Romantische Landschaft mit Menschenopfer

Romantische Landschaft mit Menschenopfer
Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Freitag, 26. Februar 2010

Massenpsychologie und Repräsentation

Massenpsychologie und Ich-Analyse an einem Führerbeispiel der postkulturellen Art, reinszeniert als Farce zur Tragödie

Ich habe die Rede Bundespräsidenten der Bundesrepublik zum Jahresende mit angesehen. Was mich wirklich beeindruckt hat, war die geistige und intellektuelle Verfassung dieser Person, die offensichtlich am Rande des Schwachsinns dümpelt. Einen ähnlichen Eindruck machte auf mich einmal, unter anderen leicht zu nennenden Bespielen ähnlicher 'Würdenträger', der Anblick einer Person, an deren Namen ich mich nicht erinnere, die laut herauskrähte, es müsse 'ein Ruck durch Deutschland gehen', und dabei meinte, etwas ungemein Kluges gesagt zu haben, was sich dann auch nach Art eines Virus ansteckend auf alle die auswirkte, die von dieser Überzeugung ebenfalls befallen wurden, während der Sprecher dieses Spruchs nicht imstande war zu demonstrieren was das meinen sollte, denn er wirkte dabei wie der Inbegriff eines unbeweglichen Breiklosses, formlos, knochenlos, aus einem dicken Brei angefertigt. Wenn man bei der Betrachtung alter Aufnahmen z. B. 'amerikanischer Präsidenten' den Eindruck gewalttätiger Psychopathen ganz unzweideutig kommuniziert erhält, ist das bei den entsprechenden deutschen Volksrepräsentanten eher so, dass man meint, hier seien Gartenzwerge oder bestimmte Pilzarten zum Leben erwacht. In jedem Fall war die selbstgerechte Dummheit, mit der hier der Dieb 'Haltet den Dieb' rief doch angesichts ihrer Wirkung erstaunlich, denn sogleich riefen alle Diebe im Land das Gleiche.

Parasiten sind es allemal, aber atemberaubend ist diese selbstbewusste Selbstpräsentation im Bewusstsein, 'Volksvertreter' zu sein, also gewissermassen den Durchschnitt derer zu personifizieren, die diesen Ausgeburten zu dieser parasitären Existenz verhelfen, wenn man sich klarmacht, dass die politischen Mehrheiten, auf denen sie fußen, meist kaum mehr als zwanzig Prozent der Population ausmachen, die das wirklich tragen. Aber das ist kein Trost. Aufs Ganze gesehen muss man zugestehen, dass es einen sozialpsychologischen Mechanismus geben muss, der diese Pilze (Früchtchen) zu Repräsentanten einer geistig-seelisch-intellektuellen Verfassung macht, deren Gegenwart in ihnen ganz wirklich wird, indem sie als Personifikation der Wirklichkeit der Grundlagen des politischen Systems und der politisch vermittelten Gewalt und Herrschaft erscheint und deshalb denen, deren Zustand sie exemplarisch (als Paradigma) wiedergeben, auch naturgemäss als angemessene Widerspiegelung ihres eigenen erscheinen muss, wie die Rede des Pfarrers den den Gemeinde wiedergibt, indem sie ihn verbal konturiert und überhöht.

Das Verhältnis von Theologie und Volksreligion wiederholt sich also im politischen System einfach in anderer Nomenklatur bei struktureller Identität, allerdings auf dem Niveau der Volksreligion nach ihrem Zerfall und ihrer Abdrängung in die politisch entmachtete Unverbindlichkeit, also auf einem intellektuellen Niveau, das abgesunken ist auf das Niveau von 'intellektuellen Wellnessveranstaltungen' unter Verlust des Verhältnisses von hochgespannter intellektueller Reflexion, wie das die Theologie immerhin noch gewesen ist, und wovon man sich leicht - oder nicht ganz so leicht - überzeugen könnte, und dem andressierten Kinderglauben, der zwischen dem Wunsch schwankt, dass es gute Eltern geben mögen, die über dem eigenen Schicksal wachen, und dem Wunsch, sich über die Lebenswirklichkeit wenigstens an bestimmten Tagen oder zu bestimmten Stunden in einer Weise selbst zu täuschen, dass wenigstens eine kurzfristige 'Regression im Dienste des Ich', anders gesagt, eine gewollte augenblicksweise Rückkehr zu jenem Kinderglauben möglich wird, mit der die Ahnungslosigkeit der leicht beeindruckbaren, glaubensbereiten Kinderzeit eines noch nicht zerstörten Zutrauens zu dieser Erwachsenenwelt von scheußlichen Ungeheuern und gewissenlosen Banditen, seelischen und geistigen Krüppeln und Vergewaltigern verkommen ist, deren äusserste Ausprägungen dann an den Spitzen der so genannten 'sozialen Hierarchien' erscheinen als Repräsentanten eines Zustands, der einfach durch seine Faktizität eine Geltung beansprucht, die alternativenlos erscheinen soll, als 'beste aller Welten',noch ohne ein Vorauswissen de Kommenden ausgestattet ist, wo nicht

vor allem in naher Zukunft gerade in diesem 'zarten Alter' gerade die Indoktrination ausdrücklich inszeniert wird, die aus gutem Grund inzwischen im klaren Bewusstsein des Zwecks, dem das dient, so früh wir nur irgend möglich von Staats wegen die 'Mores' gelehrt werden, die die zu verwertenden Nutztiere an ihr kommendes Schicksal heranführt, damit sie später nich angesichts des Blutgeruchs scheuen, sondern sich willig und folgsam auch angesichts der Schlachtbank führen lassen, im vollen Vertrauen auf ihre politische Führung.

Das alles genauer zu betrachten ist hier nicht der Ort. Ich beschränke mich also auf diese kurzen Bemerkungen zu dieser postkulturellen Barbarei, die dabei ist, das Land zugrunde zu richten, weil diese Form sich immer mehr auf eine Reduktion der Komplexität der Welt zurückschrumpft, die dem Apparat zwar das Lernen erspart,  dafür aber das kollekive Selbsterhaltungsorgan der Population, den Staat als Privateigentum einer organisierten Bande von Schwachsinnigen mißbraucht, deren Folgen diese Population in wenigen Jahren brutal büssen wird. Dann sind die dafür Veranteortlichen tot und können nicht mehr belangt werden. Auch das ist eine Folge der ‘beschleunigten Veränderungsgeschwindigkeiten der modernen Welt, von der so bewußtlos geplappert wird, als handele es sich um ein Wettterphänomen, und nicht um eine bis ins Letzte hinter dem Rücken der ‘Bevölkerung’, einer statistisch erfassten Masse von Nutztieren ausbaldowerte Machenschaft orgenisierter Banditen, die nicht nur das Land in ihre Gewalt gebracht haben, als getreue Hunde ihres Herrn, die vor dem Schalltrichter sitzen und nur ‘His masters voice’ hören.

LOL

Jeder, der einem Hpnotiseur zusieht, erkennt, eben weil er nicht die Neigung hat, die ihm entgegenkommt ohne Probleme, dass er einem mehr oder weniger gefährlichen Scharlatan bei der Anwendung seines Erfolgsmodells zusieht. Nur ist der Scharlatan eben deshalb erfolgreich, weil der Zuschauer keine Möglichkeit hat, dem Hypnotisierten irgendwie beizustehen, und auch dies kann er sehr wohl erkennen, der Zuschauer. Zugleich macht das den Vorgang, dem man, von ihm unbeeinflusst zusieht, so beeindruckend. Der 'Klient' will die Entspannung, und er zahlt willig den Preis des sei es auch vorübergehenden Vergessens, so dass er anschliessend wiederum entspannt bleibt bei seinen unsinnigen und nicht seinen eigenen Interessen und Bedürfnissen dienenden oder seinem eigenen Verstand entspringenden Handlungen, und eben dies verhindert die Spannung, die aus dem Widerstand gegen einen Befehl resultiert bzw. ihn als 'Gefühl' begleitet, und lässt damit 'konfliktfreies' und zugleich Verhalten unter dem Eindruck eines nicht zu Bewusstsein kommenden fremden Befehls zu, den Gehorsam gegenüber einer auf unbewusst gewordenen Sanktionsandrohungen erzwungenen Ausführung von Anweisungen selbst dann, wenn diese dem eigenen organisch verwurzelten Überlebenstrieb widersprechen. Es ist also derselbe 'Mechanismus', der zum Militär kommandierte Menschen – wobei das Kommando auch von den Lebensverhältnissen ausgehen kann, die zum 'freiwilligen Dienst' in einer Berufsarmee führen – dazu zu bringen vermag, sich Befehlen zu beugen, die ihr Leben gefährden oder sogar auslöschen oder sie zu Massenmördern machen können.

Diese 'Entspannung', die auf einer wenigstens vorübergehenden, gewollten und gewünschten Amnesie beruht, die sich willig dem Hypnotiseur ausliefert, der seine Funktion exakt in der Aufgabe erfüllt, Dummheiten zu plappern, die einen nüchternen Erwachsenen beim bloßen Zuhören so gut an seinem eigenen Gehör wie am Geisteszustand dessen zu zweifeln, der sich da auf eine so unfassbare Weise bloßzustellen scheint, während er exakt das Paradigma einer Regression darstellt und artikuliert, die dem Wunsch nach einer Entspannung und einer Wellness auf Kosten und unter Opferung des Verstandes und des Urteilsvermögens entspricht und entgegenkommt in jeder prästabilierten Harmonie, in der sich ebenso gut die Kommunion von Vernunftwesen wie die Vermehrung von Tintenfische vollziehen kann. Die differentia specifica zwischen den beiden Formen der Koinzidenz, die nicht herbeidiskutiert werden kann, sondern sich als präfigurierte nur ergeben kann als das was sie ist, indem sie erscheint, ist das, was in der Wellness der

Entspannung verschwindet, die der Sozialpsychologie und den Therapeuten als Hauptbeweis der Wirksamkeit ihrer Handlungen und als Beleg und Kriterium der Richtigkeit ihrer wissenschaftlichen Grundlagen dient,und die aufgrund ihrer de facto lebenserhaltenden Funktion auch nicht unterschätzt werden darf.

Was diese sich selbst und ihre Klienten antun ist dasselbe mit unterschiedlichen Folgen. Während die 'Klienten', also die Objekte dieser rhetorischen Strategien, die als 'Wissenschaften' auftreten, nichts anderes sind als ihre einem sekundären Recycling noch einmal, aufgrund der Not und der Folgen der von ihnen bewusstlos 'erlebten' ihnen oktroyierten Lebensverhältnisse lukrativ auszuplündernden Objekte eines weiteren, gewissermaßen 'kleineren' nachgeordneten weiteren Zyklus derselben Kapitalverwertung, die das Ganze beherrscht, als Nutztiere, die man - als Kranke – noch einmal für das in Anspruch nehmen kann, was sie zu dem macht, was sie dann geworden sind, unter Umständen also, dazu berechtigen oder sogar zwingen, dass man sie ebenso gut, und in der Tat besser charakterisiert als inzwischen ja mittels 'Fortschritt' 'weiter' 'entwickelten' Verhältnisse und damit im Sinne einer von der Ausbeutung im Schein des 'Äquivalententauschs' zur Realabstraktion des ebenso offenen wie ästhetisch sublimierten Kannibalismus als der zur allgemeinen Ordnungsform des Lebens der Tierart übergegangenen Viehverwertung an der Tiergattung Homo sapiens allgemeinen Form. Es gibt also durchaus eine Weiterentwicklung der Theorie, die den Verhältnissen gerecht wird, indem sie dieser Weiterentwicklung der allgemeinen Form der Realabstraktion, die sie beherrscht, respektvoll Rechnung trägt.

Und dabei bleibt der übergreifende Satz, wonach die entwickeltsten Verhältnisse den Blick freigeben auf die Anfänge der 'kulturellen Entwicklung', der 'hochkulturellen' zumal durchaus in Geltung angesichts des Faktischen, auf das die Empiriker so viel Wert legen, weil ihre wissenschaftliche Aufgabe ist, es durch die falsche Benennung aus der Welt der Wahrnehmung und des bewussten Erlebens zu schaffen, also im Rückblick auf eine Geschichte, die damit (nach wie vor) als (bloße) Vorgeschichte der möglichen Menschheit und des Menschen erscheint, die ja nicht nur die Parteigänger der kannibalischen Bestie, die von dem leben, was von den Tischen der Bestie fällt, als deren Kettenhunde sie es sich wohl sein lassen, nicht (mehr) wollen (gelle?), sondern die schon die Zeitgenossen des Epikur und der Stoa en masse besonders dann nicht mehr wollten, in dem sie sich bessere Aussichten versprachen von einem mehr oder weniger bewusstlosen Anschluss an die in Regression übergehenden offiziellen Wissensformen, die unter dem Eindruck unsäglicher Blutgier und einer unsäglichen alltäglichen Gewaltsamkeit von Staats wegen in den Grenzen des Imperiums Fuß fassen und die längst erreichte wissenschaftliche Vernunft und Forschung einer winzigen Minderheit von wirklichen Menschen, deren Status als solche durch eben diesen Bezug zum Wissen und zur genauen und unbestechlichen Untersuchung definiert war langsam ins Unerreichbare – die Intermundien des Epikur – entrückten. Denn dort residieren die aus der Welt verschwundenen Götter weiter und kümmern sich nicht mehr um die Kreaturen des Prometheus wie des Epimetheus, von denen der eine ihnen alle Übel brachte und der andere das Feuer, mit dem sie seither so verantwortungslos wie debil herumspielen, während die Pandora sie immer wieder mit ihrer sei es vorgetäuschten, sei es als ausdrücklich als Bewusstseinsausstattung mitgegebenen Unschuld und ihrer 'Schönheit', der Sublimation ihrer gorgonischen Wahrheit hinter's Licht führen lassen.

Die Formen des Kapitals sind in diesem Fall, der pars pro toto, als Paradigma betrachtet werden kann bis in die Produktwerbung und die Popmusikindustrie und die Mode, die in privatisierten und lizensierten 'Wissenschaften', die zu Marktprodukten umgeformt wurden, vorangetriebene 'Verwissenschaftlichung der Bewusstseinsformung' eine Entwicklung, die die 'Psychiatrisierung der Gesellschaft' – man sollte richtiger, angesichts der Liquidation der 'Gesellschaft', von der Psychiatrisierung bzw. die 'Pädagogisierung' der Bewusstseinsindustrie sprechen und die Bedeutung der Angemessenheit der Benennung der ihr zugrunde liegenden Sachverhalte auf keinen Fall unterschätzen, gerade angesichts des unablässig vorgetragenen Angriffs auf die Bewusstseinsverfassungen mit den Mitteln der rhetorischen Eroberung der Bedeutungen und der Begründung von Deutungshohheitsoligopolen in diesem längst seinerseits von der Kapitalisierung der Kommunikation verseuchten und aufs Äußerste kontaminierten Bereichs der Lebenswelt, die mit diesen Mitteln von Oben her systematisch zerstört wird in der mehr oder weniger bewussten Absicht, Bewusstsein als Industrieprodukt zu enteignen und zu kapitalisieren, eine organisierte Gewalttätigkeit, die die Ausbeutungsverhältnisse des neunzehnten und des zwanzigsten Jahrhunderts bis in die vierziger Jahre hinein als harmloses Vorspiel erscheinen lässt - vor allem zunächst in den USA vorangetrieben und den Kontrollwissensformen mit wissenschaftsförmigem Erscheinungsbild eine enorme Verbreitung ermöglicht haben, mit der Folge einer Kontamination der Lebenswelt mit seuchenartig verbreiteten Umdeutungsformeln, die alles aus allem zu machen verstehen in einer Art rhetorischer Alchimie, der ihre mittelalterlichen Adepten atemlos Beifall spenden müssten, diese als solche noch gar nicht hinreichend in Betracht gezogenen Formen des Kapitals sind 'Kompetenz' und 'Qualifikation' und die auf sie, als Lizenzen gegründeten, an den Machtapparat unmittelbar angelehnten und mit ihm kurz geschlossenen Berufsgruppenmonopole - die auch die Monopole auf die segmentierten 'Deutungshoheiten über der Situation' einschliessen – und die parasitär von der primären Ausbeutung und ihren Folgen leben so gut wie sie sie vorbereiten und 'lebenslänglich' begleiten in der Form der Propaganda des lebenslangen Lernens, der das Faktum der lebenslang drohenden Dressur und Redressur entspricht, die die Kontrolle so früh wie möglich übernimmt und im Augenblick in den Bereich der Kleinkind  und Säuglingserziehung mit staatlicher Sanktionsgewalt vorgetrieben wird, in einem Maße, von dem sich die Überlegungen, die man in Platons Politeia findet, nichts träumen liessen, und sie gelten zum Beispiel dem erkenntnistheoretischen und sozialtheoretischen Liberalismus Karl Poppers als Inbegriff der totalitären Staatsutopie. Diese Berufsgruppenmonopole erbringen diese Leistung bzw. Funktion, gerade weil sich ihre 'wissenschaftliche Kompetenz sich klug begrenzt und geradezu in dieser freiwilligen Selbstkontrolle besteht, auf die bloßen Folgen unter Ausblendung der Ursachen sich zu konzentrieren, was berufsgruppenintern dafür sorgt,dass die Quellen offen bleiben, die den Nachschub durch die Drehtür liefern, die die Politik der Nutztierverwertung im primären Zyklus liefert, ohne dass sich die , sich über die merkwürdige Eigenart ihres wissenschaftlichen Charakters täuschenden Beteiligten dessen bewusst werden dürfen, weil just diese Ausgrenzung bestimmter Bewusstseinsinhalte, die den eigentlich wissenschaftlichen Anspruch dieser Betätigungen aus ihren Grundlagen erst zu legitimieren vermöchten, die Bedingung der Möglichkeit des Funktionierens des gesamten Systems, seiner Stabilisierung in dieser Form ist, wobei die Folgen natürlich unterschiedlicher Art sind, je nachdem, ob man zu den Objekten, den Klienten der Subsysteme gehört oder zu ihren kompetenten Nutzniessern.

Erst ein solcher, viel zu kurzer, aber unvermeidlicher Umweg über eine Skizze des Ausmasses des Syndroms, dessen Anblick die eigenartige Wahrnehmung eines am Rande der geistigen Umnachtung dümpelnden 'Würdenträgers' und Repräsentanten der Bewusstseinsverfassungen auf öffentlicher Bühne bietet, der sich ganz in den Grenzen der ihm gezogenen Selbstwahrnehmung mit der Sicherheit eines Bewusstseins bewegt, das sich keinen wirklichen Beobachter vorzustellen vermag, wenn man sich darunter einer nicht in diesen Grenzen eingeschränktes Bewusstsein versteht, das nicht strukturell einfach schon als dasselbe präformiert ist, was es wahrnimmt, und was es sich lediglich mittels eines blinden Prozesses der Selektion als Personifikation noch einmal, als Ausgeburt seiner selbst gegenüberstellt um sich darin in seiner phantasierten Rechtschaffenheit zu bespiegeln und aller Welt als unauswechelbares Paradigma vorzustellen, führt auf die Bedeutung, die die befremdliche Bizarrerie imponierende Selbstzurschaustellung des Unsäglichen wirklich hat, und ist auch geeignet, die Selbstsicherheit dieser offenkundigen Debilität verständlich werden zu lassen, das beinahe Unbegreifliche ihrer dreisten Selbstzurschaustellung und die Selbstsicherheit, die einfach auf einer Projektion der diesem nicht 'Selbstbewusstsein' unzugänglichen, unertastbaren und unerlebbaren Grenzen beruht, das sich in seiner regressiven und pathischen – es ist typisch, dass die Experten hier immer von 'psychopathologsich' reden, was heisst, dass sie den (psycho  oder soziopathischen) Sachverhalt mit der Lehre davon (dem Logos), und das Soziale mit dem auf die Person projizierten und reduzierten 'Psychischen' längst einfach gleichgesetzt haben, um den Preis des Verlustes der in Anspruch genommenen 'wissenschaftlichen Kompetenz', denn die Lehre von Etwas kann nicht selbst sein, was sie lehrt, das Wissen ist nicht der Sachverhalt, von dem es das Wissen ist, und das 'Psychische', ob nun krank oder gesund, ist eine abhängige Variable (um ihren Vertretern verständlich zu bleiben) der ihm übergeordneten Strukturen; was das für das Wissen selbst bedeutet, insofern es nicht abhängige Variable bloßer Faktizitäten sein kann und will muss ich das hier auf sich zunächst beruhen lassen Verfassung erfolgreich einschliesst, indem – Verfassung einkapselt indem es sich auf die ihm verfügbaren Machtmittel, die Masse stützt, die die Macht hat, sich zum verbindlichen Paradigma alles Bewußtseins und zur Grenze alles Wissens zu machen, und diesen Standpunkt dann mittels unablässiger Eigenpropaganda zum Allgemeinen macht, der durch seine schiere Masse und das primitive Prinzip der Wiederholung, des letzten Wortes und der Ingeltungsetzung par ordre de Mufti eine Art Überschwemmung der Lebenswirklichkeit bewirkt, die durch die Monopolisierung der Mittel der Einweisung der ahnungslos heranwachsenden nachfolgenden Generationen, die auf die Einweisung angewiesen sind und sich ihr überlassen müssen, wie sie sich daran gewöhnen, dass dies dann eben die Welt ist, und dass das ihnen gebotene der Inbegriff von Kultur sein muss, den sie von ihren sich in den Kostümen der Verantwortlichkeit, der Würde, der Kultur selbst eingekleideten Kerkermeistern zu übernehmen haben, einschliesslich der ihnen aufgezwungenen sozialen Identitäten, von denen aus sie die der anderen wahrzunehmen haben.

Das Ausmaß des Ungeheuerlichen steht in einem direkten und unmittelbaren Verhältnis zu dem Umstand seiner Erscheinung als Normalität des Lebens. Derart können die Monstren, die die Ministersessel besetzen, die Ränge der Würdenträger, als harmlose, etwas eigensinnige und dann auch unnachgiebige Hausfrauen und Mutti's, nette ältere Damen oder gemütlich oder zackig sich zu sich selbst bekennende forsche Jungs erscheinen, von denen man dem einen seine Verbohrtheiten und dem anderen seine harmlosen Perversionen nicht übel nehmen möchte, während einen ein giftiger und wie verhalten bösartig wirkender Zwerg mit einem zwanghften Hang zur Belehrung aller mit seinen weitschweifenden Rationalisierungen seiner seelischen Verkrüppelung und der Beschädigung seiner Existenz eher zum Lachen reizen könnte, wären alle diese wie aus einem Panoptikum entsprungen wirkenden Kreaturen nicht zugleich erkennbar ebenso lernresistent wie uninfomiert, geschweige denn 'gebildet', und hätten sie nicht offenkundig alle Hände voll damit zu tun, sich angesichts einer ihnen zugefallenen Machtposition verzweifelt als Personen und Identitäten zu beweisen, die bei dem Versuch das Unmögliche ad oculos zu demonstrieren ständig, in jedem Zug erkennbar sind, indem sie simulieren, der 'übernommenen Verantwortung' auch als Verantwortliche gewachsen zu sein, während man sich dem Anblick ihrer Psychopathien und der offenkundigen Darstellung einer Identität zu seiner Scham und Ratlosigkeit ausgesetzt sieht, die sich zu einem kompensatorischen Konglomerat aus Ignoranz und dem darauf fußenden Selbstbewusstsein, Unbelehrbarkeit und Ungelehrtheit, sowie der unausgesprochen kommunizierten Drohung konglomeriert hat, an dem die offenkundige Drohung und die Entschlossenheit zu Handlungen imponiert, die man nicht verhindern können wird, während man sich angesichts der Kenntnis der Ursachenketten, die sie Gang setzen und in denen sie selbst nur solche Ursachen sind, sicher ist, und zwar aus Kenntnissen, die sich kaum abweisen lassen, selbst wenn sich der Meltau der verwaltungstechnischen Normalität darüber legt wie giftiger Rauch aus einem permanenten Schwelbrand, der sich unter dem scheinbar weichen Moos der Oberfläche des Lebensbodens, ihn unterhöhlend, und sich durch ihn hindurch fressend ausbreitet, dass sie auf Mord hinauslaufen und auf den Tod einer mehr oder weniger bestimmbar großen Zahl von Gattungsexemplaren der mittels dieses Typs der Politik bewirtschafteten und verwerteten Nutztiere der Gattung Homo sapiens.

Wer die infame Bestie in diesen Formen der Rechtschaffenheit nicht wahrzunehmen vermag, der hat nicht verstanden, wer diese 'Repräsentaten' sind und was sie repräsentieren: Die ästhetische Sublimation der Bestialität eines seinen Trieben überlassenen, zu ihrer Kontrolle im Sinne einer als Vernunft konzipierten Selbstbeschränkung nicht fähigen Tieres, das sich seiner kannibalischen Wirklichkeit und Daseinsweise dadurch entledigt, dass sie sie zum Erscheinungsbild und Inbegriff einer alternativenlos in Höhe und Wissen verankerten und von dort aus gewaltsam kontrollierten Daseinswirklichkeit für alle erhebt, zumal indem es sich der Mittel eines totalitären Zugriffs auf alle Gattungsexemplare vom Moment ihrer Geburt an versichert, um sie in diese Wirklichkeit einzuführen und sie unter Drohung mit dem Ausschluß – wie auch immer formuliert und realisiert – aus der Partizipation gefügig zu halten, einer Drohung, der das Paradigma des Ausgeschlossenen ständig, ihm auf der Strasse begegnend wie unablässig öffentlich beschworen, ständig als das lebende Beispiel für den Paradigmawechsel vor Augen steht, der jedem oder beinahe jedem jederzeit oder beinahe jederzeit droht, als ein Paradigmawechsel in seinem Dasein und in seiner gesamten Existenz, der an ihm, seiner eigenen Daseinsweise vollzogen wird ohne seine Zustimmung und ohne dass er/sie gefragt oder gar zu Rate gezogen würde, und die seinen 'sozialen Status', seine Bildungsbiographie und seine Berufsbiographie einzeln oder alle zusammen nach Belieben, jedenfalls ohne dass das eine Bedeutung hätte, mit einem Federstrich vernichtet.

Von den begleitenden materiellen Verlusten kann man unter diesen Umständen beinahe absehen. Sie erscheinen als Nebensache, obwohl die heuchlerisch vorgeführten Fälle – wie der Gekreuzigte sind das nicht Beweise eines 'sozialen Gewissens', sondern fortgesetzte Drohungen der Macht und ihrer Kettenhunde, Beweise der Faktizität und der Form des jeweils praktizierten Kannibalismus – im Medium der ihnen enteigneten Sprache und des ihnen längst enteigneten Bewusstseins darauf festgelegt erscheinen, ihre 'materielle Situation' darzustellen, während sie dabei das Bild einer unsäglichen Verelendung bieten, die man nur einer verfehlten oder vereitelten Menschwerdung zuschreiben kann, insofern die Verfehlung der Menschwerdung bei dieser Tierart, den Unterworfenen, nicht einmal die passable Form eines immerhin animalisch intakten Lebens bleibt, sondern unvermeidlich ins Bodenlose abgleitet und durchfällt, ein Bild, das sich in der kannibalischen Bestialität der über ihnen residierenden nur im Diapositiv spiegelt, ohne dass dabei Mindeste an kultureller Verwahrlosung und Verfehlung der Möglichkeit des Menschen jenseits der Verkleidungen der Form als 'Hochkultur' und der Aufführung auf der Bühne dieses pervertierten Lebens abgestrichen werden könnte.

Denn die siegreiche Bestie ist nur die Kehrseite der Unterworfenen und beide begegnen sich in dem System, das sie regiert, als einem ihnen gegenüber, als bloßen Gattungsexemplaren verselbständigten, zu Verwaltung, Technik, Wissenschaft und Politik verselbständigten Kannibalismus, in dem sich die Tierart als Gattung verzehrt, indem sie parasitär wie das Leben selbst von ihrer eigenen Substanz lebt, soweit sie nicht alle anderen Lebensformen und alles Verzehrbare in diesen immer größer werdenden Strudel hineinreisst. Und vor allem an dem Umgang mit den anderen Lebensformen, den wahren Aliens, nach denen niemand zu suchen brauchte, denn es hätte vor allem den vom Homo sapiens Heimgesuchten gut getan, wenn sie nicht aufgesucht worden wären, sondern gänzlich unbekannt geblieben wären – denn was heisst hier schon 'bekannt' anderes als die Klassifizierung von Pilzen: Essbar oder Nicht essbar, in jedem Fall zur Vernichtung freigegeben – ist der Hauptindikator dafür, wie die Carnivoren, die Bestien im Rahmen der eigenen Art, die ihre bevorzugte Jagdbeute geworden ist in der Morgendämmerung der sogenannten 'Hochkulturen', deren Beginn dieser Paradigmawechsel einläutete, mit denen umgehen, die sie als ihre Herde zu halten, zu ihrem Privateigentum zu machen und zu bewirtschaften lernten, und wie mit denen umgehen, die es sich nicht zur Ehre anrechnen, ihnen bei entsprechender Dressur eiligst sagen wir Nuklearwaffen zu bauen um sich dafür von den Guten Hirten über die Reste ihres Fells streichen zu lassen, oder andere nützliche Hilfsdienste für sie zu leisten, z. B. Als brave und fleissige und lernfähige Hirtenhunde.

Denn sehen wir uns diesen Paradigmawechsel einmal genauer an, dann ist die Genese des Privateigentums an den Produktionsmitteln angesichts der Tatsache, dass die Biomasse der Tierart Homo sapiens selbst das vornehmste Produktionsmittel ist, aus dem alles andere als Werkzeug folgt, falsch beschrieben, nicht gründlich genug, sozusagen von einem Rest höflicher Zurückhaltung motiviert, indem die Aneignung von Territorium oder Mehrprodukt als Inbegriff dieses Paradigmawechsels dient. Tatsächlich ist die Aneignung der Herde der Ausgangspunkt. Der erste Paradigmawechsel besteht also eher darin, dass aus einer bejagten Tierart eine Tier  bzw. Herdenhaltung wird. Der Übergang zum Privateigentum ist darin bereits dadurch vollzogen, dass die Tierhalter und Herdenhalter zunächst, solange sie noch bloße Jäger sind – vom Sammeln sehen wir dabei einmal ab – nur Raubtiere, Carnivoren unter anderen (Krokodile, Löwen, Geparden, Hyänen, Wölfe, Bären, Pumas, Tiger usw. bis hinunter zur Ratte, wobei wir wiederum 'Gottesanbeterinnen', Spinnen usw. auslassen, aber man kann bestimmte Meeresbewohner nach Belieben eingliedern, wenn man nur bedenkt, dass sie faktisch in der 'Kulturgeschichte des Menschen' keine pradigmatische Rolle gespielt haben, und es erst eines Stephen Spielberg bedurfte, damit die Ausrottung der Haie ihre gesellschaftliche Legitimationsgrundlage fand, was inzwischen schon wieder einem Pradigmawechsel verfallen zu sein scheint, was zeigt: Die Grundlage aller kulturgeschichtlichen Paradigmawechsel ist die bürokratische Kurzsichtigkeit, die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben und der Bedeutung kulturellen Überlieferung, die die fehlenden Instinktbindungen kompensieren, und die Gewinnsucht.) sind und waren. Von dem Moment an, als sie beschlossen oder vollzogen, die anderen (!) Carnivoren vom Mitgenuß des Fleisches der Herde auszuschliessen, wurden sie Gute Hirten.

Das ist bedeutsam, weil es die tragende Metapher der 'Hochkultur' ist, die das Christentum in dieser selbstgewählten Funktion begleitete, von seinen Sponsoren und Mäzenen für seine guten Dienste reichlich ausgestattet und in der höchst zweideutigen Funktion einer Form der sozialen Kontrolle, die Amok lief als ihr die Erfüllung ihrer ihr im Verlauf des Niedergangs der Militärmacht des Römischen Imperiums zugewachsene organisierende und pazifizierende und motivierende Rolle nicht mehr gelang, angesichts des Umstands, dass eine wachsende Masse von Individuen und Gruppen aus dem Paradigma austraten, das es aufrechtzuerhalten versuchte, und hier liegt ja wiederum das Paradigma eins Paradigmawechsels vor, das ungemein erhellend ist als Beispiel dafür, dass aus einer vermeintlich geschlossenen Wirklichkeitsfiktion in dem Maße, in dem sich seine fiktive Form und Funktion und Umfang angesichts einer im Hinblick auf anderen Möglichkeiten zu weitgehende Reduktion von Komplexität auf dem Hintergrund dieser zunehmend bewußt werdenden anderen Möglichkeiten abzuzeichnen begann, auch bewusst ausgetreten werden kann, und zwar auch und unbeeindruckt von dem organisierten Verhängnis einer zum Banditentum degenerierten Gewaltsamkeit und Dummheit, deren 'Lernpathologie' es je gerade ist, die diese Kompensation mit den Mitteln der Gewalt zu erzwingen versucht, wo ihre Klugheit und ihre Überzeugungskraft nicht (mehr) hinreicht, und sie sich zum Symptom, zum Syndrom einer Regression auf die blanke Gewalt der Niederhaltung der rebellisch werdenden Nutztiere verdichtet, die sich keines anderen Arguments mehr fähig erweist als dem der Verfolgung, der physischen Ausrottung und der gewaltsamen Niederhaltung und lieber die Zerstörung des gesamten von ihr beanspruchten Lebensraums für Menschen inszeniert als sich dem Unvermeidlichen, der Verselbständigung ihres 'Futters', das sich im Streben nach der Einlösung der ihm immanenten Möglichkeiten der Menschwerdung gegen die Bestien, die von seinem Fleisch leben, bewegt und sich nicht dressieren lässt zum lebenden Fleischreservoir, das von seinen 'Guten Hirten' nach Bedarf genutzt wird.

Der Ausschluss der 'anderen' Fleischfresser, der Nahrungskonkurrenten, die auch vom Fleisch der Herde leben wollen, ist der entscheidende Paradigmawechsel zum Typus der Hochkultur, aber auch nur ihre Vorbereitung. Denn zu ihrer Institutionalisierung bedurfte es eines weiteren Paradigmenwechsels, der auf der durchaus 'intelligenten' Einsicht, der der Intelligenz von Raubtieren entspricht, beruht, das die lohnendste Jagdbeute des erfolgreichsten Raubtiers, das alles anderen vom Mitgenuss des Fleisches der Herde erfolgreich ausschliessen konnte, die eigenen Artgenossen sind, und nun wendet sich auch der Kampf der Bestien um den Besitz der Herde in einer inversiven Wende der eigenen Art zu, denn nun ist der Nahrungskonkurrent, die andere Bestie, ebenfalls der Artgenosse, anders gesagt: Die andere Bestie als Artgenosse.

Man kann der Notwendigkeit der Entstehung der 'Hochreligionen' als Begleitmusik zu diesen Paradigmenwechseln geradezu beiwohnen, und findet den Grund zwar nicht unmittelbar für die Form (die beeinflussen sich ebenso wechselseitig, wie sie einer Selektion usw. unterliegen), sondern für ein externes Motiv dieser 'geistesgeschichtlichen Entwicklung', die auch den Sinn der Wahl dieses Terminus und die Eigenart der darin mitzudenkenden Voraussetzungen, die Eigenart des Abgrenzungsschnitts mit zu erklären imstande ist, vowohl die TUI's das natürlich anders, eben 'geistesgeschichtlich' oder 'hermeneutisch' erklären werden oder verstehen, indem sie zugleich erklären, dass zwischen Erklären und Verstehen so wenig (noch) ein Unterschied ist wie z. B. zwischen 'Kultur' und 'Zivilisation', oder wie zwischen Geisteswissenschaft (korrekter und richtiger, aber weniger beliebt: 'moral sciences') und Naturwissenschaft, während der Unterschied zwischen Mathematik und Physik doch offenkundig ist, als der zwischen einer 'Geisteswissenschaft' und einer 'Naturwissenschaft', aber da ist die Differenz zwischen 'moral science' und 'science' (ohne Attribut) glücklich 'überwunden', ganz ohne Paradigmawechsel, gelle? Und hier ist auch der Ansatz erkennbar, der der Bestie, die sich das Privateigentum an der eigenen Art, dem Homo sapiens gesichert hat, mehr oder weniger, dann, einem anderen Übergang mit paradigmatischem Vorbild in der konsolidierten Tierhaltung an den Grasfressern durch die erfolgreichsten aller Raubtiere, auch die Helfer, den Guten Hirten also die ebenso Guten Hirtenhunde zuwachsen, die sich gegen entsprechende Belohnungen nur zu gern am Hüten der Herde beteiligen, wenn sie auch bei der Zuteilung der Fleischrationen nicht zu kurz kommen. Mit der Konsolidierung dieser Form im Monopol des Priesterkönigtums ist dieser Paradigmawechsel vollendet. Der Rest ist hochkultureller Mummenschanz und von allem kulturellen Paradigmenwechsel bleibt nicht mehr als die historische Aufgabe fortschreitender ästhetischer Sublimierung des unnennbaren Schreckens, der in die Ästhetik des Erhabenen übergeht und von dort dann herabsinkt zur maschinellen Verwaltungstechnik, die den Knopf im Ohr zum Paradigma der Identität und des identi-fizierbaren Selbst, zur Person als finanztechnischer und verwaltungstechnischer Identifizierbarkeit erhebt und damit die Bestimmung aller Hochkultur in der Identifizierung des Individuums der Gattung Homo sapiens mit den Nutztieren endlich vereint, von denen er, als Otto Normalverbraucher lebt, wenn er seine sauber in Klarsichtfolie verpackten Teile im Supermarkt kauft ohne diesen Teilen noch anzusehen, dass sie auf Gefangenschaft, Erniedrigung, Mord und Totschlag zurückgehen und alles dies zu dokumentieren und zu verkörpern nicht nur, sondern darüber hinaus die Ungeheuerlichkeit der Selbstdemütigung und Selbsterniedrigung einer Bestie im Akt der Einverleibung, der Introjektion stets erneut zu vollziehen, die an den Schlachttieren, an den Lebensformen, auf deren Dasein die Existenz und das Dasein dieses Pseudomenschen selbst beruht, unablässig begangen wird, insofern der Umgang mit ihnen nichts ist als das in das Leben der Tierart Homo sapiens eingewanderte Selbstverhältnis einer Bestie, die sich als 'Hochkultur' in einem Selbstverhältnis realisiert und erhält – in dem verbreiteten ideologischen Glauben, das sei 'menschlich' – das auf der Einverleibung aller essbaren Lebensformen als Futter beruht, aus diesem Verhältnis zwischen Carnivoren und Herbivoren in das Binnenverhältnis der Gattung Homo sapiens eingewandert ist, um dort das am besten dressierbare und durch ein Regiment von Angst, Schrecken und der unablässigen Todesdrohung, die lernfähigste domestizierbare Art hervorzubringen, die im Gegensatz etwa zur Ratte oder den unsäglich terrorisierten Primaten – 'unseren nächsten Verwandten' ! - sogar dazu zu bringen ist, der Bestie, von der und deren unersättlichem Blutdurst und Hunger nach 'Menschenfleisch' sie beherrscht wird, Dinge von der Art in die Hand zu geben von der Art der Wasserstoffbombe, nebst Flugzeugträgern, Kampfjets sowie den bereitwilligen Kampfhunden, die im Zweifel sogleich an die Stelle der braven Hirtenhunde treten, also Nuklearwaffen, Fernraketen mit Mehrfachsprengköpfen und Typen, die als Forscher kommen um jede Tür auf dieser Welt und sogar im gesamten Universum (Stargate) einzutreten, und deren Waffen nur zu ihrer Verteidigung dienen.

Es ist sinnlos, den Versuch weiter zu treiben, den Paravent dieser ästhetischen Sublimierung als 'Kultur' oder auch nur als 'Zivilisation' – eine von Artefakten vollgestellte Welt, die in dem Maß Wächter braucht, dass der Mensch in diesem Interieur eine unberechenbare Gefahr für die als Privateigentum angeeigneten Dinge wird – aufrechtzuerhalten. In dem Augenblick, in dem dieser sublimierte Kannibalismus vollendet ist, der auf einer Projektion und Reprojektion beruht, die alle 'essbaren' Lebensformen in ihren Bann zieht und auf den Weihnachtsteller bringt und bei den angeblich 'romantischen' candle-light-dinners serviert, bei denen die Liebenden sich tief in die Augen blicken oder an Tischen mit erlesenem Porzellan und festlichem Schmuck vor einem ausufernden Hinter  und Zwischengrund, auf einer kleiner werdenden Insel, die umgeben ist von dem, was all diese unschuldige Freude und Bekundung von sorgenfreier Zuneigung einer Handvoll Kannibalen eben an Abfällen und Leichen, Knochenbergen und Elendsgestalten erniedrigter Tiere, in denen sich die Mehrheit der Nutztiere selbst erkennen muss, wird die Sublimation aus einer Ästhetik des Erhabenen zurückübersetzt in eine Einkleidung des Unerträglichen. Die gesamte Inszenierung findet auf einem Schlachthof statt, zu dem die Welt, als seinen Inbegriff, zu dem die Geschichte, als Vorgeschichte damit gerinnt, im Licht derselben Theorie, zu der sich die organisierte Bestie als ihrer eigenen wissenschaftlichen Errungenschaft ihrer pragmatischen Nüchternheit und als ihrer einen, der richtigen Selbstbetrachtung entnommenen Erfindung, wenn auch vor allem im Modus der Projektion dieser Einsicht auf die Schlachttiere, die damit zur Schlachtung freigegeben sind, nicht ohne Knopf im Ohr, versteht sich (auch Geburtsurkunde, Personalausweis, Pass, Identität oder Steuernummer genannt, also alles Vergegenständlichungen, die ihre Entstehung Maßnahmen verdanken, die dem Bedürfnis der 'Identitfizierbarkeit', also einem heteronomen Interesse dienen, dem Interesse an Vrefügung, Herrschaft, Namhaftmachung und Belangbarkeit usw., also nirgendwo auf einem Interesse des derart 'Identifizierten'.), indem ihre Ähnlichkeit mit Tieren je länger, desto nachhaltiger, durchschlagender und ausschliesslicher herausgestellt und betont wird als 'wissenschaftliche Errungenschaft'. Lange schon vergessen ist dabei die Bezeichnung bestimmter Aspekte des 'wissenschaftlichen Fortschritts' als angeblichen Selbstkränkungen der Menschheit (Kopernikus, Darwin, Freud, also die sogenannten 'Dezentrierungen'), und das mag daran liegen, dass die Belegung dieser Errungenschaften mit der Bedeutung der 'Selbstkränkung' vielleicht auf einer Fehleinschätzung beruht, denn es gibt keine zwingenden Argumente, die diese Belegung zur einzig denkbaren machen. Denn es ist nicht einzusehen, warum diese Einsichten nicht einfach Aufforderungen zu Bescheidenheit und weiser Selbstbeschränkung sein sollten, oder besser, diesen assistieren könnten, denn dem Gebildeten wird jedenfalls auffallen, dass die Weisheit und die Fähigkeit zur Selbstbeschränkung viel älter sind als diese durchaus hilfreichen assistierenden Einsichten. Die neuzeitliche Vernunft ist zunächst anhand ihrer Auswirkungen erkennbar, in den Folgen, die es hat, wenn die Neigung zu kompensatorischem Größenwahn inflationär wird durch die Ausstattung mit Nuklearwaffen, Kettensägen, Schaufelbaggern, Planierraupen und Flugzeugträgern usw., kurz: Durch Wissenschaft, Technik und Technologien, die durch ihre Aneignung als Beutegut des Mobs, des aus seinem eigenen Bewusstsein ausgewanderten, zur Sezession von ihm übergegangenen Proletariats vermutlich am ehesten verständlich werden, das nicht aufhört zu sein was es ist, indem es Yachten und Ferraris oder Rolexuhren kauft, sondern gerade daran am besten erkennbar ist.

Wer wollte noch behaupten, die Computertechnologie wäre nicht ein Fortschritt zu einem längst in Arbeit befindlichen globalen Technototalitarismus, der alle Schrecken längst überbietet, die man den der Propaganda ausgelieferten Tieren vorgegaukelt hat, um sie zurecht zu stellen für die erfolgreiche Ausrichtung dieser Verhältnisse, während man ihnen den Mundraub eine Weile erlaubte, solange der Gegner noch eine ernst zu nehmende Gefahr oder Konkurrenz darzustellen schien, die unter etwas kargeren Umständen eine gewisse Attraktion hätte ausüben können. Als sich das als nicht mehr notwendig erwies, wurden die Rationen sogleich gekürzt. Das liegt in der Logik der Verhältnisse, die im Gegensatz zu dem Gerücht, das sie von sich verbreiten, nichts Menschliches an sich haben, insofern die Menschenrechte in erster Linie solche der großen US corporations sind, und nur deshalb so lauthals eingeklagt werden. Man sollte sich die Rechtsprechung zum fourteenth Amendment of the Constitution of the United States of America ansehen und sich darüber informieren, dass Herrschaft in den USA Normannisch ist ohne ihre Personifikation. Es ist Zeit, die Ideologie von Eroberern abzuschütteln, die in nichts besser sind als der aus guten Gründen zur Herrschaft gelangten einheimischen Mobs, der sich nur dafür schadlos zu halten versuchte, dass man ihn der entmenschenden Erfahrung der Verwendung als Kanonenfutter in den Schützengräben überließ, ohne am Gewinn eine Verteilung von Beute bewerkstelligen zu können, die die Piratenmentalitäten im Zaum gehalten hätte, etwa durch die Verteilung einer Extraration von Schnaps nach der Enterung. Immerhin, die Leute, die uns lernen lassen, dass unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern samt und sonders Verbrecher sind, Mörder usw., das sind Leute, die behaupten Amerikaner zu sein, und das können sie bei genauem Hinsehen nur, weil es in 'Amerika' keine Amerikaner mehr gibt (oder fast keine, und jedenfalls spielen sie keine Rolle irgendwo im öffentlichen Leben, es sei denn als verwahrloste Alkoholiker. Dagegen sind Neger präsidentenfähig. Das heisst ganz klar, sie gehören, als ebenfalls Eingewanderte, ebenfalls zu den Siegern, die also gleichermaßen Onkel Tom's Hütte wie das Kapitol, aus dem sie inzwischen alle im Geiste umgezogen sind, auf dem Massengrab der Lebensformen, die den Boden Nordamerikas bewohnt hatten, als ihre Heimat. Es ist wichtig, das so zu formulieren, weil es nicht nur um die Menschen geht, sondern um deren Lebenssymbiose mit den anderen Lebensformen, die in einem Gleichgewicht miteinander existierten, wie die Schneehasen und die Schneefüchse, deren jeweilige Zahl um einen ihnen gemeinsamen Gleichgewichtspunkt oszilliert wie ein kybernetischer Mechanismus. Der Holocaust ist ein Kinderfunk angesichts des Massakers, das der aus Europa und anderswo ausgespiehene Mob in seiner verzweifelten Verwahrlosung angesichts seiner rücksichtslosen kulturellen und materiellen Expropriation auf dem Boden Nordamerikas angerichtet hat, und in jeder Hinsicht historisch beispiellos, wenn man von der Pate stehenden Eroberung Kanaans durch die aus Ägypten 'gefeuerten' Nomadentruppe absieht, die sich dort eingenistet hatte, indem sie dem Bot nachwanderte in einer Hungersnot um sich dann zunächst nützlich zu machen, und dann breit, zu breit, um tolerierbar zu bleiben. Man sieht daran, dass Umdeutungen eines Rauswurfs in eine Befreiung auch schon viel älter sind als man meinen könnte. Es bedurfte also belesener Christen, die zudem belehrt waren durch die christliche Kultur des Abendlandes und das erlesene Beispiel ihrer Barmherzigkeit, die mit der Enteignung des Kirchenbesitzes, der immerhin durch Erbschaft den Besitzer legitim gewechselt hatte, im Gegensatz zu seiner Aneignung durch die Säkularisierer, die mit dem christlichen Nero Heinrich VIII begann und sich dann wie eine Pest über Europa ausbreitete. Das sollten die Nachfolger dieser Herrscher im Prinzip, die sich zudem erdreisten sich als Christen zu titulieren, bedenken, wenn sie für das Oberhaupt einer kulturellen Theokratie eintreten, indem sie den Dalai Lama empfangen und einem ungeliebten, weil als Kommunismus erfolgreichen Konkurrenten, der sich von Heuchlern dieses Formats nichts sagen lassen wird, die Verletzung von Menschenrechten vorrechnen. Man kann nicht einerseits von konsolidierten Gewinnen historisch einmaliger Raubzüge und Mordbrennereien leben und sich dann die Dreistigkeit erlauben, Konkurrenten, die man niederhalten, innenpolitisch verwirren und in Gegenstellung gegeneinander bringen will, um auf den erhofften Gewinnen dünne, bis auf den Grund der ihnen zugrundeliegenden arglistigen Täuschung und der ihr voraus liegenden Motivation durchsichtige Kultursüppchen zu kochen, die allesamt derselben Angriffsrichtung gehorchen und demselben Angriffsziel, das die Voraussetzungen für diese Geisteshaltung geschaffen hat, als angeblich erfolgreiches und alternativenloses Modernisierungsmodell.

Sieht man genau hin, dann ist seit Napoleons Versuchen der 'Vereinigung Europas' auch die Politik des angesichts übermächtiger militärischer Gegner vom selben Schlage kurzlebigen Dritten Reiches nur die nach Osten gewandte Nachahmung des am Modell der 'Besiedelung Nordamerikas' exerzierten Paradigmas erfolgreicher Kolonisierung, diesmal nur unter erklärter Absicht der Ausrottung und Versklavung der Population, die diesem Paradigma seinen tatsächlichen Erfolg bescherte, bevor man von der Ausrottung und der extensiven Ausbeutung des unmittelbar Vorfindlichen und der Versklavung einfach Übergang zur Lohnsklaverei, die viele Vorteile mit sich brachte, vor allem die Freiheit des Sklavenhalters von der Verantwortung für das Schicksal der nicht mehr benötigten Sklaven, einfach deshalb, weil er nicht mehr länger Teil seines Kapitals war, im Sinne eines durch Einkauf auf einem Markt als Eigentum erworbenen Besitzes, den es auch in problematischen Zeiten zu erhalten, also zu ernähren und bei Kräften zu halten gegolten hätte. Der Lohnsklave kann, zumal wenn er im Überfluss vorhanden ist und nach Belieben seinem Selbsterhaltungsinteresse überlassen werden kann, als Arbeitsnomade (flexibel und mobil) auf einem ganzen Kontinent hin und her geschoben werden, und was seine 'Reproduktion' betrifft, so geht das niemanden etwas an außer ihm selbst. Wenn es ihm lieber ist, im Kreis seiner Lieben in Treue zu ihnen zu verhungern oder zu verelenden ist das seine Sache oder die der 'öffentlichen Wohlfahrt', aber nicht Sache seines 'Arbeitgebers', also dessen, der ihm die Arbeit gibt und dazu auch noch 'den Lohn, den er verdient'. Die kontinentale Politik des Dritten Reiches ist nach auf dem Kontinent nach Osten projizierte 'Eroberung Amerikas' gewesen. Es ist mir nicht erinnerlich, dass eine zu solcher Politik entschlossene Macht, auch in der Gegenwart nicht, innenpolitischen Widerspruch geduldet hätte oder dem Risiko der Beherbergung von Gruppen, die identifizierbar waren und deren Loyalität aufgrund von vielfältigen Verflechtungen, auch offenen Angeboten in Frage stand, einfach toleriert hätte und ihrem Tun oder auch nur der Existenz ihrer Motive tatenlos zugesehen hätte. Der christliche europäische Mob hat den Amerikanern, die er vorfand, weder im Rahmen staatlicher Politik noch im interindividuellen Austausch auch nur den Hauch einer Integrationschance in das sich auf den Gräbern der Kulturen Amerikas aufzubauenden Herrschaftsarchitekturen Roms formierende Staatsgebilde gelassen, und das ist deshalb bemerkenswert, weil es eine Alternative gab, die von der kulturellen Überlegenheit der Franzosen und der von ihnen über Teilterritorien ausgeübten Herrschaft tatsächlich ausging, und die vielleicht darauf beruht, dass im Gedächtnis dieser Population die Erinnerung der Kelten an den 'Gallischen Krieg' des ersten Römischen Cäcars sozialpsychologsich und soziokulturell so gut im 'Gemeinen Mann' wie im aus romanisierten Kelten und Germanen komponierten Adel erhalten geblieben war, wenn auch nicht als bewusste Erinnerung, auf die man sich bezogen hätte. Deshalb nahm die Adaptation der 'amerikanischen Revolution' der 'Declaration of Independence' durch Frankreich vermutlich auch eine ganz andere Wende in dieser Population, als die um mehr als ein Jahrhundert verspäteten Adaptationen in Deutschland, Europa und Russland: Sie trafen unter anderem auf andere soziokulturelle Bedingungen, und eben deshalb ist das Verhältnis der zeitgenössischen katholischen (!) Franzosen in Nordamerika zu den Amerikanern ein ganz anderes, im Wesentlichen auf Gleichberechtigung und wechselseitigem Respekt beruhenden, als das der Puritaner, und es fällt in diesem geistesgeschichtlichen Kontext auf, dass auch die katholischen Spanier, die in den von ihnen eroberten Teilen Amerikas immerhin unvergessliche Blutbäder anrichteten, die 'Indios', eine Bezeichnung, die ebenso symptomatisch ist wie die, die die Amerikaner als 'Indianer' ganz zwanglos des Landes schon verweist, bevor die Ausrottung, der sowohl organisierte wie 'spontane' Genozid, die eine prästabilierte Harmonie zueinander unterhalten, was auf die sozialpsychologischen Grundlagen des Staates nur zu deutlich hinweist, der auf dem Boden des größten Teils von Nordamerika als USA entstand und seine imperiale Aggressivität sogleich unter Beweis stellte zuerst durch die gewaltsame Annexion von nahezu der Hälfte Mexicos, der Verdrängung von Frankreich und Russland und Frankreich vom Boden Nordamerikas und seiner Reaktion auf die Sezession von Teilstaaten, die meinten, so frei zu sein bei ihrem Austritt aus der Union wie sie es waren oder sich fühlten bei ihrem Eintritt in sie.

Es ist deshalb keine Hermeneutik denkbar, die diese Narben der Staatsentstehung kosmetisch erfolgreich tarnen könnte und der Verweis auf ihre Entstehungsgrundlagen, den sie darstellen, ist nicht eine Hinweis auf längst vergangene Geburtsfehler oder Kinderkrankheiten, sondern ist ein wesentlicher Strukturaspekt dessen, was in die Staatsgründung einging und sich seitdem des Globus zu bemächtigen sucht, wobei sich alles das, was in die Gründung einging, gegenüber diesem Objekt der unersättlichen Begierde unausgesetzt auswirkt und in jeder Handlungen, die von diesem Gebilde ausgehen als Konstante durchhält. Anders gesagt: Mit dem Tödlichen Gift dieses singulären kulturhistorischen Verbrechens ist die gesamte Welt, der Globus infiziert, und überall ist es aktiv und es werden sogar ständig neue Dosen verabreicht, so dass die Seuche nicht abklingen kann.

Bemerkenswert ist die Technik der 'Kommunikation', die eine Vorstellung eines von diesem organisierten Willen zur Macht, der am höchsten organisierten Bestie ausgeht, die diesen Planeten jemals terrorisiert hat, die dem Muster der Verschiebung aller Verantwortlichkeit – um nicht von Schuld zu sprechen – auf die Opfer der Angriffe folgt, dessen Verbreitungserfolg so erstaunlich wie auf den ersten Blick unbegreiflich bleibt, wenn man die politische Methode der Herstellung des Weltbildes, auf das prinzipiell alle, unter Einschluss der Opfer eingeschlossen werden sollen, nicht genauer untersucht. Klar ist, dass der Anspruch darauf gehen muss, jedes organisationsfähige kulturelle unabhängige Potential möglichst an der Wurzel abzuschneiden zugunsten der Durchsetzung eines industriell gefertigten Massenprodukts eines monopolen Weltbildes, das nur eine Genese zulässt, die alles konzentrisch ordnet um den einzigen Pol einer von dem Selbstbild der politischen Organisation des Herrschaftsapparats, der USA heisst und die ihm unmittelbar ausgelieferte und unterworfene Population so gut zu kolonisieren versucht wie die Aborigines von Europa oder den Philippinen oder den Trobrianden oder des der einheimischen Population quasi aus der Hand gedrehten Hawaii.

26.  12. 2009

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