Romantische Landschaft mit Menschenopfer

Romantische Landschaft mit Menschenopfer
Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Dienstag, 6. März 2012

Das magische Mandala der Verwertung des Homo ‘sapiens’ durch seine ‘Guten Hirten’

Eine komprimierte hochkulturelle Darstellung der wesentlichen Lebensaufgaben im Rahmen des Daseins des postmodernen Individuums.

“Die chaotische Anarchie in Arbeitsbedingungen der Menschen, die vom System gestiftet wird, drückt sich in der Verlagerung der Schuld auf die Opfer aus. Noch ihre Drohung ist in Wahrheit nicht ihr Vergehen, sondern ihre Antwort auf das universale Unrecht, das mit jeder neuen Erfindung ihre Existenz bedroht.” *)

Wieso ist es eigentlich automatisch evident, dass kein ‘Soziologe’ oder ‘Sozialwissenschaftler’, selbst dann, wenn er es nicht auf einen Job oder Zweitjob an der ‘London School of Economics’ abgesehen hat heute einen diesem auch nur annähernd ähnlichen Satz in einer seiner zielführenden Publikationen veröffentlichen oder auch nur privat, in seinen Notizen oder in einem Tagebuch aufschreiben würde? Und was bedeutet das, zum Beispiel, wenn man an die Beanspruchung der ‘Deutungshoheit’ bzw. ihre Rückeroberung denkt, die die einstige Sozial-Demokratie öffentlich macht?

Diese Frage hat zwei ‘Dimensionen’, denn man kann sie erweitern, indem man weitergeht und vervollständigt: Was bedeutet das für das Urteil über die ‘Sozial-Demokratie’ bzw. die organisierte Bande, die derzeit so heißt bzw. sich so nennt, und, während sie allen Anderen nahelegt, ‘nach vorne zu schauen’ und nirgends anders hin, sich selbst auf eine von ihr selbst erfundene Vergangenheit bezieht, die diese Benennung angeblich rechtfertigt? Fragen über Fragen, lieber Leser, die kein ‘Parteipolitiker’ und kein ‘Sozialwissenschaftler’ gegenwärtig beantworten kann. Es reicht einfach zu nix mehr. Die haben bloß ‘gelernt’ (wie man eine Karriere in einem Apparat macht), aber sie wissen nix.

Das wäre indessen nicht das Bedenklichste. Mit Dummköpfen ist letzten Endes umzugehen, es sei denn die explosive Mischung aus Testosteron gerät dazwischen (allgemeiner: Endorphine, wie in dem derzeit oft gedudelten ‘jungen Schlager’, der ‘hippes Berlin’ simuliert, in dem es heißt;

“…Wir lebm dem Moment, mitten drinnim Lebm,

Und die Endorphine spieln verückt….”)

Übersetzt man sich das, dann ist hier das Subjekt zunächst durch das ‘Ich’ substituiert, und dieses dann durch ein Erleben, das sein ‘Selbstbewusstsein’ aus der vermeintlichen Wahrnehmung – vermeintlich, denn es gibt keine solche Wahrnehmung – der spielenden Endorphine ersetzt, die das Subjekt, das Ich, Selbst substituieren und an seiner Stelle agieren, indem sie es bevorzugen, ‘verrückt zu spielen’, ohne dass es eine sich als verantwortliche Person gäbe, die hier einträte.  Stattdessen erhalten wir das Bekenntnis der bedingungslosen totalen Kapitulation angesichts der Endorphine, also einer zugleich in verschiedene Richtungen strebenden, sozusagen chemisch zusammengesetzten multiplen Pseudopersönlichkeit, die als Akteur benannt wird von einem für diese Aktionen nicht verantwortlichen, das verrückte Spiel lediglich passiv, aber affirmativ  erlebenden Selbst, das sich mit hinreichender Approximation  als Soma verstehen lässt bzw. als dessen ‘Bewusstsein’. Es ist erstaunlich, dass das auf eine nicht näher bestimmte Weise mit der aufrechterhaltenen forensischen Fiktion der verantwortlichen Person koexistiert, während doch dieses Bewusstsein selbst bereits völlig abgedankt hat und sich identifiziert als eine passive Funktion der bloßen Registrierung von Aktionen, die von einem kognitiven Konstrukt einer ‘Psychologie’ ausgehen, die ihrerseits problemlos Gutachten ausstellt, die wiederum nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie mit der forensischen Fiktion einer selbstverantwortlichen Person nicht kompatibel sind. Das sind indessen keine Paradigmenwechsel, um die es da gehen kann, sondern arbiträres Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen, nicht miteinander kompatiblen Grundannahmen, die indessen denselben Sinn haben: Die Kontrolle der organisierten Gewalt über das  längst vollständig entwertete und entleerte Individuum, das auf seine biologische Existenz reduziert wird, als Lebewesen, und auf seine als Arbeitstier, in Erinnerung an das einstige ‘Soziale’ oder ‘Gesellschaftliche’, die wie in einer Bilanz nur noch mit einem ‘Erinnerungswert’ zu Buche schlagen, aber längst vollständig abgeschrieben sind, so dass tatsächlich gilt, was Hannah Arendt**)  schon festgestellt hat: Dass ‘Menschenrechte’ das ist, was übrig bleibt, wenn das Individuum aller anderen Attribute vollständig entkleidet ist.

Was die Soziologen betrifft, und nicht nur sie, sondern auch andere dieser ‘mit dem Menschen’ befassten Spezialitäten, so ist die angesprochene Symptomatik ein Indiz dafür, dass die die Seite gewechselt haben und dass ‘das Fach’ unter der Kontrolle der organisierten Gewalt bereinigt, gesäubert worden ist von ‘Widersprüchen’, im Klartext, von Personal, das nicht ‘mit den Wölfen heult’, bzw. seinen Dienst als Schäferhund der Predatoren nicht wahrnimmt und tatsächlich meint, man solle dort sozial ausgerichtete oder angelegte Wissenschaft wenigstens auch treiben können, und sei es nur unter anderem. Das mag indessen einen Grund haben darin, dass die ‘Intelligenz’ hat sehen müssen, wie das parteipolitisch organisierte Proletariat es ihnen heimgezahlt hat, dass sie sich von der humanistischen Illusion dazu überreden ließen, sich mit dem gewissenlosen Gesindel einzulassen, das nach wie vor daran erkennbar ist, dass ihm erst das Fressen und dann die Moral kommt. Es mag da befriedigen zu wissen, dass die Erben dieser Lumpen angesichts dieser Erfahrung kaum damit rechnen können, dass ihnen die Deutungshohheit, nach der sie schielen wie nach einer leicht mit der Faust zu erobernden Beute, jemals in absehbarer Zeit wieder zufallen wird, wenn jemals. Man täte gut daran sich daran zu erinnern, was Nietzsche dazu meinte, indem er sagte: “Was fällt, das soll man treten”, und dabei zusieht, dass man nicht das ist oder der oder die, die getreten wird, sondern, wenn es sein muss, der/die, der/die den Tritt austeilt. Das Gesindel hat es sich redlich verdient und verdient nicht die geringste Nachsicht.

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MagicCircle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilderläuterung: Dem/der Betrachter/in wird auffallen, dass die acht Kanten der beiden Quadrate unbesetzt sind, die dem Oktogon unterlegt erscheinen, und um jeweils 22,5 Grad gegenüber den Kanten des Oktogons verschoben sind. Er/sie kann sie besetzen, etwa mit den Standardkonsumgütern, die gewissermaßen den ‘kompletten Satz’ darstellen, den die Konsumgüterindustrie ihm/ihr jeweils verkauft, und in deren Erwerb, neben der Erarbeitung des dazu notwendigen Einkommens, der Sinn seines/ihres Daseins im Großen und Ganzen besteht, neben seiner/ihrer Funktion als Objekt der Verwaltung und Dressur, vom ‘Kindercrash’ (wie der Kindergarten in den Niederlanden ‘scherzhaft’ heißt  ;—) ) bis zum Altenlager und dem Leichenbestatter, der als letzter absahnt, um ihn/sie zu verscharren.

Da könnte man den guten alten Kannibalismus als ökonomisch klüger loben, der das Fleisch nicht einfach wegwarf, sondern der Verwendung für die Lebenden zuführte. Der sublimere Kannibalismus der sich mit der ‘Verwertung der Arbeitskraft’ begnügt, und das Fleisch verschmäht, ist dem gegenüber Verschwendung. Aber lassen wir die ‘Menschheit’ noch etwas wachsen (Nebenbei: Kann eine Idee wachsen? Oder schrumpfen? Schrumpfen kann sie, zu einer blödsinnigen Vokabel ohne Sinn, der der Verlust des Bewusstseins davon entspricht, dass ‘die Menschheit’ eine Idee oberhalb der bloßen Biomasse der Tierart Homo sapiens ist.

Dass ‘sogar die Philosophen’ inzwischen zu blöd sind, um das überhaupt noch wahrzunehmen, und dass darin ihre Kompetenz besteht, besagt, dass ‘Philosophie’ nichts (mehr) ist als eine Position im Gefüge des Berufsbeamtentums, an die man gelangt, wenn man sich so ‘verhält’, dass man sie bekommt, indem man verbeamtet wird. Philosoph ist eine Positionsbezeichnung im Gefüge des Berufsbeamtentums bzw. den funktionalen Äquivalenten, die die organisierte Gewalt dafür anderswo, irgendwo eingerichtet hat, und durchaus kompatibel mit einem Job beim Geheimdienst oder einer ‘Intelligence Agency’, und bei Licht besehen eigentlich schon lange nicht mehr davon im Prinzip unterscheidbar,, gerade auch wenn der Job nicht geheim ist.

Man kann die unbesetzten Kanten leicht besetzen mit den Standardkonsumprodukten, die als ‘must have’ zur Daseinspflichtausstattung gehören, ohne die man also seinen gesellschaftlichen Auftrag nicht richtig wahrnimmt, vom Ausüben nicht zu reden. Diese können etwa sein, und das ist in jedem Fall beinahe erschöpfend:

Automobil, Smartphone, Sofa, Breitbild-TV, Computer (nebst Internet), Kühlschrank, Waschmaschine, Elektro- oder Gasherd. (Yacht, Motorrad, Privatflugzeug etc. sind optional [nicht im Lieferumfang enthalten]).

Damit ist der Sinn des Daseins unter den Bedingungen des postmodernen, postsozialen, postsoziokulturellen, postgesellschaftlichen Lebens erschöpfend erklärt.

Didaktisch-pädagogisches Additum:

Vorschlag: Zeichne Dir doch selbst ein magisches Mandala des Daseins. Es ist ganz leicht. Du brauchst dazu nur einen Zirkle und ein Lineal, ein paar Buntstifte, ein leeres Blatt Kopierpapier und eine geeignete Idee. Dann kannst Du selbst eines zeichnen, das Dein eigenes Leben abbildet bzw. wiedergibt. Das Lernziel ist, einen Überblick zu erhalten über Dein Leben und Deine Möglichkeiten. Zur Festigung des Gelernten fertigst Du Dir verschiedene Mandalas an. Diskutiere was Du Dir gedacht hast, mit guten Freunden und Bekannten, auch Deinen Eltern und Lehrern. Beziehe Deine Freunde und Bekannten im Internet in Deine Aktionen ein. Fang einfach an und lasse Dich von Deinem Bauchgefühl leiten. Dann ist es ganz leicht. Du wirst sehen, es lohnt sich. Wenn Du erste einmal angefangen hast, ergibt Eins das Andere, und alles geht wie von selbst.

;-)

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Der postmoderne Magische Zirkel des Daseins

oder

Das magische Mandala der Existenz

oder

das Oktogon der Verwertung.

“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Klugscheißerei klingt wohl inzwischen vermutlich jedem in den Ohren. Sie leuchtet vermutlich vor allem Legasthenikern ein und ist die Selbstrechtfertigung der Lese-Schreib-Schwäche. Das läuft auf derselben Linie wie die pädagogische Nobilitierung des restringierten Jargons, der die Hebephrenie zur Kulturleistung auf- bzw. umwertet. Man kann das  auch auf die Chirurgie übertragen, und entsprechend den Darmausgang und den Eingang der Speiseröhre vertauschen. Das ergibt dann die physiologische Anpassung an das verbreitete ‘Sprachverhalten’, so wie der ‘Psychologie’ Skinner sich das , nein nicht: ‘gedacht’ hat, es sei denn man betrachtet ‘Denken’ auch theoretisch schlüssig als ‘Verhalten’, was dann noch nicht bedeutet, dass es sich, wenn es denn stattfindet und weil es tatsächlich stattfindet, auch nach Skinner und anderen Behavioristen oder Lerntheoretikern richten müsste, indem man trotzdem denkt, und sogar selbst. Freilich wird man dann u. U. nicht nur auf den zunächst vielleicht befremdlichen Sachverhalt stoßen können, dass das derart Gedachte so unangenehm abweicht von dem Sprachverhalten, das man gewöhnlich um sich herum und sogar, wenn man auch einmal, wie andere oft oder meist oder immer, auf Autopilot geschaltet hat oder immer ist, weil es keinen Schalter gibt, der sich auf Autosteuerung umlegen ließe, so dass man gar nicht wissen kann, was es heißt, dass es keine Alternative gibt. Ich habe gelegentlich versucht, mir von denen, die solche Formeln immer parat haben und daraus ihre ‘Rede4beiträge im Wesentlichen zusammensetzen, die tausend Worte sagen zu lassen bzw. mehr als tausend Worte, aber ich erhielt keine Auskunft. Deshalb versuche ich es selbst einmal, um sicher zu gehen, dass es auch stimmt. Man muss die empirische Orientierung beibehalten, sonst kann es einem passieren, dass man unversehens als ‘Philosoph’ herauskommt, und das wäre ein Anachronismus oder eine Verwechslung mit einem Berufsbeamten im Staatsdienst. Und wer wünscht sich schon dergleichen?

Angesichts des Umstands, dass es niemanden geben kann, der der  Ausdrücke 'Erziehung', 'Sozialisation', 'Bildung', 'Weiter-' oder 'Fort-' oder 'Aus-Bildung' von dem von 'Gehirnwäsche', (höhere) Abrichtung bzw. Dressur, allgemein also von Nutzbarkeit, Verwertbarkeit (denn es geht nur um die Möglichkeit, die Bereitstellung, nicht die Wirklichkeit der Nutzung bzw. Verwertung des Gattungsexemplars der am lohndendsten nutzbar zu machenden Tierart) dem sachlichen Gehalt nach hinreichend präzise oder 'sinnvoll' zu unterscheiden vermag, sondern bestenfalls auf ein nicht erläutertes Vorverständnis von institutionalisierter Macht hin autoritativ festgelegt werden kann, gewöhnlich dem Vorverständnis des Machtapparats, dem man selbst angehört und der die Ernennung zu der Position besorgt hat, und die 'Kompetenz' lizensiert, die dazu ermächtigt, als 'Experte' in der Sache aufzutreten, nach der gerade ein entsprechender Definitionsbedarf besteht, der einmal sagt, wie es wirklich ist, angesichts alles dessen also, das selbstverständlich vorauszusetzen ist, mit oder ohne 'Bewusstsein' davon, wenn man sich den ununterbrochenen Strom (nein, nicht von 'Information', wie von denselben Adressen, von denen gerade die Rede war, bewusstlos oder bewusst, aber in jedem Fall falsch, verbreitet wird über das, was sie verbreiten, sondern) von Redundanz, also pausenlos wiederholten 'Kommunikationen' anhört, bzw. sie wahrnimmt in einem allgemeinen Sinn, kann man sich zunächst kaum mehr mit dem 'Sinn' dessen, was da 'kommuniziert' wird, mit einiger Aussicht auf ein brauchbares Ergebnis befassen, sondern beschränkt sich besser auf eine Betrachtung der Grenzen dessen, was da immerfort, und ohne den geringsten Informationsgehalt, oder mit dem realisierbar geringsten Informationsgehalt, unter Addition seines Differentials gewissermaßen auf eine Weise wiederholt wird, breitbandig und auf allen möglichen 'Kommunikationskanälen', die in der Tat nach wie vor nicht-reziprok strukturierte Einbahnstraßen sind, Sackgassen zumal, an deren ausweglosem Ende das Individuum als bloße, aus jedem anderen als dem der organisierten Verwertung abgelösten Kreatur in einer Kiste lungert, in der es seine 'Freizeit damit verbringt, sich von der Büromaschinenindustrie (Computer, Internet) und der Bewusstseinsindustrie als deren unbezahlte 'Mitarbeiter' zu betätigen.

Trotz der Betonung der 'Interaktivität', der Beteiligung, des Interesses an der 'Meinung', den 'Fragen', den 'Beiträgen', dem 'Interesse' der Zuschauer, Leser, Blogger, Internetnutzer usw., die einfach als neue Möglichkeiten der Identifizierung, der Beschnüffelung durch eine immer offensichtlicher werdende Kombination von Business- und Verfügungs- und Kontrollinteressen erkannt werden können, die das gemeinsame Merkmal des längst heraufgezogenen signaltechnischen Totalitarismus sind, den die Struktur der gegen Identität und Individualität, Individuierung und unabhängiges Urteil immer höher organisierten Gewalt gegen die Individuen vorträgt, deren allgemeine Form die Großorganisation ist, die der 'moderne', in der Tat als 'Hochkultur' ungemein alte, immergleiche, perennierende Gewaltapparat immer weiter perfektioniert hat (das ist ersichtlich der einzige ausmachbare Sinn von 'Fortschritt', 'Entwicklung', 'Innovation', schließlich einfach – neutral terminologisch nichtssagend 'weichgespült' – 'soziale Veränderung', die 'sich', zum Subjekt ernannt, einfach vollzieht, abspielt, ereignet usw.), indem er das Individuum, als Kreatur, zwischen 'Sozialarbeit' und Konzentrationslager, Kleinkindkindergarten und Altenlager, Guantanamo und ARGE in immer neue Schraubstöcke einspannt, zum Zweck der Kontrolle, Sortierung, Abrichtung und Bereitstellung für die Verwertung des uferlos sich vermehrenden Nutztiers Homo sapiens bis endlich zur Entsorgung mittels seiner mehr oder weniger kommentarlosen, von einem unsäglichen Restritual 'begleiteten' Verscharrung, und als bloßes Objekt eines sich unter einfach JEDER möglichen Form legitimierten Geschäfts auf dem Wege der erlaubten bzw. belohnten, angeforderten oder als erwünscht betrachteten, oder mit dem ohne Garantie seiner Erfüllung belegten bloßen Versprechen einer möglichen Belohnung in einer durch die 'Freie Marktwirtschaft' nachgefragten 'Betätigung' traktiert.

Die gerade gefeierten neuen Freiheiten, deren kreative Nutzung gerade an den diversen politischen 'Frühlingen' vor allem 'anderswo' als Fortschritte in die richtige Richtung von den Propagandisten der Freien Marktwirtschaft pausenlos auf allen Einbahnstraßen der 'Kommunikation, bei Licht besehen der Signaltechnologie bzw. der Büromaschinenindustrie mit ihren cleveren Freizeitablegern überschwänglich gefeiert wird, die Milliarden von faszinierten Zombies rund um die Uhr als begeisterte unbezahlte Mitarbeiter rekrutiert, während sie nicht nur ihre Lebenszeit, sondern auch ihre Einkommen skrupellos plündert um sich sinnlos, für buchstäblich nichts, einfach als Selbstzweck, dem alles Leben, alles Tote, alles Materielle und alles Immaterielle gleichermaßen unterworfen wurde, sind phänomenologisch, wenn auch im Ausmaß gelegentlich anders, derart dem gleich, was sich vorerst noch auf einem niedrigeren Niveau auch im Reich der Herrschaft abspielt, dem und der die Propaganda blind und ohne jede Reflexionsfähigkeit so bereitwillig dient, wie die inzwischen zur 'Sexarbeiterin' nobilitierte oder wenigstens aufgewertete Hure, die im Windschatten des zur realen Diktatur des Proletariats aufgestiegenen Lumpenproletariats den von seinen Klöten ferngesteuerten, seiner Abhängigkeit von der seiner Persönlichkeit entsprechenden Mutter oder 'Bezugsperson' folgenden Freier plündert, um ihren Zuhälter zu bedienen, und damit das soziokulturelle Muster einer aus dem Mittelalter überlieferten, durch die Industrialisierung systematisch beförderten Destruktion zur verallgemeinerten Internetwahrheit der elektronischen 'Partnervermittlung' zwischen Pornographie und Homosexuellenehe erweitern beiträgt, auch wenn dieser Aufstieg des Proletariats ganz anders verlief als Karl Marx sich das Proletariat als Subjekt der Geschichte vorgestellt haben mag in Erinnerung an seine Promotion über die Vorsokratiker, nachdem er als Redakteur einer Düsseldorfer Zeitung aussortiert und zwangsexiliert worden war, eines Subjekts der Geschichte, das auf dem Dunghaufen der Milliarden, die der 'Kohlekompromiss' über dem Gelände aufgehäuft hat, eine Vorstellung von Kultur kompostiert hat, auf dem es selbst als eine Population von elenden Mistkäfern bequem vegetiert, indem es mit Behagen Exkremente frisst und in ihnen brütet, die sich bei genauem Hinsehen als seine eigenen erkennen lassen.

Es ist eigenartig, dass niemand die wirklichen, die soziokulturellen Konsequenzen zieht aus dem sinnlosen und vergeblichen, über mehrere Generationen wiederholten, von den Schulen und Bildungsinstitutionen verpflichtend gemachten Opfer der humanistisch erzogenen, besser, von verantwortungslosen Pseudoerwachsenen erzogenen Gebildeten bzw. gar den 'Intellektuellen', denen im Nachhinein die zynischen Nachrufe der aufgeklärten Besserwisser nachgeworfen werden, die ihnen einen von ihnen selbst nicht erkannten, nur mit der Parteinahme für die Opfer der Gewaltverhältnisse verkleideten Egoismus vorwerfen, den sie an sich selbst problemlos erkennen, mit dem Unterschied, dass sie ihn besser genutzt haben, indem sie sich den Gewaltverhältnissen selbst, statt seinen angeblichen Opfern zur Verfügung gestellt haben und ihnen als seine Protagonisten und Propagandisten das Wort reden, aus allen Rohren sozusagen und in dem klaren Bewusstsein, dass der wirkliche Aufstieg des Proletariats zur Diktatur über die Verhältnisse, zu deren soziokulturellem Repräsentanten man dadurch selbst wird, dass man die Bildung auf das eigene Niveau bringt und derart zum Allgemeinen macht, dass man, anstatt sich der mühsamen Klettertour der 'Bildung' – die anhand eines ideologisierten Surrogats leicht denunziert werden kann als Veranstaltung einer durchschaubaren Anmaßung zum Zweck der Aufrechterhaltung einer privilegierten 'sozialen' Positionierung – zu unterziehen, an deren Ausgang, auf deren Gipfel sich die Erfahrung des Erwerbs mit dem Überblick eines daraus erwachsenen Urteilsvermögens vereinen könnte, einfach, zumal angesichts der Verfügung über Bagger, Kräne, Kettensägen, Radlader, Gabelstapler und Planierraupen usw.

(Kurz: Die Instrumente der wahren materiellen Grundlagen der realen Diktatur des Proletariats. Ich gebe zu dass es einer gewissen Gewöhnung bedarf, die den eingespielten Gewohnheiten widerspricht, wenn man sich vorstellen soll, dass das längst aufgestiegene Proletariat unter Umgehung jeder kulturellen Bemühung, längst alle Institutionen erobert hat, sie besetzt hält, und dies einfach dadurch kaschiert, indem die Besatzungen sich darauf konzentrieren, den Machtapparat, den sie beherrschen, derart buchstäblich ab ovo in den systematisch vergewaltigten und annihilierten Seelen als Wächter einzuquartieren, dass das Selbstwertgefühl der derart Eroberten und Unterworfenen gänzlich abhängig bleibt von den durch die Macht gesetzten Bewertungsstandards, die einfach selbst die der Macht und des Geldes sind, die sich die Herrschaft einvernehmlich teilen. Das erst erklärt den Reichtum und die ‘sozialen Positionen’ so unendlich vieler Dummköpfe, Scharlatane, Betrüger, Zyniker und Gewalttäter und ihre öffentliche Kumpanei sowie die zwanglos sich auf einer Massenbasis sich ergebende ‘demokratische’ Übereinstimmung, den ‘Konsens’, von dem Jürgen Habermas so sicher nicht geträumt hat, als er sich darauf verließ, dass die Bildungsinstitutionen – und damit ‘die Wissenschaft’ - keine soziologische Analyse ihrer Vernetzung mit den anderen Subsystemen und dem Ganzen bedürfe, eine eigentlich angesichts des overkills an Gelehrtheit, mit der er ganze Studentengenerationen platt machte um als Superman herauszukommen, mit der Konsequenz, dass er einfach vergessen wird, weil das keiner mehr liest. Stattdessen hätte er sich um das Problem der Konsolidierung der Eroberungen kümmern sollen, die den Apparat einfach den Besitzer wechseln ließen im Schatten einer militärischen Niederlage, die lediglich außenpolitische Bedeutung hatte, aber nicht die soziokulturelle Verwüstung auch nur ‘kompensierte’, geschweige denn die Erholung des soziokulturellen Gefüges von den Verwüstungen zugelassen oder auch nur ermöglicht hätte, die der vereinte internationale Mob an ihnen vorsätzlich und systematisch begangen hatte, um nun die gemachte Beute in je seinem Herrschaftsbereich erst einmal einvernehmlich zu teilen. Dieses Skotom, das wirkliche ‘schwarze Loch’ von dem die Astrophysik ganz falsch deshalb redet, weil sie es gern ganz weit weg rücken möchte, so weit, dass keiner jemals dran kommt, weil eine abstruse Mathematik sie in eigener Kompetenz enteignet und verwaltet, und der Umstand, dass die demnach nur so genannte Soziologie sich darin gemütlich eingerichtet hat, indem sie gerade den Ort, an dem sie sich befindet, ausblendet, ist denn auch der Grund dafür, dass sie als Bettvorleger der organisierten Gewalt verendete. es gibt sie gar nicht, sondern nur etwas, das so heißt, wie es auch etwas gibt, das ‘Philosophie’ heißt, und man kann sogar Professor für sie werden, anders gesagt, Berufsbeamter, wenn man nur bereit ist, darauf zu verzichten, sie zu betreiben, etwas, das für die Soziologie ebenso gilt.

Der wissenschaftliche Konsens ist so wertlos wie ihr Streit, denn es ist nur eine Diskussion der TUI’s, von Berufsbeamten, Schäferhunden der organisierten Gewalt. Das ist hier pars pro toto für eine ganze Sammlung ähnlicher Kompetenzen gesagt, die sich nur als Zusammenrottungen gegen den Menschen überhaupt halten können, der ‘Bevölkerung’ dagegen als Dienstleister, Helfer, Berater usw. gegenübertreten, um – ihre Selbsterhaltung auf deren Kosten zu besorgen, und teils ganz offen, indem sie parasitär von den als individuelle Syndrome anfallenden Systemfolgen und dem Massenphänomen gut zu leben, zu dem sich das verdichtet, um von ihnen im Interesse der Aufteilung der Beute wiederum entlang von Kompetenzen differenziert zu werden, so dass garantiert ist, dass alles derart Differenzierte garantiert nichts miteinander zu tun hat, jedenfalls so lange man sich von diesen Differenzierungen irre machen lässt. Was als ‘Faschismus’ oder Totalitarismus imponiert, wenn und weil es als politisches Syndrom auftritt ist zunächst eine Mentalität, eine komplexe Disposition, die nicht festlegt, wie die politische Superstruktur aussehen kann, die sich aus ihr auszubilden imstande ist. Das macht ‘Revolutionen’ ja so problematisch. Dasselbe gilt aber auch umgekehrt. Die militärische Niederlage, die eine politische Superstruktur liquidiert, muss die Mentalität, aus der sie sich auftürmte in keiner Weise oder unwesentlich betreffen. Er liquidiert sie keineswegs mit. Die Hyksos, die Briten, wurden nach relativ langer Zeit aus Ägypten bzw. aus Indien vertrieben. Sie konnten nicht verhindern, dass sich die Mentalität, die sie militärisch nicht liquidieren konnten, endlich gegen sie formierte. Aber auch dies ist kein Indikator, der Aufschluss gäbe. In Deutschland wurde wenigstens im Westen die Militärherrschaft der Sieger schnell kompatibel mit den innenpolitisch herrschenden Mentalitäten, die kaum mehr betroffen wurden als durch eine Schnellumschulung auf die von den Siegern neu gesetzten Regeln, die mit ihren Interessen übereinstimmten, die wiederum aufs Ganze gesehen bestens zu dem passten, was ihre neuen Bündnispartner einzubringen nur zu bereit waren. Die Interessenübereinstimmung war von Anfang an beinahe perfekt. Im Wege standen dem bestenfalls ein paar übel belastete ‘Biographien’, die man ‘umschreiben’ musste. Vieleicht hat sich deshalb in diesem Land ein derartiger Fetischismus in Bezug auf lückenlose Bewerbungsunterlagen eingespielt. Die Herrschaften, die darauf bestehen, wissen schließlich, wie sie ihre eigenen erfolgreich gefälscht haben. Inzwischen ist das indessen zu einer bewusstlos unschuldigen Praxis geworden, die ihre Herkunft nicht mehr ahnt. Genau dies gilt aber auch für die gesamte institutionelle Praxis, die dasselbe Skotom aufweist, indem sie, aufgrund der Kontinuität einer Praxis, deren Gründe unbekannt sind, weil sie denen vorenthalten wurden, die mittels ihrer rekrutiert wurden, damit nicht ‘die Falschen’ in einem belasteten institutionellen und kommunikativen Kontext auftauchen konnten, denen gegenüber die interne Kommunikation unter den Wissenden nicht präsentiert werden konnte. Was die Soziologie wie die Psychologie, im Wesentlichen Importe aus einem anderen ‘Kultur- und Sprachbereich’, die sich ausnimmt als wollte man Äpfelreiser auf Tannen okulieren, gar nicht konnten, war, eben diese Untergründe ihrer eigenen Transposition zu reflektieren und in den Wissenschaftsbegriff zu integrieren, als Gegenstandsbewusstsein. Damit ist das Problem indessen kaum skizziert. Es müsste erst eine Sprache dafür entwickelt werden und ich werde mich darum bemühen das zu tun so gut ich kann, denn es betrifft ersichtlich die gerade in den Strudel sehr ähnlicher Prozesse gerissener Gesellschaften, denen immense Leiden jetzt bevorstehen, wo die Schleusen weit geöffnet sind und die alten Dämme gebrochen oder gerade brechen, auf Kosten von vermutlich kaum zählbar werdenden Menschenleben und –schicksalen, jedenfalls solange diese plumpe Sprache der politischen Barbarei die Leitkultur bleibt, und die so genannten Wissenschaften nichts zu tun haben als dazu Beihilfe in der Rolle von Sanitätern, Feldgeistlichen und Schäferhunden zu leisten, von der blinden Rechtfertigung einmal abgesehen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Derzeit erleben ganze Generationen von Kindern eine unbeschreibliche, um sie herum sich abspielende Bestialität der Gewalt, die ihnen samt den Folgen, die dies alles so oder so für sie hat und ihre Eltern, auf welcher Seite diese auch immer sind in dem sich ausbreitenden Wirrwar, alsbald als der Prozess ihrer Befreiung von Diktatur und als Beginn des Wunders der Demokratie in der Schule von den alsbald als gehorsame Diener und als glühende Apologeten der neuen Gewaltverhältnisse ihnen gegenüber tretenden Staatsagenten eingebläut werden wird, mehr oder weniger gewaltsam, aber nachhaltig und flächendeckend. Und ihnen wird gegen ihre konkrete Erfahrung, der Bombardierungen, des Todes von Geschwistern, Eltern und Angehörigen, der Zerstörung ihrer Lebensverhältnisse, der Überantwortung an das Chaos einer anomischen Kontingenz, in der jeder sich selbst überlassen wird und sehen muss wie er am Leben bleibt, beigebracht werden, dass dies alles nicht nur gut ist, sondern ein Segen für alle um sie herum. Der Zusammenhang zwischen ihrer Erfahrung, der Erfahrung mit Mord und Totschlag, Prostitution und Vergewaltigung, Gewalt und Zerstörung, wird ihnen in einer politischen Sprache, die ihre soziokulturellen Überlieferungen mit Spott und Verachtung – trotz der ständigen Beteuerung des Gegenteils – gewaltsam aufgedrängt werden, die sich nicht in diese Erfahrung und in die soziokulturell nicht zuletzt in der Form der unvermeidlich sprachlichen, semantisch-pragmatischen Überlieferung, einer komplexen symbolischen Form, die unvermeidlich die Merkmale einer langen Vergangenheit assoziativ in den Konnotationen verankert und undendlich komplex verwoben, eingebettet vorliegt, zurückübersetzen, während die politisch-verwaltungstechnischen Sprachregelungen, die aus anderen Sprachen, Kulturen und praktischen Kontexten importiert werden, nicht heranreichen an das komplexe Gefüge dieses symbolischen Gewebes, so dass die aufgezwungenen Sprachregelungen eine ungeheuerliche Vereinfachung, eine brutale Regression erzwingen und die Menschen unfassbar gewaltsam demütigen wird, was die Politik wiederum kompensieren wird durch Gewaltmaßnahmen, die im Namen der Bewahrung der Ordnung legitimiert werden. Die Grausamkeiten der sprachlichen und soziokulturellen Enteignung, die durch die Kultur der slums (Rap, Hip Hop) ersetzt wird und durch die Klischees und Stereotype einer wirklichkeitsfernen Kunstwelt der ebenfalls importierten Medien, denen die Kleidungsgewohnheiten, die Moden, der ‘life-style’ etc. folgen werden, werden alle diese Menschen zu Sklaven des big business machen, das sie von zwei Seiten in die Zange nehmen wird, als abhängige Arbeitskräfte und als seelische ‘addicts’, die von dem Besitz der Produkte abhängen, die ihren Status und ihr Prestige definieren werden. Willkommen in der postnihilistischen Hölle, all ihr von den Bomben, die auf euch abgeworfen wurden, von den Kugeln, die auf euch abgefeuert wurden, von euren Angehörigen zur schönen neuen demokratischen Welt Befreiten, ihr soziokulturellen Waisenkinder der nahen Zukunft, ihr kleinen billigen Huren und Strichjungen der Zukunft. Welcome in the lonely crowd.****)

alles flächendeckend und nachhaltig derart zu nivellieren und zu planieren, dass am Ende wie zwanglos und natürlich, zumal unterstützt durch die Wissenschaften, die belegen, dass der Mensch nichts ist als ein Tier und dieses mit dem Proleten identisch, der sich vorsätzlich und freiwillig nicht nur selbst unter dieses begibt, sondern noch eins drauflegt, indem er/sie dieses post-soziokulturelle 'Modell' von Kultur und Zivilisation politisch, ganz ohne Rücksicht auf den Narzissmus der kleinsten Differenzen, der sich im Bereich der Sprache der Politik und Propaganda als umfassende, scheinbar nicht transzendierbare, alles umfassende, unhintergehbare symbolische Form etabliert und rund um die Uhr – die den Zeitbegriff des Bahnhofs und der stundenweise nach Marktgesetzen feilgebotenen Lebenszeit der modernen Formen des Arbeitssklaven, die die 'Beschäftigten' des 'Freien Arbeitsmarktes' bilden bzw. seine Reservearmeen – praktisch universalisiert zu dem der Physik, der 'Materie' schlechthin – das ist immer dasselbe Manöver jedes primitiven Materialismus, der der die gewöhnliche Form des Bewussten der Biomasse der lediglich 'Praktisch Bildbaren' ausmacht, und daher unausrottbar ist und in welcher Form auch immer unweigerlich wiederkehrt, und den die Herrschaft des Demos dann stets zur endgültigen zu machen bestrebt ist, weil er sozusagen das Sofa ist, auf dem er sich niederlässt, letztlich eine Form der zum Allgemeinen gemachten Hebephrenie – um die symbolische Form, die unweigerlich die Voraussetzung jedes Materialismus ist und bleibt, aus dem Blick verschwinden zu lassen, und damit die Voraussetzungen ihrer selbst als Wissenschaft, als Wissen zu liquidieren, die sie war, solange sie noch wusste, was sie ist, symbolische Form über einem Objekt, das als materielles vorgestellt wird, um in Technologie überzugehen in dem Augenblick, in dem sie sich in Lehrbuchwissen für 'Lernende' (für Objekte einer Schulung, oder einer Abrichtung, auch auf 'hohem Niveau') verwandelt oder für Techniker, die Anlagen, Maschinen konstruieren, bauen und warten oder bedienen. Nach dem selben Muster lehrt die Industrie der 'visuellen Medien' die 'Adressaten', nicht einmal auf die Projektionsflächen sich zu 'konzentrieren', sondern auf das Projizierte, als sei es der Inbegriff des Realen, anstatt den Mechanismus zu zeigen, der auch in der Form der Entwicklung logischer Maschinen und signaltechnischer Apparate noch immer nicht selbst das mittels ihrer traktierte bzw. zum Produkt, zum Output, zum Exkrement Umgeformte ist, auf das der 'Adressat' sich in seinem eigenen angeblichen Interesse fixiert bzw. von einer mittels der Maschinerien bewerkstelligten Hypnose fixiert wird, um nutzbar zu werden für das mittels ihrer transportierte Kontroll- bzw. Businessinteresse.

Das 'linke Projekt', das ein älteres, als dessen 'Säkularisat', beerben mag, wie uns der 'Humanismus' einzureden sich autorisiert hatte, unter Nutzung einer organisierten Gewalt, die damit ganz andere Zwecke verfolgte, und rücksichtslos mehrere Generationen verbraucht hat nicht nur, sondern auf unsägliche Weise missbraucht und benutzt hat um sich zu dem Monster machen zu können, das nun den Globus in seinen Klauen hält, ist vor allem deshalb tot, gestorben, 'Geschichte', wie der Größenwahn des ungebildeten Proleten des meint ausdrücken zu können, weil das allenthalben zur Herrschaft gelangte Proletariat selbst darauf besteht, dass es niemandem, wissenschaftlich nachgewiesen, um etwas anderes gehen kann als um seine blanke Selbsterhaltung um jeden Preis unter allen Umständen und zu den jeweils gegebenen, beliebigen Bedingungen, wenn es nur und solange es nur solche sind, die ein Überleben, um welchen Preis auch immer wenigstens nicht ausschließen.

Wo nichts übrig bleibt als die nach dem Ende aller wissenschaftlich gestützten 'Aufklärung' über 'den Menschen' alleiniges 'Motiv' des Daseins übrig bleibendes Bestreben, konzentriert auf die bloße Selbsterhaltung, ist der alleinige 'Grund' des Daseins 'Leben', und nichts sonst. Es mag sein, dass wissenschaftliche Aufklärung so weit nicht gehen will, indem sie irgendwo oberhalb dieses unvermeidlichen Resultats einer biologisch fundierten Betrachtung einfach Halt mach, 'Moment noch' ruft, um dann 'zurückzuhufen' angesichts der möglichen unangenehmen Folgen der gänzlichen Bewusstwerdung dieses 'Befundes', aber sie muss dann auch sehen, dass sie mit dem von ihr selbst, zumal im Stolz auf ihre 'empirische Orientierung und Nüchternheit' geltend gemachten Wertfreiheitspostulat, das sie so wohltuend von der 'Philosophie' unterscheidet, wie solcher Wissenschaftler sie sich vorstellt, in einen Konflikt gerät, den sie so, wie er sich unter diesen Umständen darstellt, nicht begrüßt, soweit er ihre bequeme politische Beratungsfunktion betrifft, die sich, wenn man es recht betrachtet, selbst liquidiert, indem sie vielmehr dazu beiträgt, dass die Objekte der organisierten Gewalt erkennen, dass sie sich dieser eigentlich nur dann überhaupt noch fügen müssen, wenn sie ganz unmittelbar als solche ihnen gegenüber tritt, sich ansonsten aber nur dann von ihren Werten beeindrucken lassen müssen, wenn sie, gemäß den Regeln des Freien Arbeitsmarktes, von ihr dafür bezahlt werden, die von ihr für nützlich gehaltenen Maximen und Regeln auch für sich selbst in stets genau durch die Art des Anstellungsverhältnisses begrenzter Weise für verbindlich zu halten, also stets nur auf Zeit, die mit der Zeit der angemessenen Bezahlung durch den Apparat der organisierten Gewalt, auf den sich alle Apparate reduzieren, identisch sein kann, ansonsten aber stets, als eine Art 'Arbeitgeber' nach ihrem eigenen Selbstverständnis, das Loyalität einkauft und mit Mitgliedschaft belohnt, die Vorteile sind, mit einem Wahrscheinlichkeitskalkül konkurriert, der die Konfrontation mit der organisierten Gewalt zum Gegenstand einer Überlegung macht, die die genossenen Vorteile in ein berechnetes Verhältnis setzt zu dem jeweiligen Gegenwert der Loyalität, die auch anders genutzt werden kann, indem sie anderweitig genutzt wird unter Kalkulation der Risiken, die damit verbunden sind, die Wahrscheinlichkeit in Kauf nehmen zu müssen, die Kosten einer solchen Konfrontation bezahlen zu müssen.

Man kann das auch noch anders ausdrücken: Der Zynismus der angeblichen ‘Wertfreiheit dieser Wissenschaftlichkeiten (In derselben Weise könnten Huren von der Wertfreiheit ihrer Sexarbeit sprechen. Meistens sind die aber ehrlicher als Präsidenten und Wissenschaftler und verzichten auf die ‘grundlegende Rechtfertigung ihrer ‘Arbeit’ oder Existenz.) besteht darin, dass sie einerseits, aus der Perspektive der Günstlinge der organisierten Gewalt deren maximalen Spielraum zu sichern versuchen wollen und dazu beizutragen versuchen, als ihre Funktionäre, die von ihr bezahlt werden, dass diese Spielräume gegenüber den Objekten der organisierten Gewalt zugunsten der mittels ihrer organisierten Personalgruppen und Privilegierten maximiert werden, indem die Objekte dieser organisierten Gewalt psychologisch und logisch-argumentativ möglichst entwaffnet werden, indem ihnen die soziokulturelle 'Klagemöglichkeit' genommen oder minimiert wird, ihr 'Gejammer' darüber, dass 'das Leben eben ungerecht ist', psychologisch, soziologisch, 'ökonomisch', psychiatrisch und mittels anderer wissenschaftliche Hilfsdisziplinen der Politik disqualifiziert wird, oder 'religiös', als Privatsache, neutralisiert und zugleich anderen, sekundären Verwertungsmodellen zugeleitet wird, zugleich durch die Betonung der 'Unterschiede' in einer 'Leistungsgesellschaft' bei grundsätzlicher 'Chancengleichheit' ein Maximum an diffuser Erwartung gewöhnlich kaum je verwirklichbarer Belohnungen für allgemeines Wohlverhalten in dem Rahmen, der den allgemeinen Betrieb nach Maßgabe und Prospekt einer impliziten Utopie des möglichst reibungslos aufrecht erhaltenen Wunschzustands im Rahmen der organisierten Gewalt garantiert und den erwünschten Spielraum einer immer denkbaren Expansion ihres Wirkungsbereichs offen hält.

Dem widerspricht das mögliche Maximum an Wirkung, das das mögliche Durchdringen des Maximums an 'Aufklärung' in der Form des allgemeinen Bewusstseinszustands aller als Grundlage der politischen Verfassung einer post-soziokulturellen Zusammenlebens bewirken müsste, indem die Individuen ohne eine sonstige wissenschaftsfremde Illusion, also unter Verzicht auf das Hindernis wertorientierten Handelns dennoch zusammenleben, und dieses Bewusstsein auch auf das Personal des Wissenschaftsbetriebes und das gesamte Personal der organisierten Gewalt ausdehnt, und zwar indem die 'Objekte' der organisierten Gewalt dieser je als Individuen entgegen treten in dem Bewusstsein der von ihr selbst ihnen dargelegten Zwecke ihres eigenen, wissenschaftlich erläuterten Daseins, dem der reinen Selbsterhaltung um jeden Preis. Derart muss sich nämlich die Expertise der Experten an der gelungenen Aufklärung der Objekte der Gewalt aufheben und erledigen.

Jeder lebte dann im gänzlich klaren Bewusstsein der Gefährlichkeit der Bestie, der der jeweils Andere ist, und zwar desto mehr, je mehr er sich als Glied einer Zusammenrottung gegen ihrerseits von ihr systematisch vereinzelten möglichen Objekten eines unablässigen organisierten systematisch vorgetragenen Angriffs der Organisierten gegen die Vereinzelten erkennbar machen lässt, und das gilt selbstverständlich vor allem und in einem ungleich höher ersichtlich unmittelbareren Sinne, in dem sich die Experten und Propagandisten bei näherem Hinsehen als Berater und Angestellte, Beschäftigte des Apparats der organisierten Gewalt oder eines seiner Teilapparate, seien diese nun 'privatisiert' oder 'staatlich', denn die Strategien des jeweiligen Wechsels zwischen der einen und der anderen Zustandsform sind ihrerseits erkennbar als jeweils entlang von Opportunitäten der organisierten Gewalt sich ergebende Zweckmässigkeiten.

Daneben ist es im wohlverstandenen Businessinteresse vor allem der 'Bezahlkultur', also aller der verdinglichten, zu Objekten oder Produkten einer Kulturindustrie gemachten Veranstaltungen, vom 'guten Buch' , über das 'candle-light-dinner' beim 'Vier-Sterne-Koch' (oder mit seinem Kochbuch), über den 'Museumsbesuch', Theater und Konzert, geschmackvolle Interieurs, elegante Kleidung und all die 'must-have-accessoirs' des 'gebildeten Menschen der gehobenen Mittelschicht, von einer Reihe ansonsten überflüssiger Wissenschaften, die ohnehin nicht genügend angestrengt 'nach vorne sehen' einmal abgesehen, von denen, die im Namen der 'Menschheit' nichts tun als angestrengt nach vorne zu sehen, um 'uns vor der drohenden Katastrophe zu bewahren'.

Das ist aber nicht genug. Man muss sich nur eine gänzlich aufgeklärte Daseinswelt bzw. die von ihr bevölkerten Individuen vorstellen um zu erkennen, was dann alles überflüssig wäre. Das Ergebnis wäre identisch mit dem Ende eines Wirtschaftens, das eine Unmenge parasitären Personals beschäftigt, das niemand brauchte oder in Anspruch nähme, der/sie, aufgeklärt genug über die eigene Bedeutung als Individuum bzw. Gattungsexemplar einer explosiv sich über alles zum ersichtlichen Nachteil des Lebens als Ganzem ausbreitenden Tierart, nicht in Anspruch nähme, sondern, abgefunden und einverstanden mit seinem zufälligen Schicksal in einer Umgebung, in die zu gelangen er/sie nicht um ihr Einverständnis oder ihre Zustimmung gebeten war, auch mit dem eventuellen Ausscheiden aus ihr im Reinen wäre und die langatmigen Ausführungen uninteressant finden müsste, die ihn unablässig damit zu beschäftigen suchen, sich auf des Messers Schneide entlang einer kaum auszumachenden, je nach Expertenmeinung und Zeitgeist modisch mäandernden, wissenschaftlich vorgeschriebenen Linie zu bewegen, die einzuhalten eine statistische Wahrscheinlichkeit im Allgemeinen auf unbestimmbare Weise erhöht, ein aufs Ganze gesehen, in kosmischen Zeiträumen gesehen nicht messbare Verlängerung seines Lebensalters in einer Daseinsumgebung zu bewirken, in dem die Frühverrentung zusammen mit der Erhöhung des Rentenalters, das Altenlager und der Vorwurf, man lebe auf Kosten der 'kommenden Generationen', also der eigenen Kinder, die keine Zeit haben, sich damit zu befassen, sich um die Folgen des Alterns ihrer Eltern zu kümmern auch dann, wenn sie selbst zu etwa fünfzig Prozent ‘an Jugendarbeitslosigkeit leiden’, sich aber dennoch für den Arbeitsmarkt bereithalten müssen und daher anderweitig, vor allem auch andernorts 'beschäftigt' sind, in der also die Empfehlung der kostengünstigen Selbstentsorgung aus allen Kanälen schallt, selbstverständlich zusammen mit der Begleitmusik der unablässigen Dementis der dafür zuständigen Experten, die unnötig wären, wenn es ihrer nicht ständig bedürfte.

Wie die Massendemonstrationen behandelt werden, wenn erst einmal der anderswo in ihrem Kontext ausgerufene Frühling einmal zu Ende ist und alles in den Normalbetrieb nach dem hierzulande üblichen Muster übergegangen sein wird, und die Interessen, die in den Abgründen der Propaganda und ihrem illusionären Wirklichkeitsbegriff lauern, der von keiner wissenschaftlichen Anstrengung mehr wahrgenommen wird, geschweige denn überhaupt durchdrungen und ausgelotet, ist schon sichtbar an den unangenehmen Gleichzeitigkeiten, die sich innerhalb des von dieser Propaganda und ihrer wissenschaftlichen Begleitforschung 'abgedeckt' werden. Es ist so eine Sache mit den Prognosen, aber es gibt gerade daher die Lust daran, das damit verbundene Risiko anzunehmen. Sonst wäre es ja auch keine Kunst.

Also sage ich einmal voraus, dass ein eventuelles Übergreifen von politischen Frühlingsausbrüchen auf das Gelände, von dem aus dergleichen derzeit so überschwänglich begrüßt und unablässig mit Sympathiekundgebungen aus dem Bereich der zuständigen Bewusstseinsindustrien unter Einschluss des Wissenschaftsbetriebes der organisierten Gewalt und der sich ausbreitenden 'junk science' begleitet wird, die mit der 'science fiction' Ununterscheidbarkeit verschmilzt ohne dass sich die sich dazu bereitwillig hergebenden 'Wissenschaftler' damit meinen, sich öffentlich zu Idioten zu machen, wenn nicht zu Propagandagenten, sogleich zeigen wird, dass es dann keinen Fürsprecher und keine Gnade der organisierten Gewalt geben wird, sondern dass sich vielmehr dann zeigen wird, dass der gegenwärtige Klamauk nur erklärbar bzw. verständlich ist als Veranstaltung, die Konkurrenten der organisierten Gewalt zu Fall und unter ihre Kontrolle bringen soll, und dass, wenn das erst einmal erledigt ist, Schluss ist mit allem Verständnis, aller Solidarität und Sympathie mit den Gewaltopfern, denn dann wird es nur noch die eine Gestalt der organisierten Gewalt geben und nur noch ihre Agenten, wissenschaftlich oder nicht, und keine Gnade und keine Waffenlieferungen und nicht einmal ihre Erwägung, geschweige denn ihren Einsatz, es sei denn um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen oder zu gewährleisten gegen den gegen sie sich organisierenden Terrorismus bzw. die internationale Kriminalität des 'organisierten Verbrechens', die beiden Namen für die einzigen dann noch in Betracht kommenden Gegner der einzigen organisierten Form der hochkulturellen Ordnung, die imstande ist, das Überleben einer nicht existenten, 'der Menschheit', zu gewährleisten.

Es wird keine Nachsicht mehr gegen, weil sie überflüssig ist und es keine Absichten der durch systematische Eingriffe in andere, als Gegner aufgefasste Formen der organisierten Gewalt mehr geben wird, die durch diesen Eingriff oder durch den direkten Angriff oder die dauernde Drohung damit destabilisiert und in den Bereich der Botmäßigkeit ihres Gegners gebracht werden muss, und sich deshalb damit befasst, propagandistische Versprechen gegenüber Minderheiten in den entsprechenden Gegenden zu machen um sie dazu zu verlocken, sich gegen das vage, und vermutlich niemals erfüllte, weil auch niemals anders als in der Form der Propaganda gemachte Versprechen, das alles verspricht, und nichts hält, wie die Produktwerbung, die ihr Geschäft macht mit Gefühlslagen, an die sie anknüpft, ohne dass das von ihr Angebotene imstande wäre, die damit verbundenen Wünsche und Hoffnungen, Erwartungen zu befriedigen.

Dann kann man endlich die Politik, die sich an schlecht ausgerüsteten Minderheiten exzellent bewährt hat, als Voraussetzung für die Gründung der vorbildlichen Ordnung, die die Welt erlösen wird und zu der es keine Alternative gibt, weil sich hinter ihr die größte Zusammenballung organisierter Gewaltmittel verbirgt, die auf ihrer Außenseite die eisernen Klauen in einer bunten Verpackung verbirgt, mit denen sie den Globus umklammert, zur allgemeinen und zur allverbindlichen machen, und der organisierte Massenmord wird zum über jeden Zweifel erhabenen Reinigungsmittel der unter allen Umständen ohne Widerspruch einzig legitimen Ordnung, am Ende aller Geschichte, die darin bestehen wird, dass diese Ordnung des derzeit sich bereits abzeichnende NonPlusUltra sein oder von ihren Experten und Propagandisten als solche legitimiert werden wird. Es gibt Historiker, die mit einem gewissen Recht die Vermutung äußern, dass das neunzehnte Jahrhundert eine gewisse Tendenz zur 'Demokratie' aufwies, weil die Bewaffnungsmöglichkeiten der Bürger prinzipiell auf der selben Höhe des Potentials lagen wie die des sich formierenden säkularen Staates.

Und dass diese Neigung abnimmt angesichts eines längst etablierten Missverhältnisses in Bezug auf diese Möglichkeiten, die auch angesichts der Erfolge der asymmetrischen Kriegsführung auf lange Sicht nicht veränderbar sind, weil es eben eines Tages keine Natokriegswaffen mit Luftraumbeherrschung gegen wird, die 'die Rebellen' unterstützen, indem sie die überlegenen Bodentruppen der am Boden gegen die 'Bevölkerungen' organisierten Gewalt ausschalten. Ausgeschaltet werden dann vielmehr 'die Terroristen' und 'Kriminellen Banden', und zwar mittels der den Luftraum von einem unterirdischen Bunker beherrschenden ferngesteuerten Drohnen, in dem das Personal morgens seinen Dienst antritt, nachdem 'die Kinder in der Schule sind', und dann ihren Job in einer Vierzigstundenwoche mit einem 'Joystick' erledigen, an einem Bildschirm, auf dem 'die targets' in einem Leuchtrahmen markiert auftauchen um sich auf Knopfdruck in Staub auszulösen, alles mittels Internet, den Medium der Neuen Möglichkeiten, wo jeder mitmachen kann nach seinen Fähigkeiten und jedem gegeben wird nach seinen Möglichkeiten, alles im Wege von unter anderem auch akademischen Ausbildungen, für die an den Colleges und Universitäten offen, seriös und ehrenhaft geworben wird.

Das propagandistische Missverhältnis in der Behandlung einer innenpolitischen und einer als Objekt der Außenpolitik behandelten inneren Opposition gegen bestimmte Regime ist bereits ein in Liquidation übergehendes eher unangenehmes Übergangsphänomen. Man kann die Zuordnung ohne sonstige Kenntnis einfach anhand der Sprache der Propaganda vornehmen, oder anhand der Sprache, der Rede der Analytiker, also auch dann, wenn man aus ihr alle Hinweise streicht, die ein Land, ein 'Regime' ('Regime' sind stets von 'Regierungen' unterschieden und selbst ein Teil des lauernden grundsätzlichen Unterschieds, der hier durch alles hindurch gehen wird, bis es nur noch ein Ordnung geben wird, die in keinen von ihr selbst sprachlich dargestellten Widerspruch geben wird. Dann wird aller Widerspruch gleich behandelt, vom Knüppel, über den Wasserwerfer, über das Tränengas bis zu den ‘active denial technologies’ (die das US-Militär gerade gegen ‘seine’ oder sonstige Bevölkerungen entwickelt, denn in dieser Mentalität sind alle Bürger irgendwie bzw. ggf. ‘Indianer’) und der mehr oder weniger automatischen und mehr oder weniger groß kalibrigen Schusswaffe.) zu identifizieren oder zu verorten erlauben, obwohl die Primitivismen der politischen Propaganda des Kalten Krieges durch eine tückische Subtilität und eine Art kalkulierter Unbestimmtheit ersetzt sind, die indessen eher mehr als weniger irreführend sind als die des Kalten Krieges und der eigenartigen Mischung militärisch politischer Zuordnungen entlang der Ausgänge der militärischen 'Interaktionen' des zwanzigsten Jahrhunderts mit den überlieferten, entwerteten und außer Kraft gesetzten, deshalb aber nicht unwirksamen oder einfach verschwundenen soziokulturellen Traditionen, zumal angesichts der neuen Mixturen privatisierter und staatlich außenpolitischer Eingriffsversuche, die die alte Außenpolitik ersetzen und auch in die Form des 'Hilfsangebots', mit dem entsprechenden 'human touch' eingekleidet sind, deren Verlogenheit und Tücke stets erst in genauen Vergleichen mit der Innenpolitik der Länder bloßgelegt werden kann, von denen das ausgeht, und meist erst mit einer Verspätung, die eine Einwirkung auf diese Techniken nicht mehr erlaubt, weil ihre irreversiblen Effekte bereits eingetreten sind, und die jeweils ausgegebenen Parolen die narkotisierten Adressaten dann jeweils darauf verpflichten, 'jetzt nach vorne zu sehen', was einem Verbot gleichkommt, eine ernst zu nehmende Bilanz der gemachten Gewinne aufzustellen und vor allem festzustellen, wer sie auf seinen Konten verbucht und konsolidiert hat, indem er/sie verbietet, 'zurückzublicken', also eine retrograde Amnesie geradezu verordnet und die Erinnerung verbietet sowie den Privatbesitz eines arbeitsfähigen Gedächtnisses verbietet, bestraft oder psychiatrisiert, und sei es nur als 'depressive Verstimmung'.

Wer sich weigert, ausschließlich im Jetzt zu leben, mit einer Hebephrenie, sieht 'alt aus'. 'Wir leben dem Moment', und wo es Probleme gibt, gibt es eine Pille, die chemische Anpassung der Bewusstseinsverfassung an die Verhältnisse. Die Punktförmigkeit des Bewusstseins, das sich im engen Belichtungsraum des bloßen Jetzt bewegt, wird zur Tugend, der verordnete Schwachsinn zur ermutigten Strategie der Selbstbehauptung, der Verbesserung der Aussichten auf einen vorgegaukelten Erfolg. Es ist kein Zufall, dass die 'Industriegesellschaft' das Alter 'technisch', als technische Abgenutztheit im Vergleich mit dem Schrott interpretiert. Das bleibt zwar etwas unterschwellig, ist aber eindeutig ersichtlich in der Sprachwahl und in den Metaphorik.

Die 'Experten' und die 'Kompetenten' sind daran erkennbar, wie vorsichtig und leisetreterisch sie diese Metaphern zu umgehen versuchen, um 'ein positives Signal zu senden'. Was diese Absicht am Ende dennoch vereitelt ist der Verwaltungsjargon, die Mentalität der Sachbearbeiter, die auch einen Schlachthof mit denselben Vokabeln beschreiben könnten, und der technische Jargon, der alles in der Angleichung an eine Maschinerie preisgibt als das, was er ist: Ein Fleischwolf, der unablässig seine eigene wirkliche Bedeutung dissimuliert und die wirkliche Relation, in der diese Betrachtungsweise, schon abgesehen von der ihm entsprechenden, diese kaschierende Praxis aus der Sicht des Apparats, der an die Stelle der von ihm selbst liquidierten, und nicht etwa supportiv kompensierten soziokulturellen Zerstörung zu dem steht, was er zerstört hat um seiner eigenen universalen Herrschaft willen und um des Totalitarismus seines Zugriffs auf das Dasein der von ihm gänzlich gegeneinander isolierten und unmittelbar mit der Gesamtheit der organisierten Gewalt konfrontierten Individuen, die als Identitäten, zumal als soziokulturelle Wesen mit einer Biographie, einer unverwechselbaren Lebensgeschichte, rücksichtslos den beschleunigt wechselnden Bedarfsanmeldungen und Zwecksetzungen geopfert werden.

Was übrig bleibt vom Menschen, unter den Umständen, die seine Reduktion auf seine Verwertbarkeit und Verfügbarkeit – vor Äonen, gerechnet im Zeitbewusstsein der Öffentlichen Propaganda – und nach der Liquidation der soziokulturellen Bestände und ihrer latenten Funktionen, ist weniger als ein Tier. Es ist ein bloßes Lebewesen. Die angestellten Anthropologen irren sich, wenn sie vergeblich versuchen, den von ihnen verwendeten Begriff des Lebens im Allgemeinen mittels einer Demarkationslinie vom Leben der Tiergattung Homo sapiens irgendwie derart abzusetzen, dass nicht jede Betrachtung unter seine Voraussetzung unweigerlich 'durchfällt' auf den gänzlich entdifferenzierten Begriff bloßen Lebens.

LogikDesDaseins

© Ein unbekannter Kreativer Kopf (sagt mehr als tausend Worte)

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Am Ende können die gewählten Vergleichsgesichtspunkte nicht abgeschirmt werden gegen dieses Durchfallen auf den leersten Umfang des Gemeinten, wenigstens so weit, dass alles auf die Definition der zweigeschlechtlichen Vermehrung und Reproduktion reduziert wird, und darauf quantitative Unterschiede aufgesetzt werden, die in der Feststellung des Wissenschaftlers gipfeln: „Der Mensch ist zu neunundneunzig Prozent ein Schimpanse“, der man, um sie beurteilen zu können, nur die Forderung entgegen halten muss, dass ihr in derselben 'talk-show' ein als Teilnehmer anwesender Schimpanse seinerseits die Feststellung ergänzend hinzufügt: „Ich bin zu neunundneunzig Prozent ein Mensch.“

Die ganze wissenschaftliche Blödsinnigkeit dieser Äußerung steckt in der Betrachtung ihrer unter den Bedingungen ihrer im Gedankenexperiment gemachten Vervollständigung. Was der Wissenschaftler da tut, lässt mittels eines hypnotischen Tricks just das verschwinden, was den sei es noch so winzigen Unterschied um alles konstituiert.

Perfide daran ist vor allem auch die widersprüchliche Eigenart dieser Behauptung, die zugleich eine ebenso unmögliche und irreführende Bagatellisierung ist wie eine noch infamere Verharmlosung, und zwar der des Homo sapiens durch seine 'Fastgleichsetzuung' mit dem Schimpansen, die der Schimpanse weder dementieren noch der er zustimmen kann, einfach weil er nicht imstande ist sie sagen wir „zu neunundneunzig Prozent zu verstehen.“ Aber das ist nur Semantik, wenn es nicht syntagmatischer Natur ist. Um vieles erheblicher ist die Pragmatik der Voraussetzungen, unter denen das Verhältnis der Arten steht. Es ist der Klugheit des Lesers und seinem Interesse überlassen das zu Ende zu denken.

Es mag genügen hinzuzufügen, dass es den Betrachter fassungslos machen muss, bei klarem Verstand sich derartige Formen der wissenschaftlich vermittelten kompetenten Selbstdebilitierung (durch die wissenschaftlich und die methodisch, sei es hermeneutisch oder nach dem Hempel-Oppenheim-Schema exakt kontrollierte Selbstverleugnung der symbolischen Funktion mittels Anwendung auf sich selbst derart, dass sie dabei wie durch einen Zaubertrick verschwindet, damit nur das ‘Objekt’ als solches zurückbleibt, das nur mittels ihrer erzeugt und konstituiert werden kann. Der für das Resultat wie die Tätigkeit selbst beeindruckend gewählte Bezeichnung ist ‘empirisch’.

Da läuft es einem doch gleich ganz klar den Rücken herunter und das, was Kant die ‘Einbildungskraft’ nennt, bleibt einem im Halse stecken sozusagen, aber das ist eine durch die Machenschaft verursachte Täuschung, die richtig zugerechnet ist, wenn sie als Selbsttäuschung der so sich betätigenden ‘Wissenschaft’ zugerechnet wird. So wird dann ein Schuh daraus, wie man sagt.)

anzuhören oder ansehen zu müssen, und einen derartigen gewissen- und bewusstlosen Missbrauch des Status des 'Erwachsenen', des 'Kulturträgers', und des wissenschaftlichen Fachmanns mit der Vorbildfunktion des Organisators der staatlich getragenen Formen der Organisierung des intergenerationellen Verhältnisses der jeweils als erwachsen aus einer Kindheit entlassenen Generationen gegenüber den nachwachsenden Generationen, die von ihnen verantwortlich geführt werden müssten, während das Lumpengesindel sich entblödet, die ihnen eingeräumten Positionen dazu zu nutzen, sich selbst, ihren Auftrag, und ihre Verantwortung im Namen des Gemeinwesens zugunsten einer durch die von ihnen repräsentierte organisierte Gewalt exekutierte und institutionalisierte organisierte Verwahrlosung zu substituieren, damit aber alles zu 'Kinderfunk' umzudekorieren, was vor diesem Hintergrund als 'Kindesmissbrauch' und Kinderschändung von staatlichen und den Funktionären anderer 'Institutionen' der gegen den Menschen organisierten Gewalt auch ohne wissenschaftliche Kompetenz oder mittels ihrer sekundären Benutzung zur Eindrucksmanipulation bekannt geworden ist von den Generationen, die als Erwachsene die Massenschlachtungen des zwanzigsten Jahrhunderts organisiert und durchgeführt haben, indem sie in globalem Maßstab und mit einer mörderischen Brutalität von so abscheulicher Art über einander herfielen, in Übereinstimmung mit der jeweiligen organisierten Form, unter der sie sich zu Banden zusammengerottet hatten, die entschlossen waren, den Globus zu verwüsten, im Ausmaß einer Brutalität, angesichts derer die Propaganda, die lange ausgestorbene Reptilien oder große Fische oder welches bekannte und noch nicht ausgestorbene oder ausgerottete Raubtier (ein Nahrungskonkurrent, der den alleinigen Anspruch auf 'das Fleisch der Herde' schmälern könnte) zu furchterregenden Bestien und exakt den psychopathischen Massenmördern stilisieren, die sie selber, die Hersteller dieser Propaganda, in Tat und in jeder möglichen Wahrheit sind, oder deren Lakaien, Hiwis, Angestellte und mehr oder weniger mit Prokura bemächtigte Exekutoren sie selbst sind, ein Faktum, das es vor der Einsicht der Objekte ihrer Veranstaltungen zu schützen gilt.

Und eben dies ist die furchtbarste und am wenigsten zu entschuldigende Vergewaltigung und der grausamste Kindesmissbrauch, zugleich aber die gewöhnlichste Praxis der organisierten Gewalt, das am weitesten ausgebreitete 'Phänomen', das das Dasein der Gattung Homo sapiens unverändert regiert. Das Schwert des Damokles ist dagegen ein Theaterflorett, es sei denn man versteht die Metapher.

Es ist wissenschaftlich korrekt und gänzlich wertfrei zu sagen, dass der auf den Status des zweigeschlechtlichen Lebewesens schlechthin reduzierten, von seiner symbolischen Form des Besitzes von Welt durch eine Abstraktion, die diese symbolische Form voraussetzt abgesetzten und von ihr abgetrennten Menschen kein Mensch (mehr) ist, sondern weniger als ein Tier, als jedes Lebewesen, das durch die Feststellung, dass es zur symbolischen Repräsentation einer Welt weder fähig ist noch ihrer bedarf noch etwas weiß, nichts von seinen Möglichkeiten und nichts von der Vollständigkeit seines Daseins verliert, einmal abgesehen davon, dass es der symbolischen Funktion bedarf, um alles dies auch nur zu konstatieren, während jede andere Lebensform nichts, aber auch gar nichts wissen muss von ihr um zu sein, wenn man von der dadurch zugleich mit bestimmten, wenn auch zunächst impliziten Gefährlichkeit des Homo sapiens für die Existenz des Lebens überhaupt absieht, und von den Spinnereien der berufsmäßigen, der Zunft der 'hard boiled science' entsprungenen Wahrscheinlichkeitsrechner, die 'nachweisen', dass es sonstwo 'im Universum' Leben in Hülle und Fülle geben muss, das 'geil' darauf ist, sich bei einer Population zu melden, mit der andere, die von ihnen entdeckt worden sind, die Erfahrung ihrer gnadenlosen Ausrottung machen durften, Leute, die dabei in keinem einzigen Detail über ihre eigene Einbildungskraft hinausgelangen, nach Maßgabe ihrer im Umkreis ihres Behördenlebens sich bewegenden Erfahrungsfähigkeit, die sich gerade in ihrem kühnsten 'Hinausstreben' über diesen magischen Kreidekreis des Erfahrungshorizont der Erfahrungsfähigkeit des bürokratischen Angestellten der organisierten Gewalt am unzweideutigsten bloß den Umkreis des Lebens auf einem Flugzeugträger oder in einer 'nuclear plant' bis hin zum Large Hadron Collider (LHC) irgendeiner Sorte darstellen und auf das gesamte Universum projizieren und derart am nachdrücklichsten die unbewussten Verfassungen des Personals dieser Truppen der Gewalt zum Allgemeinen machen, die dem Leben einer bis an die Zähne bewaffneten und offensichtlich zu allem entschlossenen gewaltbereiten Minderheit entspricht. Es ist nicht zu sagen, ob man ihnen dankbar dafür sein soll, dass sie den Mut haben sich derart zu 'outen'.

Vermutlich tun sie es aufgrund einer ihnen aus ihrem Berufserfolg sich ergebenden Hybris, die sie die Möglichkeiten der Gewinnung von Einsichten und die Bedeutung der von ihnen als Blödsinn mit einem gewissen Recht verachteten 'weichen Wissenschaften' (Hermeneutik, Psychoanalyse, Soziologie etc.) unterschätzen lässt, mit einem gewissen Recht, wenn man das Schicksal dieser Wissensformen im Bedeutungshorizont des Pragmatismus und der 'analytischen Philosophie' vor allem angesichts der großstädtischen Moden und Degenerationen durch eine luxurierende Generation von Stadtneurotikern bedenkt, das diese ebenfalls exemplarisch dargestellt haben, mit dem Ergebnis, dass man nicht weiß, ob man auch dafür dankbar sein soll, ebenso wie dafür, dass ein enger Verwandter von Sigmund Freud, ein Herr Bernays ***), die Güte und Freundlichkeit hatte, das Buch mit dem Titel 'Propaganda' zu schreiben und in den USA damit eine Karriere zu machen, dass er die Wahrheit der Psychoanalyse und ihre Nutzbarkeit für alle möglichen Experimente im Umkreis der entsprechenden 'Intelligence Agencys' und für die Bewusstseinsindustrie und die Produktwerbung im Allgemeinen offen aussprach, als es sinnlos geworden war, der europäischen Bildung noch verständlich werden zu wollen, und sich stattdessen die wissenschaftliche Beihilfe zur Befreiung der Energien empfahl, die die Kultur in Truppenunterhaltung für eine imperiale Soldateska umwandelte und die Pornographie zu einer über das Internet verbreiteten Großindustrie beflügelte, über die Zwischenstadien der 'wissenschaftlichen Forschungen' von Masters und Johnson, kurz gesagt: Vom Ficken besessenen Repräsentanten, Personifikationen von Perversionen, deren Nebenprodukte die Umwandlung von u. a. ganz Südasien in einen Soldatenpuff war, den die Kinderficker aus den fortgeschrittenen Industrieländern mit Vergnügen von der abziehenden Soldateska übernahmen, mit der Konsequenz, dass aus den USA einreisende NGO-selbsternannte Frauenbeauftragte dort ein dankbares Betätigungsfeld für den Beweis ihres Gutmenschentums gefunden haben, das beeindruckt mit der Umdeutung der ins Uferlose ausgebreiteten Prostitution und des Menschenhandels in die Kulturleistung der 'sexworker', deren Ursachen durch den angestrengten Blick der Pragmatikerinnen 'nach vorne' geflissentlich aus dem Blick gerückt werden, während die 'demokratischen Bewegungen' mehr oder weniger offen mit Geldmitteln aus verdeckten Quellen fleißig unterstützt werden zur systematischen Destabilisierung Südostasiens.

Was die Befreiung von Sklaven historisch bringt, ist ersichtlich an der Karriere des Weißen Hauses, das aus ‘Uncle Toms Cabin’ wurde. Das belegt nicht zum ersten Mal, wovon die 'Unterdrückten' träumen: In das von ihnen mehr oder weniger gewaltsam angeeignete Haus ihrer Herren einzuziehen. Ihre Vorstellung bezieht sich nur auf diesen 'Rollentausch'.

Das setzt geradezu voraus, dass sich ‘nichts Wesentliches’ ändert, denn die Änderung, wo sie sich auf einen Abbau der Differenzen nicht durch ihre Nivellierung nach unten (die von Alexis de Toqueville [La Democratie en Amerique, zwei Bde. ] bereits ins Auge gefasste Proletarisierung - unter einem alles nivellierenden Ordnungsstaat, der sich unmerklich zu einem Zwangssystem gegen die Menschen verdichtet - aller auf dem 'Niveau' des gleichen Elends nicht zuletzt der Geistesverfassung einer hohlen emptyness, wie sie die celebrities nur zu deutlich spiegeln) sondern 'nach Oben' richtete, indem sie sich durch die Erhebung aller zum gleichen Niveau der Privilegierung vollzöge, die die Partizipation auf gleicher Höhe ist, deren ‘unausweichliche Widernatürlichkeit’ sich vor allem mittels wissenschaftlicher empirischer Untersuchung des Lebens legitimiert, wie es denen erscheinen muss, die unter dem Verhängnis des Kampf aller gegen alle vor allem auch als Wissenschaftler erfolgreich wurden, während zugleich für dieselben Zwecke eine 'Natur' des Menschen, also insofern er Homo sapiens, also nicht absolut disponibel ist, um der Totalität des Zugriffs der über das Dasein verfügenden organisierten Interessen einfach geleugnet oder aus der Thematisierung ausgeklammert wird, eine solche Veränderung gefährdete ja die Absicht, die Verwirklichung des Traumgedankens dessen, der vor die Welt tritt und verkündet: “I have a dream…” usw., den Aufstieg des freigelassenen Sklaven zum Herrn, der aus Uncle Toms Cabin in das Weiße Haus, in das Haus des Weißen umzzuziehen träumt, an dessen Stelle, alles andere unverändert. In diesem 'Kontext' gibt es in der Tat kein unschuldiges Motiv.

So erschließt sich der strikt wissenschaftlichen Empirie zwanglos und mit der zwingenden Logik des mittels einwandfreier Methode ermittelten Faktums die Unveränderlichkeit derselben Verhältnisse, die auch die Karrierebedingungen des Wissenschaftlers blind beherrscht. Seine wertfreie Betrachtung braucht sich also nur der Selbstverständlichkeit des ausweglosen Eingeschlossenseins der allgemeinen Bewusstseinsform zu bedienen, indem sie nicht einmal darauf spekulieren muss.

Das wäre bereits eine 'intelligente' Leistung oberhalb dieser Bewusstseinsverfassung, die mithin in den Bereich der Betrachtungsmöglichkeiten des wissenschaftlichen Bewusstseins gerückt wäre, das sich dieser gegenüber damit erst als das wissenschaftliche gegenüber der Bewusstseinsverfassung beweisen könnte, die sein Objekt wäre, also eine List, die sich erst aus dem Bewusstsein einer Differenz ergäbe, die durch die List wiederum kaschiert werden müsste, durch Mimikry an das Objekt, dem sie entsprang. Damit ist zugleich eine präzise Bestimmung dessen gegeben, was 'Dummheit' wissenschaftlich ist, ungeachtet der Tatsache, dass Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst, insofern diese Messungen ja die 'Lernfähigkeit', die 'Nutzbarkeit', die 'Anpassungsbereitschaft' und die damit verbundenen 'Orientierungsleistungen' ermitteln, also Nützlichkeitsgrade im Rahmen einer durch die Umstände und Zwecke definierten Brauchbarkeit, nicht aber die Fähigkeit zu ihrer 'Reflexion' und zu einer Erfassung alles dessen, was auf diese Weise bestimmt wird, im Modus des Objekts eines Bewusstseins, das sich diesem Gegenüber als Gegenstandsbewusstsein von diesem Objekt konstituiert und methodisch stabilisiert. Man darf indessen keinen Nachweis dieser Fähigkeit anfordern, sondern bleibt auf die Beobachtung angewiesen, die die Art der Beobachtung nicht kommuniziert.

Das ist völlig unproblematisch, insofern keine 'Messungsmethode' an die Differenz heranreicht. Eine Nachfrage ergibt – man kann das selbstverständlich ausprobieren – regelmäßig eine aus Klischees und Stereotypen zusammengesetzte Abwehrreaktion, die die Funktion von Nebelkerzen hat, die auch beobachtbar sind, aber Probleme aufwirft, weil die Anstrengung des so angegriffenen Bewusstseins, das ja nicht statisch ist, sich sofort darauf richtet, die Art der Infragestellung zu 'integrieren' und die Erfolgswahrscheinlichkeit der Abwehrtechnik zu optimieren unter Einbeziehung der als 'Technik des Angriffs' wahrgenommenen Infragestellung unter Gebrauch der als Teil der Intelligenz einzustufenden 'Lernfähigkeit'.

Es ist dann oft nicht mehr möglich, die durch die Intervention erzeugte Veränderung bzw. Anpassung zu umgehen und man muss sich umstellen auf eine allgemeinere Betrachtung, die den Wiederholungszwang in Betracht zieht, ohne sich damit selbst auf den Irrtum festzulegen, die Äußerung desselben Zustands – modifiziert um Veränderung durch die 'integrierte' Intervention – müsse im Großen und Ganzen dieselbe oder eine sehr ähnliche sein. Vielmehr muss man mit einer Äußerung an ganz anderer Stelle rechnen, die sich nicht ohne Weiteres vorwegnehmen lässt.

Es kommt darauf an, eine an der Erfahrung validierte Vorstellung von der Wiederholung zu machen, die den Hinweis auf dieselbe Struktur enthält, ohne dass es einen determinierten Zusammenhang gibt, der zuvor festlegt, wie sich diese Struktur darstellt anhand einer Mitteilung oder Reaktion, die u. U. ganz anderes anzielt als das sich angesichts der Reaktion darauf als der gesuchten Hinweis Erweisende, der die Struktur darstellt, ohne identisch zu sein oder sein zu müssen mit dem Inhalt der vorherigen oder einer späteren Beobachtung, die dieselbe Struktur darstellt.

Ich zögere das genauer darzustellen, weil es kritisch ist, einerseits Kenntnisse darzustellen, von denen ich selbst der Ansicht bin, dass es besser ist, sie nicht einfach 'im Rahmen' und Interesse der wissenschaftlichen Kommunizierbarkeit offenzulegen ohne eine Kontrolle darüber, an wen diese Kenntnis u. U, gelangen könnte. Sowohl die Analysen von Karl Marx wie auch die von Sigmund Freud sind u. U. unvorsichtig verratene Familiengeheimnisse, die um einen eigentlich nicht zu verantwortenden Preis verwissenschaftlicht worden sind, und die besser nicht in den Kontext eines nach Art des Wissenschaftsbetriebes organisierten institutionellen Kontext geraten wären.

Das gilt nicht nur für die Folgen, die diejenigen damit erzeugten, die das Wissen zu nutzen suchten, wie für diejenigen, die Folgen bewirkten, indem sie es oder ihre Gegner, die es zu nutzen suchten, bekämpften, und es gilt auch angesichts derer, die es auf 'ambivalente' Weise nutzen, indem sie sich mit seiner Widerlegung, Entwertung, oder dem Erdenken von 'Alternativen' befassten, oder der Nachahmung oder Mischformen, unter denen auch der Missbrauch eine Hauptrolle spielt. Wenn die Geschichte der Wissensformen mindestens auch eine Replikstruktur ist, dann sind hier Abhängigkeiten im Spiel, die dazu geeignet sein könnten, die höchst selektive Weitergabe von Wissen in Geheimgesellschaften oder mittels lange geprüfte, sehr selektive Schüler/Lehrer-Beziehungen zu rechtfertigen, die sämtlich darauf gerichtet gewesen sein mochten, die 'charakterlichen Eigenschaften' einer Person zu überprüfen mit dem Vorbehalt der Vorsicht, die mehr verlangt als die bloße Vorweisung eines Zeugnisses, das auf 'gute Leistungen' angesichts von formalen Anforderungen an das 'Lernvermögen' und die 'Intelligenz', Auffassungs- und Kombinationsvermögen und die Fähigkeiten, aus Gelerntem zu lernen, wie man angesichts neuer unbekannter oder anderer Anforderungen dennoch schneller lernt bzw. Schlüsse und praktische Anleitungen des eigenen Handelns zu ziehen imstande ist.

Man muss sich nur überlegen, was z. B. die allgemein üblich gewordene Technik der Infiltration, der Unterwanderung von Organisationen durch Personal bedeutet, unter streng wissenschaftlich betrachteten Kriterien der 'Kommunikation' als einem Austausch unter Menschen, der auf Voraussetzungen aufsetzt und diese in Anspruch nimmt, deren grundsätzliche Infragestellung am Ende jede Möglichkeit der Kommunikation systematisch zerstört, sogar die sinistren Absichten und Zwecke, die hinter der korrekt vorgewiesenen Fassade ordentlicher Mitgliedschaft und im Rahmen des institutionalisierten (Arbeits-)Lebens erwartbaren 'Verhaltens' verborgen nach Realisierung streben.

Das, worum es hier geht, ist unter allen Umständen das Objekt der methodischen Konstituierung und Beobachtung des Objekts eines Bewusstseins, das sich diesem gegenüber als wissenschaftlich geleitetes Bewusstsein seines Objekts, einer bestimmten Bewusstseinsverfassung, beweist oder diesen Beweis vor allem sich selbst schuldig bleibt. Denn die Behauptung, dass kein Bewusstsein sich selbst zureichend kennt, hat kaum mehr Gewicht als die dieser symmetrisch entsprechende, dass kein Bewusstsein sich selbst so gut kennt wie das, das es selbst ist.

Und während die eine Behauptung die Kompetenz der Tendenz und Absicht nach an den externen Experten und Beobachter abzutreten im Begriff ist, so ist die andere darauf gerichtet, die Selbstkenntnis zugunsten der Selbstverantwortlichkeit auf Kosten des Experten zu betonen, dessen externes Urteil unvermeidlich durch das Urteilsvermögen des Bewusstseins gehen muss, auf das es seinem Inhalt nach bezogen ist.

Die freigelassenen Sklaven erweisen sich als würdige und ebenbürtige Partizipanten an den Gewaltverhältnissen, die sie zu Sklaven gemacht hat, wenn sie dieser einerseits nützlicher sind, wenn ihre Kooperation eingeworben werden kann über die Gefügigkeit gegenüber ihrem Status hinaus, und wenn sie andererseits die Ernsthaftigkeit der von ihrem aktiven oder passiven Widerstand ausgelösten Störung des Systemzusammenhangs so darstellen können, dass das System entscheidet, seine Konstellation so zu verändern, dass der die Status/Systeminkongruenz aufgehoben werden kann.

Dazu ist aber zunächst ein Überschuss an 'Anpassung' an die Systembedingungen notwendig, die sich als erfolgreich geltende gemachte Aggression diesem gegenüber äußert, die nach dem Rejustierungserfolg nicht durch das sie nun unter veränderten Bedingungen reintegrierenden System, sondern von den Individuen absorbiert werden muss, die nun zu veränderten Bedingungen zur Partizipation zugelassen sind, und diese Kompensation nur dadurch erfolgreich bewirken können, dass sie den Aggressionsüberschuss in ihre Erfolgswege 'investieren'. Das macht den Sinn der alten Volksweisheit aus, dass der zum Herrn aufgestiegene Knecht schlimmer ist als der 'alte Herr', der die Herrschaft aus einer Gewohnheit ausübt, die ihm mit seiner innerfamilialen Sozialisation als Selbstverständlichkeit mit vermittelt wird und nur unter anderem.

Die befreiten Sklaven sind derart einfach nur auch Einwanderer aus einem anderen Kontinent. Entsprechend sind ihre Rückblicke auf die Geschichte der Bewohner des Kontinents, auf dem sie endlich zum Erfolg kamen, auf diesem oder jenem Wege. Sie sind ihnen so gleichgültig wie alle anderen, denen sie angeblich zum Erfolg verhelfen wollen. Es geht nur ums Beutemachen.

Die Vorstellung von Partizipation findet ihre natürlich wirkende Grenze an einer im Horizont der Einbildungskraft im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf wessen Kosten auch immer eingeschlossenen Phantasie, die ebenso monomanisch wie durch die gesamte Hack- und Fressordnung des Gefüges, die die Phantasie über die geographischen Grenzen hinaus auf den gesamten Globus ausgedehnt hat, darauf festgelegt ist, sich die Welt im Modus eines Objekts der Eroberung und Beherrschung in der Form der bewaffneten Aneignung als Privateigentum vorzustellen.

Das macht das aus, was man 'von Außen' als Einheit der Nation wahrnimmt. Zugleich stabilisiert es kompensatorisch noch das Selbstbewusstsein des Letzten in der Hackordnung, insofern es ihn zum Angehörigen einer Nation macht, die als 'Gods own country' prädestiniert ist, zu was auch immer.

Was kann daraus im äußersten Fall werden? Der gelungene Aufstieg zum Cäsar, zum obersten Funktionär. Nichts belegt besser und genauer die exakt bestimmbare Grenze des Horizonts der organisierten Gewalt als die Art und Weise wie der Aufstieg des bereitwilligen Aufsteigers verlaufen muss, nichts die Bedeutungslosigkeit und die Nichtigkeit des Individuums exakter als der Beweis des Erfolgs im Rahmen des Möglichen, der sich dieses Individuum mit allen seinen Fähigkeiten und Potentialen rücksichtslos und mit seiner innersten Zustimmung vollständig unterwirft, indem er es zur blinden Anpassung an seine diesem nicht notwendig bewussten Zwecksetzungen anpasst.

Es ist gerade die 'Lernfähigkeit', oder die 'Begabung', die – im Nachhinein feststellbare – Eignung für das so genannte 'höchste Amt', das die 'Intelligenz' und die Individualität zugleich benennt und so gut qualifiziert wie disqualifiziert. Erstaunlich ist die ersichtliche Leichtigkeit der Bewegung ohne Anstoßen in diesem Labyrinth, die völlig vereinbar ist mit der ebenso ersichtlichen totalen Blindheit mit der sie ausgeführt wird.

Der zunächst erstaunlich 'intellektuell' wirkende erfolgreiche Aufsteiger ist in Bezug auf die Wirklichkeit des Systems und seine Funktion in ihm so blind wie ein Maulwurf. Er lebt problemlos im völligen Dunkeln eines gegenüber dem ihm, als Bewusstseinsverfassung, die eine Systemfunktion personifiziert zu einer Steuerungsfunktion Heterogenen, das im Zweifel, daran gibt es kaum einen Zweifel, mit den Mitteln der verfügbaren Gewaltmittel, unter denen gerade die nukleare ultimative Vernichtungsdrohungsmöglichkeit dazu dienen soll, eine Welt zu schaffen, die angeblich ohne sie auskommt.

Die Art, wie die größte Zusammenballung der kriminellen Energie einer durch die so genannte Geschichte der Menschheit aufgrund ihrer Gewalttätigkeit einerseits, der Lernfähigkeit und und um ihres bloßen Überlebens willen zur Gehorsamsbereitschaft selektiv disponierten, von ihr unterworfenen Spezies – der eigenen Art – andererseits begünstigten kannibalischen Bestie, die durch diesen Verlauf dieser Geschichte geradezu gezüchtet wurde, ohne dass es einen zwingenden Grund dafür gäbe, der nachweisen könnte, dass es andere Verlaufsmöglichkeiten nicht gegeben hätte, wenn z. B. die Topographie des Geländes die globale Ausbreitung der Spezies in einer Art Quarantäne inhibiert hätte, beweist nichts für die Alternativenlosigkeit der Zustände, wie sie sich denken lassen, indem man z. B. Verläufe konstruiert, die großen Predatoren aus der 'Natur' entfernt, also eine lebendige Natur ohne Großraubtiere untersucht.

Das ist deshalb durchaus interessant, weil die großen Raubtiere ja gerade in der Tat aus der Natur verschwinden, wenn man von den überbleibenden Reservatsexistenzen absieht, in denen sich die Tiere, wenn sie gefüttert werden, als weitgehend umgängliche Lebewesen erweisen, die keineswegs unberechenbare psychopathische ‘Killer’ nach Art des postsoziokulturellen Kinos sind (das den 'Helden' als rücksichtslos erfolgsorientierten Psychopathen zeigt und durch den ständigen Beweis seiner Erfolge dazu auffordert, das davon in den Alltag zu Übertragende Mögliche zu tun, und ebenso keine hungrigen, alles einverleibenden Bestien.

Andererseits ist die scheinbare Selbstverständlichkeit, mit der die erfolgreichen (wissenschaftlichen und sonstigen) Aufsteiger überall alternativenlos sich selbst und ihre eigene Bewusstseinsverfassung als Bedingung der Möglichkeit des Erfolgs der Gattung vorfinden, im Großen, und im Kleinen, angesichts der Betrachtung und Befragung ihrer Zeitgenossenschaft, auch wiederum zwanglos verständlich, und das betrifft auch die inzwischen beobachtbaren Aufstiegserfolge der Frauen, die mit ihrer Bereitschaft, die ihnen diktierten Bedingungen zu akzeptieren, auch die zu ihrer Anpassung und Unterwerfung unter diese, also ihre unbefragte Hinnahme bekundet haben und das entsprechend zu erwartende Bild bieten. Was dabei herauskommt ist wiederum der Beleg für die Nichtigkeit der Person bzw. des Individuums und seiner Motive. Wo die nicht zu den 'Konditionen' passen, gibt es eben keinen Aufstieg, wie in der Umgebung der so genannten natürlichen Selektion auch.

Es ist so gesehen also ganz richtig, von sozialem Darwinismus zu reden, wenn man damit meint, dass an die Stelle von Naturumgebungen eben die der von den Großformen der organisierten Gewalt diktierten und nach ihren Zwecksetzungen jeweils geänderten Lebens- und Erfolgsbedingungen getreten sind, die vorerst in Konkurrenz zu den Umgebungsbedingungen getreten sind, die von ihnen ersetzt werden, in einer Weise, die nicht notwendig mit den allgemeinen langfristigen Überlebensbedingungen der Gattung Homo sapiens übereinstimmen oder mit ihnen parallel laufen müssen. Aber es geht hier zunächst nicht um die mögliche Abweichung der einen von der anderen Verlaufslinie der Selektion und der 'Evolution', die einerseits die Reproduktion der Art und andererseits zunächst und vordergründig die Selektion von Personal für die Zwecke der Selbsterhaltung der Subsysteme der organisierten Gewalten steuert, und andererseits durch diese Steuerung erzeugt wird und möglicherweise divergierende Verläufe vorzeichnet.

Das ist durchaus von Bedeutung, aber hier zunächst sekundär, zumal andere intervenierende Variablen eingreifen könnten, die verhindern, dass sich ernst zu nehmende Divergenzen zwischen den möglichen Verlaufslinien ergeben, entweder weil beide Linien abbrechen, oder Selektionen eintreten, die eine Konvergenz der beiden Linien, vermutlich eher zugunsten der Verlaufslinie der durch die Umgebungsbedingungen der Umgebungsnatur diktierten Selektion, angesichts der Präponderanz, aufs Ganze gesehen, der physischen Umgebungsnatur, die am Ende auch den überspannten Hyperoptimismus der technikbesessenen und benebelten Science Fiction-Freaks und ihre Träume von der Besiedelung des 'Weltraums', wie sich das z. B. – nicht nur – das Genie Stephen Hawking das meint denken zu sollen, so als ginge es darum, eine verwohnte Hütte aufzugeben, für die die Renovierung nicht mehr lohnt. Indessen ist auch an diesem Blödsinn, zu dem sich diese Hobbysoziologen ermächtigt fühlen, kaum dass es ihnen gelungen ist, das schwarze Loch zu berechnen, das auch ihr eigenes ist, noch verständlich, dass er eine Funktion hat, die mit wissenschaftlicher Vernunft weder identisch ist noch mit ihr vereinbar wäre, sondern damit, die Begeisterung einer immensen Gefolgschaft zu nähren, die als Kunden der Produkte der high-tech-industry unterhalten werden wollen, so wie ihre Bereitschaft, deren kostspielige Unternehmen und ihre Finanzierung nach Art der Zustimmung zu einer politischen Partei zu unterstützen mit ihrer in Umfragen ermittelbaren Zustimmung ohne Rücksicht auf das Was dieser Zustimmung.

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*) Th. W. Adorno, Philosophie der neuen Musik, Ullstein 1979, S. 46

**) Hannah Arendt, Die Ursprünge totalitärer Herrschaft

***) Vg. auch Noam Chomsky, Necessary Illusions, Thought Control in Democratic Societies, 1989, und: Noam Chomsky, The Disinformation Guide to Media Distortion , Historical Whitewashes and Cultural Myths, Edited by Russ Kick, New York 2001, ISBN 0-9664100-7-6

****) David Riesman, The Lonely Crowd, deutsch: Die einsame Masse, Eine Untersuchung der Wandlungen des amerikanischen Charakters, Mit einer Einführung von Helmut Schelsky, Hamburg 1970. Riesman stellt sich die ‘Vereinsamten’, deren literarischer Prototyp der Detektiv in der Großstadt ist, der in einem heruntergekommenen ‘Büro’ mit einem vollbusigen blonden Flittchen – in deren Gestalt schon die Verkörperung dieser Imago der weiblichen Sexualität und Verfügbarkeit vorweggenommen ist, die dann in der Gestalt der Fiktion real wird, die von der Schauspielerin Norma Jane dargestellt wird, als ‘Marylin Monroe’, dem Inbegriff des missbrauchten weiblichen Kindes, das der Abgrund der ‘Familienverhältnisse des ‘white trash’ hervorbringt, als eines seiner paradigmatischen ‘Sozialisationsprodukte’- als ‘Sekretärin ist, der sich am Leben hält, indem er sich für seine kriminelle Neugier und seinen sadistischen Voyeurismus nach Möglichkeit bezahlen lässt, indem er die Verkommenheit der ‘sozialen’ Verhältnisse, ihren progressiven Zerfall beobachtet und für seine Selbsterhaltung parasitär nutzt, Riesman stellt sich – auf dem Niveau der Entwicklung seiner Zeit – die Vereinsamten noch als ‘Masse’ vor, bezieht sich also auf das Minimum dessen, was man unter einer ‘Gruppe’ oder ‘Klasse’ sich denken darf, die nicht nur noch ein nach den Bedarfsanmeldungen der Produktwerbung (Marktforschung) und der Verwaltungstechnik der organisierten Gewalt mittels kontingenter Schnitte durch eine als Potenzmenge unterlegte ‘Bevölkerung’ so oder so segmentiert wird, sondern durch ein sei es auch nur durch den Theoretiker festgehaltenes Restpotential konstituiert wird sich selbst als Klasse zu erkennen, also in diesem Sinne ‘Subjekt’ zu werden. Das ist nicht mehr haltbar, wenn es dies je war. Das Proletariat ist insgesamt emigriert und zu einer Biomasse von Emigranten und Nomaden degeneriert oder fortgeschritten, je nach Sichtweise. Am besten ist der wissenschaftliche Opportunismus der wertfreien Herangehensweise, indem er von ‘Veränderung’ spricht, und irgendwo unauffällig, später, unter Nutzung der von dem Geplapper verführten Unaufmerksamkeit und dem unterstellbaren Mangel an logischem Vermögen zur Überwachung inkonsistenter Eindrucksmanipulation Vokabeln wie ‘sozial’ und ‘Innovation’ sowie ‘Globalisierung’  einbaut, zusammen mit dem unauffälligen Befehl, ‘nach vorne zu schauen’, wie man das mit einem Karrengaul eben macht, damit er weiter den Wagen zieht. Die Emigration betrifft die aus dem eigenen ‘Selbstbewusstsein’, das durch zunächst den Verzicht auf das ‘Selbst’ möglich wird, dem dann das Bewusstsein folgt, sofern man es irgendwie mit einem Urteilsvermögen und einem von diesem nach angebbaren Regeln traktierten Material in eine wenigstens notwendige Verbindung bringt, derart, dass dieses durch ein bloßes Erleben ersetzt wird, das keine Regeln mehr braucht, insofern diese nach Bedarf durch die Außensteuerungen ersetzt wird, die die organisierte Gewalt nach ihren eigenen, mit wachsend beschleunigter Geschwindigkeit ausgewechselten Imperative einer systematisch flächendeckend und nachhaltigen Außenlenkung der Kontrolle und Lenkung fest- und durchsetzt, und zwar kombiniert so gut mit den Mitteln der Privatwirtschaft wie des (einstigen) ‘Staates’, dessen strukturelle Funktionswechsel durch weichgespülte ‘Interpretation’ kaschiert werden, ebenso wie die in den Leerformeln ‘Innovation’, ‘Globalisierung’, ‘sozial’, ‘gesellschaftlich’, ‘Veränderung’, Wachstum etc. etc., aber vor allem mit dem allgegenwärtigen System der permanenten Umerziehung, in das die ehemaligen Bildungsinstitutionen, die Verstaatlichung der Kleinkinderziehung (gegen unvermeidlich steigende ‘Gebühren’), die Kapitalisierung der Ausbildungen (die sich immer leichter realisieren lässt, weil die irrsinnig steigende ‘Produktivität’ es möglich macht, die Adepten derart unter Druck zu setzen, dass sie immer mehr bereit werden, immer mehr zu ‘investieren’ in der ‘Erwartung’, wenn sie ‘von Anfang an alles geben’, dafür eines fernen Tages, bei Eignung und der ‘richtigen’ Ausbildung vielleicht auch einmal  etwas zu bekommen, das wenigstens, aufs Ganze gesehen, die Investitionskosten deckt, aber es ist klar, dass diese Rechnungen alle so aufgehen wie die Folgen aller auf diese Weise vorbereiteten ‘Finanzkrisen’, indem sie auf eine Umverteilung des Reichtums hinauslaufen, bei der die am kürzeren Hebel sitzenden immer und unausweichlich das Nachsehen haben, wie immer der Vorzeigeprolet, der die Ausnahme von dieser Regel macht (Rockstar, Filmschauspieler, Fußballer, Chauffeur, Lottogewinner etc. für den angeblichen Beweis des Gegenteils vorgeführt wird, ohne dass die ‘empirischen Wissenschaftler’, die das mit ihrem größenwahnsinnigen Gewäsch treulich begleiten, als Sprachrohre ihrer Herren mit Eigeninitiative und Lernfähigkeit nach Art der Roboter Asimovs, hier widersprechen. Im Zweifel retten sie sich durch Nichtthematisierung und setzen darauf, dass das ‘Informationsgefälle’ und der noch größere Mangel an logischer Durchdringung eines gar nicht als solcher vorschwebenden ‘Gegenstands’ jenseits des bloßen Erlebens und der mehr oder weniger sortierten Wahrnehmung, der ihre Adressaten ‘auszeichnet’, ebenso wie deren Selbsttäuschungsbedarf, der sich gern mit der Einbildung weiterhilft, man sei jeweils selbst sozusagen von Natur aus ebenfalls der wenn nicht sogar bessere und informierte Fachmann für das Leben, die Gesellschaft etc, weil man eben auch lebt und meint, weil man es gelernt hat, man lebe deshalb auch in einer ‘Gesellschaft’. Die derart durch unablässiges rhetorisches Herumbasteln erzeugte Illusion wird damit am Ende zum Inbegriff des Wirklichen, weil die ‘Methode der Erkenntnis’ vom ‘Penner unter dem Brückenbogen’ oder in der U-Bahn der Großstadt, wie man leicht selbst jederzeit empirisch feststellen kann, bis zum Professor für Ökonomie, Soziologie, Psychologie, abgesehen von dem um der Plausibilisierung der Unterschiede der Privilegierung willen fleißig betriebenen ‘Brahmanismus’, der sich als Flucht in die terminologisch abgesicherte ‘Differenzierung’ beobachten lässt, mit dem die ‘streitbare Wissenschaftlergemeinschaft’ sich selbst von der Masse absetzt, die ihr als ihr Objekt, als ‘Bevölkerung’, die ‘Wirtschaft’, die ‘Institutionen und Verbände’, die ‘Wissenschaft’, die ‘Politik’ oder sonstwie schematisiert vorschwebt, in einer undeutlichen Pseudobegrifflichkeit, mit denen sie vor den Augen herum jongliert wie der Jahrmarktscharlatan, der es inzwischen zu der erstaunlich fortentwickelten ‘Kompetenz’ vnd zu Professortiteln gebracht hat, und alles dies vor den Augen eines Publikums ausführen kann, das gebannt auf Bildschirme starrt, aus denen diese Abziehbilder eines in ihnen noch nachscheinenden, längst untergegangenen Bildungsbegriffs und eines schimärischen ‘Wissenschaftsbegriffs’ ihnen entgegentreten wie der Inbegriff des Realen selbst, das sie mit ihren Zaubertricks und ihren Taschenspielereien aus den von ihren Machenschaften angeregten Erlebnisbereitschaften herausholen, in denen sie es durch Induktion erzeugen, zusammen mit der Illusion, sie seien es, die dem ganzen einen Sinn geben, indem sie, ohne dass ihre Opfer es bemerken, das Restbewusstsein, das dieser Realität Sinn gibt, auf diese Weise zugleich ohne Gegenleistung enteignen, indem sie obendrein dafür unter Androhung von Strafen kassieren lassen.) Der Einsamen Masse David Riesmans entspricht derart deren Umwandlung in eine Masse von Vereinsamten, fensterlosen Monaden, deren Synchronisation durch systematische Außensteuerung mittels eines immer weiter über ihren nichtigen Existenzen wuchernden elektronischen Geräts, das die physikalische Realisierung des logischen Vermögens verkörpert, die diesen Individuen unter allem anderen desto deutlicher mangelt, je mehr es sich ihnen gegenüber, zum Hohn alles dessen, was der ‘content’ ihnen vorspiegelt über die Wirklichkeit ihres eigenen Daseins und ihrer Kommunikationen, zu einem Verhängnis objektiviert, zu einem Vampir, dessen einziger rationaler Sinn jenseits seiner ihm immanenten logischen Strukturen die Plünderung alles dessen ist, was Kant wohlüberlegt als ‘menschliches Vermögen’ jenseits seiner Verengung zu einem Besitztitel an zusammengebastelten ‘Produkten’, den Exkrementen der produktiven Energie, die nach ihrer Betätigung übrigbleiben und bei den primitiven Tieren diesen Greifreflex auslösen, der angeblich nur ein Reflex von Neugeborenen ist, der sich angeblich alsbald verliert. Das ist falsch. Er kehrt anthropologisch mittels einer Verschiebung ständig wieder und charakterisiert die Sitzenbleibereien, die zu einer Regression oder einer Retardation gar nicht fähig sind, weil die Erste eine Entwicklung voraussetzt und die Zweite eine bestimmte Geschwindigkeit einer ‘Entwicklung’. Dem derart sich ‘konstituierenden’ Welterleben’ erscheint die ‘Idee’, dass Eigentum an Produkten nicht, wie Proudhon in einem darauf fixierten Zusammenhang meinte, Diebstahl, sondern bedeutungslos ist, als ‘spirituelle Orientierung’, also unter dem ‘Aspekt’ eines weiteren, für den sanften Tourismus nutz- und zuschneidbaren Produkts, das sich zur Grundlager einer Geschäftsidee machen lässt, die am besten mit Osten, Asien, Sandstränden und Tempeln bebildert wird, wo Gongs dröhnen, Räucherstäbchen rauchen, Gebetsmühlen rattern und Mönche Kampfsportarten betreiben, zu denen man vom Resort am weißen Sandstrand einer pazifischen Insel mit dem Hubschrauber einfliegt. Der Greifreflex, der sich zum globalen Krampf verdichtet, der einen Golem fernsteuert, und den faktischen Bedeutungsgehalt von ‘Globalisierung’ ausmacht, ergreift und begreift – nichts. Die Hand, die sich derart, mit gegengestelltem Daumen, ausstreckt, kehrt leer von diesem Ausgriff zurück und lernt und lehrt nichts als den unkorrigierbaren Zwang zur Wiederholung der immergleichen Geste des Greifarms eines in einem stationären Zustand arretierten und gefangenen Roboters an einer Montagestraße. Obwohl eigentlich gerade aufgrund der verfügbaren Technologie und ihrer Nutzung zugleich einiges aufgehen können müsste über den Begriff des Wirklichen, das recht nahe heranführen könnte an das Unbegreifliche Gemeinte, bleibt die kleine Differenz, die die an den Limes des ganz Anderen heranführt durch jene beliebig kleine Differenz unterschieden, die den Unterschied ums Ganze macht, der den nur scheinbar angestrebten Sinn von der Bewegung toto coelo unterscheidet, die sich ihm annähert, und den Sinn des Goetheschen Abschlusses des ‘Faust’ ironisch in Blödsinn verkehrt, denn “Wer immer strebend sich bemüht, wird keineswegs erlöst und kann auch nicht erlöst werden, was immer das heißen soll. Vielmehr verurteilt die miserable Unendlichkeit der zwanghaften Wiederholung, zu der dieses Streben sein Pseudosubjekt verkrüppelt, dieses zu einem jämmerlichen biologischen Erlöschen, die es zu Lebzeiten schon sein lässt, als sei es schon im Plusquamperfekt, Futurum Zwei (Titel eines Buches des Behavioristen Skinner), wie nie gewesen.

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Hinweis: Ich muss mich in keiner Weise irgendwelchen ‘Standards’ der Textgestaltung verpflichtet fühlen, weder ‘literarischen’ noch ‘akademischen’. Am Wenigsten den Letzteren.  Wie die zustande kommen, kann eine ‘philologische Information’ über die Geschichte des Geschriebenen näher erläutern, die sich jeder selbst verschaffen kann, es sei denn er entschließt sich, auf jeden Fall die für die Richtigen zu halten, auf der er/sie konditioniert ist. Soll mir recht sein. Die Anmerkung sollte den ‘Ansatz’ zur Kritik aber auf seine eigenen Standards hinweisen.

Man sollte das so verstehen, dass man sich die übliche Kette der Herstellung eines Buches vorstellt: Lektüren, Skizzen, Belege, Tagebuch, erstes Ms., Rereading durch verschiedene, im späteren Vorwort dankend erwähnten Kollegen, ‘ohne die dieses Buch niemals fertig geworden wäre’, ein Lob, das auch die Sekretärin und die Lektorin des Verlags einschließt und die Familie, die hinzunehmen bereit war, die ständige (geistig-seelische) Abwesenheit des Autors hinzunehmen, zweites Ms., drittes, gänzlich umgestelltes Ms., dem weitere Kapitel hinzugefügt wurden, die wiederum durch den ganzen Zyklus laufen, endlich Druckfahnen, Korrekturlesen, Addenda in letzter Minute, dann der Druck. Stattdessen sieht man hier dem Bastler in der Werkstatt zu.

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