Romantische Landschaft mit Menschenopfer

Romantische Landschaft mit Menschenopfer
Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Mittwoch, 10. August 2011

Rioteers and Ritheousness

Hoodlums und Gutmenschen

10. August 2011

“When you got nothing, you got nothing to loose.” (Bob Dylan, Like a rolling stone.)

message

 

“Wo der moderne Staat selbst DIE Form des organisierten Verbrechens ist, auch wenn sich das auf eine angebliche Diktatur einer Mehrheit stützen zu können meint, ist ein Totschlag oder eine Plünderung nur noch eine Form der Übertretung von der Art einer Ordnungswidrigkeit, wie z. B. das Betreten des Rasens oder des Badens trotz des Verbotsschildes.

Letzten Endes hebt die immer deutlicher erkennbar werdende Nutzung des Staatsapparats und der Gesetzgebungsmaschine, die Legimitierung einer Regierung oft faktisch auf der Grundlage von weniger als 20% einer Population oder der Wahlberechtigten zur systematisch herbeigeführten Verschlechterung der Lebensbedingungen einer wachsenden Gruppe von Menschen unter dem Regime des 'modernen Staates' gegen die durch Rationalisierung und die Aussortierung von Menschen immens wachsende Produktivität die Legitimität der derart ausgeübten Herrschaft auf und macht sie durchsichtig als die Herrschaft einer hoch organisierten Bande von Bestien, Raubtieren, die sich des 'Staates', einer Gewaltmaschine desto unverschämter bedienen – zumal unter dem Gesichtspunkt der Kosteneinsparung – je besser es ihnen gelingt, die Masse der von ihnen als Nutztierherde verwerteten und mittels einer Politik der Massentierhaltung an der Biomasse des Homo sapiens zur vollständigen Passivität zu veranlassen, so dass sich eine wachsende Masse von Menschen sozusagen in einem offenen Gefängnis halten lässt, mit einem Minimum der Kosten, die ihre Unterbringung in Gefängnissen und Zuchthäusern oder den derzeit noch gern vermiedenen Lagern kosten müsste, selbst wenn man sie dort zur Arbeit verurteilen würde.

Denn auch dies müsste Probleme schaffen insofern es einen sekundären Arbeitsmarkt schaffen würde, der den 'ersten Arbeitsmarkt' bzw. dessen Funktionieren und seine 'regulierende Funktion' stören müsste. Der Wiedereinrichtung von Lagern steht einerseits die demokratische Propaganda entgegen, die Lager als typisch denunziert hat für Diktaturen und 'Faschismus', vor allem also 'deutsche' und 'kommunistische' Zwangsherrschaft usw.

Das kann man allerdings durch eine sozialwissenschaftliche Neuorientierung verändern, auch wenn es etwas Zeit brauchen wird, bis die 'alten Erinnerungen gelöscht sind', durch Aussterben der Generationen, die entsprechend konditioniert wurden. Man muss die 'Forschung' umstellen und - Paradigmawechsel, Wissenschaftsfortschritt – neue Forschungsbefunde präsentieren, dann die Effekte der neuen Propaganda rückkoppeln mit ihrer Wirksamkeit – 'die Umfragen ergeben, dass die Bevölkerung die neue Sichtweise gut annimmt, mit Mehrheit' über 60 %' usw.– und auf die Alternativenlosigkeit der gewählten Lösung hinweisen, die angesichts der veränderten Umstände unvermeidlich war zur Aufrechterhaltung der Ordnung und der Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens.

Allerdings sind die objektiven, weil 'ökonomischen' Nebenfolgen vermutlich durch eine erhöhte steuerliche Belastung der Arbeitseinkommen aufzufangen, denn alles andere würde den Wirtschaftskreislauf und die Investitionsbereitschaft der Investoren empfindlich stören usw. Deshalb empfiehlt sich die 'Verinnerlichung', die 'Internalisierung' der angedrohten Verfolgung und Kriminalisierung 'abweichenden Verhaltens', angefangen mit der Regelung des Alltagslebens mittels der Regelung, die die Warenverteilung mittels 'Selbstbedienung' ermöglichen und aufrecht zu erhalten erlauben, und endend mit der Verlässlichkeit des Wohlverhaltens der Ausgegrenzten, die man problemlos als Obdachlose oder 'Süchtige', Arbeitslose und Insassen anderer Art gewissermaßen inmitten dieses Alltags sich selbst überlassen kann, weil und wenn und solange es gelingt, auf diese Weise das Projekt des kostengünstigen, gewissermaßen in den Lebensalltag outgesourcten und auf diese Weise zugleich perfekt getarnten Lagers mittels seiner Verinnerlichung, seiner Verankerung in den unbewussten Grundlagen des bewussten Daseins der perfekt domestizierten Nutztiere zu realisieren und zu stabilisieren.

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Das Mittel der Wahl ist ein entsprechendes Lernziel und seine Verfestigung und Vertiefung durch ständige Wiederholung, etwain Form der Omnipräsenz des 'Actionmovie' und der Krimifilme, deren 'gute Annahme' durch die Population bekannt ist und immer wieder betont ist. Beide Genres sorgen dafür, dass der begeisterte Zuschauer zunächst erfolgreich dazu veranlasst wird, seine – falls vorhanden – eigenen 'kriminellen Neigungen', genau genommen jede Form der 'Aggression', zunächst mittels der Einladung zur Identifikation mit ihrem ausagierten in der Form des Verbrechens in der Phantasie zu begehen um sich dann den inneren Verfolgern ausgesetzt zu sehen, die diese Überschreitung der 'sozialen Normen' eines restlos positivierten, also ja nach Bedarf umgestrickten Gesetzes, das heute toleriert als 'im Rahmen der sozialen Erwartung positiv sanktioniert, was es morgen verbietet und umgekehrt, mit großem Spürsinn, enormen wissenschaftlichen (hauptsächlich naturwissenschaftlichen) Mitteln und einer organisierten Übermacht und Hartnäckigkeit sowie überlegener Intelligenz rächen, indem sie 'Gesetz und Ordnung' wiederherstellen und den Verbrecher seiner gerechten Strafe zuführen.

Alle diese Formen der Unterhaltung sind vielmehr Formen einer flächendeckenden, endlos wiederholten Propaganda, die sich grundlegender psychischer Strukturen (des Verhältnisses zwischen ES, Ich und Über-Ich unter Einbeziehung des Unbewussten) bedient, sie nutzt und sich an sie anlehnt um sie für die Zwecke letzten Endes beliebiger Herrschaftszwecke einzusetzen.

Allerdings hat das Regieren mittels Verordnung, auf der Grundlage eines vollständig unter Zerstörung aller 'latenten soziokulturellen Funktionen' positivierten Gesetzes, das mittels bürokratisch angeordneter (!) Paradigmenwechsel – Man sollte bedachten, dass der Begriff selbst in der denkbar engsten sinnvollen Verwendung im Bereich der Wissenschaftshistorie nichts an sich hat von einer verwaltungstechnischen Anordnung, auch nicht der Möglichkeit nach.

Die politische Besetzung des Begriffs ist also mehr als eine bloße Fahrlässigkeit oder Unverschämtheit, es sei denn in dem Sinne, dass man daran ablesen kann, wie korrupt die so genannte 'Wissenschaft' schon längst ist, die dieser Politik die Begriffe zuliefert, just in time und nach Bedarf, und darüber hinaus, wie sicher sich beide, die verkommene 'junk science' und die Politik beide längst sind, und wie 'selbstbewusst' in Bezug auf die Sicherheit, dass die von ihnen an den Schulen und Universitäten verkaufte Bildung nicht (mehr) hinreicht dazu, den vernunftlosen Blödsinn und die rücksichtslose Brutalität von als Lehrer bestallten Vergewaltigern und Kinderschändern gegenüber einer Population zu durchschauen als an Stelle der versprochenen Bildung gebotene (zumal auf deren Kosten kapitalisierte) Gehirnwäsche für Ahnungslose, die nichts mehr wollen als einen Job – betrieben wird im Rhytmus der Industrie- und Technologiezyklen, also derart, dass die Auswechselung der jeweils geltenden ad-hoc 'Regeln', deren Sinn darin besteht, die jeweils für richtig gehaltenen Methoden der Aufrechterhaltung der ausgedachten Ordnung zu 'begründen' (Modernisierung), derart die Zeit, die es braucht für das durchschnittliche Gattungsexemplar der verwerteten Tiergattung (Homo sapiens) einem einigermaßen erfolgreichen 'Bildungs-' oder 'Sozialisationsprozess' zu unterziehen, unterschritten wird, dass die 'soziale Veränderung' bzw. 'Evolution' zumal angesichts der Kommunikationsmöglichkeiten, die die 'Modernisierung' nicht nur für die Büromaschinenindustrie bringt, sondern deshalb, weil sie ohne Rücksicht auf die zu erwartenden Folgen ihren Absatzmarkt über den bloßen Bereich der Verwaltungstechnologie ausdehnt, damit aber das Problem erzeugt, dass eine ansonsten unter dem Gesichtspunkt des bloßen Objekts für die industriellen Verwaltungstechniken als Form des 'enteigneten Bewusstseins' und des bloßen Objekts von 'sprachlicher Bearbeitung' (In Kindergärten, Schulen, Universitäten, durch die Unterhaltung und Bildung während des Arbeitslebens, mittels 'lebenslangem Lernen', und in Altenheimen) vegetierenden Konsumenten einer von staatlich lizensierten Agentengruppen verwalteten Population, die zumal in beinahe totaler Isolation voneinander als Gegenstände omnipotenter Verwaltungsapparate gehandhabt werden, die von der Willkür totalitärer Apparate immer nur so weit entfernt sind, wie es nicht auffällt, ansonsten aber chronisch mit wachsender krimineller Energie und Entschlossenheit alles tun, ohne Ausnahme, was sich unauffällig tun lässt, um ihre kommerziellen oder Kontrollinteressen gegenüber den absolut vereinzelten Individuen durchzusetzen, und oft nur mittels massivem Einsatz der Opfer ihrer Praktiken auch nur dazu gebracht werden können sich im Rahmen des Gesetzes zu halten, das ihrem Treiben, selbst Teil des Apparats der sich gegen die Populationen organisierenden Gewalt, mit vollständiger Indolenz zusieht bzw. sogar aktiv wegsieht, wo das den organisierten Interessen nutzt, das also diesen Objekten der zum Staatsterror ausartenden Praktiken Mittel an die Hand gibt, sich wenigstens teilweise und im Kampf um die Rückeroberung des ihnen enteigneten Bewusstseins mit dem organisierten Terror und seinen Folgen auseinanderzusetzen, um eine sei es auch rudimentäre Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen.

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Die geltenden Regeln werden als jederzeit dehnbar betrachtet und das faktisch Durchgesetzte auf die Widerstandslinie des Widerspruchs des Einzelnen verschoben, so dass selbst bei einem Erfolg eines Widerspruchs im Einzelnen die aufs Ganze gesehen profitable Praktik der organisierten Überschreitung des geltenden Rahmens nicht verändert wird, eine Praxis, die das staatliche handeln selbst zunehmend bestimmt, der somit längst der Gegenstand unerklärter Paradigmenwechsel ist, die die Grenzen seiner Legitimität in Richtung einer Identität mit der ihm angeblich antagonistischen Mafia ausgedehnt haben.

Das fällt den karrierebewussten Erben der 'boatpeople' hierzulande nicht auf, und das darf nicht wundern, sind sie doch die Erben von Vätern und Müttern, die schon 'ihren Staat' seinerzeit bedenkenlos dazu genutzt haben, eher die ganze Zivilisation zu zerstören, auf der ihr Dasein beruhte als der wirkliche Mehrheit der Population die Regelung ihrer Belange zu überlassen.

Man kann, hierzulande aufgestiegen durch bedingungslosen Opportunismus, und Anbiederung an die organisierte Gewalt, weiter betreiben, in einem nur scheinbar ganz neuen Sinn, was man dort, wo man keinen Erfolg hatte, nicht hatte durchsetzen können, und das dann 'erfolgreiche Integration' nennen, als leuchtendes Beispiel eines bedingungslosen Selbsterhaltungswillens auf wessen Kosten auch immer.

Schließlich wird aber ungeachtet aller Deutungshoheit, aller politischen Einschüchterungsrhetorik und aller Sanktionsdrohungen und aller 'politischen Bildung' vom Kleinkindkindergarten über die Volkshochschule bis zur Professur für 'politische Wissenschaften' auch dem vortrefflichsten Ergebnis einer flächendeckenden Gehirnwäsche mit der Funktion einer quasireligiösen Überformung der Lebenswirklichkeit eine Realitätserfahrung gegenübertreten muss, deren somatisch-seelische und soziokulturelle Unmittelbarkeit sich mit der Erfahrung der verwaltungstechnischen Vergewaltigung des Lebens einer unvermeidlich anwachsenden Menge von Individuen gegen die vorgeschriebene Realitätsdarstellung der Politik und der organisierten Gewalt, deren eigene und verbindlich vorgeschriebene Realitätssicht ein Teil der von ihr gegen die von ihr selbst erzwungene Lebenserfahrung ausgeübten Gewalt ist.

An der realen Lebenserfahrung der von ihr ersichtlich ungünstig Betroffenen wird die 'verordnete Realtitätsdarstellung' früher oder später scheitern, mit unterschiedlichen Folgen allerdings, die durchweg problemlos akzeptiert sind, wo sie mit der dominanten Herrschaftstechnik kompatibel sind (Suizid, Sucht, Perversion, 'mental disorders' [hier ist schon die Sprache die einer auf die Wiederherstellung einer normativen Ordnung ohne Rücksicht auf genetische soziokulturelle Fragen Programm] alle Formen der Selbstzerstörung und Apathie oder Passivität, die gewöhnliche Unterordnung, und die [Klein-]kriminalität und, Prostitution etc.) oder sogar einen sekundären Verwertungszyklus unterhalten ('Einrichtungen', Gefängnisse, mehr oder weniger getarnte 'Arbeitsdienste', und das Gefüge der mittels Recycling verwerteten Populationsteile (Weiterbildung usw.). Der Grenzfall ist die erklärte 'Kriminalität', unter Ausschluss des Verbrechens, das die organisierte Gewalt selbst ist, nebst allem, was sie selbst ermöglicht, toleriert, ignoriert oder legitimiert und betreibt.

Dieses Durchsichtigwerden der organisierten Gewalt, zumal als Staat samt der Grundlagen ihrer Legitimierung als bloßem Mechanismus der Legitimation durch Verfahren ist eine Folge einerseits der Verkürzung der Geltung der Perioden des jeweils gerade 'gewechselten' Paradigmas auf Regierungsperioden und Industriezyklen, der Positivierung und der immer bedenkenloseren 'Nutzung' der nahezu beliebig erscheinenden Manipulierbarkeit dessen, was gerade als 'Gesetz' und damit als erzwingbar gilt.

Die Entwurzelung des Mechanismus der Gesetzgebung (entsprechend der naiven Blindheit in den angelsächsischen Regimen [USA, England] und die Nutzung des Staates z. B. zum Populationsimport, der der Legitimationsgrundlage des Staates in Demokratien widerspricht insofern dieser als Selbsterhaltungsorgan der unter ihm befassten Population aufzufassen ist und nicht anders, während der Populationsimport dieser Legitimation die Grundlage entzieht, zumal dann, wenn der Bevölkerung der reale Sinn dieser Operation nicht erklärt wird: Die Verkürzung der Verwertungszyklen des Kapital und die 'Kontrolle' der Arbeitseinkommen. Kein 'Gutmenschengerede' kann daran etwas ändern. Umgekehrt ist alles Gutmenschengerede auf dieser Grundlage zu entfalten oder gegenstandslos. Es wäre falsch, dieses Durchsichtigwerden der Eigenpropaganda der gegen wachsende Teile der Population, mit der Zielrichtung der Bedrohung aller, in der Form des 'postmodernen (postnationalistischen) Staates' organisierten Gewalt als 'Staatsfeindlichkeit' zu bezeichnen. (Nebenbei: Der Nationalismus war, als von der französischen Revolution übernommene Ideologie von Dynastien und Adelsherrschaften – herrschenden Predatoren – auch nichts anderes als ein im Übrigen infames Populationsverwertungskonzept, weit zynischer als jede Hochreligion angesichts der Erhaltung von deren 'Funktion' mittels einer Reflexion, die eine Abblendung gerade der reflektierten Funktion gegenüber dem von ihr infizierten Bewusstsein erzeugt um der blinden Nutzung der mit ihr gewaltsam Infizierten willen.)

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Das ist die Sichtweise und die Sprachregelung der Personalgruppen, die der derart 'verstandene' oder besser. Zu verstehende Sinn von 'Staat' sind. Es ist hinreichend bekannt, dass die Mafia selbst sich keineswegs als solche versteht, also aus ihrer Sichtweise gar nicht existiert. Ähnlich wird man die Personalgruppen, die die 'Institution' verkörpern nicht dazu bringen können sich selbst unter einem Gesichtspunkt zu sehen, den sie nicht akzeptieren müssen, weil und sofern sie die Macht haben, eine andere Interpretation, ein anderes Verständnis ihres Tuns und der Bedeutung ihres Daseins zu verbreiten und flächendeckend und nachhaltig derart durchzusetzen, dass 'die Population das erfahrungsgemäß gut annimmt' (wie das jenseits der Schonzeit gejagte Wild die ihm von seinen Jägern angebotene Winterzufütterung.)

Der Sturm, den die Erosion der Eigenpropaganda der Selbstlegitimierung des 'modernen Staates', eines kannibalischen Monsters, das dem Gehirn von mörderischen Bestien vom Format Heinrichs VIII. entsprang, an seinem Ausgang erlebt, aufgrund des säkularen, ebenso rücksichtslosen wie bestialischen Missbrauchs seiner organisatorischen Grundlagen gegen die unter ihm unter der dreisten Fiktion der Selbstgesetzgebung und der demokratischen Legitimation geknechteten Populationsmehrheiten durch eine organisierte Bande von miteinander um die Herrschaft ringenden Fraktionen der herrschenden Klasse(n), erzeugt, ist die Folge des Winds, den dieser unablässige Missbrauch zum Zweck der immergleichen Minderheitendiktaturen ständig gesät hat, die der in die Insignien der 'Rechtschaffenheit' und der überlegen Kenntnis und der elaborierten und entsprechend verklausulierten Sprachgeste gekleidete Reichtum auf Kosten der in jeder folgenden Generation erneut mittels einer ihnen von diesem Personal von Siegern mit dem ihnen beigebrachten Minderwertigkeitsgefühl kontrollierten Loser erneuern konnte, zumal durch die Befestigung der Illusion der Möglichkeit des Aufstiegs des auserwählten Individuums, der endlich zum Erscheinungsbild des 'sozialen Aufstiegs gewissenloser narzisstischer Psychopathen im Showbusiness verkam, in dem sich die Sozialpsychologie der Führerbildung im politischen Bereichs, als seiner natürlichen Karikatur angesichts des enteigneten Bewusstsein sprachloser Nutztiere mit 'Menschenrechten' verlor wie ein im Sande verlaufendes tot geborenes Kind, um die Metaphern zu kombinieren.

Endlich bleibt von alledem entsprechend der darin sich durchsetzenden Ökonomie auch des Bewusstseins der Beteiligten, deren primitiver Grund sich endlich auch in Selbstbewusstsein und Selbstdarstellung immer dreister und unbefangener durchsetzt, nichts als dass es darum geht, ein Sieger zu sein, ohne Rücksicht auf Mittel, Ziele und Zwecke. Die in dieser Reflexion zu Ende geführte Bloßlegung der wirklichen Grundlagen aller 'Hochkultur' und aller Gesten der Wohlanständigkeit („...they all are honourable men...“) und der – modern gesprochen: Qualifikation und Kompetenz lässt aber endlich das unvermeidlich werden, was sich dann als Massenphänomen um solche Wohlanständigkeit und Kompetenz nicht einen Deut mehr kümmern muss, weder zur Ausrichtung des Urteils, noch zu seiner Artikulation oder zur Ausrichtung des Handelns, insofern ja gerade bewusst wird, dass es nur und ausschließlich darum geht, Sieger zu sein und zu bleiben, und dass das letztlich mit jedem geeignet erscheinenden Mittel nur der Durchsetzung bedarf, und es ist dann schon eine durch die Geschichtskenntnis belehrte Reflexion, die zu dem richtigen Urteil kommt, dass die Angelsachsen und die Normannen, deren Nachfahren noch heute die organisierte Gewalt darstellen, die die Klassengesellschaft Groß Britanniens bis heute praktisch sowohl personell als auch mittels eines von ihnen geschaffenen und aufrechterhaltenen Herrschaftsapparats erhalten, und dass es dieser Apparat einer gegen die Population oder wesentliche Teile von ihr organisierte Gewalt ist, als Bewusstsein wie als 'Form des Staates', über dem für die ganze Welt die von ihm selbst hergestellte und verbreitete, alle seine Aspekte durchdringende Ideologie der Demokratie' als die verbindlich gemachte symbolische Form wie eine Wolke sich erhebt, die seine Wirklichkeit vernebelt, die Wirklichkeit einer gegen wesentliche Teile der mit ihrer Arbeit das Ganze tragenden so genannten 'Gesellschaft', zu der, definitionsgemäß, und gegen den (Blöd-)Sinn, den die 'Soziologen' beflissen in die Wortbedeutung injiziert haben, um ihren Beitrag zu leisten zu dem, wovon sie ihrerseits parasitäre Nutznießer sind, in der realen Welt der Minderheitsdiktatur und der faktischen Ausfilterung aller wirklichen Wirkungsmöglichkeiten großer Teile des Volkes, das den Souverän darstellt wie die Palastintrige eines Shakespearschen Dramas das von den Hofschranzen vergewaltigte in ewiger Unmündigkeit gehaltene Kind, den Erben des Throns darstellt, in der unvermeidlichen Personifikation, zu der das Drama als Form zwingt, um den 'Mechanismus' deutlich zu machen, der seine Dynamik beherrscht, in der Tat in jeder Form von dem, was 'die Gesellschaft', als Inbegriff der 'Dazugehörigen' im Gegensatz gegen die, die nicht dazu gehören, ausgeschlossen sind, wie im Märchen die Bauern auf dem Feld für den in den Luxuskutschen vorbei fahrenden Herrscher und seinen Hofstaat zur Landschaft gehören, zun Inventar, oder bestenfalls zu Dienerschaft und Küchenpersonal, die dem Herrn die 'Pastete Souzeraine' zuzubereiten und aufzutischen haben haben, bei Androhung des Verlusts des Kopfs, falls sie nicht nach dem (undiskutierbaren) Geschmack des Herrn ist, denn: „There is no disputing about taste“.

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Dass es gelungen ist, dieses Konzept mittels Piraterie und bedenkenlosem Massenmord , schließlich im Format des zwanzigsten Jahrhunderts, über Jahrhunderte zu 'globalisieren', ausgehend von Britannien, wird seine wirklichen Potentiale erst in der nahen Zukunft entfalten können. Aber man muss nur einen Blick auf das 'England' des (ausgehenden) achtzehnten Jahrhunderts werfen und das dem folgende, von der britischen Geschichtsschreibung als 'Age of Reform' bezeichnete neunzehnte (bzw. den entsprechend benannten Abschnitt, Vg. Llwellyn Woodward, The Age of Reform 1815-1870, Oxford 1962) um die Wiederkehr des Verdrängten zu bemerken, das dieser Herrschaftsform faktisch innewohnt bzw. seine unbewusste Dynamik beherrscht, jenseits der Oberfläche, die das mit 'Immigrationsphänomenen' und der gerade typischen Deindustrialisierung zugunsten der Finanzindustrie des imperial zusammengerafften Kapitals, das sich von London aus organisiert unter den Bedingungen der Überlassung der Herrschaft in Teilen des einst an der unmittelbaren Form der Ausübung der Herrschaft erkennbaren Imperiums an autochthone, jeweils regional einheimische ethnische Phänotypen, die im Herrschaftsapparat Englands (unter Einschluss der Schulen und Universitäten, also allen Stufen der 'Sozialisation') abgerichtet sind für die Zwecke des maintaining der vested interests, die mit denen der je einheimischen feudalen Strukturen und Personalgruppen 'inseparably intertwined' sind.

Eigenartig ist, dass es nirgendwo eine einigermassen nüchterne Darstellung der brutalen Gewalttätigkeit und der ganz problemlos erscheinenden kannibalischen Praxis gerade der 'paradigmatischen' Demokratie Englands, ihrer historischen Realität als Herrschaftsapparat und vor allem als brutaler Gewaltapparat ohne Beispiel nach Innen wie Außen gibt. Es ist klar, dass die notorische projektive Identifikation der sozialen Aufsteiger im System der Wissenschaften in diesem Land einfach verhindert, dass der getrübte Blick dieser Blinden etwas anderes ertastet als seine Vorurteile über die Glorie dieses glorreichen Gebildes, das Jaques Lacan einmal als eine Population von Freibeutern und Piraten ganz korrekt bezeichnet hat.

Letzten Endes wird die unablässige Komplizenschaft und Assistenz der ‘Soziologen’ und ‘Sozialarbeiter, die mehr und mehr zu untergeordneten Mitarbeitern und Befehlsempfängern der Ordnungs-, Sozial- und Arbeitsämter sowie zu Angestellten des Strafvollzugs zu werden scheinen, bei der systematischen Enteignung des Bewusstseins der aus dem gesellschaftlichen Leben, der Partizipation zu fairen Konditionen Ausgeschlossenen, für die sie zu sprechen beanspruchen in der Sprache der Psychopathologie, der ‘mental and social disorders’ und der Forensik, oder einer allgemeinen mehr oder weniger kompulsiven Populationsverwaltung, die nur allzu unmissverständlich vor allem besagt, dass dem so enteigneten Bewusstsein keine Sprache von Subjekten entsprechen darf, die ihre ‘Identität’ nicht von der ‘Identifi-Zierung’ durch die ihnen vorgeordnete Gewalt durch sich selbst bestimmten dürfte, und die ‘Menschenrechte’ nur hat in der Form der Beteuerung der freiwilligen Selbstkontrolle der organisierten Gewalt, die sich selbst ermahnt es nicht weiter zu treiben um einen Rest eines Zusammenhangs von Legitimität mit der Legalität der Gewalt zu wahren, die sie desto unbehelligter exekutiert, je mehr es diesen Zusammenhang zu geben scheint für die Masse der jeweiligen ‘bystanders’, nur dazu beitragen, dass die schließlich erreichte vollständige Entkoppelung von Identität der Subjekte und ihre zwangsweise Identi-Fizierung mittels verwaltungstechnischer Fiktionen eines ihnen zum Zweck der Belangbarkeit und der erfolgreichen Verfolgbarkeit und der Allgegenwart der organisierten Gewalt willen übergestülpten technischen Handhabungs- und Kontrollwillens auch die Nebenfolge des vollständigen Verlusts aller Vergleichbarkeit der Perspektiven haben muss, die zwischen ‘Identität’ und ‘Identifizierung’ vermitteln könnten, also auch zwischen den entsprechenden ‘Wirklichkeiten’, der, in der die sich ohne Rücksicht auf Soziologen oder Psychologen und die ‘abgespeckten’ Kompetenzen in ihrem und im Umkreis der organisierten Gewalt sich ungeachtet der Enteignung von Bewusstsein und Sprache selbst beurteilenden Subjektivität einerseits, und der ordnungspolitischen Realität, die an Nützlichkeit, Verwendbarkeit und Einschätzbarkeit zu Verwertungs- oder Verfolgungszwecken, mit Folgen, die angesichts des nicht verbietbaren Rechts auf Selbsterhaltung, die dem Dasein als Leben intrinsisch ist, einerseits, und dem totalitären Kontrollinteresse andererseits zu nicht mehr vermittelbaren Antagonismen führen muss, die sich nur dann vermitteln lassen, wenn die organisierte Gewalt entweder dazu übergeht, den Widerstand mit wie immer gearteten Mitteln zu vernichten, aus der Welt zu schaffen, oder den Selbsterhaltungswillen der von ihr Ausgegrenzten auf die eine oder andere Art zu re-integrieren. Das legt dann nahe, mehr oder weniger lange und turbulente Übergangsphasen der Vermittlung der Antagonismen zu erwarten, unter mehr oder weniger ‘Reibungsverlusten’, um es zu umschreiben, und man wird abwarten müssen, wie es ausgeht.

hoodlums

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