Romantische Landschaft mit Menschenopfer

Romantische Landschaft mit Menschenopfer
Weißt Du wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt...

Freitag, 4. Dezember 2009


Einige Bemerkungen zur Soziologie der Sozialdemokratie des letzten Jahrzehnts.


Was die Soziologie der SPD betrifft, so ist das Wesentliche zusammengefasst in einer Bemerkung von Miquel de Palol, in seinem Roman, El Jardin de los Siete Crespúsculos (Barcelona 1991, S. 16f), die ungeachtet des Falls, auf den sie hier bezogen wird, eine weit darüber hinausgehende Bedeutung hat.

„Pensé en cómo afrontarían la situación los diferentes estamentos. En cualquier época, los más desafortunados luchan, sin más, por la subsistencia; todo individuo de las clases medias bajas, por el escenso (sólo cunado han soplado vientos favorables en la historia se ha podido optar por una lucha colectiva, ideológica, moral, contra el sistema). Los enemigos naturales de este espécimen son los de arriba, qu tienen por misión impedirle es progreso, y los competidoresd de su misma clase; porque el que ha conseguido llegar arriba del todo vuelve a tener el mundo enemige (aunque ahora en forma de súbditos o siervos), y en la soledad de su poder puede verse a sí mismo como único adversario, un lujo que ninguno de los otros que no sesa un loco o un filósofo puede permitirse. En un momento como aquél, parecia que sólo los de arriba lograrioan mantener sus privilegios. A menos que se produjese (que yo lo dudaba mocho) uno de aquellos remolinos sociales de excepcional comunión colectiva en que justamente tales privilegios constituyen el principal objectivo a batir, convirtiéndose los privilegiados más sobreselalientes en embelemas de una situación vituperada, y siendo entocnes pregogativa predilacta de la comunidad cortarles la cabeza como determinación ritual, concreta y general de la nueva era.“

(Wer sich eine Übersetzung wünscht sollte bedenken, dass 'wir' in der EU leben, und dass über Politik zu sprechen nicht nur Kenntnis aus der Perspektive einer Parteimitgliedschaft, Kenntnisse aus der Lektüre oder dem Studium dieses oder jenes als Professor angestellten deutschen Berufsbeamten oder dieses oder jenes Politikers, Talkmasters usw. erfordert, sondern den Zugang zu dem, was Menschen in den verschiedenen Kulturvarianten unter dem 'Dach' der EU so denken, jedenfalls äußern, und sie äußern sich in verschiedenen Sprachen. Und nicht nur in parteipolitischen Versammlungen und Talkshows. Kaum jemand macht sich klar, was es eigentlich bedeutet, dass die Menschen durch diese Verschiedenheiten auf eine bestimmte Weise voneinander getrennt sind, und dass dies Kommunikationshindernisse sind, während andererseits die Politik sich über die Grenzen und Köpfe dieser in verschiedenen Sprachen sich jeweils als Sondergruppen mit eigenen Regierungen untereinander verständigenden Gruppen hinweg, in Sonderorganisationen mit abgeschirmten Kommunikationszusammenhängen verständigen. Angesichts dieser Tatsache ist erstaunlich, wie weit manche Leute, die sich damit befassen, öffentlich politische Nachrichten zu produzieren, sich so alles zutrauen. Aber diese Kühnheit ist auch an Kommentaren zu bemerken, die man sich in vielen alltäglichen Unterhaltungen anhören kann.)

Diese kurze Charakterisierung vor allem des Sozialcharakters der vorwiegend bzw. ausschließlich auf den Verkauf ihres Arbeitsvermögens angewiesenen Klassen, Schichten bzw. Gruppen – die Bezeichnung tut nichts zur Sache und ihre Ausblendung aus der Sprache lässt den Sachverhalt möglicher Weise semantisch unterbelichtet, unscharf oder unbezeichnet, aber das ist wiederum nicht gleichbedeutend mit dem Verschwinden des Sachverhalts aus der Realität. Weiter ist die Behauptung Bacons: „Esse est pecipi“, was immer sie sonst irgendwo leistet, sachlich ohne Belang. Ob 'die Wissenschaft' oder 'wir' einen Planeten im Sternbild Alpha Centauri wahrnehmen oder nicht entscheidet nicht über seine Existenz. - ist von luzider Genauigkeit. Der soziale Aufsteiger ist sozialpsychologisch ambivalent in zweierlei Hinsicht. Er ist voller Aggression gegenüber denen, denen er gleich oder überlegen sein will. Aber er muss Kreide fressen und die mit Mehl bestrichene Pfote brav auf den Fenstersims legen.

Dabei muss er meinen, dass es sich doch auch um 'kleine Geißlein' handelt. Die Wölfe im Inneren wissen indessen m seine Gefügigkeit und versichern sich dieser. Sie ist zugleich die Bedingung der Möglichkeit seiner 'Karriere' und seiner Verwendbarkeit. Das sind nur die zwei Seiten der Medaille. Wenn er schließlich 'sich selbst überlassen werden kann, ist er in keiner Weise mehr zu einem freien Gebrauch seines Verstandes und Urteils imstande. Dann hat er die Qualifikation der Führungskraft erreicht, des unabhängigen Denkers oder Wissenschaftlers (im Staatsdienst oder als Angestellter einer Großorganisation), des Journalisten oder Priesters oder eines lizensierten Freiberuflers erreicht, zum Beispiel als Arzt oder Therapeut usw. Zugleich ist er ständig, gewissermaßen von der Wiege an, darauf ausgerichtet, die möglichen Konkurrenten aus seiner eigenen Gruppe unablässig im Auge zu behalten, um sich anhand unablässiger Vergleiche in einer von ihm imaginierten Rangfolge zu orientieren, um sich mittels ihrer auf die von ihm erwartete Zukunft auszurichten. Das Ressentiment richtet sich also wie in den Spielen der jungen Raubtiere spielerisch gegen die eigenen Altersgenossen als Gesamtheit, denen er es zeigen will. Dabei ist er auch schon früh darauf bedacht, diejenigen im Lebensalltag zu identifizieren und in jeder Begegnung möglichst schnell 'einzuschätzen', 'abzuchecken', die er als 'erledigt' betrachten kann, so dass er sich unablässig in einer phantasierten Welt voller Konkurrenten bewegt, die er in ein einzuordnen versucht in ein Koordinatensystem, das ihm zugleich seine eigene aktuelle Positionierung im Gefüge der Konkurrenzen abrufbar werden lässt, obwohl sich die Imagination aufgrund einer unvermeidlichen Extrapolation ins Unabsehbare nach allen Richtungen verliert. Der so sich bildende Hintergrund ist mit einer diffusen Erwartung möglicher Überraschungen besetzt, die sich gleichermaßen aus bereits gemachten Erfahrungen wie aus einer unbestimmten allgemeinen Ausrichtung der Aufmerksamkeit auflädt mit Phantasien, die um das Problem der eigenen Aufstiegserwartung zentriert sind.

Die erledigten Stufen des stratifizierten Universums von Ereignissen, die dieser Erwartung dienlich sind oder ihr gefährlich werden können, sind Objekt einer Mischung aus Erleichterung und einer als Überlegenheitsgefühl kompensatorisch sublimierten Feindseligkeit, die sich darin auswirkt, dass der Habitus des Konkurrierens in jeder Gelegenheitskommunikation nicht oder nur ungenügend neutralisiert werden kann, so dass Reste davon stets sichtbar und fühlbar bleiben, wenn man in die Kommunikation gesteuert eingreift. Man kann dann bemerken, dass sich diese Bereitschaft auch schlecht dämpfen oder umgehen lässt, denn gerade auch auf den gelassenen Umgang mit der verhaltenen und leidlich sublimierten und rationalisierten Aggression regiert das Bewusstsein des Aufsteigers oft offensiv, so als nähme es die Gelassenheit des Gesprächspartners als Indikator für die Überlegenheit dessen an, der das nicht nötig hat, weil er nicht aufsteigen muss, indem er einen Aufstieg nicht erst zu bewältigen hatte. Man wird sich also oft herausgefordert fühlen, eben weil man und wenn man nicht daran denkt, den angebotenen Antagonismus anzunehmen. Diese Haltung ist auch unter den Beherrschten selbst bekannt und wird wahrgenommen. Die dafür verwendete Metapher ist die des 'Radfahrers', weil dieser 'nach unten tritt und nach oben buckelt'.

Palol meint, dass dies die gewöhnliche Lage ist - und wenigstens für Gefüge mit hoher sozialer Mobilität ist das sicher empirisch korrekt - und dass nur in außergewöhnlichen und sehr seltenen geschichtlichen Lagen sich ein kollektiver Angriff auf die Privilegierten als Gruppe formieren kann, der darauf geht, das intuitiv erkannte Problem eines universalen Verfeindungszwangs unter den Beherrschten, der eigentlich ihre Beherrschbarkeit erst ausmacht, indem er in den Sozialcharakter einwandert und einen so oder so ausgeprägten Befund ethnopsychoanalytischer Art darstellt, der empirischer Untersuchung im Prinzip und exemplarisch längst unterzogen wurde mit akzeptablen Untersuchungsmethoden, in die indessen zumeist ein so hoher Bildungsgrad und bestimmte nicht einfach durch Ausbildung herstellbare persönliche Voraussetzungen, die wiederum nicht einfach rätselhaften Unwägbarkeiten zuzurechnen sind, sondern durchaus der Betrachtung zugängliche Qualifikationen darstellen eingehen, dass sie leicht einer 'Kritik' verfallen in der man dasselbe Ressentiment meint wiedererkennen zu können, das hier ein Gegenstand der Betrachtung ist. Da solche Wendungen einerseits notwendig sind, sich aber dem Einwand der 'Selbstimmunisierung' ausetzen, was man wiederum nicht beantworten kann, indem man widerspricht, weil es die Konstellierung einer nicht mit den verfügbaren Mitteln auflösbaren Situation anzeigt, in deren Struktur Bedingungen eingehen, die sich nicht von oben her, mit den Mitteln der verfügbaren Kommunikationsmöglichkeiten aufheben lassen, und man weiter als bis dahin nicht gelangen kann, gewöhnlich unter Verzicht auf einen Konsens sogar darüber.

Nun befindet sich die SPD – gemeint ist das, was wir gegenwärtig anhand des ihr zugehörigen Personals und der verbliebenen Gefolgschaft identifizieren können – gerade in einer Lage, die eher der von Palol als die gewöhnliche bezeichnet wird, und das ergibt sich ohne Weiteres aus dem, was an Fakten vorliegt. Natürlich wird das Faktische anders dargestellt, im Modus sozusagen des internen Mythos, den die Organisation aus sich selbst heraus produziert und verbreitet, indem sie sich zugleich in im Modus dieses Mythos gewissermaßen im jeweiligen Jetzt zugleich erzeugt wie eine 'Identität' produziert, die sich für die Eigenpropaganda als wesentliches Mittel der Eindrucksmanipulation gegenüber einem mehr oder weniger deutlich vorschwebenden 'Publikum' eignet, das dazu eingeladen wird, das so abzunehmen und sich daran zu orientieren in ihrer eigenen Einstellung gegenüber der Organisation. Die Biographien der Funktionäre gegen so in diesen Mythos ein, und werden im Rahmen der sprachlichen Formen des Mythos als Momente integriert, ebenso wie umgekehrt die Funktionäre ihre eigene Biographie im Modus der Sprache des Mythos interpretieren oder besser verstehen, denn das Moment der Interpretation als eine Arbeit am Mythos kommt meist weder in der einen noch in der anderen Richtung noch zu Bewusstsein.

Den Beteiligten erscheint vielmehr ihr Verständnis des Zusammenhangs, der sich am Ende durchsetzt als das kanonisch werdende Verständnis des integralen Mythos als das sich natürlich ergebende. In der Geschichtsschreibung der Sieger wendet sich stets alles zum Guten, wenigstens was ihre eigene Rolle und Leistung betrifft, und das wird gewöhnlich dann im Sinne einer bestimmten und bestimmbaren Tendenz, eines Bias fortgeschrieben aufgrund der internen Methoden der 'Traditionsbildung'. Das ist aber alles bloß das Material der Betrachtung und methodisch ist stets vorab zu untersuchen, ob nicht Aspekte des Gegenstands, soweit es sich dabei im Bewusstseinsverfassungen handelt, unbemerkt als Kontaminationen in das 'Subjekt' der Untersuchung eingehen, wobei 'Subjekt' hier nur soviel bedeuten soll, als die hypothetische Gesamtheit der Untersuchungsmethode gemeint ist.

Die Arbeit am Mythos sieht sich daher ihrerseits einer Methode gegenüber, die nach Art der Penelope das bei Tage Gewobene in der Nacht wieder auflöst, weniger um eine Bande von Freiern aufzuhalten oder wenigstens hinzuhalten, obwohl das angesichts der Person von Peter Harz nebenbei mit betrieben werden mag, während man vom Anblick der Spitze des Eisberges auf seine tatsächliche Größe, allerdings gewöhnlich wissenschaftlich zuverlässig schließen kann, und angesichts der tatsächlichen Beteiligung erkenntnistheoretischer Überlegungen und logischer Schlussverfahren, die zur Konstituierung des nicht einfach als Ding vor Augen zu führende Objekt 'Universum' tatsächlich wesentlich beitragen bereits weit über das hinaus, was sich unmittelbar 'empirisch' zugänglich überprüfen ließe, ist es verwunderlich, in welchem Maße hier ähnliche Verfahren sich dem Einwand gegenübersehen, dass sie hier nicht anwendbar seien und sich offenbar entwaffnen lassen muss von als solchen mangels Konsistenz und Logik als Lügengespinste und Desinformationssysteme erkennbaren 'Einwänden', die sich jeder juristischen Unterstützung sicher sein können. In keiner Hinsicht ist also als bare Münze zu nehmen, was die Arbeit am Mythos so auszustellen hat, zumal angesichts einer Katastrophe vom Ausmaß derer, die Pompei und Herkulaneum verschüttet hat.

Aber es scheint ein großes Interesse zu geben daran, in diesem Fall jede archäologische Betätigung ausbleibt, indem man so forsch nach vorne schaut, in diesem Fall zweifellos zugunsten der persönlichen Mythifizierung von korrupten Biographien verantwortungs‑ und gewissenloser Karrieristen, die bei genauem Hinsehen den Abschaum auf einer Welle von betrogenen Hoffnungen ausmachen, das aber unter keinen Umständen mit ihrem Selbstbewusstsein 'integrieren' könnten, während der Kollektivmythos intellektuell armselig und inhaltslos kaum mehr besagt als, dass es eine durchgängige Kontinuität einer heldenhaft erbrachten Verantwortungsleistung gibt, die 'Sozialdemokraten zum Teil unter Lebensgefahr erbracht haben für Deutschland', und an der automatisch jeder der gegenwärtigen Funktionäre, die diese Karrieren und alle ihre Handlungen auf offener Bühne unter Gebrauch des Machtapparats in einer Weise begangen haben, die sämtliche Risiken ihres Handelns ganz und gar auf die davon Betroffenen abwälzen konnten, ohne dass die Funktionäre sich jemals für die von ihnen mit zu verantwortenden, in einer unbestimmten Anzahl von Fällen mit Sicherheit tödlichen Folgen für die Betroffenen jemals verantworten müssten.

Das Methodenproblem der Untersuchung des Mythos, der diese Handlungen, die als kommunikative und politische Formen des organisierten Verbrechens eingestuft werden müssen, ohne dass hier auf das Rechtssystem Bezug genommen wird, während die Handlungen am kulturellen Standard und am alltäglichen Rechtsempfinden unter den Bedingungen eines intakten sozialen Gefüges gemessen werden können, die das positivierte Recht gegenwärtig, angeleitet durch die organisierten Interessen der Großorganisationen – ob nun 'privat' oder 'staatlich' ist eine soziologisch unerheblich gewordene Nuance – systematisch gleichermaßen angreift bzw. entwertet, nach Art einer Kolonialregierung, die mit der Kultur und Tradition, den eingelebten Sozialcharakter, auf die sie auftrifft, nach Belieben Schindluder treibt im Namen des Fortschritts in Sachen 'menschlicherer Verhältnisse' und der 'Menschenrechte' im Verständnis der Rechtsprechung des obersten Bundesgerichts der USA über das vierzehnte Amendment der Constutution of the United States of America, über das sich der blutige Laie wundern mag, während die so genannten Experten davon keine Ahnung haben oder jedenfalls nicht reden.

Gerhard Schröder ist, gemäß dem Prinzip, das die Sozialpsychologie der Führerbildung regiert, die Ausdeutung des Leithammels, der die Mentalität der organisierten Bande derart verkörpert, dass entsprechend einer prästabiliserten Harmonie zwischen Führer und Gefolgschaft ohne eine weitere Beteiligung des Bewusstseins aller Beteiligten garantiert ist, dass sich diese Mentalität als die unbewusste Grundlage der Bewusstseinsverfassung einer Gruppe durchsetzt, die durch sie charakterisiert ist, ob nun in offen diktatorischer oder anderer Form, ist dabei ganz unerheblich, einfach nur als eine der Personifikationen eines bestimmten Typus des sozialen Aufsteigers zu betrachten. Der diktatorische Gestus, der sich endlich durchsetzt, betrifft nur die zu disziplinierende Minderheit, die Opposition innerhalb der Gruppe.

Alles, was sie NSDAP an Sozialpsychologie im Verlauf ihrer Bildung bis zur Machtergreifung des Mobs unter fleissiger Beteiligung auch damals schon der Mentalitäten, die sich auch und nur unter anderem in der Sozialdemokratie als Partei fanden und finden prozessiert hat, ist in der SPD auf dem Wege in die HARZ IV - Regelungen – die nicht zufällig von einem kriminellen Betrüger und Hurenbock erfunden ist und dessen Namen trägt, einem der typischen 'Aufsteiger' von ganz unten, dessen öffentliche Auftritte den kaum der Sprache mächtigen Scharlatan ganz offen und unzweideutig deshalb präsentieren kann, weil die projektive Identifikation aller Karrieristen, deren Wille zur Macht unendlich viel weiter reicht als ihre durch Bildung und Wissen, Kenntnisse und Kompetenzen ausgewiesenenen Fähigkeiten das sogleich mit dem Mantel einer stillschweigenden Rechtfertigung umgibt, entlang der gar nicht zum Gedanken ausgeformten Reflexe, die das Exemplar als Paradigma begreifen für die eigenen Ansprüche, und vor allem, für ihre empirische Durchsetzbarkeit ganz ohne Rücksicht auf die sachlich vorauszusetzenden wirklichen Befähigungen, was mehr und anderes ist als die lizensierten Kompetenzen, die sich die in allen Positionen billig zu 'Kompetenzen' und 'Lizenzen' gelangten Betrüger das verstehen, die sich mit ihre, stereotypisierten Geplapper und ihrer dreisten Unverschämtheit gegenseitig decken, indem sie die Durchsicht auf die sachlichen Grundlagen verdunkeln. - hat die SPD in der kurzen Zeit von den ersten Kandidaturen der Typen, die dann mit der Galionsfigur Schröder an der Spitze die von einer aus Dummheit, Feigheit und dem notorischen Karrierismus der asozialen Aufsteiger, denen es endlich ganz egal ist, ob ihre Befähigungen zu dem ausreichen, was sie mittels organisierten Banditentums schließlich einfach quasi militärisch zu erobern entschlossen sein dürfen nicht zuletzt, weil es nur durch Üblichkeiten, Sitten und Respekt, also gar nicht geschützt in der Reichweite eines gewaltsamen Zugríffs liegt, und weil allgemein, eben wegen der Verbreitung dieser Eroberungsmentalität die Kriterien abhanden gekommen zu sein scheinen zu beurteilen, was als richtiges Handeln angesehen werden muss im Hinblick auf die Entscheidungen, die die endlich zur Macht gelangten Gangsterbandenführer dann treffen um ihre Eroberungen zu konsolidieren: Darum kann auch lange das Faktum der feindlichen Übernahme einer Institution oder Organisation durch das sei es auch in der Form der politischen Propaganda sich formierenden organisierten Verbrechens sogar denen verborgen bleiben, die, zur bloßen Gefolgschaft depotenziert, damit, dass dies geht, zugleich ihre unfassbare Dummheit wie ihre feige Komplizenschaft, deren Motiv die blanke Gier und Kulturfeindlichkeit ist, eben weil sie die Kriterien und die im Urteilsvermögen vorauszusetzenden Grundlagen aller Übernahme von Verantwortung für ein Gemeinwesen ignorieren müssen, um ihrem leeren Selbstbewusstsein (ohne ein anderes als das Selbst, das die Gier dem Organismus als Bewusstsein vorgaukelt, das Niveau der kannibalischen Bestie entspricht, auf die als dem Organismus mitgegebenen Form, das Tier Homo sapiens, eben unter diesen Umständen regrediert, was nicht einfach auf diesem Niveau sitzengeblieben ist, und sich entsprechend den 'sozialen Fortschritt' vorstellt nicht als Enkulturation zum Menschen, sondern der Einfachheit halber als allgemeine Nivellierung, als letzten Endes gewaltsam erzwungene und mit dem Mantel des angemessenen Verständnisses des 'Demokratischen' verhängten regressiven Herabstufung aller auf das Niveau des von seinen Instinkten verlassenen Tieres Homo sapiens, einem primitiven Allesfresser ohne Hemmungen und äußere Kontrollen durch eine ihm entzogene Umwelt, wie es scheint, bis die thermodynamischen Gesetze diesen Idioten der Schöpfung eines Besseren belehren und dabei mit der ihnen eigenen Rücksichtslosigkeit die größenwahnsinnige Brutalität dieses elenden darwinschen Nagers in seine Schranken weisen.) die selbst beschafften Scheinlegitimationen nach dem Motto: „Die Dummheit [die Dreistigkeit, die Gewalt, die Gier, die Gemeinheit, die Bosheit usw.] macht sich dadurch unsichtbar, dass sie ungeheure Ausmaße annimmt“ in der Form einer Ausredenkultur zum Allgemeinen zu machen, die den Mord ebenso gut zu begründen und zu rechtfertigen imstande ist wie das ständige Zuspätkommen in der Schule, die ebenso gemeine wie bösartige Unzuverlässigkeit, das blanke asoziale Verhalten, die notorische Untreue, kurz, das gesamte Arsenal von elenden Gemeinheiten und mörderischen Gewohnheiten im Dienst der Bequemlichkeit und der Augenblickslaunen, das einen veritablen Faschismus zum Allgemeinen macht, der keine politisch Superorganisationen mehr benötigt, weil er ganz einfach dem zum Normalzustand gewordenen, der Bewusstseinsverfassung des Individuums gehört, das in dieser Verfassung die allgemeine zugleich verkörpert, reflektiert, epidemisch und ansteckend macht, als eine soziale und emotionale Pest, gegen die es kaum Immunität zu geben scheint, denn die Institutionen, die sie verhindern sollten, sind die Herde, von denen sie ausgeht, und die Seren, die gegen die sie immunisieren sollen, sind so fatal wie das Personal, das zu ihrer Verhinderung sich ermächtigt und vor allem 'kompetent' fühlt, die Pest exemplarisch geradezu repräsentiert, als das Paradigma der sozialen Identität, die die Pest personifiziert.

Es ist bezeichnend, dass die Bedeutung des Ereignisses, das unter dem Titel 'Harz IV' immer angestrengter von der Plapperrhetorik der Talkshowgigolos, ‑nutten -zuhälter umgeben wird, die immer undeutlicher werden lassen soll, worum es ging und welche Bedeutung die schließlich aufgelaufenen 'sozialen Veränderungen' neben denen haben, auf die sie reagieren. Die politischen Banditen, auf die Führer und Gefolgschaft dieser einer feindlichen Übernahme durch ihre mentalen und intellektuellen, ihre kulturellen und gesellschaftlichen Todfeinde zum Opfer gefallenen politischen Organisation, die durch keine organisatorischen oder kulturellen Hindernisse oder Sicherungen vor dieser Art der Verkehrung ins Gegenteil und der Umwertung aller ihrer erklärten und noch viel weitergehend ihrer latenten Primärzwecke und ‑funktionen davor bewahrt werden konnte, zum Opfer einer Bande von rücksichstlosen Karrieristen zu werden, deren Auswurf neben den Produkten der 'Spaßgesellschaft' und dem neuen Lumpenproletartiat, das in der Zwischenzeit das Massenmedium vollständig erobert hat, das die niedrigste Eigenaktivität und das niedrigste Niveau intellektueller Anstrengung erfordert, nicht zuletzt weil auch hier gilt: Das Niveau ist durch die Nivellierung nach unten definiert, ein Resultat der Emanzipation der Konsumgesellschaft (ohne ein anderes Vergesellschaftungsprinzip als das durch die Gewaltherrschaft totalitärer Großorganisationen eines industriellen Feudalismus und den pluralistischen Totalitarismus des Prinzips ihrer gemeinsamen Machtausübung gesetzte, dessen Grundlage in der weichen Kontrolle durch eine Sozialtechnologie unidirektionaler Propagandamaschinen und industrielle Massenproduktion von Alltagsbewusstsein, der Kontrolle zunächst der 'Kommunikation' – die nichts zu tun hat mit der Wortbedeutung, wie in vielen anderen Fällen, in denen die Wortbedeutungen geradezu mit den Mitteln der Verwaltungstechnologien und einer Sprache der Rechtfertigung, die oft genug zugleich mit der der Rechtsprechung, der der Gesetzestexte, und der sie begleitenden 'Begründungen', die Rationalisierungen im exakten Sinne des Wortes entsprechen, identisch werden, darüber hinaus indessen durch eine Technik der Gleichschaltung der Bedeutungen und durch eine allgemeine, sogar 'wissenschaftlich' angeleiteten und durch 'Begleitforschungen' abgesicherten Enteignung und Regulierung der Sprache, die Lizensieurng der grammatisch zulässigen oder öffentlich zugelassenen Sätze, kurz durch alle seither der Demokratie verdankten Sozialtechnologien eingehegt und 'gepflegt' werden, die den einheitlichen und einzigen Sinn haben, die Gewalt‑ und Machtmittel aller Diktaturen zu substituieren ohne deren Funktionalität zu unterbieten, nach Möglichkeit jedoch entsprechend den 'modernen, veränderten Anforderungen' zu verbessern, indem sie die Gewalt, am liebsten in den vollständig außengesteuerten 'Pseudoidentitäten' oder in den Regeln der Außensteuerung verschwinden lassen, die immer enger das Individuum zu umstellen bestrebt sind und allen sozialen Fortschritt oder 'Evolution' per Definition auf die endgültige Totalisierung der absoluten Kontrolle über jede Regung des zum bloßen Gattungsexemplar einer bloßen Biomasse reduzierten Individuums zu vervollständigen, einer Biomasse der Tiergattung Homo sapiens, die unter einem längst bekannten und einmal für archaisch gehaltenen Prinzip der Politik steht, das seinen Ursprung vielleicht, seine entschiedenste Ausprägung in jedem Fall schon vor tausenden von Jahren von den nomadisierenden 'Kulturen' von aus Jägern der großen Tierherden der Savannen längst schon gefunden hatte in dem Augenblick, in dem die 'guten Hirten', die nichts anderes sind als diejenigen Predatoren, die auf solche Tierherden von Jagdtieren ein Monopol auf die ausschließliche Verwertung dieser Ressource durchsetzen konnten gegen über anderen Nahrungskonkurrenten, schließlich sogar solche der eigenen Art, indem sie die eigene Art, gemeinhin bekannt als 'Population' im Rahmen eines Gefüges, das von ihnen selbst oder ihren Hofnarren und Geschichtsschreibern und Elogenanfertigern und anderen clowns der Macht, die einmal als Priester und ein anderes Mal als Wissenschaftler figurieren aus ebenfalls von ihnen selbst erforschten Gründen, ohne dass dies einen anderen Sinne hätte als den einer bloßen Desinformation, wenn damit eine Veränderung der Funktionalität ihrer Aufgabe in dem verbal umbesetzten System der Begründungen 'begründet' werden sollte, als eine als 'Hochkulturen' bezeichnet wird bis heute.

Was die clowns betrifft, so hat Bert Brecht in einem offensichtlich der Amnesie verfallenen Roman, dem Tuiroman, das Prinzip im Sinne von Voltaire richtig beschrieben.Gleichwohl ist das von ihm Beschriebene harmlos gegen den durch den säkularen Staat im Stadium des Übergangs zu einem tyrannischen Monstrum weit jenseits des von Hobbes bereits um den Preis des Exils beschriebenen Leviathan, des biblischen Monsters der Apokalypse [d.i. 'Offenbarung', für die Achtelgebildeten, und nicht 'Katastrophé', trotz der 'apokalyptischen Reiter' und so weiter.] inzwischen nicht mehr nur beabsichtigten, sondern - wiederum übrigens unter stillschwerigender profitabler Mitwirkung und Zustimmung der Kirchen – inszenierten Angriff auf das Individuum und seine Urteilskraft im frühkindlichen, dem verletzlichsten Stadium seiner - natürlich wirksam, wenn auch nur im Rahmen unbedachter Nebenfolgen verhinderten – Genesis. Das macht den Charme der Unschuld dieser Monstrositäten aus, dass sie latente Funktionen ohne Bedenken zerstören dürfen ohne sich schuldig zu machen, weil die Bewusstseinsverfassung der dafür zuständigen Bürokraten, viertelgebildeten bis schwachsinnigen Kontrollfreaks, gar nicht dazu hinreicht, die von ihren 'Maßnahmen' langfristig hervorgebrachten Folgen ihrer Handlungen in der als von diesen kontaminierten und verseuchten Umwelten, die als solche bezeichnend genug von einer politischen Partei, die sich 'die Erhaltung und den Schutz der Umwelt', gar als 'Bewahrung der Schöpfung anstelle und in Vertretung des einmal dafür zuständigen, nun zur Hölle gesandten Gottes [erst die Moderne hat das Urteil gegen den Zimmermannssohn und hellenisierten Wanderprediger aus Galiläa, das eine Bande theokratischer Mörder im Verein mit einer imperialen Machtgruppe mit Interesse an der ungestörten Ausübung ihrer Businessinteressen in einem politischen Prozess mittels Legitimation durch Verfahren von einer bereitwilligen 'Rechtsprechung' sich anfertigen ließ, wirklich, und mit Genuss, vollstreckt.

Alle Protagonisten des säkularen Staates sind, ungeachtet der Schuld, deren sich ein bereits in Korruption übergegangenes Christentums schuldig gemacht hatte, wie man das gut nachlesen kann und, wenn man an dieser Diskussion teilnehmen will, tunlich nachgelesen haben wird in allen oder wenigstens einigen, von unterschiedlichen Intentionen zusammengestellten Quellen, Nachfolger der mörderischen Triebhaftigkeit eines Herrschers mit dem Namen Heinrich der Achte, dessen Mentalität indessen andere, ebenfalls hochgeachtete Protagonisten und Helden der Geschichtsschreibung der 'Hochkulturen' ebenso gut vorausgegangen wie nachgefolgt sind, von den Zeitgenossen in Geist und Handeln - mit unterschiedlicher Reichweite – einmal abgesehen, wie ja auch der Grad der sozialen Vergangsterung einer Zeitgenossenschaft oft eher an diesen Protagonisten und Helden abgelesen werden können, und natürlich an ihren unmittelbaren Gefolgschaften, ob das nun bewaffnete Banden sind, oder als politische Parteien organisierte Truppen, oder all die Kleinkriminellen, die 'fünfe gerade sein lassen', und im Prinzip bereit wären und faktisch projektiv identifiziert sind mit jenen öffentlichen Großgangstern, die legal oder illegal – je nachdem ob sie sich den Besitz oder die Verfügung über den Gesetzgebungsapparat sichern können und sich derart über das Gesetz stellen können, indem sie es mittels eines legitimierten Verfahrens einfach erlassen, um sich dann auf die so hergestellte Legitimität zu stützen, wozu gerade die vollständige Positivierung des Verständnisses von 'Gesetz' und 'Gesetzgebung' jede Handhabe bietet, eine Handhabe, die den Staat mehr und mehr zum Inbegriff des organisierten Verbrechens transformiert, das sich zugleich gegen das durchaus anthropologisch verankerte und gesicherte, wenn auch erbarmungslos bekämpfte und rhetorisch nach Möglichkeit dissimulierte und delegitimierte bzw. durch als Erziehung getarnte Gehirnwäschen zerstörte 'natürliche Rechtsempfinden' richtet und immunisiert, indem es Herrschaft auf das Prinzip der permanenten Revolution von Oben gründet, das nach Möglichkeit verhindert bzw. den Zweck jedenfalls realisiert oder zu realisieren bestrebt ist, das handhabbare stabilisierte Kriterien zur Verfügung stehen, auf die sich ein Urteilsvermögen sich gründen können muss, abgesehen von dem Material, über dem es operiert ohne einfach aus der Summe dieses Materials hervorgehen zu können, und die sich nicht durch die Rhetorik eines Machtapparats abweisen lassen, der sie soziale Umwelt und die Bewusstseinsverfassungen unter Nutzung triebhafter regressiver oder auf primitiven Niveaus organismusnaher Antriebe und 'Motive' und unter mehr oder weniger bewusst betriebener, 'verhaltenstheoretisch' ausgemachter und erziehungspraktisch konditionierter Bearbeitung der Bewusstseinsverfassungen der Masse der Vereinsamten vorsätzlich kontaminiert, und sich unabhängig von dem Macht‑ und Gewaltapparat behaupten könnten.

Die mittels dieser Kontaminationen der Bewusstseinsverfassungen, die potentielle Gefolgschaften schafft, die prinzipiell für jeden denkbaren und realisierbaren, sogar für gänzlich unrealisierbare Zwecksetzungen und Absichten einsetzbar und mobilisierbar sind, herstellbaren Mentalitäten von Massen von Individuen lassen sich angesichts ihrer prinzipiell asozialen Grundverfassung im Übrigen für all die von Fluten von Literaturen wissenschaftlicher und im engeren Sinne literarischer Art und Herkunft auch derart nutzen, dass sie zu allen bekannten strategischen, taktischen und sonstigen Methoden der Herrschaftsstabilisierung in der bekannten Weise nutzbar sind, die prinzipiell identische Bewusstseinsverfassungen in unterschiedlicher Weise mit Überzeugungskomplexen besetzbar macht bei identischer Grundverfassung, hier hilfsweise 'Mentalität' genannt, um den Sachverhalt bzw. Umstand zu kennzeichnen und hervorzuheben, dass diese grundsätzliche Identität unter der Oberfläche ihrer jeweiligen semantischen Besetzung und der damit verbundenen pragmatischen Strebung derart verborgen bleibt, dass sich darauf Konfrontationen aufbauen und mittels ihrer ausagieren lassen, die den Grenzfall der Todfeindschaft und ihre Folgen auf der Grundlage ihnen ganz entgegen gesetzt erscheinender guter Absichten ermöglichen oder sogar zur hochkulturellen Gewohnheit werden lassen, ohne dass es eine Wissenschaft gibt, die dies bemerkt und sich daran, dass sie es bemerkt, als Wissenschaft oberhalb der bloßen blinden Parteigängerei und der Mitläuferschaft oder aktiven Propaganda erst erwiese. Die erkennbare Abwesenheit einer solchen als Wissenschaft stabilisierten kommunikativen Form oberhalb einerseits der Masse der diesem unbewussten Ausagieren unbewusster Antriebe und Haltungen mittels der Legitimierung und Begründung mit den Mitteln der Bewusstseinsverfassungen, denen entgehen muss, dass sie nicht Herr in den von ihnen vielleicht geplanten, aber nie gebauten Hause sind, ist aber schon gleichbedeutend mit dem Nachweis, wenigstens der Berechtigung der Vermutung, dass die vor Augen liegenden möglichen Belehrungen der für die Theoriebildung unerlässlichen Grundlagen des Urteils im Rahmen mit den Bedingungen der Möglichkeit der Erkenntnis im Rahmen der Grenzen der Erfahrung garnicht vorhanden sind, und dass anstelle ihrer ausgebildeten Grundlagen Bewusstseinsverfassungen die sozialen Positionssysteme besetzt halten, deren 'Komplexität' – der Begriff ist insuffizient angesichts einer suggestiven Bevorzugung des Quantitativen, die sich hinter einer Unklarheit, etwa nach dem Muster der Orientierung an einer zu platten Vorstellung von einem 'Netz' und zudem an einem als Mengenbegriff missverstandenen Verständnis von 'Information' vernebelt, und daher bestenfalls eine grundlegende Unklarheit der Begriffsbildung in eine von der Ordnung oder den Eigenschaften des Materials überträgt, über dem er operativ sein soll. Letztlich beruht das Geplapper auf einem Imponiergehabe, das 'Kompetenz' mittels Eindrucksmanipulation bei hypnotisierbaren Geistern erzeugt, und Gefolgschaften der Nachahmung erzeugt, die auf dem Mechanismus der Illusionsbildung durch projektive Identifikation als Massenphänomene wirksam werden und entsprechend der Schlichtheit des Mechanismus, der das Massenphänomen erzeugt, auch sehr einfach nutzbar sind, nach Lage der Dinge auf dem Niveau, das allgemein als das der politischen Gruppenbildungen, also Formen irrationaler Zusammenrottung in einer Biomasse primitiver organischer Zustandsbilder, die als Bilder in den von der entsprechenden 'Psychologie' und 'Sozialtheorie' auf dem Niveau des frühen zwanzigsten Jahrhunderts zu Recht mit einer unübersehbaren Verächtlichkeit in Ansehung einer abundant vorhandenen empirischen Anschauung als 'beliefs' und 'attitudes' mit einer deutlichen Bevorzugung des 'verhaltenstheoretischen' Instrumentariums der Beobachtung von Organismen ohne weitere grundlegende Spezifikation bezeichnet hat.

Aber die wenn auch verhaltene Verachtung der Gebildeten Beobachter genügt nicht, wenn sich am Ende herausstellt, dass sie nicht die Wissenschaftler sind oder waren, als die sie ihre Arbeitgeber oder ihre Forschungsobjekte gleichermaßen beeindrucken konnten, wenn sie es nicht noch tun, was ja leicht ist, wie jeder Jahrmarktshypnotiseur und jeder Showmaster intuitiv weiß, aus praktischer Erfahrung, ebenso wie beide die Zweiseitigkeit der Rücksicht kennen, die erforderlich macht, dass man beide Seiten erfolgreich miteinander 'vermittelt', und dass sie Aufgabe just darin besteht, dass man damit Erfolg hat, was natürlich dazu geradezu ermutigen muss, dass man jeden 'Ansatz' versucht, den Erfindungsgabe sich zur erfolgreichen Eindrucksmanipulation ausdenken kann, nach einem Muster, das letzten Endes auch an den Nachfolgeorganisationen der Sozialpsychologie der zufallsgesteuerten Bildung von Führern aus potentiellen Gefolgschaften bzw. dem Potential, das zugleich mit der Erzeugung des Führers auch die Gefolgschaften um ihn herum kristallisieren lässt, wie Kandiszucker um einen Bindfaden, und das in Politik und Kunst gleichermaßen wirksam ist nach wie vor, mit der ästhetischen Besonderheit der beeindruckenden Potentiale, die es entbinden kann zur Realisierung einer Geschäftsidee, wie man das nicht nur an den Präsidentenwahlen ersehen kann, die mehr und mehr die immer noch unter diesem Namen firmierenden Demokratien am Übergang in die Herrschaft eines von selbst gewählten Tyrannen (auf Zeit) gesteuerten Populationen von der Verfassung eines Mobs – der Degenerationsform der demokratischen wie man seit zweitausendundvierhundert Jahren weiß, eine Zahl, die freilich noch unterhalb des numerischen Werts der Abwrackprämie liegt und deshalb vielleicht keine Aufmerksamkeit verdient nach dem Dafürhalten eines Bewusstseins, das, wenn es schon mehr als den bloßen Augenblick erinnert, alles, was älter ist als zwanzig Jahre für 'antik' hält und jeden, der älter ist als fünfzig Jahre für ein Hindernis für den eigenen Lebensstandard und für eine Form der sozialen Belästigung, was wiederum als Bewusstseinsverfassung des Mobs charakterisiert werden darf oder sogar muss, und zwar von der Sache her, die mit 'sozial' und 'gesellschaftlich' auch dann gemeint ist und bleibt, wenn der Rechtspositivismus dagegen Gesetze erlässt und auf diese eine ihm passende Rechtspflege gründet, die beide in der Sache nichts mehr zu tun haben mit den Wortbedeutungen, so wie sie verstanden werden müssen, auch wenn die Sprache der totalitären Verwaltung und der politischen und verwaltungstechnischen Enteignung der sprachlichen Überlieferung etwas anderes durchzusetzen versucht, mit der langfristigen Konsequenz, dass eines Tages unter Menschen eine Sprache entwickelt und ausgeformt werden muss, die sich von der der politischen Massentierhaltung so weit entfernt wie das schließlich mit der Korruption des Machtapparats der sozialen Kontrolle in der Form der Hochreligion des Christentums (hierzulande) aufgegebene Latein sich von der Sprache entfernt hatte, in der sich die kontrollierten Populationen intern verständigten aufgrund einer Erfahrung, der der zum bloßen Abhub eines sich in sich selbst gegen diese sich immunisierenden Personalgruppe degenerierte, für die sich am Ende niemand mit wacher Intelligenz von der Art, die dann Kant in ihrem formalen Umriss beschreiben konnte, mehr ernsthaft, es sei denn unter dem Aspekt des Studiums einer interessanten Gestalt einer gescheiterten 'hochkulturellen' Form in Betracht gezogen zu werden verdient, ein Umstand, dem noch immer das Bedauern einer abnehmenden Zahl von Gebildeten entsprechen mag, die den Verfall der Kenntnis des Lateinischen am Beginn der Moderne beklagt, ohne sich Rechenschaft davon abzulegen, welchem Umstand sich das schliessliche Überhandnehmen des Desinteresses verdankt, einem systematischen Missbrauch derjenigen sprachlichen Form, die sich als Inbegriff einer Funktionalität für Zwecke eines verselbständigten und als parasitär identifizierten Machtapparats verdankt, die schließlich ihre Absprengung geradezu herausforderte.

Daraus haben die wissenschaftlichen Erben im Halo des säkularen Staates nichts gelernt. Mit derselben, in keiner Weise auch nur um ein Jota veränderten Arroganz und erkennbar ebenso parasitär stützen sie sich mehr und mehr auf die von ihnen geschaffenen Systeme abweichender Bedeutungszusammenhänge, die sie in derselben Weise über die von ihnen als Verfügungsmasse betrachteten Populationen, mittels einer Methode, in deren ästhetischer Sublimierung sich die Massentierhaltungsabsichten einer organisierten Bande von Predatoren vergegenständlicht, die sich in alter hochkultureller Weise kannibalisch gegen die eigene Art gewendet haben und sie als Nahrungsquelle betrachten, als Jagdbeute. Natürlich vollzieht sich alles dies in der Form einer Sublimierung, einer Verfeinerung der Gewaltstrategien, die sich in dem Maße moderat geben können, in dem die Voraussetzungen für ihren Erfolg sich zugleich mittels einer iterierten Anwendung im Vorfeld der möglichen Bildung eines ausgereiften Urteilsvermögens, unvermeidlich angesichts gewachsener 'Komplexitäten' der Umgebungsbedingungen des individuellen und kollektiven Lebens ein eher späteres als früheres Produkt entsprechend zeitlich gestreckter Sozialisationen, in der Frühphase der Ausbildung der Person bzw. des Selbst oder der Identität – alles Begriffe, die angesichts ihrer Anlage und vor allem ihrer Vernichtung und Abnutzung in gewissenlos geführten 'Diskursen', in denen sie rhetorisch zerstört worden sind im Dienste einer unter den Druck der Privatisierung auch von Wissenschaft geratenen Inanspruchnahme, der die politische des Berufsbeamtentums, die die traditionelle Institutionalisierung mit allen Problematiken der Funktion und Folgen formaler Organisation sowie der Rekrutierungsbedingungen unter dem Funktionsgesetz der Legitimation durch Verfahren lediglich assistierte, insofern auch hier eine sich stets neu rekonfigurierende prästabilierte Harmonie der gemeinsamen Kontrollinteresses der Großorganisationen ohne Rücksicht auf die Differenz von privaten und öffentlichen Diensten beide gleichermaßen regiert – eine Grundlage verschaffen konnte und diese Absicht beharrlich ausbaut durch alle wie auch immer chaotisch und unbedacht erscheinenden 'Bildungsreformen' hindurch, indem Herrschaft, als Außensteuerung, in die Grundlagen der 'flexiblen und mobilen', kurz, der 'verflüssigten Person' hinein verlegt wird; nach demselben Muster, nach dem die Spinne die Innereien der von ihr eingewickelten Opfer, deren Identität also durchaus gegeben ist, als Futter, verflüssigt, indem sie ihnen die entsprechenden Enzyme einspritzt. Die Hülle dieser Identität der im Netz gefangenen Beute dient als Behälter zur Aufbewahrung des Futters bis zum Verzehr.

Man kann sich Vorgänge aus bestimmten Phasen der Ausformung des Christentums als dem leitenden Komplex sozialer und gesellschaftlich verbindlicher Vorstellungen über das menschliche Leben im Allgemeinen, die Pflichten der Verantwortungsträger und des Einzelnen im Besonderen und Einzelnen vor Augen führen, um sich wenigstens einiger der Determinanten zu versichern, die Vergleichsgesichtspunke abgeben können für die Vorgänge, die sich auf dem Territorium eines Imperiums abspielen, das im Niedergang begriffen ist und sich angesichts wachsender Probleme der Selbsterhaltung auf dem Niveau seiner Unersättlichkeit, die nach unablässigem 'Wachstum' verlangt, weil die jeweils verfügbaren und ausgewerteten Quellen der gerade aktuellen Reichtumsansammlung der Privatvermögen der Herren des imperialen Herrschaftsapparats sich langsamer oder schneller erschöpfen oder als nicht mehr ausreichend erweisen, außerdem ständig nach Möglichkeiten weiterer Erweiterung der Bereicherung gesucht wird, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, die sich dann wohl von den eigens darauf dressierten bzw. dazu abgerichteten Soziologen oder Historikern (im Wesentlichen Staatsbeamte in 'Beratungsfunktionen', die vom Staat lizensiert werden für die Ausübung dieser 'Kompetenz', und dazu angestellt werden können, die Reproduktion von Ihresgleichen zu betreiben im Rahmen der von ihnen verinnerlichten Rahmenbedingungen ihres eigenen Denkens oder Dafürhaltens, das sie zugleich als Inbegriff dessen beweisen, was sie für Wissenschaft halten dürfen. Dem Bewussten entspricht dabei die Rationalisierung der unbewussten Grundlagen ihrer durch erfolgreiche Anpassung erworbenen und zugleich versprachlichten 'Denkens', die sie zugleich den 'beliefs and attitudes' der von ihnen vermeintlich beobachteten Objekte oder Objektbereiche – das klingt noch objektiver – zur 'wissenschaftlichen Reflexion', dem Resultat der Forschung im Anderswo jenseits der Grenzen der eigenen Mentalität und Geistesverfassung.

Dem Ergebnis der Forschung entsprechen dann wiederum die Methode, das jeweilige Wissenschaftsparadigma, die eigene Geistesverfassung und wiederum dem, was man die Mentalität nennen muss. Leicht ergeben sich in diesem Zirkel die Gesamtheiten der sich wechselseitig 'begründenden' einer in sich selbst geschlossenen Viertelbildung, auf deren 'intensiv unendliche Komplexität' dann stolz hingewiesen wird während dieser Sachverhalt in einer nicht endenden Flut von Differenzierungsgeschwafel (ein inflationärer 'Brahmanismus', der aus jedem Furz eine Unendlichkeit von Bedeutungen zieht, auf allerdings unsäglichstem Niveau, was angesichts des Materials kein Wunder ist, aber mindestens ebenso parasitär wie dieser), das sich potenziert anhand einer ermüdenden Taktik der Infragestellung des Selbstverständlichsten und der dreisten Leugnung seiner Existenz, deren Methode sich zugleich zu jeder Form von mehr oder weniger vorsätzlichem Themenwechsel, der Abschweifung in unsinnigen Details, des mehr oder weniger vorsätzlichen Aufgreifens dieses oder jenes Wortes oder seines Gebrauchs als Terror einer sozialen Zerstörung der bloßen Voraussetzungen jeder auch nur entfernten Möglichkeit einer sich sei es auch nur zufällig ergebenden Übereinstimmung in diesem oder jenem Wortgebrauch, weil sich daraus sogleich ein Ansatzpunkt ergäbe dafür, dass man nun aufgrund einer solchen die sich ergebenden logisch erschliessbaren Konsequenzen akzeptieren müsste, und weil man diese nicht überblickt und sich intuitiv dessen sicher ist, dass das eigene Unbewusste sich aufhelfen lassen müsste von dem, was dem Gesprächspartner bewusst werden könnte, fürchtet man angesichts der Drohung, sich der möglichen Einsicht einer anderen Intelligenz mit größerer Übersicht, Geistesgegenwart oder anderen Perspektiven beugen zu müssen, mit Folgen in der Sache, die man dann zwar anzuerkennen hätte, aber nur um den Preis, zugleich damit dann auf einmal Einschränkungen seiner eigenen Willkür hinnehmen und bewusst akzeptieren zu müssen, die sich als nicht kompatibel mit dem Wunsch erweisen, seiner eigenen Willkür einfach jede Option offenzuhalten und dabei möglichst im Genuss der Unschuld einer vorsätzlich gepflegten Ignoranz zu bleiben, die es ermöglicht, dass man von der Mitverantwortung für die destruktiven Folgen des eigenen Handelns und der eigenen Rücksichtslosigkeit entlastet bleibt, einfach weil man es sich ebenso klug wie verantwortungslos und dumm vermieden hat, sich bevor man handelt oder die Folgen auch seiner sprachlichen Täterschaft – etwa in den Medien, der wissenschaftlichen Tätigkeit, soweit sie über den Opportunismus hinausgeht, der das Bewusstsein aller an ihren Karrieren Interessierten in komplexen institutionellen Gefügen – und es gibt in diesem Feld kein solches Gefüge mehr, das nicht durch potentiell unabsehbare Netzwerkstrukturen läuft und zugleich hochgradig kontagiös ist in den gewissermaßen epidemischen Folgen der 'Lernprozesse', die das auslöst, während es nicht als solcher wahrgenommen wird, einfach weil es kein institutionalisierter und als solcher intendierter Lernprozess ist, der von einer akkreditierten Organisation mit dem Auftrag der Induktion intendierter Outputs zielkonditionierter 'Lernprozesse' in der deklarierten 'Gesellschaft lebenslangen Lernens' autorisiert ist. Andererseits hört man das Geschwätz über den Vorgang 'sozialer Veränderung', der den Vorgang der induzierten 'Veränderung' durch das von Oben her organisierte, aber nicht als solches kodifizierte, nicht als Tatbestand definierte Verbrechen, das schleichend, und vor allem durch die alles mit ihrem verantwortungslosen Gefasel und Geschwafel, ihren schmutzigen Praktiken und ihren pathologischen und verantwortungslosen, allgegenwärtigen Eingriffen in die lebensweltliche Kommunikation verseuchenden Großorganisationen das Leben durchweg vergiftet und mit ihren Herrschaftsinteressen nicht nur systematisch Charakterdeformationen erzwingen unter ihrem Personal, weil das von ihren systematisch in Hinterzimmern von Gehirnen ausbaldowert werden, die die Intelligenz und die soziale Begrenztheit von kaufmännischen Taschenrechnern haben und deren Kapazitäten zu kaum mehr darüber hinaus ausreichen außer dem, was die organischen, in den Apparat eingebauten Funktionen, Ficken, Fressen, Saufen, und Schlafen eben so hergeben. Die mit ihrer Viertelbildung auf dem Niveau der 'politischen Bildung', weil sie nichts mehr wahrnimmt als ein Klischee des Politischen, das unter dem Verfeindungszwang der parteipolitischen Schismen, die von primitivster Art sind, gemessen an dem Problem, mit dem man es zu tun hat, nämlich dem menschlicher Vergesellschaftung unter den Bedingungen der globalen Großform, in den unablässigen Krieg triebhafter Primitivismen verwickelten, in die Systemfunktionalität bzw. die Systemprozesse eingehenden Individuen, deren 'politische Bildung' unter diesen Umständen zum Inbegriff ihres exakten Gegenteils wird, Individuen, deren punktförmiges Bewusstsein nicht hinausreicht über das, wovon sie ein blind mitwirkendes, die Gesamtresultanten in jedem Augenblick mit erzeugendes Durchgangsmoment sind, das mithin in sachlicher, zeitlicher, örtlicher und sozialer Hinsicht bloß als kontingentes Element fungiert, das, wie jeder Netzknoten in einem aus Milliarden von jeweils für sich, als Individuen leicht zu umgehende Funktionen den Fluss des Gesamtvorgangs und seine Resultanten nicht beeinflussen kann solange es nichts ist als diese bloße Funktion – so wenig wie ein auf andere Weise gewonnener Überblick andererseits zunächst zu mehr ermächtigt als dazu sich als eben diese Funktion im Zweifelsfall unter Inkaufnahme der privatisierten Folgen dieser Entscheidung abzuschalten als Systemfunktion - sind auch als Professoren kaum mehr als bloße Funktionäre dessen, was sich vor dem Hintergrund der thermodynamischen Gesetze ohne deren Interesse abspielt solange sich das eben abspielen kann. In dieser Hinsicht sind die den Energieaustausch mit der Natur regierenden Gesetze der Physik ausgesprochen undankbare Talkshowteilnehmer, denen die 'Argumente' und 'Begründungen' ihrer als Gesprächspartner nicht nicht einmal angemessen – nach deren Kriterien – zur Kenntnis genommenen Meister des wissenschaftlichen Arguments einen Dreck wert sind, der ihre Wirkungsweise nicht im geringsten beeinflusst, denn sie sind nicht hypnotisierbar, auch durch den klügsten Klugscheisser im Amt eines Professors nicht.

Das freilich lässt sich oft erst dann zweifelsfrei ermitteln, angesichts der Zeiträume, über die das Geschwätz jeweils großzügig verfügt, und noch gewissenloser die sogenannten Entscheider und Macher, wenn diese längst auf einem Friedhof verfaulen und man Lust hätte, ihnen mit ihren eigenen Knochen eines über den Schädel zu geben – nur um sich der lauthals beklagten 'Körperverletzung' an einem gewissenlosen und dummdreisten Massenmörder schuldig zu machen vor einem 'ordentlichen Gericht eines Rechtsstaates, der das Problem all der langfristigen Wirkungen dieser Entscheidungen angesichts ihrer Folgen einfach nicht erkennt, weil auch hier die Gehirne einfach zu klein geraten sind um sie zu verstehen, so dass die heute guten Gewissens die Entscheidungen unterstützen, aus denen sich nach einiger Frist der Massenmord ergibt, den sie vielleicht noch wahrnehmen, aber nicht angemessen zuzurechnen imstande sind, und wo sich einigermaßen lange Fristen ergeben, schon gar nicht. So war der Massenmord in Kambodscha nicht eine Konsequenz eines von den USA in das Land getragenen verbrecherischen Krieges, sondern die Schuld von Pol Pot; die Massaker in Jugoslawien nicht die unmittelbare Folge einer Geheimdiplomatie, die das Land unter Nutzung seiner inneren Konflikte zu zerlegen entschlossen war. Der zweiphasige Weltkrieg war nicht ein Kampf verschiedener pseudoreligiöser Entitäten (von der Art von 'Nationalstaaten', etwas, das auf keinen Fall einem 'wissenschaftlichen Begriff' entspricht, sondern bestenfalls einem Objekt wissenschaftlicher Untersuchung), die ihren Kampf um die Ressourcen und den potentiellen Reichtum der Welt und der Vorherrschaft über ihre 'Konkurrenten' gewissermaßen zu einer durch Befehl und Gehorsam, also Gewalt (gegen jede Vernunft) erzwungenen Disziplinierung ihrer Populationen auf dem Hintergrund reiner, massiv mittels 'Wissenschaft' gestützter Fiktionen nutzten und dabei vielleicht nicht bewußt, aber de facto miteinander verabredet waren, sondern die Bösen haben ihn willkürlich begonnen und die Guten haben ihn mit Gottes Hilfe für sich entschieden können, nicht etwa gewonnen, es sei denn im Dienste der 'Menschheit', also wiederum einer Fiktion. 'Karl der Große', William the Conqueror, Heinrich VIII., Karl V., 'Alexander der Große', Cäsar und seine Nachfolger wo immer, 'Friedrich der Große', Maria Theresia, Iwan der Schreckliche, Katharina von Rußland, eine hessische Prinzessin, Napoleon, haben nichts gemeinsam mit Adolf Hitler und Stalin, und Roosevelt bzw. Churchill sind wiederum mit den ersteren im Hinblick auf ihre Kulturleistungen für die Menschheit wenigstens verwandt, aber nicht mit den Letzteren. Der Georgienkonflikt mit Russland nicht die Folge der Nachfolgeorganisation des Kalten Krieges, das die innere Destabilisierung Russlands beabsichtigt ­ ohne das zuzugeben, indem das Land vom Baltikum bis nach Afghanistan eingekreist wird, um es von seiner Peripherie her zu zerlegen.

Der blowback des Angriffs auf die twintowers nicht die allgemeine Folge einer Nahostpolitik der USA, die im Zuge der Destabilisierungspolitik gegenüber der Sowjetunion in Afghanistan und im gesamten Nahen Osten die imperiale Politik der Briten fortsetzt bis heute und in diesen Kalkül den Staat Israel von Anfang seiner Existenz an als Frontstaat und Flugzeugträger eingebaut hat. So ist jeder, der in diesem Land der Gehirngewaschenen, das längst Erziehung und Gehirnwäsche, Indoktrination und Bildung zu einem ununterscheidbaren Gemisch aus mit aberwitzigen Giften kontaminiertem Mischfutter und Zensur mit Information und Desinformation derart vermengt, dass nur die 'gesetzliche Verordnung' die Rahmenbedingungen der Aufrechterhaltung der verpflichtend gemachten 'wissenschaftlichen Auffassungen' über Kultur, Geschichte und die wirkliche Verfassung des Landes im globalen Machtgefüge garantieren kann, mehr oder weniger durch Erziehung, Gewohnheit und Unterwerfung ein mittels 'Wissen' in der einen oder anderen Richtung und Weise verwirrtes Opfer der organisierten Interessen. Das gilt auch für die sogenannten Wissenschaftler, aber sie verstehen es, dabei gut auszusehen, oder sich wenigstens überzeugend anzuhören. Den Rest macht die zur Schau gestellte Selbstsicherheit. Das beruht allerdings keineswegs auf einer Verschwörung. Die pluralistische Unübersichtlichkeit ist eine der Methoden der Herrschaft. Das wiederum hat sich mit der Einführung der demokratischen Regierungsmethoden und den sich krebsgeschwürartig ausbreitenden Sozialtechnologien nach der militärischen Niederlage und der Implementation der allgemeinen Umerziehung wenigstens im Westen des Landes wie nebenbei mit ergeben.


Man muss sich einiges etwas besser vor Augen halten, wenn man sich der Bedeutung einer politischen Partei im Leben eines Kollektivs und darüber hinaus der Bedeutung und der Grenzen der Leistungsfähigkeit ihrer Sprache versichern will. Es mag ungewohnt klingen, aber das ist kaum erfolgreich möglich, wenn man das zu tun versucht mit den sprachlichen Mitteln und Gewohnheiten, die sich im alltäglichen Gespräch gewöhnlich darauf beschränken, mit gewissermaßen von den Plakatsäulen und den Verlautbarungen abgelesenen Floskeln zu repetieren, was einer dem anderen auf eine Weise weitersagt, bei der im Unklaren bleibt, woher diese Sprachgewohnheiten eigentlich stammen, und wer ihre Urheber sind. Man kann so weit gehen zu sagen, dass diese 'Methode', die sich dadurch auszeichnet, dass sie sich einer Bequemlichkeit verdankt, die versäumt, sich des Umstands zu vergewissern, dass Bequemlichkeit (des Denkens, der vermeintlichen Selbstbedienung an einer vereinfachenden, vorgefertigten Sprache) und Sparsamkeit in Bezug auf den Aufwand nicht einer Methode gleichzusetzen sind. Man muss deshalb nicht der 'Wissenschaft' das Wort reden, denn das führt sogleich wieder auf die Kompetenz und den auf sie gebauten grundsätzlichen Unterschied zwischen dem kompetenten Urteil (selbstredend des am besten vom staatlichen Berufsbeamtentum lizensierten Experten, dem er am besten auch selbst angehört, mit allen Funktionen und Folgen formaler Organisation für das, was dann noch gedacht werden kann) und den 'Ansichten' des Laien, der inzwischen auch gerne in Talkshows vorgeführt wird im Angesicht der aufs Äußerste beherrschten Mienen der versammelten Experten und 'competentes', d. i.: der Konkurrenten um die 'Deutungshohheit', die in unmittelbarer Anlehnung an essentielle moderne militärische Erfordernisse entsprechend der Lufthohheit konzipiert ist, und damit das Verhängnis des modernen Bombenkrieges, dessen Bilder so gut wie jeder kennt, und dessen gegenwärtige Erfahrung zum Leben unzähliger Zeitgenossen gehört. Der Sache nach geht es also um ein Monopol (der Grenzfall) oder eine oligopolistische Beherrschung eines sprachlich strukturiert gedachten Marktes, auf dem sprachliche Formen die Konditionierung von Bewusstseinsverfassungen zu besorgen erlauben derart, dass sich aus dieser Konditionierung Gefolgschaften bilden lassen für eine Gruppe von Personen, die sich zum Ziel gesetzt haben, mittels dieser Gefolgschaften und ihrer Loyalität, die abrufbar ist mittels der über sie erlangten 'Deutungshohheit' Positionen zu erobern, die es ihnen erlaubt, in einer Weise, die sich nicht ablesen lässt aus der die Gefolgschaften konditionierenden Sprache, Einfluss nehmen zu können auf Angelegenheiten, die eine mehr oder weniger unscharf definierte, aber gewöhnlich möglichst große Anzahl von Menschen mehr oder weniger zu ihrem Vorteil oder Nachteil betreffen wird, wiederum ohne dass sich die dann, wenn die Einflussnahme möglich wird, faktisch werdenden Folgen der auf dem Wege der sprachlichen Konditionierung mittels der besagten Deutungshohheit für die auf diese Weise als Verfügungsmasse rekrutierten Menschen im Voraus zuverlässig abschätzen liessen. Um besser zu verstehen wie es möglich ist, dass sich regelmäßig erneut solche Konditionierungen en masse erfolgreich bewerkstelligen und nutzen lassen für Handlungen, die sich dann nur sehr schwer überhaupt dingfest machen lassen durch ihre wirklichen Folgen einerseits, deren Folgen sich gewöhnlich, aus Gründen, die zu tun haben mit der Eigenart der zeitlichen Dimension, die dies alles hat – während gewöhnlich mit den sprachlichen Mitteln ein eher räumliches Vorstellungsbild erzeugt wird, und Vorstellungen von 'Identität', die Subjekte und Subjektivität suggerieren, wo sich bei genauem Hinsehen solche eigentlich als 'Science Fiction' herausstellen, und zwar im buchstäblichen Sinne, indem gerade 'Wissenschaft' die Herstellung und Propagierung solcher Fiktionen geradezu zu ihrem wissenschaftlichen Selbstverständnis zählt und als Beleg der Wissenschaftlichkeit vorweist, und damit vor allem Fiktionen einer Kontinuität suggeriert, die sich an einer bloß metaphorischen Unterschiebung von zeitlicher Konstanz und kontinuierlichem widerspruchsfreiem Zusammenhang orientiert, der sich einem Verständnis von einer Vorstellung von Subtanz festmacht, die in der Sache nicht zu finden ist, die auf diese Weise zu einer Einheit konfiguriert gedacht zu werden scheint, während sie in der Tat bestenfalls herbeifingiert ist.

Um das gleich zu konkretisieren, kann man die Bedeutung von 'politische Partei' einmal etwa genauer betrachten. Dazu kann es ganz erhellend sein eine Anekdote voranzustellen, die den Sachverhalt um den es geht bzw. das Problem unmissverständlich, wenn auch vielleicht etwas ernüchternd klarstellt: Ein alter Holzfäller, der siebzig Jahre seines Lebens verbracht hatte in diesem Beruf, wurde als Original zu einem interessanten Objekt einer Fernsehsendung. Im Verlauf des Interviews kam das Gespräch auf die Axt des Holzfällers. Wir sind im Vorfeld des Zeitalters der Motorsägen. Die Axt wurde vorgezeigt, und der Interviewer kam auf die bedeutsame Frage, ob denn diese hier vorgezeigte Axt dieselbe sei, die er immer benutzt hatte oder ob....“Nein“, sagte der Holzfäller, dies sei immer noch dieselbe Axt, die er von Beginn seines Berufslebens an benutzt habe. „Nur die Schneide ist sechs Mal ausgewechselt worden, und der Stiel etwa zwanzig Mal.“ Von dieser Art ist die 'Identität' einer politischen Partei.

Man kann sofort sehen, dass sie einfach im Kopf, in der Vorstellung des Holzfällers von 'seiner Axt' gebildet ist. Die Identität der Axt, seiner Axt, die er immer als 'seine' erkennen kann, ist eine synthetische Leistung seines Verstandes bzw. seiner Einbildungskraft. Die Fähigkeit zur Bildung solcher Entitäten, Identitäten ist eine der Fähigkeiten des menschlichen Verstandes bzw. Erkenntnisvermögens, die auch die Objektkonstanz auf einer Vorstufe, ebenso wie die Fähigkeit zur Gestalterkennung, als das Konzept des 'Dinges', des Gegenstands reguliert und ermöglicht. Für den Holzfäller hat das einen praktischen Sinn, wenn er z. B. am Morgen nachsieht: „Wo ist meine Axt?“, um sich an die Arbeit begeben zu können. Soweit ist seine Fähigkeit zur Identifizierung seiner Axt am Morgen eine sehr nützliche Sache, und es ist die seine, in jeder Hinsicht. Anders ist das, wenn das von anderen genutzt wird, die dann z. B., an diese Fähigkeit anknüpfend, solche synthetischen Leistungsfähigkeiten und ‑bereitschften nutzen um die Identität von Objekten zu suggerieren indem sie eine solche einfach behaupten und – gewissermaßen unter Nutzung der 'Rolle des Lehrers', denn daran ist jeder 'irgendwie' gewöhnt, man weiß nicht mit welchen kaum bewusst kontrollierten Folgen für die je eigene Lebensführung, und zudem leben 'wir' ja in einer 'Gesellschaft des lebenslangen Lernens', in der die 'Rollen' des Schülers und des Lehrers so verteilt sind, dass einige offensichtlich leicht beinahe lebenslang Lehrer bleiben, während alle lebenslang (ohne 'beinahe') Schüler bleiben mögen – die Fähigkeit zur Ausbildung von Synthesen nach der Art eines Dinges einfach suggestiv nutzen, also für sich einsetzen, und nicht notwendig auch zum Besten und im Interesse dessen/derjenigen, der/die sich dieser Suggestion gewöhnlich mehr oder weniger bewusst ausliefert bzw. überl/assen/ässt, so dass diese Eigenleistung gewissermaßen passiv einer ihr nicht bewussten Lenkung, einer Fernsteuerung folgt, die mittels einer sprachlichen Technik der 'remote control' vorgenommen wird. Nun muss das nicht unbedingt in jedem Fall ein Problem sein, solchen Angeboten zu folgen, zumal dann, wenn man sie als solche begreift. Ein Problem ist es indessen auf jeden Fall, wenn man es nicht begreift. Denn dann wird man u. U. zum Opfer einer Suggestion, die einem Dinge unter Gebrauch der produktiven Fähigkeiten des eigenen Verstandes bzw. der eigenen Einbildungskraft vorspiegelt wo es bei genauem Hinsehen vielleicht gar keine gibt, so dass man buchstäblich eine Fata Morgana sieht, einer Fiktion zum Opfer fällt, einfach weil man das Zusammenspiel der eigenen Leistungsfähigkeiten mit den An‑Sprüchen Anderer in eigenem Interesse in vielen Fällen überprüfen können müsste, während einem diese Möglichkeit entzogen wird, wo man einfach zum Objekt einer Sprach wird, die sich direkt einschaltet in das eigene Bewusstsein um dort einfach mittels einer Hypnose eine Vorstellung zu erzeugen, die zugleich in gewisser Weise dem Zugeständnis einer stillschweigenden Kontrolle über das so angesprochene Bewusstsein gleichkommen, das mit der Übernahme dieser Vorstellung eines vorhandenen Dinges eine mehr oder weniger lange Dauer annehmen kann, während deren sich zugleich die sachgemäß richtige Beobachtung dessen, was sich hinter dem zwischen den Sachverhalt und die Beobachtung geschobenen 'Objekt' tatsächlich vollzieht, und was durch die Vorstellung des suggerierten Dinges und seiner Identität, die sich von ihm gebildet hat verdeckt werden kann.

Das kann natürlich ganz verschiedenen Sinn haben, insofern sich affektive Einstellungen ganz unterschiedlicher Art mit der Vorstellung verbinden können, so dass man ebenso gut etwas fortgesetzt ablehnt, was diese Ablehnung nicht (oder nicht länger) verdient, oder etwas schätzt, das diese Schätzung nicht oder nicht länger verdient. Es ist natürlich auch möglich, dass die (positive oder negative) Wertschätzung des dem Sachverhalt Entsprechenden mit der Wertschätzung des fiktiven untergeschobenen Objekts von der Art einer bloßen Vorstellung übereinstimmt, die den Sachverhalt überlagert, und sei es nur als Konzept, das zu einem Objekt zusammenfasst, was als Sachverhalt solcher Konzeptualisierung vielleicht nicht genügt, in Richtung und Gewichtung also Übereinstimmung vorhanden ist in Bezug auf die 'Wertschätzung', aber diese Koinzidenz dann einen bloß zufälligen Charakter hat, obwohl sie im Ergebnis richtig erscheint oder sogar, wenn auch mit der angegebenen Einschränkung, auch richtig ist.

Warum die vielen Umstände? Nun, angesichts des Umstandes, dass Entitäten von der Art 'politische Partei' von anderer Art sind als ein Stein, ein Stück Holz und sogar als eine Axt, die hier als vorläufige Illustration des Objekts 'politische Partei' vorgestellt werden sollte. Die Identität einer politischen Partei ist von noch anderer Art als die Axt des Holzfällers. Zunächst ist da der Umstand, dass die Axt nicht spricht. Die politische Partei aber scheint zu sprechen, wenn auch in der Form, dass sie von sich oder über sich reden lässt, und sie redet gewissermaßen durch ihre Sprecher zu dem Holzfäller, der sie für seine Arbeit benötigt, zugleich aber auch zu Anderen, wenn nicht der Holzfäller der Sprecher ist. Die Dinge liegen nicht mehr so einfach wie bei dem Holzfäller und seiner Axt, über die dieser mit dem Interviewer redet vor einem Publikum.

Dass eine politische Partei kein Ding im üblichen Sinne ist, darf wohl als unstrittig gelten. Aber worin besteht dann die 'Identität' einer politischen Partei? In ihrem Namen, also einer Benennung? In einem (schriftlichen) Konzept (Bibel, Koran, Thora)? In einer Art von Regelsystem, nach Art z. B. eines Staffellaufs, bei dem irgendetwas weitergegeben wird wie Symbole, Insignien (Kronen, Szepter), Quasiadoptionen (Priesterweihe), mündliche oder schriftliche oder andere Weitergabe von Beständen nach Art einer Vererbung, Mitgliedschaftsregeln für Personal, Zweckdeklarationen oder unerklärte, aber tatsächlich verfolgte Zwecke? An der Aufzählung schon lässt sich ersehen, dass eine politische Partei kein 'Ding' ist, das sich anfassen ließe wie etwa ein technisches Artefakt, von der Kaffeemühle bis zur 'Mondrakete'. Eine politische Partei hat nicht die taktilen bzw. sinnlichen Eigenschaften eines Gegenstandes sensu strictu. In welchem Sinne wäre sie dann dennoch ein solcher Gegenstand in einem mehr als nur metaphorischen Sinne?

Worin besteht also ihre 'Identität'? Zunächst lässt sich eines einfach ausmachen, nämlich wo sie besteht, nämlich in den Köpfen von Menschen. Das gilt auch für die 'Hinterlassenschaften' oder die 'Hinterlegungen' (Akten, Programme, Dokumente über die Handlungen von Vorgängern etc.), denn diese sind zumeist von der Art von Dokumenten, und zumeist schriftlicher Art, die sich nur durch eine jeweils erneute aktive Zurkenntnisnahme und Interpretation 'aktualisieren' lassen, mit welcher Absicht einer Stellungnahme ihnen gegenüber auch immer. Die Tatsache einer solchen Zurkenntnisnahme und Aktualisierung besagt weder etwas über eine Kontinuität über den bloßen Sachverhalt hinaus, dass jetzt eine mehr oder weniger große Zahl von Personen unterschiedlich ausgewählte Kenntnisse über das vorzeigen können, was andere vor ihnen getan oder gesagt, gemeint oder geplant haben, noch stiftet solche Kenntnis allein einen irgendwie gearteten Zusammenhang von der Art, wie man ihn gewöhnlich mit dem Begriff der Identität verbindet.

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