Romantische Landschaft mit Menschenopfer

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Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Freitag, 3. Juni 2011

Homo sapiens: Ein großes Arschloch unterwegs zu sich selbst.

 

 

Homo ‘sapiens’, eine intelligente Lebensform?

3. Juni 2011

Machen wir uns nichts vor. Der Homo sapiens, nicht zu verwechseln mit dem Menschen – das ist ein soziokulturelles Konzept, und unabdingbar symbolisch vermittelt, also nicht unter Bezug auf einen ‘Organismus’ überhaupt definier- oder verstehbar – nicht zu verwechseln, der Homo sapiens – das ist in der Tat eine organische Lebensform – ist empirisch bestimmbar  als ein exponentiell wachsendes, inzwischen riesengroßes Arschloch, das einem ebenso riesengroßen, größenwahnsinnigen Maul mit einem wiederum riesengroßen und endlos verschlungenen Magen/Darmtrakt nachgeschaltet ist, einem Arschloch, das in seiner eigenen Scheiße ersticken wird. 

Und das ist auch gut so!

Es gibt noch alte Bücher mit dem Titel: ‘Die Bestimmung des Menschen’. Sie litten bereits an der längst sich verbreitenden Verwechselung des ‘Menschen’ mit dem Tier, dem kannibalischen Primaten, der selbst die Großzügigkeit hatte, sich auch von der Selbstbezeichnung her als Spitze einer ‘Intelligenzpyramide’ zu klassifizieren. Als sei erfolgreiches Überleben in einer ‘Evolution’ eine Frage der Intelligenz oder ein Erfolg einer intellektuellen oder intelligenten Leistung. Es gibt ältere Überlebende der Evolution des Lebens, das sich einfach in verschiedene Formen auffächert, um die Wahrscheinlichkeit des Überlebens des Lebens zu erhöhen, ganz gleich wie ‘komplex’ diese Form ist. es kann sein, dass einmal eine der einfachsten Formen eine zwischenzeitliche Krise überlebt und sich dann erneut auffächert und diversifiziert, wenn z. B. eine andere Lebensform das Leben insgesamt erfolgreich, durch seinen Erfolg, gefährdet. Alle Überlebende Lebensformen sind also gleich intelligent (sapiens) insofern sie überlebt haben, und um so vieles intelligenter, als sie schon länger überleben, sei es auch mittels des intelligenten Verzichts auf eine komplexere Intelligenz oder sonstige Komplexion.

Es ist typisch für die Unfähigkeit des technischen Überlegens, dass es nicht fähig ist, im seit Platon doch eigentlich unabhängig von der Politik genauen Sinne wissenschaftlich zu denken, indem es sich selbst zunächst reflektiert zum Zweck der Bestimmung dessen, was Wissenschaft ist.

Derart unterlaufen überall die Vorurteile des zur Herrschaft gelangten Lumpenproletariats und des Gesindels, das im Zuge der Bürgerkriege die Institutionen der bürgerlichen Gesellschaft Europas erobert hat, das sich selbst, eine Horde von Pavianen, für die Größten hält, und nicht erkennt, zum Beispiel, dass sie, diese gefräßige Bande, dem Huhn dient, das sich dieser Spezies und ihrer Fressgier bedient, um sich, unter Ersparnis des Aufwands der Entwicklung eines komplexen Nervensystems, einer Sprache, von Technik und Wissenschaft, einfach derjenigen Spezies zu bedienen, die sich für intelligent hält und mehr: für sapiens, um ihre unstillbare Angst und ihre kannibalische Gier und ihr unstillbares Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen, indem das Huhn nämlich einfach ein Frühstücksei legt, mit der Folge, dass sich der Homo sapiens darum angestrengt bemüht, es ihm mittels Vollpension und ganztägiger Betreuung so bequem wie möglich zu machen und sein Überleben einer Herde von Wissenschaftlern und bestens ausgebildetem Pflegepersonal zu überstellen, deren Sorgfalt alles überstrahlt, was die Altenfürsorge der eigenen Art (des Homo sapiens) und die Ausbildung des Lehr- bzw. Betreuungspersonals vom Vorschulkindergarten an zu bieten hat.

Wenn Aufwandsersparnis eine Form von Intelligenz ist, dann ist das Intelligenz, eine Intelligenz, die sich in der elegantesten aller Lösungen verkörpert, der idealen Form, die das Ei ist, das in seiner Einfachheit und formalen Eleganz allen Ansprüchen genügt, die an ideale Lösungen des Überlebensproblems von Wissenschaftlern angemeldet werden können. Und es bedarf dazu nur der ‘Intuition’ – unter Verzicht auf ‘Intelligenz’ - des Huhns, das damit alle Probleme von Technik und Wissenschaft und zumal die Verlogenheit der symbolischen Form erfolgreicher umgeht als das jeder Wissenschaftler jemals könnte.

Das also ist die Intelligenz einer idealen einfachen und überzeugenden Lösung. And the winner is: Das Huhn!

Das ist aber nur ein Beispiel. Wo Erfolg gleichbedeutend ist mit dem Überleben als Leistung einer überlegenen Intelligenz – und darauf hat sich die herrschende Theorie festgelegt - ist alles andere ohne Belang. Das privilegiert aber andere Forme als den Homo sapiens, zumal angesichts der mit dem Erfolg ersichtlich exponentiell anwachsenden Probleme, die den Erfolg auf lange Sicht immer unwahrscheinlicher machen, auf Kosten des Lebens als Ganzem, seines derzeit bereits schwer geschädigten einstigen Reichtums, dessen Verschwendung á Konto der Lebensform Homo sapiens geht, dem lebensgefährlichsten Lebewesen, das jemals diesen Planeten übervölkert hat. (Was für ein goldiges kleines harmloses Tierchen ist gegen die Wasserstoffbombe - die Physiker - und die Tyrannen dieser Welt – von Alexander bis Obama - des Kannibalen Homo sapiens) der Tyrannosaurus Rex.

Das wird den Bewunderern der kleinen rosa Schweinchen und des Überangebots an bunt verpackten geschlechtsreifen Weibchen und ihrer allgegenwärtigen Niedlichkeit kaum einleuchten, zumal wenn und weil diese Präsentation die –unter den Bedingungen der Urbanisierung - zum Produkt umgeformte Sexualität’, abgekoppelt von ihrem dem Bewusstsein entzogenen Grund, als Konsumartikel propagiert, auch wenn man ihnen empfiehlt, sich des längst zureichend beschriebenen Verhältnisses von Erscheinung und Wesen (oder wie sonst das terminologisch gefasst ist) doch noch einmal oder auch zum ersten Mal zu versichern. Und eben deshalb geht das seinen Gang, zumal angesichts der durch die verbreiteten Illusionen der demokratischen Rhetorik der Gleichheit erzeugten und gehätschelten systematischen Irrtümer, von denen die Gleichsetzung des Menschen und der Tierart Homo sapiens die wohl wenn nicht grundlegende, so doch die vermutlich symptomatischste ist.

 

Stolz tritt der Hirsch auf die nächtliche Lichtung

Und wittert Rivalen in jeder Richtung,

Dieweil die Rehlein friedlich grasen

Um sich dann dem Sieger zu überlassen.

Es gibt kaum eine ekelerregendere und den Menschen zum ‘Männchen’ entwürdigende Rolle des männlichen Tieres in dieser unfassbaren Schöpfung eines minderwertigen, zweitklassigen Demiurgen, eines Genius malignus von abgründiger Perfidie. Der grundsätzlich mordbereiten Blödsinn des männlichen Rivalitätskampfes um das Vorrecht auf die Begattung der Weibchen entspricht der unausweichliche Masochismus der weiblichen Lust. Es ist unfassbar, dass dieser Sachverhalt der Reflexion und dem Urteilsvermögen entgeht. Man kann sich auch die geradezu vollidiotische spastische, einen einzigen entsetzlichen tödlichen Krampf darstellende Biographie von Lachsen als Beispiel nehmen. Das widerspricht nicht nur jeder Vernunft, sondern auch jeder Würde eines Lebewesens. Atemberaubend und abgründig grauenvoll ist auch dieses entsetzliche Morden, das alle diese Massenvorgänge begleitet, diese kannibalische Orgie, die das Leben an sich selbst begeht und zugleich begeistert feiert bei diesen periodischen Gelegenheiten. Was für eine Sauerei. Was soll diese niedliche Untermalung mit dem musikaliaschen Gesülze der Dokumentarfilmer, die das ehrfurchtsvoll mit ihrem blöden Kommentar begleiten? Wieso notiert eigentlich niemand das Entsetzliche, das ganz undgar Unakzeptable an dem allem, das dem indischen Realitätsbewusstsein in der Allegorie der ‘Göttin Kali’ immerhin greifbar Person wurde? Diesen Defekt kann keine politische Verordnung heilen. Wie denn auch die christliche Verniedlichung des Todes, das Geplapper der Gutmenschen, einen mit Vernunft begabten Menschen dazu veranlassen muss sich angesichts dessen, was einen fassungslos hinterlassen muss, an den Kopf zu greifen. Die unakzeptable Erfahrung des Todes ist der GRUND aller ‘Religionen’, das Unerträglich an der Tatsache, dass dieser absolute Herr alles vernichtet, was das Leben zur Welt bringt. Was soll angesichts dessen der Blödsinn, dieses Geschwafel? Das lässt den Schluss zu, dass hier mindestens beides aussetzt, wenn es denn vorhanden ist im Prinzip, und aktionsfähig anderswo (Fragt sich nur wo, denn auch in der Politik ist nichts dergleichen zu bemerken, mehr noch aber in den analytischen Kommentaren zu der Verfassung der politischen Rhetorik. Die sexuelle Lust ist der Todfeind jeder Vernunft, der Todfeind des Realitätsprinzips. Deshalb ist sie unterschwellig identisch mit der Todessehnsucht, dem ‘Todestrieb’. Er ist dasselbe wie das ‘Lustprinzip’, ein dummer Trick des Prinzips Leben, das Individuum zu überwältigen und zu verführen angesichts des Anblicks des Anderen, insofern dieser unter dem Gesichtspunkt, der Verblendung des Liebesobjekts erscheint, in der der Anblick der Gorgone verschwindet. Denn diese ist ‘schön’. Ihre Schönheit ist das Ingredienz ihrer tödlichen Wirkung (Das mag der heimliche, unbewusste Grund für den Zölibat sein. Man sollte sich gut überlegen was man tut indem man die mögliche ‘latente Funktion’ mit trifft, indem man es einfach als ‘altmodisch’ und voraufklärerisch und überholt gedankenlos abschafft.).

Es ist merkwürdig, dass – zumal im Zeitalter der Emanzipation der Frau – nirgendwo diese tierische Zumutung an das Dasein der männlichen Gattungsexemplare des Homo sapiens auch nur im Ansatz in Reflexion geht, zumal angesichts der ganz und gar öffentlichen Mitteilungen der Weibchen, die sich ganz unbefangen dazu äußern, was sie sich als ‘Mann’ wünschen, nämlich das animalisch Unmittelbarste. Und dass das niemanden anekelt angesichts der nicht zuletzt aufgrund der Propaganda der weiblichen Emanzipation offiziell in Geltung gebrachten ‘sozialen’, eigentlich politischen Normen, die in einer Umgebung gelten, die sich als vaterlose Gesellschaft etabliert haben. Wie viel Dummheit ist eigentlich in eine Wissenschaft (die ‘Soziologie’) investiert, die die Lebensrealität mit einer Propaganda begleitet, die ihr entgegen gesetzt ist, als die sie begleitende sozialtechnologische Lüge? Und wie verdummt muss eine Biomasse von Gattungsexemplaren der Tiergattung Homo sapiens sein, damit sie sich auf den wissenschaftlichen Blödsinn konditionieren lässt. Dabei genügte der Anblick der plappernden Scharlatane, unter animalischen Gesichtspunkten, die doch die geltenden sind, in diesem Tierreich ohne Geist.

Just keep on fucking Mama, fucking your brain away, puddingheads.

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