Bewusstsein und organisierte Gewalt
revisited
28. April 2012
“Wir haben die Nase voll davon, dass sich die Herren dieses Landes, die sich hüten, ihre Gesichter zu zeigen, indem sie sich von einer Bande von hündischen Bürokratenseelen –sekundären Parasiten - repräsentieren lassen, die sie nicht einmal selbst finanzieren müssen, indem sie sie aus den Kassen des Öffentlichen Dienstes, auf Kosten derer bezahlen lassen, denen sie in den verschiedensten öffentlichen Funktionen das Gehirn waschen unter dem Vorwand ihnen die Welt zu erklären, so wie sie nun einmal ist, mit wachsender Rücksichtsfreiheit auf eine immer mehr zum Parasitismus einer triebhaften Bestie neigende Weise vom Blut und dem Fleisch der Herde nähren, auf die ihre Machenschaften das Dasein des Homo sapiens reduzieren.“
1.) Das wäre eine angemessene Form, sich ohne Illusionen zunächst den Ort klar zu machen, an dem man sich soziokulturell im real existierenden Postfaschismus und Postkommunismus des Landes befindet, das einmal Deutschland war, oder wenigstens ein Teil davon. Solche Formulierungen wird man freilich von den Produkten der Sozialisationsindustrie, so wie sie unter der Aufsicht der organisierten Gewalt heran dressiert werden zu den Arbeitstieren, um deren Verwertung es ausschließlich geht. Indem die organisierte Gewalt immer weiter zurücktreten kann hinter die Ergebnisse ihrer eigenen Techniken, mittels derer ihre 'Prinzipien', die der jeder beliebigen Massenzucht von Schlachttieren nicht nur gleicht, sondern mit ihnen identisch ist, vom Kleinkind an in den bis in die letzten Verzweigungen ihrer Wurzeln im Organismus der Tierart Homo sapiens konditionierten Verfassungswirklichkeiten der identifizierbar Normierten Wesen versenkt,
Diese Verfassungswirklichkeit ist die tatsächliche Grundlage der zur Leerformelsammlung entleerten kodifizierten 'Verfassungstexte', die zunehmend aggressiverer 'Interpretation' ausgesetzt werden müssen von einer 'Rechtspflege' und einer Technik der 'Ergänzung' und 'Optimierung', deren Stellgrößen nicht wirklich angegeben, sondern in verwaschen weichgespültem politischem Formulierungsgrau aus den Fabriken für die Herstellung von Verwaltungsjuristen ausbaldowert und verborgen werden, ohne dass die tatsächlichen Organisationszwecke durchsichtig werden dürfen oder können, da sie das Tabu sind, das über dem dunklen Abgrund dieser Praktiken schwebt, und das nicht benannt werden kann ohne die von ihren Konditionierungen umnachteten Seelen sogar der Schäferhunde und Viehtreiber der organisierten Gewalt der Gefährdung ihres immerhin möglichen Erwachens auszuliefern, deren Effekt zunächst den derart ' auf unvermutete und ihnen nicht antizipierbare Weise Freigesetzten', die an das alltägliche gehorsame Gehen im Joch der ihnen auferlegten vegetativen Daseinsfristung (mit Kleinwagen, Handy, Notebook und einem Hasenstall für flexible und mobile Singles, ausgestattet mit demselben 'Wohnklischeé' einer von der Stange gelieferten Innenausstattung, die den sichtbaren Aspekt der identischen ihres 'Selbst' darstellt, dem das Selbstbewusstsein eines durch Identifizierbarkeit, eine Polizeimaßnahme der Außenlenkung und -kontrolle enteigneten 'Selbst' entspricht gemäß dem Gesetz einer doppelten 'Einbildung', einer Illusion, deren Form das 'Selbstbewusstsein', und deren Objekt das 'Selbst' ist, eine kaum oberhalb des engsten Umkreises erlebter Empfindungen ohne Erfahrung und Urteil) 'gewöhnt' sind, als eine akute Desorientierung imponieren müsste, indem es ihnen mit Bordmitteln unbewältigbare Aufgaben der Selbstorganisation zumuten würde, die Reaktionen hervorzurufen neigen, die sich am knappsten als 'Flucht in den brennenden Stall' charakterisieren lassen, und sogleich den willkommenen Anlass für die organisierte Gewalt darstellen, sich der Ratlosen, für die die ihnen plötzlich nicht so sehr gewährte als auferlegte Freiheit eine unerträgliche Zumutung eher als eine Chance erscheinen muss, sogleich wieder zu versichern zum Zweck der Erneuerung der alten Herrschaft des Verhängnisses der organisierten Gewalt, die die Orientierunglosen nicht nur in Verwahrung und Vollzug nimmt, sondern ihnen nun vorwirft, was sie als Effekt, als Output ihrer eigenen Einrichtungen und Machenschaften mittels des totalitären, aber sozialtechnologisch weich gepolsterten Zugriffs, als Organisationszweck ausdrücklich oder unausdrücklich, jedenfalls in Konsequenz ihrer organisatorischen Form und deren Motiven anzielt, indem sie nun, unter erneuter Anwendung derselben mehr oder weniger heimlichen Zwangsmaßnahmen, Vollstreckungsbefehle und Vollzugsverordnungen das totale Lager als kanonische Form der 'Vergesellschaftung' nach dem Ende aller 'Gesellschaft', als kanonische Form aller 'sozialen' Formen nach deren aggressiver Privatisierung, die die Liquidierung ist, dadurch komplettiert, dass sie von den ab utero Entmündigten und in der Form ihrer 'Sozialisation' Geschändeten und pausenlos Vergewaltigten vorwirft, was sie aus ihnen gemacht hat, und nun mehr 'Eigenverantwortlichkeit', als der korrekten Form des Gebrauchs der gewährten Freiheit zu eigenverantwortlicher Gestaltung des eigenen Lebens aus eigener Wahl und Initiative abverlangt, indem sie ihnen das nunmehr zum Schein 'gewährt' und somit auferlegt und zumutet, was nicht nur ihre Machenschaften, der Systemzweck als Ganzer, sondern auch die Systemverhältnisse, die das vereinzelte und isolierte, von jedem im Ernst sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhang abgesetzte bloße Gattungsexemplar einer besonders lukrativ und aufgrund ihrer einzigartigen 'Intelligenzpotentiale' zu verwertenden Nutztierart der geballten und bis an die Potentiale ihrer nuklearen und anderen Waffenarsenale gepanzerten und bewaffneten organisierten Gewalt im Ausmaß des globalen Golem konfrontiert und diesen sprechen lässt: Sapere aude!
Denn es gibt keine 'Gewährung' von Freiheit, sondern nur diese selbst, ohne dass es etwas oder eine/n gäbe, der oder das oder die sie 'zu geben' hätte. Überall wo dieser Jargon auftritt, verrät er eine verheimlichte totalitäre Einstellung, etwa, wenn man hört: „Wir müssen den jungen Menschen eine Zukunft geben, sonst...“; der sozialpädagogisch/erzieherisch/therapeutische und ordnungsamtliche Vollzugsjargon kann problemlos übersetzt werden in den des Vollzugs, mit Freigang, regelmäßiger Überprüfung der Bewährungsauflagen, 'Schulung' und 'Beratung' usw., der auf eine professionalisierte allgemeine Überwachungsmentaltität von Berufsgruppenmonopolen parasitärer Art verweist, deren Diversifikation und Aufsplitterung in nach allen Regeln der Kunst gestalteten Zielgruppenzuständigkeiten von der vorgeburtlichen 'Betreuung' bis zum Alten-KZ reichen, und die 'Begründung' der ausschließlich segensreichen Betätigung und Existenz, die Durchdringung des gesamten 'Lebenslaufs', der auf den Inhalt der 'Bewerbungsmappe' reduziert ist, den sich 'selbständig' organisierenden Berufsgruppeninteressen überlässt, in denen diese ihre Selbstbehauptungsimpulse nach Bedarf, Können und Kräften rationalisieren, so dass sich immer scheinbar zwanglos, aus den Gründen des professionellen Selbstverständnisses einerseits, und den beobachtbaren 'Veränderungen der Gesellschaft' (!) andererseits zeigt, dass und wie diese Berufsgruppen kompensatorisch eintreten nicht nur, denn das wäre zu wenig, sondern dass diese Berufsgruppen den 'gesellschaftlichen Fortschritt', als begleitende 'Fitmacher' für die Herausforderungen eines vorgegaukelten Morgen, dem die offenkundige Zuwendung der Industrien und der jazzigen, rockigen, poppigen, superhippen , megacoolen und 'kreativen' Produktpropagandisten zur immer neuen, immmergleichen, immer anderen Jugend geradezu widerspricht, indem sie eine Art von 'Freezing', einen Einfriereffekt wie ein 'Spotlight' auf die auf einer ansonsten verdunkelten Bühne vorbeiziehenden Generationen, auf einen bestimmten Teil eines Altersintervalls im Lebenszyklus richten, durch den der Zug der ewigen Jugend hindurch läuft, dem sich nicht zufällig aufgrund seiner erfahrungsmangelbedingten Urteilsschwäche und seiner hochgradigen organischen Kontamination mit Sexualhormonen die politische und die Industriepropaganda des Business konzentrieren.
Die durch eine Hormonkontamination, eine biochemische Vergiftung Unfreiheit der Organismen erst als Phänomen mögliche so genannte 'Sub-Kultur' der Jugend, längst ein Industrieprodukt, das als symbolische Form vorwiegend bestehend in Bildern, die dem zuzuordnen sind, was Schiller so zurückhaltend wie nachsichtig als 'Naturschönheit' bezeichnete und in den Worten einer Bildung besprach, die dem degenerierten Tausendwortepidgin, zu dem die Alltagssprache der systematisch durch Populationsimport zum Zweck der Beschleunigung des Kapitalverwertungszyklus und zur Kontrolle der Arbeitseinkommen aus 'abhängiger Beschäftigung' bunt gemischten 'Bevölkerungen' ihrer aufgeteilten Machtbereiche auf ein gemeinsames Verständigungsniveau Gebrachten Nutztiere nicht einmal mehr lesbar zugänglich und inhaltlich verständlich wäre, wenn das gelesen würde, oder auch nur gewusst, dass es die Texte überhaupt gibt, diese so zu verstehende 'Jugend', die die juvenilen, geschlechtsreifen und fertilen Altersgruppen der Organismen so allgemein betrifft, dass der Zug der Lachse, die Massenkopulationen der Tintenfische und die Vermehrung wenigstens aller in der organischen Form zweigeschlechtlichen Lebens existierenden Lebensformen grundsätzlich als die diejenige Teilmenge verstanden werden kann, deren Obermenge die Menge aller jeweils lebenden oder gelebt habenden Exemplare dieser Lebensform bildet, ist das Objekt, auf das die symbolische Form eines im Interesse des global Business formierte und nach Bedarf mittels Paradigmenwechsel reformierte, per Design und 'Public Relations', kurz, durch die Businesseigenpropaganda der an Absatzzielen und 'Wachstum' ausgerichteten 'vested interests'.
So gesehen greifen hier zwei Formen eines allgemein als Reproduktionsdynamik jenseits aller 'Interessen' (das setzt zu viel Konnotation mit 'Planung', 'Handeln', 'Bewusstsein', 'Rationalität' und 'Absicht' voraus, mehr als der Sache nach überhaupt verfügbar wäre.
Denn Zwecksetzungen sind selbst dann, wenn und wo sie sich bewusstester Überlegung verdanken, dem Gesetz der Heterogonie der Zwecke ausgeliefert, und das ist nichts anderes als das, was, auf andere Weise auch die Voraussetzung eines Unbewussten in allem Bewusstsein, ein nicht Verfügbares in aller Verfügung, ein nicht Planbares in aller Planung usw. macht, und zwar aus einer ihrerseits bewusst gemachten Reflexion auf den unvermeidlich zeitlich, sachlich und 'sozial' oder 'kommunikativ' bzw. 'dialektisch', je nach terminologischer Neigung, sich organisierenden Zusammenhang von Erfahrung und Urteil.) derart ineinander, dass einerseits der organisch den Individuen der Zwangszusammenhang der ihnen nicht bewussten, sondern nur in Sprechverhalten und Tun ausagierten Gründe ihrer biochemischen Zustände, die mit der Reifung und dem einzigen Daseinszweck der Individuen zu tun hat, und andererseits die sekundäre Nutzung dieser Zustände für die systemisch in Strukturen umgesetzten vested interests und der ihnen entsprechenden symbolischen Formen und meinetwegen 'kreativen' Designs derart über dem Leben der Biomasse des Homo sapiens zusammenschlägt, dass die Dynamik der zyklischen Reproduktion beider zeitlicher Ordnungen trotz ihrer unterschiedlichen 'sachlichen' und Beziehungsdialektiken synchronisiert wird zu einer einzigen Metastase oder Protuberanz eines im Ganzen biochemischen Vorgangs, der sich als emergente Eigenschaft der Biopyhsik und der Quantenmechanik der Materie, also als Reproduktion eines Naturvorgangs auf einer 'emergenten Stufe' verstehen lässt, die man in einer etwas veralteten Denkweise als 'sozialen' oder 'gesellschaftlichen' Vorgang oder Prozess ohne Rücksicht auf die genannten Grundlagen verstanden hat, bzw. als 'Geschichte', zumal einer 'Menschheit' (Man muss sich klar machen, dass 'Menschheit' eine 'Idee' bezeichnet, und nicht die empirische Faktizität einer sei es auch noch so großen Biomasse von aufeinander folgenden Generationen von Gattungsexemplaren der Spezies Homo sapiens, unter mehr oder weniger großer Toleranz gegenüber dem politisch korrekten Wunsch, auch die Vorgänger und Nebenlinien möglichst großzügig zu 'integrieren', um den Vorwurf der rassistischen Diskriminierung der Delphine, Schimpansen und Papageien usw. zu vermeiden, oder den der alsbald unter uns zu erwartenden Massenproduktion von humanoiden Formen der künstlichen Intelligenz nach Isaak Asimov und Stanislas Lem.) von der 'übrigen Evolution' (des Universums, des Sonnensystems, der Erde, des Lebens auf ihr, der Saurier und der Säugetiere...) abzulösen und als Gegenstand sui generis einer Wissenschaft sui generis oder mehrerer zu betrachten, nebst all den sich daraus, wenn man erst einmal angefangen hat, sich ergebenden Möglichkeiten der Erfindung ständig neuer Wissenschaften und der dazu passenden Vermarktungsstrategien eines kapitalisierten 'Bildungssystems'.
2.) Man muss, um sich wieder etwas klarer zu machen, dass 'Wissenschaft' sich einmal als das methodische Unternehmen verstand, die Wirklichkeit nicht im Interesse von organisierten Interessen zu beschreiben bzw. aufzubereiten, nicht zuletzt, um weniger ihre Auftraggeber als ihre Objekte gefügig zu machen, oder den Absichten des organisierten Interesses geneigter zu machen, durch Erzeugung von Plausibilitäten, die die Funktion haben, eine kompetente Expertise derart zu konstituieren, dass diese die denkbare und im wissenschaftlichen Ansatz antizipierte, wenn auch nicht unbedingt ausgesprochene Einrede wenigstens so lange aushebelt und in eine systematisch erzeugte Benommenheit versenkt, bis der Verwertungszyklus wenigstens so weit abgeschlossen ist, dass in dem Augenblick, in dem der nachlaufende Lernprozess der durch die ihnen bereitete Enttäuschung der ihnen vorgegaukelten Erwartungen auf ihre Kosten Belehrten den entschlossenen Widerstand der Düpierten, die den Trick endlich durchschauen oder wenigstens so viel Misstrauen entwickeln, dass sie nicht mehr dazu beitragen, die Rationalisierungen zu stützen, die ihnen im Namen einer reprivatisierten Wissenschaft zugleich als allgemeine Erziehung und Ausbildung übergezogen wurde, dass also der sich nun formierende Widerspruch nicht mehr dahin gehend zu wirken vermag, die Konsolidierung der Gewinne aus dem brutalen Betrug und den Folgen der organisierten Zurechtmachungen des Wirklichen in den Formen einer auf kurze Verwertungs- und Nutzungszyklen gemünzten symbolischen, rhetorischen Form, die sich der wissenschaftlichen Form in derselben Weise bedient, in der diese, am Beginn den Mythos ihrer eigenen Überlegenheit erfindend, sich als Aufklärung dazu verstand, den Priesterbetrug der 'Hochreligion' als organisierte Vergewaltigung der Populationen zu denunzieren, denen sie sich als Sozialtechnologien übergestülpt hätten, mit dem Ergebnis, dass alles, was derart gesagt wurde, einschließlich sogar der Einwände gegen diese Vereinfachung, die ebenso brutal sei wie das, was sie meint, dem denunzierten Gegner vorwerfen zu können, auch gesagt werden kann, weil sich die Wissenschaft ihrerseits nur als Modernisierung derselben Sozialtechnologien unter Erhaltung und Konservierung ihrer immergleichen unveränderten 'Gründe' erwiesen hat, die ihrerseits der Modernisierung der Formen der Einrichtung der organisatorischen Formen der Gewalt als Parallelaktion entspricht, indem beide Modernisierungen denselben Sinn wie in einem Gleichrichter realisieren, die Stabilisierung und Weiterentwicklung der Formen der Kannibalischen Ordnung entlang den Erfordernissen, die die vorerst wenigstens noch immer in ständig kürzeren, sozusagen im logarithmischen Maßstab aufeinander folgenden Industriezyklen der von ihnen unterjochten Biomasse des Homo sapiens bzw. dem jeweils mehr als sein Objekt als seine Personifizierung mitgezogenen Teil aufzwingen, um das übergeordnete, sich seinerseits nur reproduzierende Ziel des organisierten Prozesses zu realisieren: Die Verwertung der Lebensenergie der Biomasse der durch ihre natürliche Verfassung für diesen Zweck 'privilegierten' Nutztierart Homo sapiens.
Das so festzuhalten im Bewusstsein der Tatsache der noch zeitgenössischen Verfügung über die fossilen Energien, also über Bestände von 'Lebensenergie' aus den metabolischen Vorgängen des Lebensprozesse von Milliarden von Lichtjahren Zeit, in der diese Energien aus dem Chemismus der Erde und der nuklearen Energien des Zentralkörpers des Sonnensystems generiert und in der Erdkruste gespeichert wurden, ist um so bedeutender, als das den unmittelbaren Schluss nahelegt, dass die noch immer explodierende Biomasse des Homo sapiens, indem sie diese Energien, auf dem Wege verschiedener Umsetzungen über nicht zuletzt die Zucht und den Fang und den Anbau und den Verzehr der für einen 'Allesfresser' essbaren Biomasse mit einem von Energie getriebenen, mittels ihrer erzeugten industriellen Maschinenpark immensen Ausmaßes, der alles an sich zieht, was überhaupt verwertbar ist, aus seien es elementaren, sei es grundlegenden chemischen oder biochemischen und elektrodynamischen Konfigurationen und Komplexionen, dass die noch immer explodierende Biomasse des Homo sapiens energetisch betrachtet kaum anderes darstellt als einen Übergangszustand dieser Energiereservoire (zu erinnern: sie sind Kompositionen metabolischer Prozesse aus dem irdischen Chemismus und den nuklearen Energien des Zentralkörpers) aus dem nunmehrigen Zustand als 'fossile Energie' – über die weiter ausdifferenzierbaren Zwischenstufen Fertilizer, Maschinerie, Zuchtvieh, Biomasse Homo sapiens – in Kohlendioxyd und Wasser.
Man kann das nun auch anders zusammenfassen: Dies ist weder die 'Menschheit' noch hat sie damit zu tun. Es ist Teil eines biochemischen Austauschsvorgangs des autokannibalischen Lebens mit seiner prä- und protobiologischen doppelten Grundlage einerseits in der nuklearen Energie des Zentralkörpers und andererseits des eigentümlichen Chemismus der Erde, so wie er sich auswirken muss aufgrund des Verhältnisses der abgestrahlten Energien zum mittleren Bahnabstand der Erde von dem Organ der energetischen Grundversorgung.
Denn auf den Saturnmonden zum Beispiel wirkt sich der Chemismus der elementaren und chemischen Komposition der Körper anders aus als auf der Erde, in Abhängigkeit von der jeweils verfügbaren Energiezufuhr, die in einem Intervall bestimmter Art liegen muss, damit die Lebensform Homo sapiens möglich wird, also die notwendigen und zureichenden Bedingungen definiert, wie Leibniz das ausdrückte, die das Leben hervorgebracht haben, das unsere Reflexion mittels der Fähigkeit zur Bildung symbolischer Formen, zuletzt der der Wissenschaft zu bilden vermag ohne dass es dafür, dass diese Form und ihre organische Grundlage faktisch verwirklicht ist, einen zwingenden Grund gäbe. Es gibt kein Telos zur Lebensform Homo sapiens. Sie ist nur ein zufälliger Ausgang auf einem von einer zentralen Wurzel ausgehenden Bifurkation wenigstens auf der Basis einer Potenz mit einer Basis Zwei, mit unendlich vielen möglichen Enden, deren eine die Lebensform Homo sapiens ist.
Denn unter dem alles regierenden Gesetz der Selbsterhaltung ist vor allem diese Definition von 'Intelligenz' nur eine Funktion, und das wird gewöhnlich nur verdeckt, indem man ihre Definition implizit verkoppelt mit dem Prinzip der Selbsterhaltung um die 'Intelligenz' – in einer dazu passenden Auffassung – unvermerkt damit zu identifizieren und zurück zu projizieren auf eine Evolutionsgeschichte von Allem sowie des Lebens ('anthropisches Prinzip'), die implizit bereits angelegt und 'verstanden' ist als Evolutionsgeschichte des Bewusstseins speziell, das die Tierart Homo sapiens an sich selbst so vorfindet, dass sie zugleich meint meinen zu dürfen -- natürlich in Gestalt ihrer 'vornehmsten' Vertreter, die zufällig auch Wissenschaftler sind, und deshalb wiederum die vornehmsten Vertreter der Gattung, neben den Generalen und Imperatoren, jedenfalls wenn man den Schulbüchern glaubt, die man verantwortungslos Kindern in dem empfindlichsten Alter aufzwingt, in denen alte, bärtige, übergewichtige brutalisierte Männer drohend aus den Seiten dem Blick des Eingeschüchterten begegnen um ihn abzufertigen und zu demütigen in eigenartiger Übereinstimmung mit den ersichtlichen Verhaltensweisen des Fachlehrers und dem diffus drohenden Beamtentitel des 'Schulrats' – aus dem Schein der sich unter dieser Voraussetzung sich konfigurierenden formierenden Ordnung des Lebens als eines dieser Intelligenz vermeintlich sans phrase sich darbietenden Objekts, wiederum ableiten zu können, was, wie im Zaubertrick mit dem Kaninchen, das aus dem Hut gezogen wird, zuvor darin verborgen wurde, eine Operation, die man vornehm nicht einen hinterhältigen Betrug, sondern eine petitio principio nennt, damit es irgendwie legitim sich anhört und unter das so genannte Irrtumsrecht fällt, das inzwischen jeder Mörder und fahrlässige Killer im modernen Verkehrssystem für sich in Anspruch nehmen darf vor geneigten Richtern, die ihm/ihr abnehmen, das er/sie 'erklärt': „Oops, das habe ich übersehen“, mit tödlichen Folgen für Andere, die damit freilich von allen Problemen erlöst sind, auch denen der Erkenntnis, Begründung und der Selbsterhaltung.
Man darf auf keinen Fall glauben, dass dieses Verhalten im Wissenschaftsbereich weniger tödlich wäre, d.h. man kann wohl glauben, das sei in diesem Bereich doch nur ein Irrtum und sonst nichts, aber man täuscht sich dann auf jeden Fall drüber, dass diese Irrtümer im Gegenteil in einem um so vieles höheren Maße tödlich sind, als die Reichweite des 'Paradigmas' groß ist, nur nicht so unmittelbar evident, und in einem weit höheren Maße 'vermittelt' mit dem institutionellen Gefüge, in dem sich solche Paradigmen und ihre Wechsel (!), insofern auch sie Folgen generieren, per se, und zunächst nicht einmal aufgrund ihrer Eigenart, indem der Wechsel als solcher Folgen zeugt, umsetzen in Handlungsanweisungen, Maßnahmen und Aktionen, Legitimationen und Organisationszwecke und -prinzipien, deren Auswirkungen auf mehr oder weniger große Teilmengen der Biomasse des Homo sapiens teils nie nachgewiesen werden, weil 'Reaktionen' z. B. Formen annehmen können, die sich mit dem Worauf der Reaktion gar nicht vermitteln lassen oder deren Zusammenhang mit diesem als einem Worauf einer Reaktion sich leicht bestreiten lässt, so leicht, dass auch dies wiederum mindestens auf denjenigen Zeitgewinn umgemünzt werden kann, der aus dem aufrechterhaltenen Irrtum Vorteile zieht und rechtzeitig zu konsolidieren imstande ist, bevor dann einer, weil es keine nachteiligen Folgen mehr hat für den, der das erklärt, und weniger noch für die, die die Nutznießer des 'Irrtums' wurden, und die nicht mehr entschädigt werden müssen oder können, denn sie sind rechtzeitig gestorben oder schon lange tot, ihre 'Ansprüche' sind verjährt oder nicht durchsetzbar, sei es dass ihnen die Mittel für den 'ihnen im Rahmen des geltenden Rechts offen stehenden Klageweg' fehlen, oder der dafür eintretende Anwalt oder die eigene 'Kompetenz', die es ermöglicht, gegen ein tief gestaffeltes, legitimes System von Einspruch und Dissimulation mit überlegener finanzieller Ausstattung anzutreten mit einiger Aussicht auf Erfolg in einer absehbaren Zeitspanne und mit einem erträglichen Aufwand im Verhältnis zu dem sich abzeichnenden Einsatz.
Oder es ist kein rechtlich belangbares verantwortlich zu machendes Subjekt einer Klage benennbar, oder keine Rechtsgrundlage für die Formulierung eines 'Rechtsanspruchs' im Rahmen eines Rechtssystems, so dass es dann bei dem achselzuckenden und im Grund höhnischen 'Sorry', dumm gelaufen' bleibt, der sich in den gewöhnlichen Entschuldigungen gerade für den wissenschaftlich und technisch angeleiteten Massenmord wenn auch verhalten findet, indem er den Triumph der vollendeten Tatsache gerade des gelungenen Mordes ausspielt gegen das eingeklagte Leid der Überlebenden, die ja dadurch bereits sich und ihre Klagen widerlegen, dass sie ihn erfolgreich überlebt haben und damit auf der Seite der Sieger sind, und das heißt ja nichts anderes, als auf Kosten anderen Lebens sich behauptet zu haben. So ist der Kläger dadurch in gewisser Weise immer schon dadurch selbst denunziert, dass er das Mörderische an den Handlungen Anderer mit ihnen erfolgreich überlebt hat.
Er ist Mitschuldiger und das denunziert seine Beschwerde, zumal dann, wenn er innerlich die Regeln des Spiels unterschrieben hat, sei es, weil er keine Vorstellung hatte von dem Worauf seiner als Erziehung und Sozialisation, als Einführung in eine 'Kultur' eingekleidete Konditionierung auf die Regelwerke, in denen Bestien überleben und sich reproduzieren, so dass er zur Bestie schon abgerichtet sich fand als die Chance der Reflexion auf das ihm Geschehene sich noch nicht einmal recht aufgetan hatte, geschweige denn, dass Material und Form sich zur synthetischen Einheit von Erfahrung und Urteil oberhalb von Wahrnehmung, Empfindung und bloßem Erleben konstituieren konnten, wo die Möglichkeit zu diesem Ausgang überhaupt zum Grundriss der soziokulturellen Formen gehören, die als Voraussetzungen von Enkulturationen überhaupt noch das sei es auch nur formale Maß ausmacht, oder als Rest eines Bestandes des soziokulturellen Gedächtnisses einer kulturellen Formation das intergenerationelle Verhältnis noch, sei es auch nur als vager Schatten begleiten bzw. formierend und normierend bestimmen, der sich nur aus dem Augenwinkeln, also wenn die Aufmerksamkeit sich nicht direkt auf die deklarierten Bestände und ihre noch gefährlicheren 'hermeneutischen Erläuterungen' richtet, erfassen lässt, wie ein unbestimmter Halo, der unter dem direkten Strahl des auf ihn gerichteten Blicks zu verdampfen scheint,
Denn 'intelligentes' Leben', das die Fähigkeit hat, Nuklearwaffen zu bauen und anzuwenden oder 'Raumfahrt zu betreiben' und alle Arten von Ausreden ist nur Eine einzige Ausformung eines Extrems, das auf eine fatale Weise auf das Gegenteil dessen führen wird, das sich zugleich als Grundmerkmal aller 'Intelligenz' im pragmatischen Sinn erweisen muss, insofern es Ähnlichkeit mit dem Erfolg eines 'Killervirus' zu geben scheint, der darin besteht, dass er sich selbst erfolgreich ausrottet.
3.) Dabei ist von dem eigenartigen 'Sinnbedarf' eines Bewusstseins abgesehen, das sich endlich, am Ziel aller Legitimität der Neuzeit, und damit seiner Neugier, in einem Universum ausgesetzt und marginalisiert finden muss, das es sich nur verständlich machen kann und seinen Zwecken in einem jämmerlichen Umkreis gefügig, indem es sich selbst und seinem Objekt jeden Sinn raubt, sich damit aber gegen den Sinn aller Neugier und aller Erkenntnisabsichten ebenso marginalisiert und depraviert wie dieses Universum in dem Maße, in dem seine Maße sich seinem Erkenntnissubjekt aufgrund seiner intelligenten Reaktionen auf die Herausforderung der Einsicht in die Eigenart des sich in der Erkenntnis formierenden 'Objekts' entziehen, dieses Universum als seinen letzten und endgültigen Todfeind erkennen muss, den es mittels Erkenntnis, Wissenschaft und Technik mit allen Mitteln zu besiegen versuchte, insofern alle Angst, aus der sich die Entstehungsgeschichte des Bewusstseins ableiten muss, darauf geht, einem 'bösen Objekt' auf diese oder jene Weise zu entgehen, letzten Endes, indem er endgültig besiegt würde um der Beruhigung willen, aus der alle Kulturleistung sich als ihrem Quellgrund und Endzweck, als Einheit von Wirkursache und Zweckursache ableitet, in der ebenso Motiv und realisierter Zweck identisch werden bzw. bei genauem Hinsehen immer schon sind.
'Begründungen' und 'Erklärungen', 'Rechtfertigungen' und 'Legitimierungen' sind zunächst funktional äquivalent, unter stets reichlicherem Gebrauch der von Anna Freud auf der Grundlage der Forschungen und Einsichten ihres Vaters Sigmund zusammenfassend benannten 'Abwehrmechanismen', die seither in einem unklaren Koexistenzverhältnis mit den von Immanuel Kant in der 'Kritik der reinen Vernunft' benannten und systematisch zusammen gestellten Bedingungen der Möglichkeit der Erkenntnis verharren, das der dringenden Klärung bedürfte, insofern z. B. die Therapeuten einerseits für ihre 'Erkenntnis' und deren Umsetzungen in Diagnosen die Grundlagen der kantischen Erkenntniskritik oder eine ihrer seitherigen Reformulierungen bis zu Karl Popper zurückgreifen MUSS, um sich als Wissenschaft konstituieren zu können, während andererseits, dies for granted genommen, die 'Abwehrmechanismen' oder ein Äquivalent zur Formulierung der sich aus der Anwendung, der Applikation ergebenden Diagnosen als Mittel genutzt werden müssen, ohne zugleich auf das Subjekt der Erkenntnis rückübertragen werden zu dürfen, denn würde diese Anwendung auf das Wissenschaftssubjekt zurückschlagen, so würde es als solches aufgehoben und vielmehr ein Objekt einer Diagnose sein bzw. geworden sein müssen.
Da die gesamte Therapeutik dieses Problem nie auch nur erkannt, angesprochen, geschweige denn gelöst hat, ist sie als Wissenschaft bisher nicht wirklich konstituiert, und dem gemäß als Politik, weniger 'polemisch' bzw. direkt: als Rhetorik, allerdings einer der organisierten Gewalt erkennbar, und deshalb gerade auch im sozusagen 'aristokratischen' Abschnitt, als Kompetenz einer 'Elite', oberhalb des Niveaus, auf dem das Ordnungsamt, verbal mit den Beständen der sozialpädagogischen Redeweisen, deren Einübung man einen Studiendesign und eine akademische Repräsentanz eingeräumt hat, um zugleich zu kennzeichnen und zu verbergen, auf welchem Eingangsniveau sich die akademische Bildung eingespielt hat im Zuge der gewaltsamen Proletarisierung aller als dem Hauptmerkmal des gesellschaftlichen Fortschritts
Die Strukturen des Wirklichen, um die es hier geht, sind nur dann aufzudecken, wenn sich die Darstellung einiger Mittel der Rhetorik bedient, also nicht nur 'Hermeneutik' betreibt auf der Grundlage von irgendwie als 'vorhanden' unterstellten oder in Anspruch genommenen 'Beständen', an denen sich ein Verstehen abarbeitet, das an ihnen neue Lesarten 'aufdeckt', etwa nach dem Vorbild der 'Auslegung' des Sinns von Märchen und Mythen.
Das sind bestenfalls, ab er immerhin brauchbare propädeutische Übungen für das, was einem an wirklicher Forschung, an Erforschung der symbolischen Formen bevorsteht, wenn man sich die Untersuchung derjenigen ihrer Strukturen zuwenden versucht, die den inneren Kern des Selbstverständnisses einer 'Epoche', einer Organisation und der Praktiken der 'sozialen Integration und der 'maintenance' der 'Hierarchien' der organisierten Gewalt zu versichern versucht, als Gegenständen einer an ihrer gelingenden Identifizierung als Objekten, als Studiengegenständen einer darauf gerichteten methodischen Überlegung sich erst konstituierenden, auszuweisenden und zu bewährenden Methode, die im Kern ihrer Absichten und Vorhaben einem Unternehmen gleichkommen muss, bei dem die Methode darin gipfelt, dass es mit ihren Mitteln gelingt, die konstituierenden Funktionen und Praktiken so weit in die Wurzeln des je eigenen Selbst und der eigenen Bewusstseinsverfassung zu traktieren, dass auch diese sich erweist als Objekt der Betrachtung, die der Vorgang der Betrachtung einmal wenigstens in alle ihre konstitutiven Elemente zu zerlegen und aus ihnen wieder korrekt zusammenzusetzen, indem die Analyse diese Verfassung gewissermaßen voraussagt aus ihren Befunden, aber nicht nur in dem einfachen Sinne, dass dabei wieder nur als Bestätigung ihrer erwartungsgemäßen Richtigkeit herauskommt, was der 'gesunde Verstand', zumal der 'wissenschaftlich qualifizierte' und in dieser Qualifikation auch amtlich, als Kompetenz bestätigte und lizensierte Verstand des möglichst mit der zusätzlichen Bewaffnung der Autorität des Berufsbeamten und ausgewiesenen und gern in Anspruch genommenen Experten, der sich der Anerkennung seiner Nachbardisziplinen sicher sein darf.
Das lässt sich auch als Sicherheit in der Kumpanei, der Verabredung sich aufeinander zu stützen zur Absicherung des Geltungsbereichs der Hoheit der je eigenen Kompetenz im Konsens mit dem Nachbarn, mit dem die wechselseitige Beistandspflicht ausgehandelt ist, im interdisziplinären Dialog, der einvernehmlichen Absteckung der Macht- und Herrschaftsbereiche, in denen die je eigene Kompetenz den Begründungsbedarf abdeckt und die nachgefragten Handlungsanweisungen und Legitimationen liefert, die die Kompetenz zugleich anwenden und bestätigen in der Betätigung, und einfache Gemüter mögen das auf eine 'Verschwörung' reduzieren, in dem Bestreben, der organisierten Gewalt ein Gesicht zu geben, ein Verfahren, dass die manipulative Berichterstattung regelmäßig dann anwendet, wenn sie sich bestrebt zeigt, denselben einfachen Gemütern eine Parteinahme zugunsten ihrer Absichten in Sachen zum Beispiel der Intervention in die Innenpolitik anderer politischer Formationen abzuringen mit den Methoden einer Form der Einflussnahme, die rücksichtslos personifiziert, um denselben Gemütern dann die Leviten zu lesen, wenn sie sich ihrerseits an Problemstellungen selbständig betätigen in exakt demselben Sinne, den sie sich dann als den Blödsinn ihrer Verschwörungstheorien vorrechnen lassen müssen, wenn sich das Ergebnis, das Misstrauen gegenüber der organisierten Gewalt, das in jedem Fall anhand der sei es auch unscharf bleibenden, weil der Methode und der Sprache entratenden und enteigneten Vorerfahrung auch gerade mit den Methoden der Einflussnahme gerechtfertigt ist, ungeachtet der sogleich als Blödsinn denunzierten 'Begründung' und Erklärung', die sich verhöhnt sehen muss von der ihr darin überlegenen Erklärungskompetenz des rekrutierten Personals der organisierten Gewalt, indem ihr zugleich direkt das vorgeworfen wird, was bei genauem Hinsehen der Effekt der auf sie von dieser Kompetenz angewandten Gewalt der privatisierten symbolischen Form ist, angesichts deren das Denunzierte nichts anderes ist als das Produkt der systematischen Enteignung eines Bewusstseins und einer Sprache, die unter dem Terror dieser Enteignung nur noch zu einer verkrüppelten Darstellung einer nicht mehr unbeschädigt artikulierbaren verstümmelten, in der Sache und ihrem Grund indessen materialen und nicht aus dem Bewusstsein zu eliminierenden wirklichen Repräsentanz und Darstellung der Erfahrung der Verstümmelung der Erfahrungs- und Urteilsfähigkeit durch die organisierte Gewalt selbst und vor allem und gerade durch die bezahlten Agenten und das Personal ihrer artikuliert, die die Wundmale der Verletzung und der Schändung, der Vergewaltigung und der Verstümmelung durch die privatisierten symbolischen Formen zeigen, die die Interpretationsmonopole der kooptierten Berufsgruppenmonopole und ihre ‘suffocating effects’ auf die sozusagen von ihrer malignen Wirkung befallenen nervösen Systeme periodisch derart haben, dass sie mit puren symbolischen Mitteln sozusagen an chronischer Unterversorgung mit Zucker und Sauerstoff leiden, ein Syndrom, dass die derart um sich selbst gebrachten auf die Mittel verfallen lässt, die sich als einzig legitimierte dann noch anbieten, wenn man die Grundlagen des eigenen 'Urteils', in der Tat die auf die Repetition des bloßen Erlebens geschrumpften Sätze an den Methoden zu gewinnen versucht, die zur Enteignung und Gefangennahme, zur Gefolgschaftsbildung auf das Bewusstsein von 'Massen' von denen angewandt werden, die dieses nicht nur zunächst formieren, sondern dann auch auf dieses oder jenes Engagement, auf diese oder jene 'Begeisterung' für dieses und jenes festzulegen und dort derart im Prinzip festzuhalten versuchen, dass sich bestenfalls, bei einheitlicher Methode noch die wechselseitige Abwerbung von Teilmengen der Population für diesen oder jenen Businesskalkül unter anderen als Mittel der Verschiebung von nutzbaren Ressourcen ergibt, von Business- und Verwaltungskalkülen, die die politischen insofern einschließen, ebenso wie die der Erziehung, insofern alle diese Teilzielsetzungen in dem einheitlichen Konzept einer Ökonomie und Politik konvergieren, das den Hauptzweck der Verwertung der Biomasse der privilegierten Nutztierart Homo sapiens hat.
4.) Wo die 'Einbildungskraft' in der Dialektik des menschlichen (!) Erkenntnis-Vermögens (!) zunächst aus dieser gewissermaßen ausgeschnitten als Form 'künstlerischer Produktivität' zum 'Genie' hochgejubelt wird, um als 'brotlose Kunst' sogleich zugunsten der praktischen Nüchternheit des Küfers – den Beruf in allen Ehren, ein Romantiker, ich meine, es ist E.T. A. Hoffmann, hat ihn einmal zum Gegenstand eines literarischen Traums vom perfekten großen Fass gemacht, in der sich der Lebenstraum des Küfergesellen vergegenständlicht – oder, mit großer Vorliebe und größerer Treffgenauigkeit in Bezug auf das Gemeinte, das sich selbst meint in der Absetzung von seinem vermeintlichen Gegenteil aus Wolkenkuckucksheim, von dem es jenseits der vorgefassten Verachtung nichts sonst weiß als was es vom Hörensagen von anderen Seinesgleichen aufgeschnappt, 'gelernt' hat – erledigt wird (im theologischen Modus: Das Hosianna – Kreuziget ihn des Mobs) um dann, in einem weiteren Modernisierungsschritt, zur Kreativität und in dieser Form zum Privateigentum und Beschäftigungsmonopol der sich selbst nach ihrem Vorurteil von sich selbst Identifizierenden mit Geschäftsidee transmutiert zu werden, dort ist, auch ohne dass man sich das Geschwätz der 'Psychologen' anhört, das auf neue Weise nicht einmal zu sagen imstande ist, dem Alten, das es vermeintlich ersetzt und überbietet, auch nur das Wasser zu reichen oder die Schuhe zu putzen, gemessen im bloßen Vergleich der symbolischen Formen, des 'Ausdrucks', dort ist etwas geschehen, was sich, auch und gerade dann, wenn man es als 'Modernisierung' charakterisiert, dennoch nur als Regression, als Degeneration oder als eine Retardation auf das Niveau einer hebephrenen Geistesverfassung verstehbar ist, wenn man es der Sache nach betrachtet und aus der Perspektive der im Prinzip verfügbaren Begrifflichkeit, mit der sich auch der wirkliche Zustand der Geistesverfassungen erst beurteilen lässt, der sich selbst zum Urteil über alles andere einschließlich seiner selbst urteilen zu sollen, kraft einer Kompetenz, deren Quellen ununtersucht und den Gründen dieses Urteilsmonopols entzogen bleiben, indem es unfähig ist, über sie qua Urteilskraft zu verfügen.
Diese Hebephrenie ist indessen keine Frage der Jugendlichkeit unreifer Geister, sondern die des Personals, das sich die organisierte Gewalt selbst in den beiden Phasen ihres Zustandes als realer Postfaschismus und als realer Postkommunismus bis in die Gegenwart rekrutiert hat mit den Mitteln seiner Personalauswahlstrategien, systematisch und ausschließlich im Dienst der durch seine clandestinen und rhetorisch verbrämten, mit den Mitteln der Terminologien der Sozialtechnologien der 'Nachkriegszeit' weichgespülten primären und sekundären, erklärten und unerklärten, formellen und informalen Zwecksetzungen und in deren 'Dienst', koste es was es wolle. Das ist gegen jeden Widerstand erfolgreich gewesen und hat zur Folge, dass nun sichtbar wird, dass und wie sich dieser Erfolg umschlägt in den Endzustand eines Fahrzeugs, das mit wachsend beschleunigter Veränderung seiner Geschwindigkeit in eine Sackgasse gefahren wird, ohne dass die Piloten in ihrer Ausbildung erfahren haben, was die am Eingang und den Abzweigungen stehenden Schilder bedeuten und dass ihr Fahrzeug keinen Rückwärtsgang hat.
Der Schwachsinn, der sich derart hochorganisiert durch sorgfältige Personalrekrutierung und vor allem durch ‘wissenschaftliche Bildung’ und ‘Qualifikation’ eine breite und machtpolitisch unbesiegbare institutionelle Grundlage oberhalb der Population geschaffen hat, auf deren Kosten er bedenkenlos, dumm, dreist und parasitär schmarotzt, indem er auch noch das von seinem Opportunismus mit geschaffene und entsprechend zu verantwortende Elend derer systematisch nutzt, die Opfer der geballten organisierten Gewalt werden, an der die davon Begünstigten, als Schäferhunde des Systems nicht nur partizipieren, sondern die sie mit herstellen und erhalten, mittels sekundärer Formen seines Recycling in nachgeordneten Subsystemen der nochmaligen Verwertung mit denselben Mitteln und Zwecksetzungen zuführen, als Therapeuten, Berater, Pädagogen, indem sie alle einfach nur ihren Job machen, ohne sich Rechenschaft davon abzulegen, was sie da in ihrer opportunistischen Indolenz tun, mit dem Kommentar: Was willste machen; der sich nun zeigende autoritäre Schwachsinn ist aus allen diesen Gründen der des Systems der organisierten Gewalt selbst, und als Abhub oberhalb der Population auf Kosten des wirklichen Fortkommens der Formen des Daseins, und er ist erkennbar als der der so genannten ‘Eliten’.
5.) Die Demokratie ist die Religion der Gewissenlosen nach der kriegsbedingt untergegangenen, zur Sozialtechnologie der organisierten Gewalt verkommenen Korrumpierung dessen, was sie, als Christentum, von der Theokratie ihrer Herkunftsreligion unterschied. Das gilt für die Polis Athen der Zeit des Perikles und Platons und des Sokrates und Aristoteles so gut wie für die Moderne, bis auf den Maßstab und den Übergang in die Industriegesellschaft. Hier ist indessen von den Daseinsverhältnissen die Rede. Dieselbe Degeneration wie die Hochreligion des westlichen, sozusagen nach Westen abwandernden Imperialismus (Spätantike, Mittelalter), haben die modernen Wissenschaften von Mensch und Gesellschaft im Bürgerkrieg des zwanzigsten Jahrhunderts spätestens durchgemacht und abgeschlossen. Der Behaviorismus der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, ob der Pawlows oder der Watsons, und alles, was aus ihm unter dem Eindruck seiner von den Machtapparaten, denen er sich erfolgreich andiente, gestützten Verteidigung gegen die ihm zuteil gewordene vernichtende Kritik geworden ist (VG. Anne F. Neel, Handbuch der Psychologischen Theorien, aber auch die Kritik Noam Chomsky's an B. F. Skinners Variante des Behaviorismus und der Lerntheorien) ist bereits vor dem Einsatz der Planungen der alsbald folgenden zweiten Runde des Weltbürgerkrieges, der Europas soziokulturelle Strukturen endgültig vernichtete und in die US-amerikanische Geschichtslosigkeit übergehen ließ, bereits Wissenschaft gewordener Faschismus, und dies hat sich in keiner Weise verändert.
Im Gegenteil, diese Formationen eines posthumanen Biologismus, der gegen die soziokulturelle Bestimmung des Menschen vollständig immun und taub zu sein sich deshalb erlauben kann, weil die Organisation der 'Arbeitswelt' – eine in sich perverse Formulierung –, anders gesagt: Die Zwecksetzungen der organisierten Gewalt des Interesses an der systematischen Verwertung des Nutz- und Arbeitstieres Homo sapiens diese 'Sicht des Menschen' 'verlangen', sozusagen in der Wissenschaft bestellen und alles, was in dieses Horn stößt auf jeden Fall belohnen und privilegieren, alles goutieren, was auf ein Menschenbild hinausläuft, das posthuman ist, und postgesellschaftlich, postkulturell und postsozial bis auf den auch den Zootieren zugestandenen Rest dessen, was bleibt, wenn man 'das soziale Leben der Tiere' berücksichtigt, indem man es, als diesen zugestandenes Minimum, sogar den letztlich asozialen Singleexistenzen der Masse der Vereinsamten aus Gründen der Rationalität der Postmoderne mehr und mehr vorenthält, und sich stattdessen auf Leben überhaupt bezieht, oder auf einen diffusen Begriff des Organismus, der zugleich seine Wiederkehr in den Sozialwissenschaften durch ein noch haltendes postfaschistisches Tabu verhindert, ohne dass seiner Wiederkehr in den Formen einer Lern- und Verhaltenspsychologie auf der Grundlage eines auf seine genetischen Qualitäten reduzierten Organismus etwas im Wege stünde, alles dies hat unverändert Hochkonjunktur aus Gründen, die nicht mit den Qualitäten des 'wissenschaftlichen Ansatzes', sondern damit zu tun haben, dass der Machtapparat selbst auf einem Wege, der langfristig auf die automatisch erscheinende 'Evolution' derartiger Theorien hinauslaufen muss, das Klima schafft und unterhält, das die Keime hervorbringt,. Das heißt aber vor allem, die seelisch-moralischen Einstellungen gegenüber der soziokulturellen Konzeption des Menschen, aus denen sich dann durch Zuchtwahl. Beschneidung und Hege sowie die üblichen Methoden der Okulation und Aufpfropfung, anders gesagt, durch Theorienkombinatorik die Produktlinien herstellen lassen, die den Zwecksetzungen und Zielbestimmungen einer als Nutztiermasse verwerteten Biomasse der Tierart Homo sapiens am besten adäquat ist. Die überlegene Qualität des alles überbietenden Paradigmas erfolgt nicht aufgrund eines theorieimmanenten oder wissenschaftsimmanenten Geheimnisses des Genies großer Theoretiker, sondern bietet umgekehrt einem opportunistischen Karrierismus von 'Begabungen' für die Formulierung der Systemzwecke oberhalb, neben und unterhalb der als solchen ausgewiesenen Politik die allgemeine Plattform einer wissenschaftspolitisch immer mehr in den Dienst kurzfristiger Bedarfsanmeldungen sich stellenden Wissenschaftspolitik, die keinen Hehl mehr macht aus der Indienstnahme des Potentials in der Population und und der als Wissenschaftsfächer sich darbietenden Plattformen für Karrierewillige, für lernfähige Begabungen, die darin bestehen, dass sie das 'hidden curriculum' am widerstandslosesten und bereitwilligsten annehmen. Niklas Luhmann hat den Sachverhalt, der sich hier als Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden einregelt mit der Formel versehen: 'Vertrauen reduziert die Komplexität der Welt', was auch für Geld, Wahrheit und Kommunikation gelten soll, was im Klartext heißt, dass es der besonderen Begabung einer bestimmten blinden Dummheit bedarf, damit problemlos und mit einem Minimum an Reibungswiderstand 'verstanden werden kann', was der Lehrende von dem Lernenden direkt und indirekt, intentione recta und intentione obliqua verlangt und erwartet, damit er, wie die Laborratte, die ersehnte Belohnung erhält, ganz gleich, was das sonst in einem weiteren Zusammenhang, der als bloßer Kon-Text verharmlost bezeichnet wäre, bedeuten muss. Es ist eine Lernpathologie höherer Ordnung, die verlangt wird, damit das dann als 'Begabung und Förderungswürdigkeit' Anerkannte widerstandslos vor sich gehen kann, als unproblematischer, weil nicht problematisierter Vorgang der Übertragung von 'Wissen' im formalisierten und zweckentsprechend organisierten intergenerationellen Verbund, aus dem der mit dem Lernerfolg bestätigt gefestigte Adept entlassen wird mit dem autoritativ vergebenen Etikett, dass er 'seine Lernziele' erreicht hat, ohne sich zu fragen oder fragen zu können, ob es auch seine seien, etwa indem sie vergleichen werden mit einem reflexiv zu erreichenden Sachstandard, der zu mehr qualifizierten könnte als zu einer Bewerbung als wissenschaftlicher Angestellter in einem industriellen Großbetrieb für die Massenqualifizierung von 'Hochschul-Abgängern' (!), wobei hier nur der Ton auf den Abgang gelegt werden muss, damit man versteht, was das heißt, denn der Abgänger ist nicht etwa mit der wissenschaftlichen Befähigung versehen, noch wird sie ihm bestätigt, was immer noch einen Unterschied ausmachen kann, der aufs Ganze geht, indem die Bescheinigung der wissenschaftlichen Befähigung nicht dasselbe ist wie sie zu haben, über sie disponieren, sie einsetzen zu können. Dieser Abgänger ist ein bedarfsgerecht qualifizierter und abgeprüfter kostengünster Sachbearbeiter nach den Bedarfsanmeldungen von Großorganisationen, die in keiner Weise im Sinn haben, dass eine/r sich seines/ihres eigenen Verstandes bediene.