der Wissenschaftsfortschritt sie endlich außer Gebrauch nimmt, um diese Missverständnisse zu vermeiden oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Es ist eine Ironie eigener Art, dass die Durchsichtigmachung dieser rhetorischen Form der Organisierung des wissenschaftlichen Fortschritts am besten in terms der Befunde der Immunologie erklärt werden kann. Der Vorgang gleich in vieler Hinsicht, je wirksamer diese Organisierung tatsächlich ist, einer schweren Infektion mit einer Infektion mit dem Grenzwert des letalen Ausgangs, auf die der von ihr befallene Organismus eine nachhaltige Immunreaktion zu entwickeln vermag, und der Vergleich kann so weit getrieben werden, dass, wo es sich um einen mittels Lernen

verbreiteten kommunikativen Vorrang handelt, sowohl das Eine, die Infektion, die 'Besetzung' wie auch die Immunreaktion, die den Zauber auflöst und vergehen lässt, in hohem Maße das Bewusstsein und die Kommunikation zwar betreffen, aber nicht so, dass dies auch in demselben hohen Maße bewusst sein müsste wie es beides betrifft. Andererseits ist das durchaus einer bestimmten Form von Bemühung bzw. anhaltender Anstrengung zugänglich, und eine der Bezeichnungen, die dafür, womöglich missverständlich, aber doch irgendwie verwandt mit dem Gemeinten schon immer gebraucht wurde, ist die der 'Philosophie'.

Angesichts der Dressur des so genannten Verstehens, das sich entlang einer Vorstellung von Informationsaufnahme und -verarbeitung ausgerichtet hat und wie die Zecken auf die Wahrnehmung von Buttersäure auf Substantive und Leitvokablen konditioniert ist, an deren unterstelltem je eigenem Verständnis sich die absurdesten Formen eines Austauschs abzuspielen vermögen, in denen alle Beteiligten den Eindruck haben den jeweils anderen genau zu verstehen, während sie selbst von niemandem verstanden werden, indem jeder seine eigenen Beiträge anhand seines eigenen Verständnisses der verwendeten Worte, denen er zugleich die Identität mit dem allgemeinen Verständnis dieser Worte durch alle unterstellt, sehr wohl in ihrer wirklichen Intention versteht, denn so sind sie ja 'intendiert', dagegen das Verständnis der Worte des Anderen auf das eigene Verständnis ihrer Bedeutungen im weiteren Sinne so bezieht, dass dabei mehr oder weniger Anteile aus dem Bestreben, das die Artikulation durch die je eigenen Selbstbehauptungsinteressen leitet, auf die Absichten des Anderen überträgt ohne eine genaue Möglichkeit der Prüfung der in die Wahrnehmung eingehenden Hypothesen zu haben, selbst wenn kein Bias zu unterstellen ist, der die Wahrnehmung bereits verzerrt mit unerkannten eigenen 'Motiven', so dass ganze Diskurse auf eine eigenartige Weise zu entgleisen vermögen ohne dass sich das durch eine Reflexion auf den Vorgang einer bewussten Betrachtung zuführen ließe, in deren Befunden die Gesprächspartner zu einer Übereinstimmung gelangen könnten. Der Witz ist, dass dies nicht nur mit einem 'hohen Anspruch' an die Rationalität des Diskurses und seiner Teilnehmer verbunden sein kann, ohne dass es gelingt, diesem auch gerecht zu werden, nach dem spöttischen Satz von Karl Kraus über den Verlauf eines wissenschaftlichen Kongresses: Hoch war das Niveau, aber niemand war darauf.

Die einander begegnenden Absichten und Einstellungen können, weniger vernichtend formuliert, derart sein, dass sie sich wie gegeneinander abgeschirmte und so gar nicht wirklich kommunizierende Rationalitäten 'verhalten', also trotz ihrer aufzeigbaren Rationalität dennoch in der Kommunikation auf ein blindes Verhalten zurückfallen, dabei aber je für sich von der Überzeugung begleitet sein können, jedem Kriterium von Ratio – im Sinne reflektierter Kontrolle des gesamten Prozesses – gewachsen zu sein, ohne dass sich die eigenartige Verwicklung einfach auflösen lässt, denn jeder der Gesprächspartner meint auf seine Weise von seiner Perspektive aus den ganzen Prozess zu überblicken nach den Kriterien je seiner eigenen ratio und nach dem Schema, das sie dem gesamten Vorgang zuweist, während sich die Perspektiven selbst nicht synchronisieren lassen, sondern sich wechselseitig gerade mit ihrem jeweils eigenen Rationalitätsanspruch zu überlagern versuchen um die Lage in den Griff zu bekommen, mit dem Ergebnis, dass das aus der jeweiligen Sicht des anderen in der Kommunikation als Versuch der gewaltsamen Überwältigung oder der Übertölpelung oder Hintergehung 'verstanden' wird, ohne dass sich wiederum klären lässt, ob es sich so auch 'verhält', womit auf ein Verhalten Bezug genommen ist, das sich als das des gesamten Prozesses darstellt, damit aber nicht mehr in dem Sinne von Verhalten zu verstehen ist, das bisher als das einer Person, eines Organismus etc. verstanden wurde, während hier eine Kommunikation gemeint ist, die die Individuen integriert oder, wie gezeigt eben nicht oder nur auf einer 'Ebene', die einen unheilbaren Dissens reproduziert, jedenfalls aber nicht länger am Begriff des Organismus oder des Subjekts ein sozusagen selbstverständliches Substrat hat.

Man kann in einem 'Klima' aufgewachsen sein, in dem Freiheit niemals eine Frage war, indem vielmehr ihre Einschränkung durch externe Einflussnahme erst das Problem aufwarf, das die auftretende Notwendigkeit ihrer aktiven Verteidigung in die Reflexion trug. Schiller hat das Problem ästhetisch, allerdings wie man weiß, in Rücksicht auf die Ethik Kant anders formuliert, indem er es auf seine Unterscheidung von naiver und sentimentalischer 'Dichtung', also auf Gegenstände der Ästhetik anwandte. Max Weber hat das weniger freundlich als noch Kant, der das reflektierte Urteil einem seiner selbst nicht bewussten soziokulturellen Leben kontrastierte., und als Schiller, der den jeweiligen Formen der Dichtung eine je eigene ästhetische Qualität zugestand, die ihnen ja auch unwiederlegbar entspricht, einfach auf einen Gegensatz von traditionalistischer und rationaler, reflektierter Lebensformen gebracht, deren erstere er schon mit der Bezeichnung verurteilte, Wertneutralität hin oder her. Das Problem der Querelle des Anciens et des Modernes, das durch alle diese Unterscheidungen durchschimmert, wird zunehmend schärfer zugunsten der Moderne beantwortet, und endlich mit der Rationalität im ökonomischen, verwaltungstechnisch-verrechtlichten und im Sinne der empirischen Wissenschaften beantwortet.

Das läuft unglücklicher Weise zugleich in einer vielleicht nicht intendierten Nebenabsicht oder jedenfalls einem Nebentelos darauf hinaus, in wachsenden Maße auch ein Ungleichgewicht im intergenerationellen Verhältnis der Generationen zu erzeugen, das sich im Zuge der nicht nur wissenschaftlichen, sondern auch der technischen Entwicklung, der radikalen Veränderung der Arbeitsverhältnisse und endlich der europäischen Bürgerkriege, die unter dem Banner der Pseudoreligion des Nationalismus Teilgruppen anhand einfacher Kriterien zu integrieren, anhand derer die Individuen je für sich sozusagen automatisch erkennen zu könnten meinten, wer zu ihrer Gruppe gehört und zu welcher sie gehören, so dass sich endlich eine Serie von Kurzschlüssen durch die Bevölkerungen Europas zog, entlang derer sich die anwachsenden sozialen Spannungen, die die 'Industrialisierung' begleiteten, zu den Polen kontrahieren konnten, von denen sich die überspringenden Ladungen auf andere Pole übertragen konnten.

Die Tragödie dieses fatalen Irrtums die zunächst den Sieg der Romantik über 'Napoleon' einbrachte, um dann eine Reaktion zu erzeugen, die sich in die Ordnung Europas umsetzte, die Talleyrand geschaffen hat, über die Henry Kissinger ein luzides Buch verfasst hat, sie besteht noch immer darin, dass niemand sie als solche wahrzunehmen imstande ist, und zwar deshalb, weil das Verständnis dieser Epoche immer noch von denn wenn auch verblassenden Schemata des Verfeindungszwangs beherrscht wird, das den Blick auf die Daseinsschicht der Tragödie verhindert, indem es, darin so gut christlich wie jüdisch, eine Schuld und einen Schuldingen in nicht schuldfähigen Bewusstseinsverfassungen sucht, die nicht einmal mehr das Verständnis der 'Agnes Bernauer' (?) zulassen, das von schuldiger Unschuld spricht, bzw. davon dass ein Lebewesen unschuldig schuldig wird vor dem Hintergrund unterschiedlicher soziokultureller normativer Gegebenheiten, geschweige denn auf dem Niveau der Tragischen Daseinssicht der vorchristlichen und vorrömischen Antike analytisch zu denken imstande wäre, und derart gegenüber dem Niveau dieser überlegenen Daseinssicht, die weit in den Raum des alten Orients hineinreicht und in der Griechischen Welt erst mit dem Neuen Gott Dionysos ankam um sich gegen die aristokratische apollinische Daseinssicht als die Sichtweise der Objekte der Herrschaft in einem Kompromiss durchzusetzen, und in dieser Form zur wenigstens zum Teil bewussten Grundlage des Lebens der Poleis zu werden, indem sich die oft als Todfeinde aneinander Geratenden dennoch in dem Bewusstsein existierten, zu grundsätzlich einer 'Familie' im weiteren Sinne zu gehören, als Angehörige einer einzigen, wenn auch so oder so, wie etwa zwischen Sparta und Athen in sich differenzierten Kultur und Sprache.

Die Unterscheidung der Barbaren, als den Angehörigen der fremden Kultur, von den Angehörigen der eigenen Kultur enthielt nur ein charakteristisches Merkmal, indem die Männer der fremden Kultur gewöhnlich einen Bart trugen, und hatte keinen rassistischen Sinn, der erst mit der Verbreitung der Schriften des Alten Testaments und dem Christentum, als eine Neigung zu einer grundsätzlichen, nach dem Absoluten tendierenden Intoleranz in die Sozialwelt eindringen bzw. sie durchdringen konnte, lange bevor sich der moderne Rassismus im Kontext der Erkundung des Globus von Europa aus auszubreiten begann.

Es ist angesichts der Fragestellung der Querelle merkwürdig, aber noch merkwürdiger angesichts der mit zunehmender Modernisierung zunehmenden Neigung zu ihrer Beantwortung im Sinne der wissenschaftlichen Moderne noch viel merkwürdiger, in der Tragischen Daseinssicht der vorchristlichen Antike das mögliche Maximum dessen zu finden, was Freiheit als das Bewusstsein von ihr zu erreichen vermag, zumal angesichts Hegels Definition, wonach Fortschritt der im Bewusstsein der Freiheit ist und auch von ihm mit der Moderne identifiziert wird, die er allerdings anders definiert, sofern er eine Epoche meint, die sich mit der Entwicklung des Christentums zu entfalten beginnt um in der Neuzeit auszulaufen und sich zu vollenden.

Dagegen zeigt sich, dass der mögliche Rückfall hinter die Bestimmung seiner Epoche als das Zeitalter des reflektierten Urteils im wissenschaftlichen Pragmatismus der technologischen Moderne tatsächlich Faktum ist, indem die Wissenschaft sich der Freiheit in der Übernahme als Magd der Politik der organisierten Gewalt begeben hat um auf einen Empirismus zurückzufallen, dem ein eigenartiger Platonismus in der reinen Naturwissenschaft kontrastiert ist, der sich durch seine unauflösliche Verschwisterung mit der Astrophysik nur auf andere Weise der Selbstreflexion auf seinen Status als unvermeidlich symbolische Form entschlägt, indem sich die Wissenschaft an einer Fiktion ihrer möglichen Selbstaufhebung zugunsten des unmittelbaren Besitzes des endgültig bestimmten Gegenstandes ausrichtet, während längst klar ist, dass sie sich dabei in Paradoxien verwickelt, die in der Existenz der Varianten der Stringtheorien ihre aktuelle Form haben, indem die Physik zur reinen symbolischen Form der mathematischen Formulierung tendiert, und aus dieser dann das materielle Universum 'generiert', um dann, vermeintlich, mit der endlich gelingenden Formulierung der GUT (Grand Unified Theory) gewissermaßen das Objekt als solches zu besitzen.

Beides, der blinde Empirismus der Soziologie der Zielgruppen, der Randgruppen, der sozialen Abweichung, der Subkulturen und Genderprobleme, der an der statistischen Aufbereitung ansonsten unzusammenhängender, nominalistisch konstituierter Konstrukte sich orientiert, und der mathematische Platonismus der Astro- bzw. der Quantenelektrodynamik und der Quantengravitation sind äußerste Konsequenzen einer technischen Einstellung gegenüber der Welt unter Einschluss der Lebensform des Homo sapiens, die sich mittels seiner gewissermaßen selbst zum nach Bedarf hemdsärmelig zu manipulierenden Objekt depotenziert, indem sie sích sozusagen mit wissenschaftlichen Mitteln selbst in die Pfanne haut, die die pragmatistische Einstellung im Sternbild des Großen Bären erblickt, während die Eier am Lagerfeuer mit Ham in dieser selben Pfanne braten, die der Phantasie der Alma mater hier unten entspricht, die der Hunger und die Lebensnot an den Himmel projizieren und endlich zur Philosophie des Lebens erheben, das unter dem Verhängnis des Ausgesetztseins sich zu behaupten lernen musste und das Trauma dieser Erfahrung nicht mehr aufzuheben vermag, so dass es zur Erbschaft von Generationen wird, die äußerlich oder in der Selbstbetrachtung nichts von ihm wissen.

Das wirft ein Problem auf, das in der Diskussion über die Gegenwart der condicio humana nicht einmal ansatzweise als ein Grundproblem betrachtet wird, das die Gegenwart der Bewusstseinsverfassungen der jeweiligen Zeitgenossenschaft aus ihrem Rücken in einem Maße zu regieren vermag, von dem sich eine vordergründige Rationalität keine Vorstellungen macht, die einfach meint, aus den vorhandenen wissenschaftlichen Beständen und den aktuellen Fragestellungen alle überhaupt mögliche Aufklärung über die eigene Konstitution (als Subjekt des Wissens und als Urteil über den Bedeutungsgehalt der Wissensformen für das Dasein) gewinnen zu können, indem der sozusagen 'aus dem Nichts zu Bewusstsein, gar zu Selbst-Bewusstsein kommende' 'Lernende' sich sogleich als deren Subjekt setzt und fortan als zu vernachlässigende Konstante begreifen zu können meint so sehr, dass er sogar vergisst oder nicht realisiert, dass er das und sich und das Verhältnis so 'begreift', voraussetzt ohne es zu wissen oder die Bedeutung dieser Voraussetzung verstehen zu können, weil er sie nicht kennt.

Man muss nicht notwendig zugleich wissen, was man aus Gründen ist, die man nicht kennt, weil sich die Konstitutionsgeschichte des Bewusstseins diesem als bloße Gegenwärtigkeit entzieht, und zwar in jedem Fall und unter allen Umständen wenigstens zunächst, wenn und wo die Archäologie des Selbst-Bewusstseins nicht durchgeführt oder missglückt ist oder einfach unterbleibt, weil nicht einmal das Problem zu Bewusstsein gelangt und in die Form eines möglichen Gegenstandes des Wissens oder der forschenden Untersuchung gemacht wird.

Wird fortgesetzt.

Dienstag, 1. Mai 2012

Heimkehr des Odysseus

1. Mai 2012
Für Leah, der ich alles dies schulde.

Die Geschichte, die uns da erzählt wird ist eine unverschämte Lüge. Die goldige kleine Penelope. Da webt sie, sich kasteiend in der Einsamkeit ihrer Nächte, in Abwesenheit des Gatten, mit der nächtlichen Auflösung des Gewebes beschäftigt, das sie am Tage fertig gestellt hat. Das sollte sich das weibliche Personal bei ALDI mal leisten. Die wären alle gleich von der Ganztagsüberwachung entlarvt, aus den marginalen Beschäftigungsverhältnisses gefeuert und auf Schadensersatz verklagt. Nicht zuletzt um solche Machenschaften weiblicher Listen entschlossen zu unterbinden ist diese je eingeführt worden. Um Schaden von den Unternehmen abzuwenden, wie er jährlich in Milliardenhöhe noch immer, ungeachtet der Maßnahmen zum Schutz der Investitionen, auf die der Unternehmer ein Recht hat, entsteht.
Der Unternehmer ist schließlich kein Freier, wo wenig wie das weibliche Personal aus Huren besteht, die sich zur Zwangsprostitution verurteilt sehen müssen von hünenhaften, mit riesigen Schwänzen beeindruckend genug ausgestatteten Männchen mit dichten Brusthaar über den unter offenen Hemden halb entblößten muskelbepackten Oberkörpern und tätowierter Muskulatur, auf der sich in ornamental reich verteiltem Überfluss im Takt der Muskelbewegung kopulierende Paare oder auch mal ein Dreier als Animationen betätigen in einer Beschäftigung, die, als Sex, zu einer Art von Milliardengeschäft gehört, bei dem, obwohl unheimlich viel hineingesteckt wird, eigentlich nichts herauskommt als jeweils ein paar Milliliter einer weißlichen, vermutlich eiweißhaltigen, leicht verderblichen Flüssigkeit, die offenbar nahrhaft zu sein scheint, denn man sieht das weibliche Personal damit beschäftigt sie angestrengt aufzufangen mittels der verschiedensten Maßnahmen, zu deren Durchführung es oft komplexer Körperhaltungen und Verschlingungen zu bedürfen scheint, die, vergleichen mit dem Einkauf im Supermarkt, zumal die ganzen Operationen in meist gänzlich entkleidetem Zustand durchgeführt werden müssen, bei jedem Wetter, doch recht aufwendig wirken, im Verhältnis zu der Leichtigkeit, mit der sich coole Milch- und Eiweißprodukte sonst um einen vergleichsweise geringen Aufwand im Supermarkt erstehen lassen, indem sie sie aus den hervorragendsten Teilen der Extremitäten der Männchen mit viel Mühe abmelken, um die zum alsbaldigen Verzehr bestimmten Säfte sogleich oral einzuverleiben.
Dazu ist oft offenbar eine Art von Vorbereitung notwendig, bei der zunächst die am unteren Teil des Rumpfs des weiblichen Personals in wohl aus Gründen in Großaufnahme zu sehenden bizarr, mit Fleischlappen umgebenen Körperöffnungen ins Bild gerückt werden, die mit offensichtlich weit verbreiteten Zweifeln verbunden sein mögen, dass es sie gäbe, so dass sie zunächst in einer möglichst detaillierten, bestens ausgeleuchteten Art und Weise gezeigt werden müssen, ad oculos demonstriert sozusagen, bevor sie ausgefüllt werden mit den wurstartigen Auswüchsen, die die männlichen Teile des Personals vorzuzeigen haben, bevor sie sie in diese Körperöffnungen einführen, um sie darin hin und her zu bewegen, bis zu einem Zeitpunkt, an dem blitzartig die Beteiligten die Haltung wechseln, damit die Weibchen zum Verzehr der nun austretenden Flüssigkeit kommen.
Von dieser Art also ist das Beschäftigungsverhältnis in deutschen Großunternehmen keineswegs, obwohl das Misstrauen vieler Männer, meist aus rückständigen Kulturen, die die Verhältnisse hier nicht in ihrer wirklichen Bedeutung kennen oder zu beurteilen vermögen, oft dahin zu gehen scheint, entgegen allen Tatsachen auf einem Augenschein zu beharren, der einem Irrtum in der Sache gleichkommt, gegen den die ‘Frauenbeauftragten’ der hiesigen Politik im Interesse der deutschen Wirtschaft mit aller Entschiedenheit im Interesse der Emanzipation der Frau, die sich nach diesen Beschäftigungsverhältnissen sehnt, präventiv. palliativ und präservativ vorgehen müssen, damit ein friedliches und der Gemeinschaft förderliches, soziales Zusammenleben nicht zuletzt auch in den Familien selbst ermöglicht und garantiert ist, ein Klima, in dem ‘unsere Kinder’, unsere Zukunft, der größte Reichtum unserer Gesellschaft ein Aufwachsen möglich bleibt, das nicht zuletzt erst die Bedingung der Möglichkeit dafür darstellt, dass wir unseren Kindern eine Welt zu hinterlassen imstande sind, die wir schließlich nur von ihnen geliehen haben.
Penelope verkörpert ein Frauenbild, das unter dem Blick der Herrschaft  einer patriarchalischen aristokratischen Elite entstammt, die sich der Kontrolle des Körpers der Frau bemächtigen musste um die patrilinearen Machtverhältnisse zu garantieren, die sich letztlich an den Lebensverhältnissen unter den großen Raubtieren orientierte, deren Bilder die Bewaffnungen und die sonstigen Symbole der Herrschaft zierten, wie die Archäologie hinreichend zeigen konnte, die die oft bizarren Kombinationen aller wesentlichen Eigenschaften aller möglichen tödlichen Bestien zu dem zusammengefasst zeigen, die an einem Beispiel als ‘Schimären’ bezeichnet sind, Phantasmagorien der Gewalt des Raubtiers, das als König der Herden imponiert hat und dies noch immer tut. Man muss sich die Metaphern der Herrschaftsapparate nur mit einem menschlichen Verstand ansehen, der, damit das nicht missverstanden wird, nicht der des Homo sapiens ist, der mit diesen Identifikationen und Introjektionen keine Schwierigkeiten hat und deshalb kein Problem erkennt, wo der menschliche DAS Problem der vormenschlichen kognitiven Fähigkeiten der Tierart Homo sapiens  zu erkennen imstande ist.
Die Wahrheit über die Art, wie sie sich die Zeit vertrieben haben dürfte bis zur Rückkehr ihres sie alsbald begattenden ‘Gatten’ konnte unter der Herrschaft des Patriarchats nicht öffentlich diskutiert werden, es sei denn man wollte sie als HWG-Person verleumden denunzieren, was mit der unentschuldbaren Demontage eines Paradigmas der ‘Weiblichkeit’ gleichbedeutend gewesen wäre, die man sich so lange nicht leisten konnte wie der Begriff ‘Paradigmawechsel’ noch nicht, von bestens geschultem Fachpersonal bereitgestellt war, mit dem sich die Vergasung und Zwangssterilisierung der HWG-Person erübrigte, indem, was die Tradition nicht erlaubte, nun zum dem weiblichen Nutztier großzügig als Freizeitvergnügen erlaubtes Verhalten gestattete. (= Häufig Wechselndem Geschlechtsverkehr, eine Attribuierung, die ausschließlich weiblichen Personen vorbehalten war, die sei es in Gewahrsam zu nehmen waren, indem man sie ‘aus dem Verkehr zog, oder die der verordneten Sterilisierung zugeführt wurden, um Schaden von der Gemeinschaft abzuwenden, der immer noch hoch genug blieb, im Blick auf die Gefahr der Verbreitung venerischer Erkrankungen, die von diesen Personen ausging, so lange sie lebten, was nahelegt, dass man sie in einem weiter gehenden Sinn aus dem Verkehr zieht, wofür sich die verschiedensten Techniken ‘anbieten’, die geschultes Fachpersonal zur Verfügung zu stellen bereit ist.)
Das ist inzwischen also anders, denn jetzt ist alles erlaubt, was der Erhöhung der Produktivität dient, selbst wenn dabei die Spezies ausstürbe, was nicht zu erwarten ist angesichts der offenkundigen Vermehrungsbereitschaft, die bemerkenswerter Weise zunimmt mit dem Elend des Daseins und dort am größten ist, wo das Überleben sich am wenigsten lohnt.
Das scheint eine Reaktion des Naturvorgangs Leben zu sein, der es empfehlenswert erscheinen lässt, die Lage der arbeitenden Klassen wenigstens zu weit zu verbessern, dass ihre Bereitschaft auszusterben wenigstens so weit zunimmt, dass die Inflationsrate, mit der die Biomasse des Homo sapiens derzeit unverändert sogar beschleunigt zunimmt, wenigstens auf Null sinkt, damit die sonst zu erwartende Hyperinflation vermeiden werden kann, es sei denn das behindere wiederum das ‘Wachstum’ der Wirtschaft.
Nun,, angesichts des vollzogenen  Paradigmawechsels, ist der triebhafte Opportunismus der Natur des Weibchens, in Übereinstimmung mit den Befunden der Wissenschaftler und Forscher, ein nicht mehr länger einer Zensur durch die Herrschaft des Patriarchats unterliegendes, als natürlich erkanntes Verhalten des Weibchens erkannt, das sich der Optimierung des genetischen Materials, über das es zu verfügen vermag, mittels der Kopulation von so vielen Männchen wie verfügbar wie möglich zu versichern weiß, zumal die glans penis, wie die Forschung erkannt hat, so gestaltet ist, dass sie das von dem vorherigen Kopulationspartner des Weibchens in die vagina des Weibchens eingefüllte Sperma mittels der stoßenden Bewegung, die die Entladung des Spermas auslöst zugleich aus der Vagina heraus zu befördern vermag, wozu die Bereitschaft des Weibchens erforderlich ist, sich verschiedenen Kopulationspartnern in kurzen Abständen zu überlassen, was durch die Bereitstellung einer dem Weibchen gewährten Lustprämie gesichert wird.
Die Freier der Penelope sind also wirkliche Kopulationspartner, die Konkurrenten des dominanten Männchens um die tatsächlich gelingende Befruchtung des Weibchens. Die Tradition hatte das zu verheimlichen im Interesse der Herrschaft des Patriarchats, die an die Stelle der im unmittelbaren, ständig wiederholten Rangkampfs der Männchen um das Vorrecht, das erkämpfte Privileg der Besteigung des Weibchens tritt, aus Gründen einer letztlich langfristig der Arterhaltung eher hinderlichen Einschränkung des freien Verkehrs der geschlechtsreifen Organismen miteinander, die der Entlastung, also der dauerhaften Aufrechterhaltung des einmal zur Herrschaft gelangten Männchens diente, also der Kontrolle der weiblichen ‘Sexualität’.
Der Luxus der langen Abwesenheit, den sich das Männchen in der Odysseé leistet. ist also überhaupt nur denkbar unter der Voraussetzung, die zu einer Fiktion werden muss angesichts der Wahrheit der geschlechtlichen Wirklichkeit der für Männchen und Weibchen unterschiedlichen Interessen an der Weitergabe und Verbreitung von genetischem Material einerseits, der Aneignung einer möglichst weiten Variabilität von verfügbarem genetischem Material andererseits, das sich mit dem eigenen, weiblichen kombinieren lässt andererseits, das die patriarchalische Kontrolle der weiblichen grundsätzlich opportunistischen Sexualität des Weibchens soziokulturell als dessen im Grenzfall ‘ewiger Treue’ als dem wahren Ausdruck der Weiblich-Keit selbst verinnerlicht wird, und zwar von beiden Geschlechtern, insofern sich die Männchen sicher sonst kaum dazu überreden lassen würden, sich zu einer Art der sozialen Gefolgschaft zu verpflichten, in einem Interesse, das darauf hinaus läuft ‘soziale Macht’ aufzubauen, auf Kosten der Kopulationsprivilegien des Männchens, das sonst durch seine ständige Gegenwart dieses Privileg mittels der Bewachung (dem Schutz) der Weibchen verteidigen können muss, während die Weibchen sich dazu verpflichten musste, mindestens der Norm nach, die dann übertreten werden mochte, mit den Zwang zur erfolgreichen Kaschierung der Überschreitung, und zugleich der zweideutigen Offenhaltung der Möglichkeit dieser Überschreitung, die das Männchen ‘bei der Stange hielt’, an einer wie immer langen Leine, und zugleich eine ‘Abhängigkeit’ aufrecht erhielt, die sich ‘sozial’ einsetzen lässt (“Denkt an Eure Frauen und Kinder zu Hause Männer, wenn ihr heute in diesen entscheidenden Kampf geht, der unser Schicksal und den unseres Reiches entscheidet…” usw.)  und die allen möglichen Katastrophen Raum und dramatische Bühne bot, die zeigte, was es bedeutet, wenn offenbar wird, dass die Norm überschritten wurde, während die erfolgreiche Verbergung der Überschreitung zur Erhaltung mancher stolzer patrilinearer Linien unschätzbare Dienste geleistet haben mag, unter der Bedingung dass die Früchte der weiblichen List sich unauffällig in das geltende soziokulturelle Schema einzufügen wussten, eine den Frauen überlassene Bewältigungsprobe für die Einbringung der Ergebnisse ihrer sexuellen Potenz.
Es mag sein, dass der erkennbare Hass der Männchen gerade der am nachhaltigsten an der  patrilinearen soziokulturellen Deszendensnorm festhaltenden Kulturen auf das Weibchen sich den frühen, sei es auch intuitiven Beobachtungen der Wirklichkeit der weiblichen Sexualität und ihres aus der Sicht der partilinearen Norm unausweichlich als hinterhältig und tückisch erscheinenden ‘sexuellen Opportunismus’ des Weibchens herrührt, der sich zu mörderischem Impuls der Aggressivität des Männchens verdichtet, das seine exklusiven Ansprüche und Kopulationsprivilegien, wiederum in Übereinstimmung mit der ‘Sexualität’ des Männchens zu verteidigen sucht und dabei das Weibchen durchaus auch zu töten vermag, um die Exemplare mit der erfolgreichsten und am wenigsten zu zähmenden Form dieser Sabotierung der Ansprüche des Männchens aus dem genetischen und dem Fortpflanzungsverkehr zu ziehen.
Es ist klar, dass sich hier Rechtsfragen als soziokulturelle Ideologien darstellen, wenn man das Zugrundeliegende konsequent in Anschlag bringt, denn sie schlagen sich aus angebbaren Gründen, um der Chancen des Aufbaus ‘sozialer Machtstrukturen’, die parasitär aufsetzen auf den grundsätzlich divergierenden ‘sexuellen Interessen’ der zweigeschlechtlichen organischen Lebensformen, deren Divergenz sich den Regeln der Selbsterhaltung nicht sozialer Formen, sondern des Lebens selbst fügt, denen soziale Formen assistieren oder entgegenstehen mögen oder nicht.
Es ist ja erkennbar, dass und wie ‘soziale’, also Formen der organisierten Gewalt sich derart in Gegensatz bringen, dass bei wirtschaftlicher Prosperität, die noch nicht einmal selbstredend mit sozialen tatsächlich konvergieren (müssen), sondern auch diesen entgegen stehen können, die genetische Potenz einer Population derart beeinträchtigt wird, dass sie stark schrumpft, was die organisierte Gewalt dann beantwortet, indem sie die Grundlage des Lebens im organisierten intergenerationellen Verhältnis weiter unterminiert (wenn man die Anwesenheit und ‘Greifbarkeit’’ der Elterntiere für ihren Nach-Wuchs, der nicht aus einer Retorte kommt, wie man das an der Massentierhaltung der Schlachttiere erprobt hat, um es auf die Spezies Homo sapiens zu übertragen, als eine unverzichtbare und nicht zu substituierende Notwendigkeit der Erhaltung der Gattung betrachtet, die assistenzfrei sich aus ihren natürlichen Mechanismen zu erhalten imstande ist, und nicht darauf setzt, das sich das auch industriell machen lässt, indem man genau genommen geschlechtslose Individuen heranzüchtet, die ihre ‘Sexualität’ nur noch als eine Freizeitbeschäftigung betrachten, ohne noch den Status des erwachsenen Tieres zu erreichen, der seinen Nachwuchs nicht nur als eine Art Unfall bei der gerade beschriebenen Beschäftigung betrachtet und nach dem Arzt ruft oder nach der ‘Schwester’, die das entsorgt, sondern ihn selbst ‘bewacht’, indem die Betätigung der Fortpflanzungsorgane und ihrer Mechanik sich verbunden hält mit dem davon nicht ablösbaren Egoismus der Erhaltung der je eigenen genetischen Linie, anstelle der Adoptionssurrogate , der Fertilizerprodukte und der Adoptionspraktiken von ‘gleichgeschlechtlichen Paaren’, und ihren von dem luxurierenden Personal der von den organisierten Interessen der Politik alimentierten Personalgruppen der ‘Medien’ und der an den Chancen der sekundären Verwertung der Auflösung und der Kapitalisierung der ‘Familie’ interessierten Berufsgruppenmonopole verhätschelten Ersatzprodukten aus ‘familialer Plastik’, deren ‘soziale’ Funktion vor allem darin besteht, den durch immer neue, ungemein destruktive ‘Paradigmenwechsel’ ständig weitergehend umgetauften, letzten Endes liquidierten Inhalt von ‘Familie’, als dem Minimum der intergenerationellen Stabilisierung der Garantie einer minimalen Einheit zwischen sozialen und genetischer Konsistenz und Identität des intergenerationellen Basis des Lebens der Tiergattung Homo sapiens aufzulösen zugunsten einer absoluten Verfügbarmachung der Gattungsexemplare für das Interesse des gegen die Existenz des Menschen zusammenrottenden organisierten ökonomischen Verwertung der Nutztierart Homo sapiens, die nur deshalb nicht als organisiertes Verbrechen im Maßstab einer globalen Ungeheuerlichkeit imponiert, weil der Zurichtung der Individuen mittels verstaatlichter Sozialisation der Privatbesitz des Apparats der Gesetzgebung und der Rechtspflege in einer Parallelaktion korrespondiert, der den Tatbestand dieses Verbrechens zu definieren, festzustellen, zu verfolgen und durch Anklage, Prozess, Urteil und Vollzug zu unterbinden sowie mittels seiner Unterbindung zu verhindern bzw. zu beenden hätte.
Odysseus hat sich nicht herumgetrieben. Er hat sich an das hingegeben, was ihm widerfahren musste, damit die Heimkehr möglich wird. Diese Heimkehr ist keine zu Penelope. Was immer er da vorfände, könnte nur wiederum das Tier sein, als das er geboren wurde. Wozu sollte er dazu zurückkehren, in das Bett der Gatten, nach dieser Zeit und dieser Erfahrung. Was immer die Weibchen glauben mögen, angesichts ihrer triebhaft vermittelten List, die der Kastration des natürlichen Anspruchs des Männchens entspricht und es an das Erleben dieser Kastration fixieren soll, es ist gegenstandslos angesichts der Erfahrung nicht so sehr, als an der geschickten Einkleidung der Geschichte der Irrfahrt des Männchens auf dem Weg zum Menschen, die diese Wirklichkeit der gesamten Erfahrung präsentiert und sie mit dem Schein einer bloßen Rückkehr zum Ausgangspunkt der Rückkehr zu den Müttern, auf die Goethe aus angebbaren Gründen hereinfiel, weshalb es ihm auch nicht gelang, den magischen Zirkel der Verzauberung zu sprengen, kaschiert und vor der Wahrnehmung der an den Trieb, an den Gegenpol der Eigenschaften des Organismus, einer unter Reproduktionsgesichtspunkten halbierten Wirklichkeit, die des Gegenpols im anderen Geschlecht bedarf,  fixierten kognitiven Fähigkeiten des Homo sapiens dadurch bewahrt, dass er, der Autor und Mensch diesen sich scheinbar akkommodiert, indem er den Ausgang im Sinne eines konformistischen Schlusses gestaltet, der den der Fixierung, der diesem als der natürliche erscheinen muss, weil sie, diese Fähigkeiten ihren Grund in dieser Natur haben und auf ihn zurückkommen müssen, um sich den Schluss, der so oder so präformiert ist, als den sich natürlich ergebenden ‘erleben’ zu können, ein Erleben, das dem Begriff nach den Schluss verfehlen muss, weil und insofern es sich nicht zu Erfahrung und Urteil verdichten und zu transformieren vermag, indem es um der gelingenden Menschwerdung willen die eigene Natur wie das bloße Erleben hinter sich lässt, und es durch eine Reflexion auf die Distanz bringt, die die Natur suspendiert ohne sie zu vernichten, denn sie ist nun der Gegenpol der in der Reflexion sich wieder gewinnenden Potenz oberhalb der Potenzmenge, die von der ersteren den Namen hat, als eine bloße Möglichkeit ihrer Umfangsdefinition nach, von der kein Automatismus zu ihrem Subjekt führt, wohin immer die Bezeichnung weisen mag. Natur wird so auf die Distanz gebracht, die ihren Sinn für das Über-Leben offenhält ohne ihn als den Sinn des Lebens, zumal das des Menschen zu substituieren.
Wer meint, das sei unverständlich und benötige eine Analyse, die dem Gesagten erst eine Vernunft zuzuweisen hätte, der hat ein Problem. dessen Lösung nicht in der Reichweite der hier gelösten Darstellungsproblematik liegt. Immerhin wünsche ich viel Glück bei der Lösung dieses Problems, das hier nicht interessiert. Es ist nicht das derjenigen Potenz, um deren Menge es hier nicht gehen kann, insofern sie ein externes, zumal Quantitatives ist, das die Qualität der Potenz voraussetzt, und deren Verständnis und Eigenart, die keine bloße Menge oder deren Elemente zu ersetzen vermögen.
Das ist der Sinn der Formulierung, deren umgangssprachliche Formulierung hier vorgelegt ist, anstelle der sonst begegnenden Formulierung des restringierten Jargons, die vielen als die einzig verständliche, und der Vielen als die einzig verständliche Form, aber dann auch wieder unakzeptierbar erscheint:

FICKT EUCH SELBST!

Manchen Leuten ist nichts verständlich zu machen als indem man sich dazu auf das Niveau ihrer eigenen Barbarei herablässt. Das mögen die dann leicht missverstehen nicht als kalkuliertes Rollenspiel, dass die Vorwände, mit denen sich ihre eigene Verblödung und ihre Sitzenbleibereien vor dem Verständnis zu bewahren versuchen, um sich ihrer selbst nicht inne werden zu müssen, als den nun endlich zutage tretenden Beweis, dass nun endlich Schluss sei mit der Verstellung, indem sich zeigt, dass der Sprecher doch auch nichts anderes sei als man selbst. Dagegen kann man nichts machen, muss man aber auch nicht.
Es genügt, das Äußerste getan zu haben, um dem verständlich zu werden, was sich dazu ermächtigt fühlt, die beiden Enden der Intelligenzverteilung auf der Kurve der Gaus’schen Normalverteilung zu identifizieren, um sich als Mitte etikettieren zu dürfen, in einer Absicht, deren Grund bekannt ist, aus der politischen Superstruktur, aus der sich diese Protuberanz einer Mentalität aufbäumte um das ihr mit Intelligenz Unerreichbare wenigstens im Modus der Position mit Gewalt zu erobern und dem Bestand nach anzueignen, ohne es indessen inhaltlich zu erreichen, weil, selbst wenn Wissen Macht wäre, es doch keine Macht gibt, die sich in den Besitz dessen setzen kann, was Wissen ist, es sei denn man identifiziert die Macht mit der Gewalt, auf der sie beruht. 
Letzten Endes sind die sozialdemokratischen, die Versuche der Klientel der Linken und die der Rechten hier an demselben Problem gescheitert, aus der ihnen gemeinsamen ‘Bildungsferne’, die sie indessen als Massenphänomene deshalb nicht auch politisch gleichsetzt bzw. ‘identifiziert’. Die ‘Ferne’ besteht indessen nicht einfach in einer Art messbarem Abstand: Es ist die Unfähigkeit die Eigenart einer bestimmten Schöpfung sui generis zu begreifen. die nicht durch – finanzielle – Maßnahmen kompensiert werden kann, die eine glückliche ‘Aneignung’ herbeiführen, durch größeren Mitteleinsatz, aus Gründen, die ebenso für die Unmöglichkeit der Aneignung der ‘Bildung’ der im Sprung glücklich erreichten Beute des Tigers liegt, so mitfühlend man sich auch auf seine Seite schlagen mag, weil er vom Aussterben bedroht ist. Die orale Einverleibung, der alles dergleichen gleichkommt, bewirkt die Metamorphose nicht, die der Kannibale sich davon erhofft, dass er das Gehirn des erfolgreich getöteten und damit auch vermeintlich erfolgreich beerbten ‘Feindes’ frisst, ob es sich nun um das Rohe oder um das Gekochte dabei handelt., und gleich, ob hier mit Gas oder mit elektrischer Energie ‘zubereitet’ wird.
Bekanntlich hielt Herr K. einst einen Vortrag vor einem größeren Publikum. Auf einmal bemerkte er, dass die Leute vor ihm zurückzuweichen begannen. Er fuhr fort, aber als er erkannte, dass ihr Blick an ihm vorbei zu gehen schien, drehte es sich um und sah: Die Gewalt. Sie trat auf ihn zu und fragte ihn: Was hast Du da gerade gesagt? Herr Ka. antwortete: “Ich sprach mich für die Gewalt aus”, und verließ die Bühne. Später fragten ihn Leute, mit denen er bekannt war, und die dem Vorgang b eigewohnt hatten: “Warum haben Sie das getan?” Herr K. antwortete: “Ich musste so handeln. Ich muss länger leben als die Gewalt.”
Was lernt uns das? Nun: Es lehrt: Manchen Leuten muss man eben alles erklären. Und sieht man genauer hin, dann sind das genau dieselben Leute, die ihre Sätze, in unbegreiflicher Großzügigkeit, mit den Worten beginnen: “Ich denke mal…” Sie können eben jederzeit auch anders.
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Man kann, zumal als gebildeter Zeitgenosse von wem oder was auch immer, sich fragen, warum Voltiare's Varianten des Odysseusmythos dessen Schluss so platt beim Wort nehmen, wie sie das tun, indem es zum Beispiel im 'Candide' heisst, indem der Held die als Hure von Hand zu Hand als Beute herumgereichte und geschändete Geliebte, am Ende, als ihre verblühte Schönheit keiner Bestie Begierde mehr auslöst anspricht und sagt: „Lass' uns unseren Garten bestellen!“ Wenn man das als Metapher versteht, für die Bestellung des Geländes, auf dem die Grundlagen der Fortsetzung des Lebens beruhen, dann ist das, am Ende aller Verstrickungen der Triebschicksale der Partnerwahl, ebenso wenig hinnehmbar als 'der Weisheit letzter Schluss wie das Verständnis intentione recta.
Man muss zu dem Terminus 'Triebschicksal' der Psychoanalyse Sigmund Freuds eben doch den Gegenpol und die Dialektik, die sich zwischen diesen Polen abspielt, ausdrücklich einbeziehen und nicht einfach behaupten, das nicht ausdrücklich Gesagte sei im eben immer schon Werk impliziert, um des Meisters sakrosankte Worte vor der zumal externen, nicht in der eigenen Kompetenz liegenden Ergänzung zu bewahren, indem man immer die HaseundIgelAntwort wiederholt: „Bin allhier! Das sind Epizkel oder Tricks einer verheimlichten Theologisierung der Worte des Meisters, deren Grenzen man nicht zu sehen imstande ist aus Gründen, die man selbst zu verantworten hat, als die eigenen.Grenzen. Das gilt so gut für das Verständnis intentione recta wie intentione obliqua.
Der Grund für die Verkürzung mag darin liegen, dass das Problem der Menschwerdung sich Voltaire gar nicht stellt, aus dem einfachen Grunde, weil die Religionskritik, die in ihm einen der schärften und bittersten und klügsten Protagonisten gefunden hat, noch nicht in dem Maße erfolgreich geworden war, dass mit ihrem Erfolg die Möglichkeit der Menschwerdung wie der Mensch selbst abgeschafft wurden, jedenfalls der Absicht nach, die ihre eigene Dialektik hat, insofern die äußerste Anstrengung, die sich darauf richtet, bewusst oder unbewusst, den Menschen und mit ihm auch die Erinnerung an die bloße Möglichkeit der Menschwerdung radikal abzuschaffen, unter Hinweis auf die Beweise ihres notwendigen Scheiterns an ihren eigenen inneren Widersprüchen, in dieser Absicht die Bedingungen der Möglichkeit der Wiederkehr des Verdrängten gerade eben so radikal reformuliert wie sie radikal ist in der Absicht ihrer vollständigen Zerstörung, so dass gerade darum wiederkehrt, was so verdrängt wurde, mittels Kritik, Wissenschaft und Sozialtechnologie, weil es in dieser Absicht und so gründlich verhindert werden soll.
Quod erat demonstrandum!´

Vorausgesetzt, die ‘Linke’ und die ‘Rechte’ sind, als Untermengen, Teilmengen eines Mobs, dann ist die Frage, die die Politik unablässig diskutiert: Welche dieser Teilmengen repräsentiert den oder ist der bessere, der moralisch überlegenen Teil dieses Mobs?  Das sind Wesen und Grenzen der politischen Rhetorik, die man nicht als die Sprache der Politik bezeichnen kann, denn das würde schon bedeuten das unsinnige Zugeständnis zu unterschreiben, es handele sich hier um etwas so Grundlegendes wie die Sprache selbst, deren Wesen die Politik gar nicht versteht, sondern nur benutzt, als handele es sich um ein bloßes Mittel, eine Haltung, die, als Irrtum, die zu ihr passende Wissenschaft wiederholt, nachahmt oder empfiehlt.
Die Grenzen der politischen Rhetorik sind enger als die der Sprache, zumal sie eingeschlossen ist in den magischen Zirkel des Verfeindungszwangs, der zugleich die Illusion einer erschöpfenden Totalität suggeriert, der indessen nichts anderes ist als der in ihr aufscheinende Widerschein des totalitären Impulses, der allen ihren Varianten als das ihnen Gemeinsame,. worin sie identisch sind, zugrunde liegt. Der Mummenschanz ist keine Betrachtung mehr wert, unter Menschen.
Es ist vielmehr Zeit, diese Illusion aufzulösen und zu soziokulturellen Verhältnissen und einem entsprechenden soziokulturellen Bezugssystem zurück zu kehren, auf dessen Grund die Rhetorik der Politik als das erscheint, was sie ist: Bürgerkriegspolemik, die Rhetorik und das Selbstbewusstsein der Bestien, die sich um das Verwertungsrecht an der Nutztierart Homo sapiens streiten.

Was also das Gesindel ‘in der politischen Verantwortung’ über seinem verlogenen Geschwätz über seine bildungspolitischen Absichten immer unterschlägt, weil es ihm selber gar nicht bewusst zu werden vermag, ist, dass die seitherigen. schon wirksam gewordenen Maßnahmen doch schon an ihren zu betrachtenden Konsequenzen, dem Zustand der von diesen Absichten Gedrillten erkennbar sind, und dass von keiner institutionell geregelten Bildungsmaßnahme anderes ausgehen kann als die immer weiter gehende, in die letzten Fasern der Bewusstseinsverfassungen eindringende Disziplinierung im Dienst der von allen ihren Fraktionen unterschiedslos umgesetzten Optimierung der an der Bevölkerung unausgesetzt verübten Nutztierverwertung als dem einzigen Ziel aller, Alpha und Omega aller Ökonomie begangen wird, indem sich jeder dafür lobt, dass er oder sie der/die bessere Dompteur/in sei, mit mehr nachweisbarem Erfolg 'in der Sache’. Keiner dieser Cowboys and Cowgirls denkt auch nur im Traum daran, die Sache so zu regeln, dass eines nicht fernen Tages eine vor allem von ihnen und Ihresgleichen erlöste, befreite Menschheit aus der dressierten Population hervorginge, die des Stalles, der Bewirtschaftung in ihrem Namen, der Dressur und der Cowboys und Viehtreiberinnen nicht länger bedarf.
Unbegreiflich ist, was sich ‘Sozialdemokraten’ da einbilden auf sich selbst, während man von den traditionellen Viehhaltern nichts anderes erwartet. Man kann an den Vorgängen in den arabischen Staaten sehen, dass dort sogar die bloßen Folgen der technischen Modernisierung, die auf überhaupt nichts anderes gehen als auf die Verwertung der Finanzmittel, die der ‘’Ölboom’ in die Gegend gespült hat, ohne jede Intention auf eine Befreiung der Bevölkerung von der ansonsten wie gewohnt fortgehenden Oppression, mehr Potential erzeugt, das die Gefahr der Hinwegfegung der Tierhalter sozusagen als Nebeneffekt aus sich heraus erzeugt, als alle kombinierten institutionalisierten ‘Bildungsanstrengungen’, die sich nach Laune die Bevölkerung als Objekt einer neuen Sparte der Kapitalverwertung an die Brust legen um sie auszusaugen, eine schöne Alma mater das, oder sich darauf verlegen, die Kontrolle über das Kleinkindalter unter den Nagel zu reißen, unter Hinweis auf die Folgen ihrer Bevölkerungspolitik der letzten vierzig Jahre, in der sie ohne Rücksicht auf die Folgen gemeinsam rücksichtslose Zerstörung der Reproduktionsfähigkeit der Eingeborenen zum politischen Prinzip der von ihnen inszenierten ‘sozialen Veränderung’ erhoben haben, um der beiden einzigen Ziele willen, der Beschleunigung des Kapitalumschlags einerseits und der ‘Kontrolle’ der Einkommen aus ‘abhängiger Beschäftigung’, die die Reaktionen der Population auf die dazu getroffenen Maßnahmen durch immer mehr vom selben kompensiert und die Folgen dieser Folgen wiederum rücksichtlos auf die Bevölkerung abgewälzt haben, zugleich aber jede artikulierte Reaktion darauf systematisch strafrechtlich diskriminiert und politisch an den Rand gedrängt haben, indem sie einen Maulkorberlass nach dem anderen über die Bevölkerung verhängt haben, kaschiert unter dem Vorwand einer dagegen gehaltenen vorurteilsfreien und vernünftigen Diskussion, die die Sprachregelungen zu propagieren hatte, mittels deren die Bevölkerungen mundtot gemacht wurden, von Schlimmerem nicht zu reden, das sich nicht nur europaweit abgespielt hat, und dessen Durchführung die bereitwillige Willfährigkeit der Aufstiegswilligen Opportunisten und Karrieristen fand, die das Land mit ihrer kriminellen Energie und Bedenkenlosigkeit in die derzeitigen, immer anders heißenden Teilkrisen der einen Krise fuhren, die die Form der politischen Herrschaft ist, deren exaktes Gegenbild eine unter anderem durch die Investition in Bildung systematisch entmündigte Bevölkerung und ihr allgemeiner Zustand als solcher ist, als Produkt dieser politischen Herrschaft. Unter diesen Umständen ist jede Ankündigung, mehr in die Bildung inverstieren zu wollen, eine infame Drohung, auch und gerade die ‘auf sozialdemokratisch’, ganz gleich welches ungemein ehrliche und glaubwürdige Gesicht dafür ‘eintritt’. Das ist längst von der Produktwerbung übernommen, mit ihren kleinen Sammelbildchen aus Deutschlands Tierleben.

In jedem Lager kann man sich der Praktikabilität der Maßnahmen versichern, die das Lebensniveau seiner Insassen bis auf das Energieniveau der Versorgung der Lebenserhaltungssysteme absenkt, um dann zu sehen, dass alles, was sich mittels einer sei es noch so winzigen Lockerung der Restriktionen bewirken lässt, die Objekte der Maßnahmen nicht nur für immer winzigere Differentiale sensibilisieren und empfänglich machen, sondern sie schon mit Glückshormonen überschwemmen, wenn eine dieser Maßnahmen ihre Segnungen über sie ergießt. Dann fressen sie aus der Hand und lecken fleißig die Hand ab - oder die Stiefel, weil die näher sind, wegen der gesenkten Köpfe - die ihnen die zusätzlichen Krümel ihrer Wohltaten reicht.
Das ist dann das, was dem Erleben als das Glück des Alltags imponiert, hier ein Schnäppchen, dort ein paar Stunden Freizeit, hier ein Besuch im 'Fastfoodrestaurant', dort ein neues Sofa usw.,der siebentägige Jahresurlaub plus ein paar Tage obendrauf, indem ein paar Feiertage, solange es sie noch gibt, nicht auf ein Wochenende fallen usw., ein neues Handy, ein paar Kleidungsstücke und ein neuer Lipgloss, sich wieder mal ganz von vorn verlieben und was dergleichen Glück im Elend sonst noch ist, alles unfassbar verächtliche Almosen, an denen das Abscheulichste ist, dass die Tiere das annehmen, unter dem ständigen Begleitkommentar ihrer Tierwärter und der Angestellten der zoologischen Gärten, die das alles genau kennen und den Tierchen auch schon mal zu einem günstigen Fick verhelfen, weil es Nachfrage für Exemplare der Tierart in anderen Zoos gibt.
Die Versammlung der Kontrollettis auf dem Niveau dieses Typs des Tierwärters ist allerdings nur ein Nebengeräusch der strikteren Typen, die sich auf ihre Bewaffnungen stützen, um der Durchsetzung des Rechts und der Aufrechterhaltung einer öffentlichen Ordnung zu Not auch 'zum Durchbruch' zu verhelfen, als sei es einer vereiterter Blinddarm, einer Form der Ordnung, die es nur deshalb braucht, weil die so genannte Sozialwelt gerammelt voll ist – wie eine Gaskammer, in ihrem eigenen Jargon gesprochen – von exakt den Typen dieser Art, denen das Gesetz stets nur als etwas erscheinen kann, das ihnen auch dann von Außen entgegen tritt, wenn sie sich selbst zu seinen 'Vertretern' ernannt sehen, weil es zu ihrer Kontrolle eben Ihresgleichen braucht.

Na, und das verweist eben dann wieder auf die politischen Bildungsmaßnahmen, deren Wirklichkeit nicht in dem aufgeht, was so heißt, sondern was diese Wirkung hat. So wenig wie in der ‘Familienpolitik’ ist das Bildungspolitik, was so heißt, sondern der ‘Prozess’ lebenslangen Lernens, der einer Lebenswirklichkeit entspricht, die nicht nur den Lebenden unablässig den realen, materiellen Lebensboden, sondern, mittels unablässiger ‘Paradigmenwechsel’ auch noch die dazu unbedingt lebensrettende Verstehensmöglichkeiten systematisch entzieht, indem sie ständig neue, wissenschaftlich gestützte, das heißt dem Verständnis des zum Laien in seinem eigenen Dasein werdenden Individuum entzogenen Verständnismoden über die Wirklichkeit verhängt, die, kaum dass sich das zum neuen Lernziel erklärte Verständnis dem ‘Paradigma’ – eine Sammlung von Anordnungen par ordre de Mufti - etwas angenähert zu haben meint, ein aus einem bisher unbemerkten Kasten springender ‘Jack in the box’ die Fanfaren blasen lässt, eine lange Nase macht und erklärt: ‘Ätsch, Paradigmawechsel’, so dass die Sache von vorn beginnt, immer so, dass das Verständnis der Regeln dem nachlaufenden Bewusstsein, dem es von Oben im Dienst rätselhafter ‘globaler’ Notwendigkeiten ständig neu oktroyiert wird, immer gleichermaßen undurchsichtig und der nachhaltigen Erläuterung durch Experten und wissenschaftlich ausgewiesene Fachleute bleibt, die diese Machenschaften hinter verschlossenen Türen unter dem Namen des Wissenschaftsfortschritts erfinden und Teil desselben Apparats sind, der diese Ergebnisse der ‘Population’ immer neu oktroyiert um damit den nachhaltigen Beweis für die nun wieder notwendig werdenden Investitionen in die Bildung ‘aufzuzeigen’ und selbst den Dümmsten klarzumachen, die zu diesen erst werden indem sie unablässige Opfer dieser Machenschaften werden, während zugleich durch die geeigneten Maßnahmen unter Garantie der bürgerlichen Autonomie und Wahlfreiheit des ‘eigenen’ Lebensentwurfes mit sanftem Nachdruck dafür gesorgt werden muss, dass auch alle da sind, damit die langfristig aufgelaufenen Folgen der verantwortungslosen Versäumnisse des raffgierigen Gesindels und die Folgen der an den Bevölkerungsteilmengen, den Importierten so gut wie den Eingeborenen, unauffällig, aber um den Preis weitergehender Zerstörung soziokultureller Bestände und Überlieferungen einerseits, ihrer latenten Funktionen andererseits einer ebenso bürokratischen wie blinden, blöden und verantwortungslosen ‘Bearbeitung’ zugeführt werden können, deren unbedachte Nebenfolgen wiederum auf die Bevölkerungen abgewälzt werden, die in einen in den Kategorien von Ursache und Wirkung nicht mehr von ihnen und auch von sonst kaum jemandem auch nur erkannt werden als Folgen dieses 'Verhaltens der Politik’ und ihrer ständig ausgewechselten Akteure, von denen kaum einer noch ‘im Amt’ ist und damit zurechenbar als Verantwortlicher erkennbarer und zur Rechenschaft zu ziehender Akteur auch nur identifiziert, geschweige denn zur Verantwortung gezogen werden könnte, indem der Mord, in den das anderswo umschlägt, einfach der jeweiligen ‘Person’ zugerechnet wird, die ‘die Nerven verliert’ und damit nach dem Gesetz der forensischen Ermittlung, die stets Halt macht dort, wo die Identifizierbarkeit des Individuums übergehen müsste in die Fähigkeit zur Identifizierung des gesamten Zusammenhangs, in dem es steht oder sich windet um am Leben zu  bleiben unter dem Verhängnis der Drohung der drakonischen Bestrafung und der Entehrung, wenn es sich auch nur derart rührt, dass dabei der ihm oktroyierte Rahmen tangiert wird, ohne Rücksicht darauf, wie die politischen Setzungen dieser Rahmenbedingungen mit denen zusammenhängt auf die es derart ‘unangemessen’ reagiert, dass es sich nun als Individuum herausgegriffen und mit Sanktionen traktiert wird, mit der Zusatzbegründung mindestens, dass seine spezifische Reaktion unbedingt ausschließlich von ihm selbst zu verantworten ist, weil sie statistisch nachweisbar unwahrscheinlich ist, indem der ‘größte Teil’ der ebenfalls von der Setzung dieser Rahmenbedingungen Betroffenen diese Reaktion nicht zeigt, so dass sie, das sie allgemein sich als ‘durchsetzbar’ erwiesen hat, auch in diesem Einzelfall durchgesetzt bzw. bestätigt werden kann indem das Gesetz sich gegen diese Reaktion im Einzelfall behauptet. Diese Ineinandserschachtelung der in sich zurücklaufenden Kreise dieser Machenschaften ist endlos, aber so stereotyp, dass, wenn diese eigenartige Rückläufigkeit der oktroyierten Systemprozesse einmal erkannt ist, sie auch als totalitäre Machenschaften einer in sich vollständig verselbständigten menschenfeindlichen und nachgerade richtig als mörderisch zu bezeichnenden Heteronomie durchsichtig werden, deren gemeinsames Merkmal ist, dass sie ohne jeden Zusammenhang mit dem Leben, dem sie sich rücksichtlos überstülpen um es zu unterwerfen und gefügig zu machen für heteronome Interessen einer gegen den Menschen sich zusammenballenden Gewaltsamkeit, die schon lange den Zusammenhang mit jeder von ihr sofort denunzierten, weil ihrem absoluten Verfügungswillen eine Grenze setzenden soziokulturellen Substanz oder Überlieferung, die unantastbar wäre, abgekoppelt ist, indem sie immer auf dieselbe Weise verfährt wie im Initialfall ihrer ersten Bewährung, die als ‘Säkularisierung’ zugleich auf die symbolische Form wie auf ihre unbewaffnete materielle Basis in der institutionalisierten Religion ging, die sich auch durch das immer weiter in Kauf genommene Risiko des Sichhandgemeinmachens mit dem Angreifer nicht zu retten vermochte, der sich endlich triumphierend als die Bestie des säkularen Staates über sie und über alle soziokulturelle Überlieferung erhob, um sich auf diese Weise freie Hand zu verschaffen für die Durchsetzung des universalen Konzepts einer in der Form der politischen Ökonomie der Bewirtschaftung der Biomasse der Tierart Homo sapiens.
Man kann Im Nachhinein die ‘Inquisition’ ebenso wie die Reformation als die Pole des letzten verzweifelten Versuchs der ihr Schicksal bereits unwiderruflich vor sich sehenden, von dem Bündnis mit dem Apparat der organisierten Gewalt korrumpierten und schon endgültig diskreditierten Religion sehen sich in ihrem Ansehen in der Population, die ihre Lebensgrundlage war, zu retten, ein Verzweiflungsakt, der sich sowohl bei den Reformatoren wie bei den Inquisitoren gegen die Religion wandte und ihre Erosion und Demontage beschleunigte, indem er die einen der Lüge überführte, und die anderen mit einem nur anders gepolten erneuten Bündnis mit der organisierten Gewalt, gegen den die immer rücksichtloser erpressten und gequälten Bevölkerungen immer deutlicher aufzubegehren begannen, um damit nichts anderes zu erzeugen als die Bestie, die sich als der moderne Staat schließlich über sie alle erhob um mit ihrem Blut unter Zwang die Welt zu erobern, um keinen Winkel mehr unkontrolliert zu lassen, in dem noch eine Spur dessen sich behaupten können sollte, das seinem Prinzip auch nur in einem Funken einer intuitiven Regung widersprechen könnte.

Hochkultur und Attentat

Der Zorn des Amokläufers, vom Standpunkt der Hochkultur.
1 Mai 2012
Es gibt in der hierzulande dominanten Selbstdarstellung der US-Amerikaner und ihrem Sozialcharakter, ganz ohne Bezug auf irgend eine Art persönlicher Erfahrung, die man haben mag mit diesem oder jenem Vertreter der Staatsmacht der USA – als einem unverstellten Zeugnis der nach wie vor ungebrochenen Leistungskraft einer in ihrer Kraft ungebrochenen Hochkultur rezipieren darf – dem man in seinem Leben als Eingeborener dieses oder jenes Kontinent der Erde begegnet sein mochte, etwa wie die Bevölkerung Germaniens, Griechenlands, Ägyptens oder Thrakiens und Kleinasiens oder Persiens den Repräsentanten der als Senatus et PopulusQue Romanorum (SPQR) unter ihnen Anwesenden Angehörigen der Römischen Legionen, die ebenso wie ihre Hinterlassenschaften das bevorzugte Studienobjekt des deutschen Studienrats für die lateinische Sprache des Kaiserreiches von preußischen Gnaden und ff. wurden, der sich in seiner Freizeit in der Kleinstadt mit mehr oder weniger reicher Tradition, einer alles beherrschenden Burg, in der nun das humanistische Gymnasium residiert, an dem er mit dem Segen seines Landesfürsten residiert in seinem Namen, über die ihm anvertraute Herde der Adepten seines zukünftigen Verwaltungspersonals seines Landesfürstentums, damit befasst, für den Heimatverein, in dem er bis zu seiner Pensionierung den Vorsitz innehat, und nach dieser das Ehrenamt des Ehrenvorsitzenden bis zu seinem Tod in hohem Alter, den die Gemeinschaft der Bürger allgemein ob seiner hohen Verdienste zutiefst betrauert, indem sie den Verlust eines unvergesslichen und unersetzbar wertvollen Mitbürgers zu beklagen hat, der sich unsterbliche Verdienste erworben hat um die Gemeinschaft und Gesellschaft der Bürger und um die allgemeine Wohlfahrt des Landes, indem er sein Leben der Erziehung seiner Jugend widmete, der er immer ein vorbildlicher Lehrer und Führer in eine prosperierende Zukunft aller gewesen ist, so lange er unter ihnen weilte, sich dieser väterliche Freund in seiner Freizeit der Ausgrabung und sorgfältigen Konservierung des römischen Erbes widmete, dessen allgegenwärtige Zeugnisse sich im ganzen Land überall dort finden ließen, wo sich römische Art und Kultur so segensreich betätigt hatten, unter Hinterlassung jeder Erinnerung an den Reichtum der zivilisatorischen Kraft einer Kultur, deren erhabenen Zeugnissen wir überall begegnen, sogar und gerade dort., wo wir sie oft gar nicht vermuten, jener Erinnerung, die in den langen Jahren der alsbald folgenden dunklen Jahrhunderte der Nacht der Barbarei, die über Europa hereinbrach, die Phantasie der Menschen wach hielt so dass sie sich in einer erst noch bevorstehenden ferneren Zeit der Morgendämmerung einer Renaissance aufzuschließen vermochten, die in die Tage einer nun so reichen Freiheit überging, derer sich die Menschen nun im Licht einer wissenschaftlichen Aufklärung erfreuen konnten, indem sie sich einerseits ganz neuen Dingen zuzuwenden vermochten, deren Segnungen uns alle umgeben, während sie andererseits aus dem reichen Erbe der nun erneut auflebenden Traditionen einer großen Vergangenheit zu schöpfen imstande waren, die ihnen die neuen Ordnungen des Lebens der Gemeinschaft in einer Neuen Welt zu bewältigen half.

Hätte ich in den USA aufwachsen müssen unter sonst unveränderten Umständen, auch ich hätte diese Typen, vor allem die Männchen, so ich sie hätte ertragen müssen als Klassenkameraden und als Angehöriger derselben Generation von Schülern der mehr oder weniger öffentlichen Erziehungsanstalten, eines schönen oder weniger schönen Morgens allesamt, ohne Vorankündigung oder 'Drohung' oder 'dunkle Ankündigung', so es mir möglich gewesen wäre, ohne weiteren Kommentar erschossen, und genügend der opportunistischen Weibchen, die das sozialpsychologische Töpfchen zu diesen Deckelchen sind, das weibliche Pendant zu diesem Sozialcharakter des männlichen Superhelden, das dessen zugleich triebhafte animalisch Aggressivität wie seine elende Abhängigkeit von diesem Typus des ebenso animalisachen Weibchens erst zu erklären vermag, wie es sich in der Beschreibung des Verhältnisses von Lois Lane und Clark Kent so unnachahmlich wie naiv blödsinnig in seiner ganzen sozialpathologischen Verfassung präsentiert, ohne dass mir jemals eine Bachelorarbeit über den unfassbaren Blödsinn der Verfassung dieses Sozialcharakters untergekommen wäre, weil es sie nämlich nicht gibt, was eine hinreichende Auskunft über das Niveau der 'Sozialpsychologie' ist, die das als ethnomethodologisch belehrte Disziplin nicht zu leisten vermag, weil sie so sehr das ist, was sie sich nicht zum Gegenstand einer methodisch potenten Reflexion dessen zu machen vermag, was sie damit immer nur ist ohne es zu wissen zu vermögen.
So what?
Selbst erschossen hätte ich mich dann zunächst nicht, denn nach der Definition dieser unbesiegten Erfolgstierart der Intrepid und Enterprise, der Voyager und Invincible, der Righteousness und der Unshakable, der Ronald Reagan und der Albright, all der anderen Namen der dreistesten Unerschrockenheiten des aus der Verdrängung wieder gekehrten Rom und seiner imperialen Plünderungszüge über urbi et orbi der Oikoumené, dieser Sieger und selbstgerechten Rächer des Verrats des verlorenen Stammes Israel hat der gewonnen, der zuletzt stirbt.
Und das musste nach den Regeln und Überzeugungen dieser Tierart ad oculos demonstriert werden, so dass kein Irrtum entstehen kann darüber, das der Mensch durchaus imstande ist, den Homo sapiens erfolgreich zu überleben.
Verstanden?
Ich habe lange gebraucht um den Sachverhalt in diese Form einer Kurzgeschichte bringen zu können. Denn es ist eine Ergänzung des ersten Eintrages dieses Blog, den ich nicht zu Ende zu bringen vermochte. So könnte es immerhin verständlich sein, was mir diese Ereignisse mitteilen, denen ich indessen keine Handlung, sondern nur einen Versuch sie zu verstehen anzuschließen vermag. Denn das Überleben des Menschen muss sich auch von der Verzweiflung lösen, zu der die organisierte, sich gegen ihn organisierende Gewalt ihn zu bringen versucht, um ihn seiner Souveränität zu berauben bzw. ihn dazu erst gar nicht kommen zu lassen, ein ‘Verhalten’ – d. i. ein Agieren ohne Bewußtsein - das die organisierte Gewalt als organisiertes Ressentiment, als Todfeindschaft gegenüber der Bedrohung, die der Mensch für den Homo sapiens darstellt, durchsichtig macht.
Ausnahmsweise im Hinblick auf diesen Sachverhalt stimme ich einmal der Dissimulation zu, die der böse Wolf den Kleinen Geißlein vorzumachen versucht, indem er seine mit Mehl gepuderte Pfote auf die Fensterbank legt und mit der mit Kreide höher gestimmten Stimme bedeutet:

“Aber ich bitte Sie, das war doch schon immer so!”
Der Mensch, der die Provokation der organisierten Gewalt überlebt, ist das Kleine Geißlein im Uhrkasten. Der Rest der Herde wird zur Beute des Wolfs.
Das ist nebenbei auch der Grund, warum die so genannte ‘politische Linke’ untergeht. Es sind die anderen Geißlein, die dem Wolf längst die Tür geöffnet haben. Deshalb fehlt ihnen unter allen Umständen eine soziokulturelle Idee, die über die Phantasien eines Tieres hinausginge, die sich mit mehr Ficken, Fressen und Saufen, ganz bequem von zu Hause und vom Sofa aus, mit dem Tablet-Pc, dem Notebook, dem Mausklick, und dem Mobile Phone mit dem touch-screen beschäftigt:
Gute Reise, Jungs und Mädels. Man muss Euch nicht wünschen, dass ihr zur Hölle fahren möchtet. Ihr lebt darin und habt es Euch längst bequem gemacht. Dann bratet mal schön, ihr Hendl.
Wie sagte doch Donald Duck long ago: “Piraten wohnen auf den Kanonen…” Hoffentlich gibt es da keinen Rohrkrepierer.