Beraten oder Nichtberaten, das ist die Frage.
Ostersonntag 2012
NichtGedicht.
Ich weiß nicht, was ein 'Gedicht' ist.
Darüber mögen Andere, bestallte Oberlehrer befinden.
Für wiederum Andere, die sich daran gewöhnt haben, niemals aus der Schule zu kommen.
Über Versmaß, Rhythmus, Trochäen, und Jamben;
Über Endreim, Stabreim, Blankvers und Alliteration.
Gut gebrüllt, ihr Löwen der Lyrik, Könige der Wildnis der Bezahlkultur.
Weiter so, ihr Greifen und Habichte, Adler und Weihen, Krähen und Eulen der Verse.
Ihr Wölfe und Pardelluchse, Ihr Beutegreifer der literarischen Form.
Die Ihr vom Fleisch der Herde lebt, der Ihr eure vorverdauten Funde erbrecht.
Was, Einer brächte euch zulieb' ein kunstlos' Lied vor Euren Richterstuhl,
Von dem jenseits der Anmaßung nichts blieb als der 'Stuhl', ein Exkrement.
Euch, denen stets alles gelingt, wird auch dies gelingen.
Wie sollte Eure Beute auch je das letzte Wort behalten sollen?
Es sei denn das dumpfe Grunzen, in dem es, als Hals, gewürgt, erstickt.
Oder der Laut des ziellos um sich schlagenden Hufs
Der den Staub der Steppe schlägt, in dem sie verendet,
Bevor die Mörder sich fauchend, gemäß der Rangordnung, zum Festmahl niederlassen.
Unter dem in der sengenden Glut der alles verbrennenden künstlichen Sonnen
Blitzenden Schwert des Damokles, das über die Herde verhängt ist
Lauern die Bestien auf die Gelegenheit zur Überwältigung der längst fixierten Beute.
Während ihre Kleinen sich verspielt üben im Fangen und Greifen, im Würgen und Zupacken.
Rührend ist das unschuldige Spiel der kindlichen Bestien,
Die mit wachen Augen die Eltern zur Jagd begleiten
Um zu lernen, für das Leben, das im Tod der Anderen sich erst behauptet
Und dem Stärkeren gehört, der Recht hat, indem er ist.
Nur was sich behauptet ist legitimiert, durch sein siegreiches Überleben. Das ist die Lehre. Der Sieg legitimiert alles. Der unaufhaltsame Aufstieg der Bestien und Massenmörder zu den maßgebenden Trägern der Hochkultur ist allgemeines Programm der so genannten 'Geschichte der Menschheit', die von besonneneren Geistern richtiger als die nicht endende 'Vorgeschichte' charakterisiert ist, von der wiederum kürzlich noch vorausgesagt wurde, sie ende gerade, aber nur um in einen stationären Zustand überzugehen, eine Art 'stehende Welle'.
Der Tadj Mahal ist unauswechselbares Paradigma dieser Umwandlung der Eroberer, denen es auf ein paar Menschenleben weniger nicht ankam, in jene untröstlichen Trauernden liebenden Gatten, Mütter und Väter, die zum Beispiel für ihre Trauer um die eine Lieblingsfrau unter Hunderten – zum Segen moderner hirn- und gedächtnisloser Gaffer und Touristenmassen, deren Individuen kaum den Status von Fußabtretern an ihrem Hof zu erlangen imstande gewesen wären, Abkömmlingen von Sklaven, Leibeigenen und Arbeitstieren und selbst kaum mehr als dies – den ganzen eroberten Staat plündern und die Hungersnot in Kauf nehmen, die selbst die geduldigsten Lasttiere, die ihre Existenz zu tragen gelernt haben, zur Rebellion reizen, während ihre brahmanischen Hofnarren noch daran arbeiten, ihr 'Geschlecht', ihre Genealogie von den Göttern abzuleiten.
Das Untergegangene ist verurteilt durch seinen Untergang, und dadurch wie es unterging. Es hat weder Grab noch Mausoleum, Pyramide oder Tempel. Es ist Vom Winde Verweht wie Oliver Wiswell.*) Oft ist der Nachruf auf den Tod des designierten Opfers längst fertig bevor die Totenglocke läutet, die salbungsvollen Reden Gott zum Zeugen anrufen für ihr dezeptives Geschwafel, das von allem spricht, nur nicht von der Todesursache. Angriff ist die beste Verteidigung, ihre vornehmste Waffe die Diagnose, die zum Tode verurteilt im Namen der objektivsten Wissenschaftlichkeit.
Selbstbehauptung kann niemand verbieten, auch nicht im Namen eines vermeintlich höheren Rechts. Denn wer etwas erfolgreich verbieten kann beweist schon dadurch das Recht der Selbstbehauptung des Stärkeren, seine Überlegenheit über die, denen sein Verbot auf Kosten von deren Selbstbehauptung auferlegt ist. Alles, was die eigene Handlungsmöglichkeiten erweitert oder wenigstens nicht weiter beschränkt, indem es zugleich die der Anderen einschränkt, sei es auch im angeblich allgemeinen oder gar dem gemeinsamen Interesse, ist unter dem Gesichtspunkt der Selbsterhaltung nicht nur gut, oder erlaubt, sondern geboten. Das ist jedenfalls die Praxis.
Nur ist es nicht gut, wenn alle das wissen, denn dies schränkt den Handlungsspielraum des Stärkeren ein, wenigstens insoweit es Gleichheit im Bewusstsein der Ausgangsbedingungen schafft, den einen vorsichtiger macht als er sonst wäre, den anderen kühner in Einschätzung seiner List, den anderen zur hinderlichen Einklagung seiner Rechte erkühnt, zumal der 'Menschenrechte' – es sind kaum je garantierte Zugeständnisse kosmetischer Art an die Bedingungen der Stalltierhaltung, denn wer sollte sie garantieren als die Gewalt, die sie ignoriert? – und der Freiheit des Gedankens - die ohnehin nicht zu verbieten ist, sondern bestenfalls zu verhindern durch verstaatlichte Massenkonditionierung - und seiner Äußerung.
Das lehrt, dass die je eigene Freiheit eine Grenze in der Freiheit des Anderen findet, die sich indessen bei schlauer Handhabung verschieben lässt zugunsten der eigenen. Deshalb konkurriert die naturalistische, die biologistische Sicht der Dinge vielleicht noch immer mit derjenigen, die darauf besteht, dass die Verhältnisse die einer Kultur definieren, eines moralisch-rechtlichen Kommunikationszusammenhangs.
Es befriedigt den Illusionsbedarf einfacherer Gemüter an die Wirklichkeit der Idee der moralisch-rechtlichen kommunikativen soziokulturellen Ordnung der Daseinsverhältnisse zu glauben, derer vielleicht, die dem Kampf der Bestien sich nicht gewachsen fühlen oder nicht stellen wollen und ist geeignet, als Form eines unerkannten Glaubens an Recht und Gesetz als zu kalkulierenden Größen in strategischem Kalkül, wie ihn der Zynismus der Macht praktiziert, was immer er sagt, zugleich die Wirklichkeit und die Gründe ihrer letzten Endes bestimmenden inneren Dynamik kaschieren können, derart wiederum die Wahrscheinlichkeit des Erfolges des naturalistischen Kalküls zu erhöhen, auf Kosten derer, die sich mittels ihrer mentalen und seelischen Anklammerung an die 'Geltung' des moralisch-rechtlichen Kalküls der Semantik der Gemeinschaft der Menschen gegen die Sicht auf den naturalistischen Realismus zu schützen versuchen, gegen den Blick auf den absoluten Schrecken, der am Grunde der verniedlichten Gewaltverhältnisse lauert, um der Illusion ihrer Sicherheit willen und sogar in dem Glauben, das bringe ihnen individuell Vorteile, indem sie sich z. B. zugleich auf den moralisch-rechtlichen berufen und ihn als den ihren propagieren, nur um sich auf Kosten anderer, die das glauben, Vorteile zu verschaffen, gemäß der Maxime: 'Überlass' die Risiken der Solidarität Anderen und laufe mit den Wölfen, heule aber mit den Schafen', indem sie dem naturalistischen Kalkül verbal folgen oder ihn, als seine wohlbestallten Agenten, propagieren, also sich in einem Selbstwiderspruch zwischen der Semantik des moralisch-rechtlichen Kalküls einer Idee der soziokulturell kommunikativ vermittelten Gemeinschaft von Menschen auf der einen Seite verstricken, und sich praktisch im Zusammenhang der Pragmatik (jenseits der 'sprachlichen Dimension in der Wirklichkeit ihrer Praxis) andererseits eines auf einen Naturalismus gestützten Kalküls bewegen, mit der zynischen Gewissenlosigkeit des Höflings der Dramen Shakespeares, und in dem Selbstbewußtsein, das sei der einzig denkbare Sinn dessen, was mit 'Realpolitik' gemeint ist, auch und gerade als Businesskalkül, der weder vor dem Betrug in größtem Stil noch vor dem Massenmord im 'Krieg' zurückschrecken, ist doch der Krieg in diesem Szenario der Vater aller Dinge.
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Wo der Angriffskrieg geächtet ist, wird er unvermeidlich, als 'Präventivschlag' zur Norm der Kriegsführung, weil er angesichts seiner Ächtung unwahrscheinlicher geworden zu sein scheint. Der Präventivkrieg, zum bloßen Präventivschlag noch einmal, angesichts der Bedeutung, die das hat, verniedlicht, wird unter dem Verhängnis der Vormacht des Stärkeren der Tendenz nach zur Polizeiaktion und legitimiert sich als 'Weltinnenpolitik', unter also unter den Bedingungen des Gewaltmonopols.
Denn der Präventivschlag des Stärkeren dient dessen Selbstbehauptung am Besten, wenn auch mit dem Schönheitsfehler, dass es der des Stärkeren ist, der am Wenigsten zu fürchten hat. Der Präventivschlag des im Verhältnis der Kräfte der Bestien Unterlegenen ist der Verzweiflungsakt des in die Enge geriebenen todgeweihten Tieres, der Beute, wo er nicht der Panik des seiner Orientierung beraubten waidwunden Tiers gleicht, das zum Angriff übergeht, weil es nichts mehr zu verlieren gibt, als das Leben. Zudem hat diese Form des Krieges zwei weitere Vorteile, die zu unübersehbar sind, als dass sie ignoriert werden könnten:
1.) Sie verurteilt den unterliegenden Angreifer als Kriegsverbrecher, kriminalisiert ihn entsprechend der Gleichsetzung des Konflikts mit dem eindeutig zuzurechnenden Verbrechen des Kriminellen, der als Individuum dem siegreichen Monopolisten der organisierten Gewalt, das heißt, auch dessen Monopol der Festsetzung des Bedeutungszusammenhangs unterliegt, in dem der Konflikt stattfand, mithin unterlegen ist im Vorgriff auf den Ausgang, von dem her die Geschichte des Konflikts geschrieben wird, mit dem Blut des Unterlegenen und der Feder des Siegers von dessen Hand.
2.) Andererseits legitimiert diese Rechtsform in jedem Fall den Sieger, indem sie sich diesem entweder, da er das Recht setzt oder pflegt, diesem beugt, oder ihn als den von vornherein feststehenden Bewahrer des Rechts an-erkennt.
Zudem begeht der Sieger per Definition, als der wirkliche Rechtssetzer, keine als solche definierten oder gar beurteilten Kriegsverbrechen. Was er tut, bleibt in jedem Fall von der rechtswirksamen Bewertung und Behandlung unbelangt, auch wenn ihm dieser oder jener etwas vorwerfen sollte. Ein Beispiel für die Lächerlichkeiten, über die man nur deshalb nicht lachen kann, weil sie auf einem Massenmord beruhen, ist die Art, wie der Präsident der USA sich für die Ausrottung der wirklichen Amerikaner entschuldigt hat, die die 'Immigranten' ohne ihnen die geringst Chance einzuräumen, sich unter den neuen Bedingungen einzubringen unter Wahrung auch nur des Minimums dessen, was man Menschen, zumal in einem solchen Riesengelände zugestehen hätte müssen, einfach eliminiert haben, zusammen mit den Büffeln und nebenbei allen Großlebensformen und viele unbekannt untergegangene. 'Sorry'. Das war alles, mit dem gebührenden Abstand, der sicher stellt, dass der mörderische Raub konsolidiert bleibt und die Übung vollkommen folgenlos bleibt. Das ist die Regierungsform, die ihre erhabenen Kapitole auf den Gräbern der exterminierten Amerikaner erbaut hat, den überwältigen Süden und die Hälfte Mexicos gewaltsam überwältigt hat und sich als Musterherrschaftsform des Globus präsentiert. Man muss in Furcht erstarren vor diesem grauenvollen Monster und dem Sozialcharakter seiner Bewohner. Es ist historisch so gut wie beispiellos, mit Ausnahme der Eroberung Palestinas durch die aus Ägypten Ausgezogenen Hebräer, und das ist kein Zufall, wenn man die Geistesgeschichte der Besiedelung Nordamerikas und die Rolle eines ungemein aggressiven, hebraisierenden Protestantismus dabei bedenkt, der sich darin gefiel, in der Besiedelung und Eroberung des Geländes der heutigen USA die Eroberung eines zweiten Kanaan zu erkennen, und einer Form der Selbstrechtfertigung das Wort lieh, die beispiellos ist, was die darin investierte Heuchelei und Rechthaberei betrifft, mit einer Ausnahme.
Würde man sich einfach zu dem bekennen, was die hauseigene Wissenschaft aus allen Rohren der Population einhämmert, indem sie biologisiert nach Kräften, dann wüsste man wenigsten woran man ist. Aber dieses Geseires, diese Larmoyanz des großen Tyrannosaurus, dieser Bestie, die sich den kleinen Zeh an einem Gulli klemmt und sogleich in Raserei verfällt, und Wissenschaftler morden lässt, wenn sie für andere arbeiten, und aus überfliegenden unbemannten Flugzeugen nach Belieben herabstößt und morden lässt von irgendwelchen Bunkern aus, in denen Armeebürokraten und Bürotypen mit Joysticks und leichter Obesity als Bildschirmarbeiter Killerspiele spielen, die tausende von Meilen weit weg in einer fernen Bergregion von oben herab über Leben und Tod von Mann, Weib und Kind entscheiden, um dann nach Hause zu gehen, im Supermarkt noch ein paar groceries mitnehmen um dann ihre Kinder von Schule oder Kindergarten abzuholen, das ist auf eine Weise abscheulich, die jenseits dessen ist, was sich in Worten beschreiben lässt. Was ist da noch der 'Faschismus' anderes als 'Kinderfunk'. Er kann vorerst immerhin noch punkten mit Masse, aber das wird sich schon noch ändern. Die Methoden sind längst 'Romantik', geradezu gemütlich in ihrem 'Engagement' wie man so sagt, wenn man weiter nichts von ihr weiß.
Noch kein Eroberer hat auf lange Sicht das Recht derer, die er erobert hat, gegen sich gehabt. Vielmehr sind diese die Objekte seiner Rechtssetzung, die gewöhnlich die letzte Kriegshandlung des Eroberers ist. Das Recht und die Weltsicht des Unterlegenen wird mit dem Bedeutungszusammenhang, der seine historische Identität ausmacht, vernichtet, es sei denn er hält sie durch einen von dem Sieger und seiner Gewalt und seine Verfolgungsmaßnahmen unbelang- und unzerstörbaren Rückzug auf Ressourcen aufrecht, der sich dem Zugriff der Gewalt entzieht, durch eine Kontraktion, den Rückzug in die Wüste, die lange Wanderschaft auf einer unabsehbaren Durststrecke, durch die Strategien des Entkommens, die sich unter das Erscheinungsbildes des Tieres, den Bauch eines Hammels begeben, um der Höhle des Polyphemos sei es auch um den Preis der vorübergehenden Selbstverleugnung zu entkommen, oder bzw. und durch den Verzicht auf die Insignien, die das Erscheinungsbild des der Teilhabe am Gemeinwesen würdigen Mitmenschen, sowie den Verzicht auf Lob und Anerkennung durch die 'überwältigende Mehrheit'. Das kann die Geschichte lehren. So gesehen ist manches tot-gesagte nicht praktisch tot, aber es kann nützlich sein, dafür gehalten zu werden, und dazu genügt das Verschwinden in einem Alltag, der das jederzeit zulässt.
So oder so wird das Recht, das den Präventivkrieg ächtet, von dem überlegenen Gewaltpol gesetzt, der, weil er es gesetzt hat, auch erkennt, das es bloß seiner eigenen Willkür entspringt und nach Bedarf ignoriert werden kann, während sein Schirm es behütet, damit es für alle Anderen gelte, indem es gegen sie durchgesetzt wird, damit jedenfalls ihre Selbstbehauptung beschränkt werde zugunsten des Gewaltpols, auf den alles ausgerichtet zu sein hat. Auf dieser Grundlage, einer strukturellen Asymmetrie, beruht die sich dann entwickelnde 'Rechtsordnung', die allenthalben in jedem Austausch eine durch das gesamte Gefüge der 'Hierarchien' (der Heiligen Ordnungen !) laufenden Austauschs dieses Asymmetrie stillschweigend voraussetzt, dabei aber verbietet sie im Austausch zu thematisieren, was dadurch bewerkstelligt wird, dass sie in den unbewußten Voraussetzungen des Bewußten, des so genannten Denkens, versenkt wird und verschwindet, denn das sichert sie am besten gegen die Versuchung der Thematisierung.
So hat der siegreiche Angreifer des Präventivkrieges ebenso wie der siegreiche Verteidiger gegen den mittels Präventivschlag seinen Anspruch auf Selbstbehauptung geltend machenden Angreifer in jedem Fall das Recht auf seiner Seite, da es sein Recht ist, so oder so. Denn siegt der Angreifer, so siegt er in einem Präventivkrieg, der dem bevorstehenden Angriff des nunmehr Unterlegenen zuvorkommt. Siegt der Verteidiger über den Angreifer, dann ist er legitimiert durch den Sieg, angesichts dessen es darauf nicht mehr ankommt, dass 'der Andere zuerst angegriffen hat'. Das lässt sich auf verschiedene Weise spielerisch nutzen.
Zum Beispiel: Indem man einen Anderen mit Forderungen konfrontiert, die unbedingt zu erfüllen sind, denen er zu gehorchen hat, damit der Frieden, gar der Weltfrieden, nicht gefährdet würde, kann man ihn dazu veranlassen, sich mit Vorbereitungen zu beschäftigen, die seiner eigenen Verteidigung dienen, denn er muss fürchten angegriffen zu werden falls er sich 'nicht kooperativ' verhält, um diese Vorbereitungen dann, zumal da sie und wenn und soweit sie geeignet sein sollen oder können, zu verhindern, dass der so Herausgeforderte sich den an ihn ergehenden Ansinnen unterwirft oder sich der Unterwerfung zu entziehen versucht, als Vorbereitung eines Angriffs zu 'verstehen', dem man nun eiligst und im Rahmen des sich alsbald schließenden Zeitfensters zuvorkommen muss, so dass alles darauf hinausläuft, dass man dem Angriff in effigie nur zuvorkommt, der nicht stattgefunden hat, aber stattgefunden haben würde, wäre man ihm nicht zuvorgekommen, wie man als Sieger nur zu leicht und jedenfalls ohne Folgen für sich selbst allen bewiesen hat ganz ohne Rücksicht darauf, ob die so Belehrten das nun glauben oder nicht. Denn die Fakten sprechen die überlegene Sprache ohne ein Wort sagen zu müssen.Sie geben nicht Recht, sie sind das kraft des Sieges gesetzte Recht, das nun erst zu sich selbst kommt. Man kann diese Fakten, die Faktizität des Faktischen im doppelten Sinne 'für sich' sprechen lassen.
Während also der 'zuerst angreifende' spätere Verlierer nach seiner Niederlage obendrein noch als Kriegs-Verbrecher, also als Verbrecher gebrandmarkt und zur Rechenschaft gezogen wird durch den Sieger, wird der siegreiche Verteidiger, auch der, der den Präventivangriff wagte gegen den Buchstaben des Rechts, das der Stärkere schreibt und ignoriert ganz nach Wunsch, indem er entweder sein Recht (die Warnung vor den Folgen des Handelns gegen seinen Selbstbehauptungswillen) präventiv siegen lässt, indem der Gewarnte sich unterwirft, oder seine Gewaltanwendung gegen den Widerstand, das Zuwiderhandeln des Anderen den Sieg davonträgt, als glorioser Held und Wahrer des Rechts aus dem Konflikt hervorgehen, und dies um so mehr wenn er den Präventivangriff des Anderen siegreich abwehrt. Man kennt das aus dem Sandkasten: 'Wer angefangen hat, hat Unrecht. Frage ist nur: Was angefangen, was ist der Anfang eines Konflikts, der in den offenen Kampf auf Leben und Tod übergeht? Wo beginnt das?
Niemand kann Selbstbehauptung verbieten, je weniger, desto mehr die Stütze für die Begründung der eigenen Position in den Grundlagen eines Begriffs von 'Leben' zu suchen sein soll, der rein wissenschaftlich nichts sein will als die Betrachtung der 'Evolution des Lebens'. Andere Begründungen mögen da problematischer sein, indem sie mehrere Windungen zulegen müssen um zum selben Ergebnis zu kommen. Man kann zum Beispiel Ansprüche geltend machen, denen dann ebenso leicht gleichsinnige, entgegengesetzt gerichtete entgegen treten können. Am Ende ist dem Argument der reinen Selbstbehauptung nichts entgegen gesetzt als die Selbstbehauptung des Anderen, die mit dem eigenen Selbstbehauptungswillen mehr oder weniger synchronisierbar oder entgegengesetzt erscheinen oder sein kann. Hegel hat das in der Rechtsphilosophie klar dargelegt. Dem Sklaven bleibt als Weg in die Freiheit einzig - die Arbeit, zumal deren 'Aufnahme' indem er seine Haut zu Markte trägt.
Jemandem, der sich selbst behaupten möchte, und mithin nichts anzuerkennen bereit sein kann als sich zu behaupten unter dem ihm erscheinenden Bedingungen, einer Konstellation, die seine Welt so wesentlich mit konstituiert, dass sie auch perspektivisch nicht zur Disposition steht, so dass 'eine andere Sicht der Dinge' nicht einfach nahe gelegt werden kann (was nützt die Änderung der 'Sicht', wenn die Dinge sich nicht ändern?), dem Subjekt einer solchen 'Welt' kann man nicht mit dem Argument in den Arm fallen wollen, es solle sich dem Gedanken bequemen, das doch einmal 'anders zu sehen'. Er wird ganz richtig darin eine Zumutung erkennen, die sich direkt gegen den Nerv seines Daseins wendet um ihn anzunagen oder zu durchtrennen und wird spontan in einem Ratgeber, der ihn derart insinuiert, der ihm etwas in die Ohren blasen will, einen Intriganten erkennen, der seine Selbstbehauptung zu seinem Schaden, zum Schaden seiner Selbstbehauptung zu treffen versucht, seinen Lebensnerv. Es ist also klar, dass er ein Dummkopf sein müsste, den man meint wie einen dressierten Tanzbären am Nasenring herumführen zu können, wie einen Ochsen, den man für sich arbeiten lassen will, also für die Interessen eines anderen, indem man ihn eine 'neue Sicht' lehrt, die 'Dinge' aber auf sich beruhen lässt. Denn wenn die Welt alles ist, was der Fall ist, und dies die Gesamtheit der Tatsachen ist, dann ist die Welt nicht die Sicht der Tatsachen, soweit sie im weitesten Sinne Dinge, Gegenstände einer Betrachtung sind.
Aus den Dramen Shakespeares und aus den Regeln, die für den Wechsel und den Untergang von Dynastien gelten müssen, da sie ablesbar sind aus deren Geschichte, ist die Bedeutung dieses Typus des 'Ratgebers' oder Wesirs, des Palastintriganten zu deutlich ersichtlich, der als Hausknecht anfängt und am Ende die alte Dynastie liquidiert indem er sich an ihrer Stelle inthronisiert, eine Belehrung, die zu klar ist, als dass man nicht zustimmen müsste, wenn dieser Ratgeber und seine hilfreiche Kompetenz nicht automatisch willkommen sind, zumal der Rat sowenig wie der Ratgeber gänzlich ignorieren können, dass nichts und niemand die Selbstbehauptung in Einklang zu bringen vermögen mit dem Rat oder dem Ratgeber, was immer er rät, als indem sie diese mit dem autonomen Urteilsvermögen dessen in eine Beziehung setzen, die den Antrag des Rates und des Ratgebers darauf, dem vernünftigen Interesse dessen zu entsprechen, der den Rat erhält, mit diesem Interesse tatsächlich in Übereinstimmung zu bringen vermag. Anders gesagt: Es ist das Urteilsvermögen dessen, der einen Rat erhält oder nicht, das darüber entscheiden muss, denn etwas anderes gibt es nicht, ob ein Rat oder eine als solche zu betrachtende Lage, auf die sich dieser oder jene Rat zu beziehen vermag, mit dem wohlverstandenen Selbsterhaltungsinteresse dessen übereinstimmt, dessen Urteilsvermögen hier in Kraft und Anwendung ist, und um dessen Sein oder Nichtsein es geht in letzter Konsequenz, nicht aber auch automatisch um die des Ratgebers, auf die unter Umständen nichts mehr ankommt, so oder so nicht, während er mit oder ohne Absicht dazu beitragen mag, dass eher seine eigenen als die Interessen des Beratenen zur Geltung kommen in seinem Rat.
Da daran kein Weg vorbei führt, kann man nichts anderes tun als sich gegebenenfalls u. U. klug zurückzuhalten, gerade auch falls man sich zum Ratgeber berufen fühlt, und der Rat kann dann auch einer sein, den sich der Ratgeber zunächst vor allem selbst gibt, indem er darauf verzichtet, anderen angesichts einer Lagebeurteilung, die für ihn anders ausfallen mag als für den, den er meint beraten zu sollen oder sogar zu können oder zu müssen, überhaupt einen Rat zu geben oder das auch nur zu wollen, geschweige denn es aufs Geradewohl zu 'versuchen', was immer schon darauf hinweist, dass man sich der eigenen Sache ohnehin nicht allzu sicher ist.
Wenn man überhaupt etwas tun zu müssen meint, das nicht in einer Unterlassung besteht, die als Handlung nicht auffällt – und das mag unangenehm sein, wenn man gern bemerkt wird und Gehör findet – dann sollte man denjenigen, den man mit einem Rat begleiten will, wenn man es schon nicht lassen kann, in seiner eigenen Haltung zunächst – und das kann schon für das Ganze sein – nach Kräften und Möglichkeiten bestärken, und das kann sich dann auf die Gegenwart konzentrieren, denn was immer die 'Gründe' sein können, die die Haltung dessen, der sich dem Problem seiner Selbstbehauptung jedenfalls auch dann gegenüber sieht, und desto mehr, je mehr ihm bissige Bemerkungen über seine eigene Verfassung vorgehalten, vorgeworfen werden um ihn von seiner Haltung der ihn jedenfalls umgebenden Wirklichkeit gegenüber abzubringen in einer Richtung, in der er selbst seine Zukunft nur noch in düsteren Farben einer ungewissen, unter Umständen unberechenbaren gar letalen Bedrohung nebst dem möglichen Ende aller seiner Anstrengungen zu sehen und zu antizipieren imstande wäre, es ist ohne Belang für das akut gewordene Problem der Selbstbehauptung, insofern diese sich darauf ausrichten muss, wie die akute Lage bewältigt werden kann und soll.
Dabei wäre nur zu beachten, dass man den nunmehr so in dem, was er ohnehin zu tun beabsichtigt Bestärkten darauf aufmerksam macht, was er ohnehin selbst schon weiß: Dass er die Verantwortung für seine Entscheidungen, insofern diese ja im Interesse seiner eigenen Selbstbehauptung ausschließlich zu treffende Entscheidungen sind, auch selbst verantworten (können) muss, wobei auf das 'Können' der Verantwortung wenig ankommt, es sei denn im Sinne einer möglichen nachträglichen Betrachtung des Ausgangs seines Handelns, die dieses von diesem Ausgang, dem Erfolg oder Misserfolg her betrachtet, kurz gesagt (vermeintes) Können und Vermögen in einen Zusammenhang mit dem Effekt bringt derart, dass der Effekt über Können und Vermögen entscheidet, wenn auch erst im Nachhinein, wenn die Schlachtpläne der Konfliktparteien mit dem Ausgang der Schlacht in eine Korrespondenz treten, die keine Veränderung an den Plänen mehr zulässt und die Frage nach dem 'Waswäre(gewesen)wenn' als Luftblase in Nichts auflöst.
In gewisser Weise bedeutet das, den Akteuren freie Hand zu lassen für die Entscheidungen, die man ohnehin nicht beeinflussen können wird, und auch zu denen, die sie ohnehin vorhaben und die von ihrer Beurteilung der Lage und von der Art ihres Interesses abhängen. Mischt man sich weiter gehend ein, dann gerät man leicht zwischen Fronten, die man vorher gar nicht recht wahrnahm, in eine Situation, die nun unter dem Eindruck des eigenen unbedachten Eingriffs in eine Situation in eine gegen die eigenen Selbsterhaltungsinteressen gerichtete umschlägt – und das belegt dann u. U., dass man nicht einmal sich selbst ein angemessener Ratgeber ist, und dass das eigene Urteilsvermögen einer genaueren reflexiven Betrachtung unterzogen werden sollte, wenn man nicht ganz andere Absichten mit dem Eingriff verfolgte als die, die dem Inhalt des Rates entsprechen würden, so dass man vielmehr gerade in dieser scheinbar unbedachten Exposition seiner selbst vielmehr auf bestimmte Art seiner Selbstbehauptung dient – oder es formieren sich Fronten, die man nicht mit zu formieren beabsichtigte, nun aber so sich konfigurieren, dass man damit unter Umständen seine Mühe hat, wenn man dem Beratenen nicht gar schadet, und das kann eine Front sein, in der man sich als Konfliktpartei wiederfindet, ohne oder mit seinem Willen, wenn man nicht auch den wiederum anhand des Effekts im Kurzschluss zwischen Motiv (als einer Mitursache im Komplex der causae efficientes) und Wirkung, als dem Effekt aller Wirkursachen, auch der nicht in die Rechnung einbezogenen identifizieren will, also von der causa finalis her, von dem, worauf es im Effekt hinausläuft.
Dies alles dient nun weder dazu, die Unbedachtheit dessen, der eine Lage in seinem eigenen Interesse richtig oder nicht bewertet, im Sinne seiner erfolgreichen Selbstbehauptung zu amplifizieren, so wenig wie sie zu unterminieren, und es ist auch keineswegs so gemeint, dass man einem potentiellen Ratgeber dazu raten würde, dem Impuls, einen Rat zu geben, zu widerstehen bzw. das zu unterlassen, mit welcher 'Begründung' auch immer, sondern er läuft alles darauf hinaus, die Ratgeber darauf aufmerksam zu machen, dass selbst der beste unter ihnen das Urteilsvermögen dessen, der um seine Selbsterhaltung besorgt ist, nicht ersetzen kann, und auch nicht den Unterschied zwischen dem Ratgeber und dem, dessen Selbsterhaltung hier in Rede steht aufhebt, insofern der Misserfolg des Beratenen, der sich beraten ließ, und dabei versäumte, den Rat mittels des eigenen Urteilsvermögens in eine angemessene Beziehung zu dem Verhältnis zwischen seinem Lageverständnis und seinem Selbsterhaltungsinteresse zu setzen und damit die eigene Verantwortung für seine eigene Entscheidung, damit aber auch für seine Selbsterhaltung, deren Gelingen und für sein eigenes Urteil und seine Entscheidungen zu übernehmen.
So ist hier also eher das Verhältnis zwischen Ratgeber und dem Beratenen unter den Bedingungen der Eigenverantwortung für die je eigene Selbsterhaltung beschrieben als Rahmen, der die Bedingungen der Möglichkeit einer Kommunikation zu skizzieren versucht, die einige Aussicht auf einen Erfolg hat, also wenigstens die Aussicht auf einen Misserfolg des bloßen Versuchs einer solchen Kommunikation zu vermeiden helfen kann, wenn nicht in allen den Fällen, in denen die Fakten des Misserfolgs schon feststehen, dann vielleicht in einer näheren oder ferneren Zukunft.
Um dieser Sache näher zu kommen, wäre das Verhältnis von Weltfrieden und Selbsterhaltung näher zu untersuchen. Kann man überhaupt sagen, die Selbstbehauptung eines der Akteure gefährde den Weltfrieden? Nicht im Ernst, denn das würde behaupten, dass der Weltfrieden Vorrang hätte vor der Selbsterhaltung, die doch durch nichts eingeschränkt werden kann, es sei denn durch den Errolg der Gealt des Anderen. Die gefährdete aber in derselben Weise den Weltfrieden. Das so verstandene Verhältnis des Vorrangs des Weltfriedens ist also nicht anders denkbar als dass alles, was unter diesem Vorzeichen des Vorrangs des Weltfriedens noch geschehen kann, eingeschränkt wäre durch diesen Vorrang, also auch jede Form der Selbstbehauptung, die nachrangig würde, damit aber schon nicht mehr Selbstbehauptung wäre, sondern etwas anderes, vergleichbar der Unterordnung unter ein übergeordnetes Interesse (wie die Wehrpflicht im Tausch gegen das Wahlrecht, die Aufnahme in den Kreis der Polites) von dem zu fragen ist, wessen Interesse das sei, ohne dass die sogleich wie ein Echo erfolgende Antwort: Im Interesse Aller, des Ganzen, deswegen, weil sie wie der Teufel aus dem Kasten sogleich herausspringt auch schon die richtige wäre, denn zugleich muss mit beantwortet werden, wer es ist, der dieses Interesse wahrnimmt, in dem doppelten Sinne, dass er es definiert und dann die jeweilige Lage darauf hin beurteilt, wieweit sie mit dem als solchem erkenntnismässig festgestellten Weltfrieden, dem Äquilibrium also, auf dessen Wert hin alles zu steuern ist, übereinstimmt, die Stellgröße, in der Sprache der Steuerungstechnik, auf die Regelgröße, den aktuellen Zustand eingestellt wird, damit deren Wert um den Gleichgewichtspunkt möglichst eng oszilliert.
Daraus wäre dann der jeweilige Nachregelungsbedarf abzuleiten und der Ort, an dem nachgeregelt werden muss. Dieser Ort ist eines der Subsysteme des Gefüges, um das es im Begriff Weltfrieden gehen muss, und der Akteur, der nachregelt, muss die Mittel dazu haben, und sie einsetzen können um den Energieaufwand zu erbringen der erbracht werden muss, um die betreffenden Subsysteme auf den entsprechenden Wert einzuregeln. Das bedeutet aber, dass auch der 'Ort', das Subsytem, an dem nachgeregelt werden soll oder muss, eine Komplexion von Akteuren ist, ebenso wie der Akteur, der die Regelung vornimmt.
Um alles dies bewerkstelligen zu können, bedarf es der Information und der Kommunikation, und beides kann auch, wenn auch nur unter anderem, dazu dienen, die vorgesehene oder als notwendig betrachtete Nachjustierung jeweils vorzunehmen, denn der Umstand, dass sowohl die Regelung als auch das Objekt der Regelung gewöhnlich Akteure betrifft, erzwingt nicht ohne Weiteres den Konflikt, schon gar nicht den Übergang in die Form, die man als 'Krieg' oder wie immer bezeichnet und die gewöhnlich den Tod impliziert, gewöhnlich den einer mehr oder weniger großen Anzahl von Individuen der Tierart Homo sapiens, die bisher bei dieser Art der Nachregelung mehr oder weniger bejammert oder bedauert und dann begraben als 'Opfer' in Kauf genommen werden, so als sei das eben nicht anders möglich (und vielleicht ist das für immer so, insofern der Grenzfall der Selbstbehauptung der Untergang dessen ist, der dabei im Wege steht, der Kampf auf Leben und Tod zwischen Herr und Knecht, der dem Herr/Knecht-Verhältnis vorausgeht, das die Veteilung der Lasten regelt und dann 'Rechtsverhältnis' heißt.) Daher gibt es nach wie vor die der Neigung, der erkennbaren Tendenz zum Naturalismus im Namen der Wissenschaft und der wissenschaftlichen Nüchternheit und Exaktheit widersprechende Haltung gegenüber dem Preis der Selbstbehauptungskonflikte mittels rechtlicher oder den Mitteln der Schuldzuweisung oder der Beschämung und einer darauf sich gründenden Aburteilung mit den Mitteln des Kriminalrechts zurückzugreifen, mit der Folge, dass das Recht des Stärkeren sich am Ende in der Form der Kriminalisierung alles dessen durchsetzen wird, was mehr ist als bloße Meinungsäußerung oder wirkungsloses Aufbegehren. Das trägt jedenfalls zur Bereitschaft zur Unterordnung der Besiegten wesentlich bei und vermeidet die offene, den Regeln des Spiels 'Demokratie' widersprechende Herabsetzung der Besiegten zu Minderwertigen Losern, läuft indessen auf dasselbe hinaus. Das ist nun einmal animalisch vermittelt.
Die darauf gegründeten Ordnungen mögen einen Weltfrieden begründen können in der Form des Ausschlusses des Krieges, aber nur um den Preis seiner bloßen Umbenennung in die Polizeiaktion und die umerzieherische Maßnahme, die zu behandelnde seelische Erkrankung, und die anderen Objekte der sozial-technologischen Nachjustierung, die nach dem Ende widerständiger Großformationen von einigem Gewicht übrigbleiben als bloß 'individuelle' Formen abweichenden Verhaltens, auf deren Begriff (Ein 'Begriff' des Verhaltens ist ein Widerspruch in sich, insofern Verhalten keine Begriffe kennt und niemals auf sie kommt, dem Konzept nach, das hier als 'Wissenschaft' Anspruch auf den Menschen erhebt, um ihn zu liquidieren, Verhaltenswissenschaft ist also unmöglich, da Wissenschaft das genau Gegenteil von Verhalten ist.) die Psychiatrie des englischsprachig-us-amerikanischen Sprachraums das Individuum schon vor Jahrzehnten reduziert hat, (darin weitaus subtiler und daher moderner als die Gewalt der Barbarei, die sich nicht zu helfen wusste, und mit ihr zeitgleich ihr sozialtechnologisch mithin weit voraus, was sich dann auch auf die Möglichkeiten der Organisierung von Armeen und deren Motivation auswirken musste.) als auf ein Bündel von Verhaltensweisen, die sich aus Nervenreizen und 'needs' and 'drives' komponieren lassen, auf einem Synthesizer.
Man muss den Boden des Abyssus zu sehen versuchen, über dem nach der kryptischen Formel von Genesis I. im Hebräischen etwa heißt: Der Atem (Ruach) der Götter (Elohim) wogte über dem Antlitz des Abgrunds, über der grundlosen Tiefe, eine Formel, deren Inhalt durch die verharmlosenden Übersetzungen (der Septuaginta und der Vulgata so wenig wie der Übersetzungen in 'andere', zumal 'moderne Sprachen) nicht wiedergegeben wird. Denn es besagt ja nicht weniger als wie Bewußtsein von einer Welt entstand, die durch das Wort hindurch als Schöpfung verstanden werden muss, anders gesagt: Als symbolische Form, wenn auch in einer Form, die heute nicht mehr verstanden wird, weil die Sprache eine 'religiöse' ist. Sieht man genauer hin, dann ist die Phänomenologie des Bewußtseins, die die Psychologie bietet, nicht auf der Höhe dessen, was Genesis I. gesagt wurde, lange bevor es sie gab. Hegel sieht hier indessen auch nicht auf den Grund. Am ehesten ist in den Arbeiten von Hans Blumenberg, vor allem in seinen mit dem Mythos befassten, eine Vorstellung von dem gegenwärtig, was Genesis I. als Axiom einfach unkommentiert steht. So kann man der Ansicht sein, dass dies allein schon ein Grund dafür sein kann, daran festzuhalten, dass es Hüter der Thora geben muss, die sich nicht ablenken lassen, weder durch die Drohungen der Gewalt der Imperien noch durch die Verführung, die Verleitung zur Hingabe an die animalischen Impulse und deren Derivate und Umbesetzungen. Es ist also nicht so einfach, hier überhaupt eine klare Orientierung zu haben oder zu finden, geschweige denn sich zum Ratgeber zu qualifizieren. Aber das will ich mir nicht anmaßen das entscheiden zu können. So also ist das dann zu verstehen. Als Mahnung zur Vorsicht vor voreiligen Entscheidungen. Nicht zufällig ist die Philosophie, die sich auf die Epoché gründet, die Enthaltung des Urteils, zugleich eine spätantike und eine recht moderne, die in der Phänomenologie ihre Form gefunden hatte bevor die Gewalt sie von der Universität Deutschlands vertrieb, in Person des Mathematikers und Philosophen Edmund Husserl.
Und vielleicht kann man, wenn man nur Deutsch, eine durchaus respektable Sprache bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, als sie ihre Grundlage in der Bildung verlor, auf deren personifizierte Form sie angewiesen war wie noch jede in einer Sprache wurzelnde Kultur, gelernt hat, auch wenn man es sonst respektabel spricht und schreibt, und wenn man in einer bestimmten Generation geboren ist, die ihren Anspruch, ihr Träger zu sein, genau genommen, bei angemessener und korrekter Selbstreflexion verloren hat, auch wenn ihr dieser Verlust ohne eigene, persönlich zuzurechnende Schuld widerfuhr von den über ihnen obwaltenden Gewaltverhältnissen, jedenfalls keinen Rat geben an Andere, die auf andere Weise in den Rachen der Gewalt gerieten, die die Welt in Brand setzte und als Ganzes den Namen trägt: Das zwanzigste Jahrhundert.
Der Rat könnte dann nur darin bestehen, dass man sich klar macht, dass man als Ratgeber jedenfalls ausfällt, aber ebenso vielleicht als Akteur oder Mitakteur im Selbsterhaltungskalkül Anderer, die von ihrer Freiheit Gebrauch machen, für ihre Sicht der Lage und ihre Entscheidungen oder Präferenzen zu werben, und diese Werbung ihrerseits mit dem Hinweis auf die Gefahr nicht nur für ihr Wohlergehen, sondern auch für das der Welt zu stützen.
Man wird das wiederum gemäß der eigenen Sicht der Lage und dem eigenen Urteilsvermögen beurteilen müssen und dann muss man sehen und vor allem die Folgen hinzunehmen bereit sein, die aus der eigenen Entscheidung folgen und ihr zuzurechnen sind, aber eben auch die, deren Objekt man wird, ohne sie mitverantwortet haben zu müssen. So sind die Dinge, je mehr, je naturalistischer man sie betrachtet, und dies scheint ja die Sicht der Dinge zu sein, vor allem der 'machiavellistischen' Realisten der Gewaltverhältnisse, hinter denen wir hier auf keinen Fall zurückbleiben wollen, sind sie doch in allem so vorbildlich, deren Sicht allgemein als die richtige gilt und als die am besten gesicherte, der sie praktisch auch zu folgen scheinen eher als alles andere während der Betrachter sich darauf beschränken kann, sich ihre Perspektive für seine Betrachtung der Welt, die die ihre ist vorwiegend, insofern sie ihnen gehört, in praxi, zu eigen zu machen als Perspektive der Betrachtung, die die semantische Wurzel des Wortes 'theoria' ausmacht, ein 'Verhalten', das den nächsten Paradigmenwechsel jedenfalls bestimmt überlebt, solange der nicht mehr ist als stets nur eine neue Wendung der immergleichen Praxis.
See you there, guys.
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*) Vom Winde verweht; Oliver Wiswell; zwei 'Romane', die den Untergang der Südstaatenallianz, die aus dem Verband der USA vertragsrechtlich zulässig wieder ausgetreten waren, aus der Sicht und Rechtsposition dieser Staaten erinnern anhand des Schicksals einiger der davon Betroffenen. 'Oliver Wiswell' ist soweit ich weiß nicht verfilmt worden. Für weitere 'Information' Vg. Vernon Louis Parrington, Main Currents in American Thought, An Interpretation of American Literature from the Beginning to 1920.
New York: Harcourt, Brace and Company, 1930. Orig. cloth binding. 3 Volumes in One. xvii. 413 pp., xxii. 493 pp. xxxix. 429 pp. Index. Es gibt auch andere Ausgaben
Die Verfilmung von Vom Winde Verweht gibt das unglaubliche Feuer einer lebendigen und empfindungsfähigen Leidenschaftlichkeit eines spürbar lebendigen und mit überlegenen moralischen Maßstäben begabten Menschen in keiner Weise wider, insofern die Sprache des Buches aristokratisch ist in der Haltung (Areté und Sophrosyné) während die Filmschauspieler exakt die bedenkenlosen plebeischen Emporkömmlinge sind, deren Gegenteil sie darstellen sollten.
Das gilt auch für alle diese ÄgyptenRomundGriechenland-Verfilmungen der Bewußtseinsindustrien Hollywoods, in denen man überall mediokre Ränge des Militärs des zweiten Weltkrieges erkennt und ihr großspuriges Gehabe, ihre Mentalität, die von bedenkenlosen Massenmördern, von denen mir jedenfalls schnuppe ist, wer die Guten und wer die Bösen waren, wie das auch denen schnuppe ist, die gegenwärtig im Rahmen der Aktionen zu ihrer 'Befreiung' für Demokratie Fortschritt und Menschenrechte das Opfer ihres Lebens zu bringen haben, oder das unbehebbare Trauma ihres Überlebens, was noch grausamer ist als ihr Untergang im Rahmen dieser 'Aktionen des Weltumbaus' bzw. des 'Paradigmenwechsels'.
Diese Erhabenheit über Massenschicksale ist auch vorherrschend in den Science Fiction Serien, in denen man von der Besatzung riesiger 'Raumschiffe', die durchweg die Ordnung auf den Flugzeugträgern der US-Navy repetieren, ist stets darin zu erkennen, dass der Zuschauer von der enormen Größe der Besatzungen kaum mehr als den jeweils im Gefecht getöteten Fähnrich oder Leutnant zu Gesicht bekommt, der die Bühne nur zu dem Zweck betritt, in diesem Gefecht umzukommen; und: Schadensbericht Nummer eins!
Das gleichen die larmoyanten Epen dann wieder aus, die das Rätsel hinterlassen, wie es möglich ist, dass die zugleich von allen Seiten gegenwärtige Kamera, die sowieso immer überlebt, ein reiner allgegenwärtiger Geist, und vor allem gerade der Private Soundso, ein braver und guter Junge aus den Apalachen und einfachster möglicher GI überhaupt, der immer den Kindern teilnehmend und freundlich einen chewing gum gibt, gut gelaunt Lucky Strike raucht, und dem Kameraden eine abgibt, damit der auch Lungenkrebs kriegt, falls er überlebt, was nicht der Fall ist, dessen liebevolle Eltern zu Hause vor Sorge um ihren Jungen umkommen, im reinen Inferno, der alle seine Kameraden um ihn herum in kleinste Teile reißt, verbrennt, aufspießt, in einen blutigen Klumpen transformiert [Transformer, gell?], warum, wieso und wie gerade der überlebt und nach Hause kommt, nachdem er aufwendig gesucht wurde. Die Art, wie dieses Material tatsächlich verheizt wurde, ist von ganz anderer Art, ohne den 'human touch' der nicht abreißenden Kriegs-Propaganda dieses Typs, die stets ignoriert, was unter dem verlogenen Pathos jedes Nationalismus schon immer dessen Wahrheit war: Dass das Avancement des Dritten Standes durch das Wahlrecht, die 'Freiheit' des Status des politischen Bürgers , neben der Freiheit, seine Haut als Prolet auf dem Freien Markt zu Markte zu tragen, sogleich mit der Gefangenschaft durch die Wehrpflicht aufgehoben und konterkariert wurde, indem es, zusammen mit der 'Alphabetisierung der Bevölkerung' zugleich erst die Möglichkeit der organisierten Zusammenstellung der militärischen Formationen ermöglichte, die das zwanzigste Jahrhundert verwüsteten.
Solange man sich, aufgrund einer von einer der Kriegs- und Bürgerkriegsparteien wenigstens verordneten Gehirnwäsche, die man in ihren Schulen und Universitäten durchzumachen gezwungen wurde, ohne wissen zu können (!) was da mit einem gemacht wurde, einer der Perspektiven dieser Kriegsparteien verpflichtet, ohne die Bedeutung in Rechnung zu stellen, die es für das eigene Urteilsvermögen haben muss, wenn die Grundlagen des bewussten Denkens im eigenen Unbewußten versenkt und dem Zugriff der Reflexion, der denkenden Selbstbetrachtung entzogen bleiben, einer Selbstbetrachtung, die nicht das ist, was damit meist 'gemeint' wird, eine kompensatorische Größenphantasie narzisstischer Art, die von dem unbeschädigt erhaltenen infantilen Größenselbst unterhalten wird, blind gemacht für den Vorgang, an das hält, als was dann die servierte 'Geschichte' erscheint, wird man sich stets wieder zurückgefallen finden oder sitzen geblieben in dem Gefängnis einer der Selbstdarstellungen einer der Konfliktparteien, und demgemäß sogar die einfache Wahrheit aller Kriege und Siege verfehlen, die lautet, dass weder Nationen noch Reiche Kriege gewinnen oder verlieren, sondern alle die und alle ihre potentiellen Nachkommen, die dabei 'auf der Strecke bleiben' bzw. die Strecke', das zur Strecke Gebrachte sind.
Die wirklichen Verlierer des Krieges, aller Kriege sind die Toten und alle ihre möglichen Nachkommen, die Traumatisierten und vor allem soziokulturell Verkrüppelten (eine Beschädigung des Organismus ist dagegen eine eher benigne Beeinträchtigung wenn sie die wesentlichen Funktionen des Lebens nicht betrifft), die er 'lebend' hinterlässt, für immer und auf Generationen geschlagen, indem Traumen sozial vererbt werden, die er produziert, in einem Vorgang industrieller Massenproduktion, denn nicht zuletzt für den 'Vater aller Dinge' wurde diese erfunden, um sie dann einer parasitären, vampiristischen 'Individualpsychologie' auszuliefern und einer gedankenlosen Medizin, die sich ihrerseits als industrielle Massenproduktionsverfahren in einem sekundären Verwertungszyklus der 'Überreste' annehmen, der Ruinen der Gattungsexemplare, um sie funktionsfähig wieder in die 'Freiheit' zu entlassen, die das letzte der Gefängnisse ist, in dem sie verenden.
Das zwanzigste Jahrhundert ist aber aus der Sicht dessen, der sich weder als Akteur noch als Partei an ihm beteiligt fühlen muss, sondern bestenfalls als das Objekt der organisierten Gewalt, die rücksichtslos, ganz gleich auf welcher 'Seite' über ihn und 'sein' 'nervöses System' zu verfügen beanspruchte, in ausschliesslich ihrem identifizierbaren Interesse, das Jahrhundert eines von den daran beteiligten 'Erwachsenengenerationen' – die man eher als ausgereifte Organismen verstehen sollte, bevor man den Status des Erwachsenen als einen Kulturzustand dieses Organismus damit gleichsetzt, weil man sonst den dringend benötigten Raum für die Diskussion des Unterschieds nicht einmal besichtigen kann – die es konstituierten, als geschichtlichen Abschnitt in derjenigen Vorgeschichte des Menschen, die ausdrücklich versuchte ihn zu liquidieren, ausschließlich zu verantwortenden Ereigniszusammenhangs, dessen Faktizität als Das Geschehene, in keiner Weise dazu verpflichtet, dass man sich nur deswegen, weil man zum Objekt der 'Sozialisationsmaßnahmen' und der 'Erziehungsmaßnahmen' einer vollständig für die Wahrnehmung der verantwortlichen Gestaltung des intergenerationellen Verhältnisses der 'Erwachsenen' zu den nachwachsenden Generationen disqualifizierten Bande von Massenmördern geworden sein mag, sich schon verpflichtet fühlen und gefangengenommen lassen soll von der 'Perspektive' und dem 'Verständnis', das sich die ineinander in ihrer Mordwut und Verzweiflung Verkrallten im Nachhinein davon derart zurecht machen, dass sie diese vergiftete Erbschaft einfach verbindlich machen für die nachwachsenden Generationen, die nicht gefragt wurden, ob sie unter ihnen und in ihrer Mitte und von diesen 'Menschen' das Leben 'geschenkt' erhalten und zu ihrer Welt 'gebracht' zu werden wünschen.
Es gibt also nicht den geringsten Grund dafür, dass man nur, weil man zum Opfer einer vergifteten 'Sozialisatiion' durch eine organisierte clandestine Mörderbande ihr ewige Gefolgschaft schuldet, und das gilt für alle Beteiligten, denn keiner ist unschuldig, und wer das den ihm Ausgelieferen weismachen will, darf sich nicht wundern, dass diese, wenn sie darauf kommen, dem Gesindel nicht mehr über den Weg trauen. Es wäre vielmehr vor allem ernst zu nehmen, was sich da an Widerstand und Weigerung aufbaut und erst einmal die Ausgangspositiionen für eine wirkliche Kommunikation jenseits der blanken Überwältigung neu zu bestimmen, und nicht stattdessen zur blanken Gewaltanwendung überzugehen in dem Vertrauen darauf, dass den Objekten dieser Gewalt der Zusammenhang, in den sie verstickt wurden zu einem Zeitpunkt, zu dem ihnen kein eigenes Urteilsvermögen zu Gebote stand, sich einfach denen anzuvertrauen die sie vor sich hatten in den Kostümen verantwortlicher Erzieher ohne wissen zu können, dass es sich um eine Mörderbande handelte, ohne Rücksicht auf den Unterschied zwischen den Guten und den Bösen, den designierten Opfern und Tätern, Siegern und Besiegten.
Es gibt derart, da diese Frage nicht gestellt wurde, und die Konditionen dieses Zurweltgebrachtseins sowie die weiteren Konsequenzen den Betroffenen nicht dargestellt wurden, auch nicht die geringste Verbindlichkeit einer so oder so verlangten Gefolgschaft im Geiste, in einer seelischen und intellektuellen Genealogie oder Linie, denn alles dies beschränkt sich auf die Umstände der organischen Existenz, und die, die sich zur Begattung miteinander in den Betten oder sonstwo wälzten um dieses elende Kunststück zu vollbringen, das jede Schmeißfliege auf der Scheiße 'beherrscht', und das in dieser 'Schenkung' resultiert, der man getrost entgegen kann: 'OK, geschenkt, dieses Leben', sollten vor allem sich selbst zunächst fragen, was sie sich dabei zuvor gedacht haben, und ob sie überhaupt etwas 'gedacht', geplant und gewollt haben, das nicht einfach nur den Zwangsmechanismen der organischen Chemie und ihrer – im doppelten Sinne, das die Chemie meint und die Scheinsubjekte, die sie konditioniert – blinden Funktion als Träger von Keimplasma des über ihre Köpfe hinweg sie ihrer Funktion zuführenden Lebens entsprang, das über sie verfügte wie über den Zug der pazifischen Lachse oder die Massenbegattungen der Kalmare und Tintenfische etc., wie immer sich das mit der läppischen Einbildung verbindet, die am Anderen als dem Objekt der gänzlich gedankenlose 'Begierde' – das ist noch immer viel zu 'kulturbelastet' im Ausdruck, und damit Teil der Illusion –, des blinden Triebes erscheint, als das Wunder der Liebe gefeiert endlich auf dem sprachlichen Niveau ankommt, auf dem sich die Wirklichkeit der Funktionsgesetze des Lebens gegen das so genannte Bewußtsein durchsetzt und behauptet, indem sie es der Lächerlichkeit preisgeben, indem der aufgepumpte Organismus des enteigneten Bewußtseins, am Ende nur noch brüllt: ficken, ficken, ficken und dies, als Rap, zum Inbegriff der 'coolen Jugendkultur' erhebt.
Diese 'Erwachsenen', die das zwanzigste Jahrhundert sind – konstituieren, verkörpern, darstellen, erleiden, alles Quark, denn sie sind es, und sonst nichts. Man kann nicht den gesamten soziokulturellen Zusammenhang zerstören und dann so tun als habe man auch nur die Legitimation, die überständigen sprachlichen Formen, die noch herumstehen wie rauchende Ruinen, noch als 'Verstehenshilfe' oder gar als Angebot für die Jugend in Anspruch zu nehmen, nicht ohne alle Erziehung in die Form des organisierten Verbrechens übergehen zu lassen, die das Folgende bereits vorbereitet – die alle in dieser Aktion mehr oder weniger miteinander verabredet waren, und am Resultat, der von ihnen hergestellten Nachfolgegenerationen, ablesen können, wer sie selbst als Kulturträger in Wahrheit sind, auch wenn sie es nicht wissen (wollen oder unfähig sind es zu begreifen, eben weil sie sind was sie sind), insofern der Verfeindungszwang sie in Wahrheit eint zu einem geschlossenen Gebilde, aus dem sie nicht mehr auszutreten vermögen, indem sie sich ineinander verkrallten um sich gegenseitig umzubringen, exakt wie die Saat des Kadmos, 'Erwachsenen' also, die diese nachwachsenden Generationen für ihren Hass, ihre Mordgier in einem Alter in Anspruch nahmen, in der Rolle verantwortlicher Erzieher, für die nichts mehr sie qualifizieren konnte, als die so in Anspruch Genommenen im Unklaren über das sein mussten, was diese nicht wissen konnten, über die wirkliche Verfassung (im Unterschied zur aufgeschriebenen, einem elenden Blendwerk, das die sich reorganisierenden Gangster sogleich als Kampfinstrument gegen die nutzten, die gegen das blinde Widerfahrnis blind auskeilten, indem sie vorgaben, es gegen das Böse, das sie nun in den von ihnen Erzogenen erkannten, ebenso anzutreten zum Kampf wie sie dies zuvor gegenüber Anderen getan hatten, auf deren Identität genau genommen nichts ankam, wenn sie nur dazu dienen konnten, dem Ausagieren ihrer Mentalität den Anlass und die Gelegenheit zu bieten) derer, mit denen sie so ohne ihr Zutun und ohne ihre Zustimmung und ohne gefragt zu sein 'zu tun bekamen': was ihnen unter der Ägide dieser Erzieher geschehen würde; und über keinerlei Möglichkeiten und Mittel verfügten sich davor zu bewahren was ihnen dann geschah, während sie später nur noch die Möglichkeiten hatten oder haben sollten, die ausschloss, sich des eigenen Urteils zu versichern; dieses Jahrhundert und diese Erwachsenengenerationen sind das Jahrhundert einer für die verantwortliche Wahrnehmung der Gestaltung eines soziokulturell geordneten Verhältnisses der intergenerationellen Kommunikation, das den Namen einer Kultur führen dürfte, nicht legitimierten, nicht ausgestatteten, einer verwüsteten, soziokulturell delegitimierten Generation bzw. der Generationen, die dieses Jahrhundert faktisch gestaltet haben, nicht so, wie es die Wunschträume der Umerzieher in der Wissenschaft darzustellen beliebt, deren Personal seine Karriere brav unter die verwissenschaftlichten Vorurteile von Mördern und Banditen mit unermesslichem Selbst-Rechtfertigungs- und Deckungsbedarf in den Agenturen und für deren Bedarfsanmeldungen gemacht hat, als brave Lehrlinge von Massenmord und Gewalt, mit der Aufgabe der Verteilung der Stigmatisierung der Bösen und der Auszeichnung der Guten, als Agenten einer Zurechnungs- und Zuweisungseinrichtung, aus der sie hervorgehen als gerechte Richter und Renovierer der Welt für die alsbald für diese rekrutierten geschändeten und vergewaltigten Kinder, für eine groß angelegte Aktion, angesichts derer die sexuellen Verfehlungen einiger entgleister Typen, die ihrer Lust an der Aktion auch die der Tätowierung der Leiber der viel tiefer und nachhaltiger in ihrer seelisch-geistig-intellektuellen Verfassung Vergewaltigten und Geschändeten und systematisch Mißbrauchten hinzuzufügen nicht widerstehen vermochten, indem sie nicht einmal diese letzte Grenzziehung zu respektieren vermochten angesichts der ihnen vor Augen stehenden Erfahrung, dass alles egal ist, die sich hinter den ritualistisch wiederholten Mantras von den Menschenrechten und vom Erziehungsauftrag (eine Vokabel, die man sich schon genauer ansehen hätte können, auf ihren Auftraggeber hin, hätte man nur wirklich lebende Lehrer gehabt, die darauf aufmerksam gemacht hätten, statt ihn 'wahrzunehmen', mit den Mitteln einer Sprache, in der alles vergiftet ist von den hinter den Masken bürgerlicher Wohlanständigkeit verborgenen Erfahrung mit dem Morden und dem Killen, die keine Meister ausschließlich aus Deutschland sind.) verbergen, in Leibern, aus denen durch die leeren Fensterhöhlen der Blick eines Killers auf die Welt und auf seine Lieben fällt, und auf die Erziehungsobjekte, die sein Auftrag wahrnimmt.
Und niemand aus den ihnen nachfolgenden, in das Inferno hinein Geborenen, der diesem blinden Wirken ihrer biochemischen und ihrer Verfassung nach dem Untergang des Geistes entsprang ist verantwortlich für irgend etwas von dem, womit sie meinten sich befassen zu müssen, und niemand von diesen ist verpflichtet sich verantwortlich zu fühlen für das Schicksal das sie sich bereitet haben, und niemand von ihnen kann für dieses oder was sie taten auf eigene Rechnung und Verantwortung verantwortlich gemacht oder zu irgend einer Art von Gefolgschaft gezwungen werden, und niemand von diesen ist verpflichtbar, in diesem 'Geist' – ein Zustand, der von eben diesem nichts, aber auch gar nichts hat, und alles von seinem zum Äußersten entschlossenen Todfeind – in eine so oder so von diesen Vorgängern vorgezeichnete Kontinuität einzutreten, gar unter dem Titel, das könne eine Leitkultur sein. Denn auch von dieser wäre zu sagen, dass in das Gegenteil von dem ist und wurde, was dem Namen einen ihm angemessen Inhalt zu geben vermöchte.
Nur wenn man das gesamte Gewicht dessen in Betracht zieht, was dieser bestialische soziokulturelle Bruch bedeutet, der das Bürgerrecht durch die Wehrpflicht vernichtet indem er das nun erst 'zur Verfügung stehende Potential' schließlich sogar unter Einbeziehung der Frauen in die permanente totale Mobilmachung und ihre unfassbar brutalisierenden Auswirkungen gegen die Menschen zum Zweck seiner Ausrottung ( das darf man nicht verwechseln mit dem explosionsartigen 'Wachstum', der Ausbreitung der Biomasse der Tierart Homo sapiens, deren überwiegender Teil derzeit eine Form des Übergangs der fossilen Energien anderen einstigen Lebens aus Zeiträumen, die nach hunderten von Millionen von Jahren zählen, in Kohlendioxyd sein dürfte), seiner Liquidierung als soziokulturell definiertes Lebewesen, das der Daseinsform des Stalltieres so zugeführt werden soll, der der Übergang aller Politik in eine der periodisch aktualisierten – updated, auch im Sinne der pragmatischen Verwendung von 'Paradigmenwechsel' bekannt - Varianten der bekannten industriellen Formen der Massentierhaltung an den Nutztierarten entspricht, die an diese Biomasse verfüttert werden, und auch nur deshalb in dieser Masse produziert werden können, weil sie genau genommen aus 'fossiler Energie' bestehen, sie sind Zustandsformen dieser Energie, und gehen in Methan oder Kohlendioxyd über spätestens nach dem Verzehr.) einsetzt und missbraucht.
Ebenso muss man sich von dem herrschenden Sprachgebrauch abkommen, die den 'Erwachsenen' definiert, der nur die forensische Bedeutung der Veantwortlichmachung des zum Erwachsenen erklärten Teilnehmers an Strassen- und Geschäftsverkehr meint und mit der Fiktion einer durch die 'Identifikation' mittels behördlich 'fest-gestellter' Datensätze mit gegebenen 'Identität' aufgepolstert wird, also die Identifikationsmaßnahme mit der Identität einfach 'identi-fiziert' – man muss die Worte genau hören, um die gänzlich entgegen gesetzten Bedeutungen zu erfassen, die sich hinter der scheinbaren bloßen Abwandlung eines Wortstammes generiert sind – mit denen 'die Bevölkerung erfasst' wird zum Zweck der Veranstaltungen der Großverwaltungen, die die Nutzung und Verwertung der unter der Botmässigkeit der organisierten Gewalt stehen, und damit Objekt vollständiger Heteronomie sind, die Identität gerade negiert.
Das gilt auch für die Ermittlung des 'Alters' einer 'Person', die nichts meint als den zeitlichen Abstand vom Datum der Geburt eines Organismus, und keinerlei soziokulturelle Bedeutung hat oder gar eine auf das Dasein einer Kultur oder der Art bezogenen Sinn, anders gesagt, die Marke im Ohr ist, die sowohl den Plüschtieren von Steiff als auch allen Insassen der Anstalten und Einrichtungen der Großorganisationen für alle Tiere angeheftet wird, von denen das, was einmal 'Gesellschaft' und 'sozial' heißen mochte, nur die umfassende Untereinheit in der Form des noch-Nationalstaates ist, dessen Auflösung durch Bevölkerungsimport und -export sowie die systematische Durchmischung der Arbeitspopulationen längst System der Aktionen der Politik ist, immer verpackt mit dem üblichen 'human touch', der die ökonomischen Motive (Kapitalumschlagsgeschwindigkeit und Kontrolle der Arbeitseinkommen) geschickt verbirgt und das Aufbegehren von Teilpopulationen gegen die ihr aufgebürdeten direkten und indirekten nachteiligen Folgen ebenso systematisch diskreditiert mittels einer allgegenwärtigen flächendeckenden und nachhaltigen Propagandapräsenz nicht nur in der 'politischen Bildung'.
Ebenso ist diese grundsätzliche Einwendung zu verwechseln mit Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit. Die gegen eine Physik gerichtete Kritik, die sie an ihrer Haupterrungenschaft soziokulturell als die größte Zusammenballung krimineller Energie beurteilt, ja sie darüber hinaus als Ausgeburt des Gehirns einer in einer Aberration des Lebens verirrten 'Intelligenz' einer Tierart, des Homo 'sapiens' qualifiziert, sie indessen zugleich eine äußerste Konsequenz der Fresshierarchien, des Autokannibalismus des Lebens selbst erkennt und so gesehen mit dem innersten Prinzip des Lebens selbst in Zusammenhang bringt, und dabei die grundsätzlichen Einwände und Einsichten des 'Buddhismus' als vernunft- und nicht einfach im Sinne des vorwissenschaftlichen Irrtums ohne Gegenwartsrelevanz als von der Religion bestimmte Einsichten durchsichtig macht, für das moderne, von der organisierten Gewalt bewußtlos konditionierte Bewußtsein, das nichts mehr begreift, was aus der emotionalen Vernunft des Menschen (!) herkommt angesichts seiner, den konditionierten Gattungsexemplaren nicht mehr zugänglichen Brutalisierungs- und Barbarisierungsstufe, die man mit dem Fortschritt identifizieren mag, wenn man nur zugleich mit Vernunft im Blick behält, in welcher Richtung das dann fortschreitet, diese Kritik geht an die Wurzeln der menschlichen Existenz, die der Daseinsform des Lebens, die der Homo sapiens ist, was immer der selbst gewählte Titel dieses Königs der Tiere bedeuten mag, und geht zurück in das Prinzip Leben selbst, ist also in keiner Weise abgehoben 'kulturkritisch'.
Sie setzt die vermeintlich wertfreie symbolische Form in ein angemessenes Verhältnis zu der Lebensform einer Bestie, des erfolgreichsten Predators, der diesen Planeten jemals überzog mit seiner Form, einem bloßen Zufall, der sich selbst, durch sein Bewußtsein, zu der Illusion veranlasst sieht, sich für 'intelligent' zu halten und diese Intelligenz für ein zwangsläufiges Produkt aller Evolution.
Dieser Gedanke ist natürlich auf den ersten Blick scheinbar unmittelbar evident und sogleich findet man ihn überall wieder, in der Form unendlicher Abschattungen aller möglichen Vorstufen zu sich selbst, die alle nur fatale Abzweigungen an der falschen Stelle genommen haben, und es damit nicht zu dem gebracht haben, was 'wir' angeblich sind. Zugleich behauptet diese 'Leistung' – die moderne Physik – sie allein müsse die 'Realität', so wie sie wirklich ist, allein zuständig korrekt gefunden haben, sans phrase. Damit stellt sich, wie anders, aber mit einer ähnlichen Einbildung zur Festung ausgebaut oder im Ausbau begriffen, in der Biologie, wie selbstverständlich der höchste Gipfel aller vermeintlich damit auch schon ''menschlichen Intelligenz' als der strahlende Gipfel der Physik, zumal in der volkstümlich daherkommenden Wendung als Astrophysik dar, der von der Gloriole, dem Licht der Intelligenz umgeben allem Anderen in seinem Schatten ausschließlich eine Daseinsfristung anweist.
Dieses dem Hofmaler aus eigener Werkstatt in Auftrag gegebene Selbstportrait ist aber zunächst doch wohl eher dem Größenwahn zuzurechnen, der aus der Nähe zur organisierten Gewalt und aus der triebhaften Anbetung der staunenden Gaffer und Kaffern herrührt, mithin gänzlich sekundäres heteronomen Erzeugnis eins von Masse und Macht hervorgerufenen Fremdbildes, in dessen Blick und Wertschätzung (!) sich dieser König, dieser Triumph des primitiven Pimaten sonnt, der die mächtigste Waffe geschaffen hat und sich mit allen Reichtümern zu umgeben weiß, indem er sie mit erzeugt. Was für ein Triumph.
Nichts ist daran auszusetzen, dass es alles dies gibt, mit Ausnahme der Ausgeburt des Wahnsinns zu dem die geschlechtlichen Funktion die Männchen und Weibchen dieser Primatengattung wie alle anderen Lebensformen auch, nur mit diesen fatalen Folgen des Äußersten anregen, während das Produkt für eines einer Intelligenz gehalten wird, die sich in gerade diesem Dafürhalten selbst widerlegt, indem sie sich tatsächlich auf dem ihr zukommenden Niveau einer Protovernunft festlegt und arretiert, ein Resultat, das man hinnehmen könnte, stellte es nicht den Anspruch einer alles überragenden Verbindlichkeit und Maßstäblichkeit für alle Gattungsexemplare, mit Ausnahme des Menschen, der sich davon nicht beeindrucken lässt, dafür aber aussortiert und diskreditiert wird, zum Beispiel als Anhänger irrationaler Werturteilsorientierung oder einer Religion, die sogleich ihrerseits in einem Präventivschlag unter Rückgriff auf Motive einer Aufklärung, deren Resultate inzwischen alles, was sie dem Priesterbetrug ankreidete, oft genug zu Recht, denn überall mischt sich die schlaue Nachahmungsfähigkeit, der Opportunismus, die Schlauheit des zur Täuschung fähigen und begabten, von Konkurrenzinstinkten beherrschten primitiven Primaten endlich unter die Leute und erprobt unablässig, wie man mit demjenigen Ersparnisaufwand durchkommt, der darin besteht, dass man sich den 'Aufstieg zum Menschen' dadurch erspart, dass man seine Resultate durch die geschickte Darstellung ihrer Außenseiten simuliert für eine 'Umwelt', die in genau dem Maße und bis an den Limes heran, der sie unter der sich derart betätigenden 'Intelligenz' einordnet, diese Darstellung für nicht die Simulation, sondern für das durch die Darstellung erfolgreich Simulierte selbst hält, weil ihr Fassungsvermögen nur bis an diese Grenze reicht, die zugleich das Supinum darstellt für jede Simulation des Menschen durch die Gattungsexemplare des Homo sapiens, die kleinste untere Grenze.
Das reicht, da alles dies stratifiziert ist aufgrund eines durchaus nicht zu verteufelnden Wettbewerbs auch im Bereich der gelungenen oder gelingenden Menschwerdung, durchaus in den Bereich des Daseins des Menschen hinein und hat daher auch ein Supremum, eine kleinste obere Grenze, an der sich endlich jede Simulation bricht, und die sie nicht zu überschreiten vermag, so wenig wie alle Werte der Wurzel aus der Zahl zwei die Zahl Zwei erreichen. Man mag sich also meinetwegen den Wertebereich für die Simulation des Menschen durch die Gattungsexemplare des Homo sapiens wenigstens vorstellen wie einen mathematischen Schnitt, dessen unterer Wertebereich in die Wurzeln des Prinzips Leben hinabreicht, in jeder Lebensform besonderen Lebensform aber eine obere Grenze hat, und als Differenzierungsprinzip in die Gattung Homo sapiens hineinreicht, dort indessen flexibel ist wenigstens im Prinzip, insofern sich keine sichere Voraussage machen lässt darüber, welches der als solches geborenen Gattungsexemplare welche Stufe der Menschwerdung – oder ob überhaupt, denn die 'Intelligenz' kann auch dazu genutzt werden, die Menschwerdung begründet abzulehnen, zu verweigern oder beiseite zu schieben als 'irrelevant' usw. – dann 'erreicht' und warum.
Denn es kann sein, dass keineswegs die gern als Hilfsangebot missverstandene Förderung von vorhandener Begabung und Leistungsbereitschaft sie vereitelt, sogar, dass die pure Möglichkeit als solche überhaupt erkannt wird, und andererseits kann gerade die angestrengte und sogar mit Aufwand institutionalisierte, bewußte oder ohne Bewußtsein dessen, was da getan wird, Verhinderungsveranstaltung, zumal unter dem Titel der Erziehung, aber auch ohne diese Spezialität, dazu führen, dass dennoch, aufgrund einer eigenartigen Verkettung unantizipierbarer Konstellationen von Umständen und Dispositionen gerade dieses Resultat endlich resultiert, nicht einmal so, dass sich mit Fug und im Ernst behaupten ließe, das sei einem bewussten Streben zu verdanken, so wenig wie der Allgegenwart von überall verteilten Hinweisen, die sich endlich zu dem 'Sternbild' konfigurieren, dessen Hauptstern der einsame Wanderer unbeirrbar, aufgrund eines auf diesen ausgerichteten inneren Kompaß folgt durch alle sei es gewählten oder durch die Umstände erzwungenen Umwege hindurch, die aus der Sicht im Nachhinein wirken mögen wie eine leichte Oszillation um eine sich durch die Windungen der Spur des Wanderers sich hindurch abzeichnenden Geodäte.
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